Induktionskochfeld

Zitat von Münsteraner

Hallo,

egal wie man zu einem Induktionskochfeld steht, für den Selbstausbau ist einfacher Kabel zu verlegen, als Gasrohre.

Kommt stark drauf an wo man wie den Gaskasten positioniert und wie man sich handwerklich anstellt.

Zitat von Münsteraner

Hallo,

egal wie man zu einem Induktionskochfeld steht, für den Selbstausbau ist einfacher Kabel zu verlegen, als Gasrohre.

Und die Ekektrokabel sind auch nicht abnahme-und prüfpflichtig…

Zitat von willi-heinrich

Und die Ekektrokabel sind auch nicht abnahme-und prüfpflichtig…

Das ist falsch

ICH habe keine Elektroplakette…

Nö, aber als Errichter einer Elektroanlage musst du diese Prüfen, beim Errichten und bei Veränderungen.
Isolationsmessung, Schutzleiterwiderstand, Abschaltbedingungen usw usw. Ist beim Gas wahrscheinlich weniger Aufwand als bei einer Elektroanlage.

Gähn jetzt sind wir auf Seite 12 und wirkliche Erfahrungen gibt es nur wenige.

Warum ich das Dieselkochfeld für ein absolutes Nischenprodukt halte, darf ich dann auch noch nachtragen:

Es gibt z.B. den Wallas oder Webasto. Beide haben die gleichen Nachteile.

- Nur eine Heizplatte. Das rechte Feld ist nur eine Warmhalteplatte, die nicht separat gesteuert werden kann und auch nur durch Abluftführung beheizt wird.
- Aufwärmphase 3-5 Minuten. Während mein Wasser bei 2,4kW Induktion schon kocht, ist hier noch nichtmal die Platte einsatzbereit.
- der Herd muß runterfahren, d.h. nach Benutzung etwa 5 Minuten, und während dieser Zeit kann nicht neu gestartet werden. Nudeln noch zu hart? Pech, erstmal warten ...
- wie bei einer Heizung auch ist da ein Glühstift zum Anfahren/Herunterfahren bestromt, der wird auch nicht ewig halten und Probleme mit Rauchentwicklung / Gestank hört man auch.
- der Wallas hat immerhin noch einen Heizmodus, bei Webasto ist das ausdrücklich nicht erlaubt.

Und auch draußen ist die mobile Induktionsplatte top: windunabhängig und bei allen Temperaturen einsetzbar (im Winter in Norwegen war ruckzuck Schluß mit den Butan-Kartuschen).

Zitat von Jueh

Und auch draußen ist die mobile Induktionsplatte top: windunabhängig und bei allen Temperaturen einsetzbar (im Winter in Norwegen war ruckzuck Schluß mit den Butan-Kartuschen).

Mein Kartuschekocher hatte eine 12W Heizfolie unter der Kartusche, der ging selbst bei -14°C. So etwas kostet wenige € und zieht dann aus dem Akku 1 A und nicht 100.
In meiner Kaffeemaschine mit Kartusche habe ich unter der Kartusche ein 10W Halogenstrahler. Die geht also auch wenn es mal kühler ist. Das Wasser muss natürlich noch flüssig sein.

Zitat von Jueh

Gähn jetzt sind wir auf Seite 12 und wirkliche Erfahrungen gibt es nur wenige.

Solange du dich mit Super-Frank rumschlägst, wird es nicht aufhören. Er weiß alles besser, kann alles besser und bei ihm ist alles besser. Alles anders als bei uns Dummköpfen.

So g'gscheit, wie er ist, müsste er längst CEO einer Hightechfirma sein.
Einfach aufhören.

ja da haste wohl recht ... ich hab eh keine Zeit mehr, muß mir jetzt Halogenstrahler und Heizfolien kaufen gehen

Zitat von Jueh

ja da haste wohl recht ... ich hab eh keine Zeit mehr, muß mir jetzt Halogenstrahler und Heizfolien kaufen gehen

Damit deine Induktionsplatte im Winter anspringt? Oder fürs Bett um bei fehlender Gasheizung wenigstens nicht sofort zu erfrieren?:cool::D

Man kann sich mit Mängeln zufrieden geben oder man kann sie beheben, jeder wie er möchte.

Zitat von nordwind

Man merkt immer mehr den Mangel an Fähigkeiten aus dem MINT Bereich.
Ich hatte mir mal die Folgekosten einer Nespressomaschine im Kasten ausgerechnet. Das war völlig unwirtschaftlich. Genauso schlecht fällt die Bilanz des elektrischen Kochens aus.

Bevor ich mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen an den Komfort bei der Ausübung eines Hobbies gehe, lasse ich es lieber und nutze die Zeit, noch mehr zu arbeiten, um so viel Geld zu verdienen, daß ich mir ohne Wirtschaftlichkeitsberechnungen mein Hobby komfortabel leisten kann, für das ich dann allerdings keine Zeit mehr habe

Wie kommst Du auf die Idee, derart arrogant zu urteilen über andere Camper, die ihre Prioritäten anders setzen als Du?

Zitat von FreiBuerger

Bevor ich mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen an den Komfort bei der Ausübung eines Hobbies gehe...

Der Kasten ist für mich kein Hobby, sondern nur eine Möglichkeit einem etwas teureren Hobby leidlich komfortabel nachzugehen. Außerdem mag ich qualitativ gute, ausreichend komfortable kostengünstige Lösungen. So habe ich zu Hause ein funktionales Bad aus den 1960ern.

Modetrends interessieren mich nicht. Mode ist ein Angebot, Stil das was man selbst auswählt. Was andere davon halten ist mir egal. So geht wahre Freiheit.

Ich wundere mich schon, wenn Menschen Shopping als Hobby bezeichnen. Hobby hat für mich nichts mit Konsum zu tun, sondern mit einer Fähigkeit außerhalb des Berufslebens. Das kannst du gerne arrogant finden.

Zitat von nordwind

Ich wundere mich schon, wenn Menschen Shopping als Hobby bezeichnen. Hobby hat für mich nichts mit Konsum zu tun, sondern mit einer Fähigkeit außerhalb des Berufslebens. Das kannst du gerne arrogant finden.

OK, Du bist der Nabel der Welt, sehe ich ein. Bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich miserabel ausgebildeter armer Wurm meine Ansichten nicht auch für allgemeingültig erkläre, so bleibts friedlich und Du kannst Dich weiter über andere erheben, bin aus dem Faden raus.

Zitat von FreiBuerger

Bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich... ...meine Ansichten nicht auch für allgemeingültig erkläre...

Doch genau das tust du, und bezeichnest mich als arrogant. Ich schrieb:

Zitat von nordwind

Der Kasten ist für mich kein Hobby...

Das ist meine persönliche Meinung und keine Allgemeinverbindlichkeitsforderung. Allenfalls ein Gedankenanstoß.;) Der aber offenbar getroffen hat.

Glaube wenn man sich gegenübersteht oder sitzt, kommen solche Diskrepanzen nicht auf. Das ist "ne Forenkrankheit" und resuliert oft aus unterschiedlicher Auffassung des gleichen Inhaltes....

Leute, Leute. Kommt doch mal wieder runter.
Ist grad ne Seuche ausgebrochen, oder was? Gestern Abend der Lord, heute ihr. Muss doch nicht sein

Zitat von Topofux

Leute, Leute. Kommt doch mal wieder runter.

Naja, Induktion eben = berührungsloses Aufheizen

Also ich koche nicht sehr viel im Kasti. Ich liebe allerdings die kleine billige Induktionsplatte vom Discounter. Damit wird immer morgens Kaffewasser und die obligatorischen Frühstückseier gemacht. (Manchmal auch Rühreier ). Viel mehr passiert damit meistens nicht. Das geht mit der Elektroplatte deutlich schneller als mit dem Gaskocher. Im Auto habe ich zwar nur einen WR mit 1500W verbaut, aber der reicht für 1300W Kochleistung genau aus. 200W sind Verlust durch Leitung und WR, das muss man auch berücksichtigen, wenn man so etwas plant einzusetzen!
Größere Kochaktionen mache ich auch weiterhin mit Gas. Einmal Kaffee kochen, und 6 Minuten Eier kosten ca 15% meiner Batteriekapazität (210 Ah Lithium). Der 95l Kompressor Kühlschrank nuckelt auch den ganzen Tag an der Batterie, Radio und Licht sind die kleinsten Posten auf der Energierechnung. Die 200W Solar auf dem Dach schaffen es leider nicht ganz das komplett zu bedienen (im Sommer). Allerdings stehen wir auch nie viel länger als 3-4 Tage an einem Ort, und da passt das dann wieder. Am nächsten Stop ist die Batterie meist wieder voll. So kommen wir auf unseren Reisen sehr gut ohne Landstrom zurecht.
Als ich die Batterie gebaut habe, habe ich das damals mal getestet. Wenn ich mich recht erinnere habe ich mit den 210Ah ca 30l Wasser zum kochen gebracht. Nur mal damit man mal ein Gefühl dafür bekommt, was so geht.

Zitat von MickSg

Also ich koche nicht sehr viel im Kasti. Ich liebe allerdings die kleine billige Induktionsplatte vom Discounter. Damit wird immer morgens Kaffewasser und die obligatorischen Frühstückseier gemacht. (Manchmal auch Rühreier ). Viel mehr passiert damit meistens nicht. Das geht mit der Elektroplatte deutlich schneller als mit dem Gaskocher. Im Auto habe ich zwar nur einen WR mit 1500W verbaut, aber der reicht für 1300W Kochleistung genau aus. 200W sind Verlust durch Leitung und WR, das muss man auch berücksichtigen, wenn man so etwas plant einzusetzen!
Größere Kochaktionen mache ich auch weiterhin mit Gas. Einmal Kaffee kochen, und 6 Minuten Eier kosten ca 15% meiner Batteriekapazität (210 Ah Lithium). Der 95l Kompressor Kühlschrank nuckelt auch den ganzen Tag an der Batterie, Radio und Licht sind die kleinsten Posten auf der Energierechnung. Die 200W Solar auf dem Dach schaffen es leider nicht ganz das komplett zu bedienen (im Sommer). Allerdings stehen wir auch nie viel länger als 3-4 Tage an einem Ort, und da passt das dann wieder. Am nächsten Stop ist die Batterie meist wieder voll. So kommen wir auf unseren Reisen sehr gut ohne Landstrom zurecht.
Als ich die Batterie gebaut habe, habe ich das damals mal getestet. Wenn ich mich recht erinnere habe ich mit den 210Ah ca 30l Wasser zum kochen gebracht. Nur mal damit man mal ein Gefühl dafür bekommt, was so geht.

Danke für’s Teilen der Praxiswerte zur „Reichweite“!
Du nutzt also Induktion und Gas? Für mich würde Induktion im Kawa erst beginnen interssant zu werden, wenn Gas dann raus könnte (BTW muss gelegentlich schauen ob denn ein ausreichend großer WR in der Sicke für die 2,7 kg Buddel im Wassertank Platz fände -hätte zusätzlich den Vorteil, dass mir in Lappland das Trinkwasser nicht mehr einfrieren kann:lacha: - und ob/ wie ich mit den 12V-Leitungen da hin käme. Ver(schlimm-)bessern kann übrigens auch ein Hobby sein.
VG