Wieder eine Unterwegsgeschichte
Aus gegebenem Anlass outen wir uns als Betroffene eines Überfallversuches bei dem tatsächlich narkotische oder bewußtseinstrübende Substanzen im Spiel gewesen sein müssen:
Wir als Vielreisende hatten Italien in der Vergangenheit eigentlich nicht oft auf dem Schirm. 14 Tage durch die Toskana als Herbstabschluss schon mal, aber so richtig von Nord nach Süd eben noch nicht.
Nun sind drei Touren mit insgesamt zufälligerweise genau 100 Tagen zustande gekommen. Im Oktober/November 21 fuhren wir die Adriaküste hinunter nach Apulien, Basilikata und Kalabrien, März/April 22 waren wir auf Sizilien und im September/Oktober 22 reisten wir an der Levanteküste, in der Maremma und am Bolsenasee umher. Auf eben dieser letzteren Tour hatten wir, mit unseren jahrzehntelangen Erfahrungen auf diese Art zu reisen, das erste Mal ein wirkliches negativ-Erlebnis. Wir standen auf dem weitläufigen Gelände an den Schwefelquellen in der Nähe von Viterbo und genossen es sehr mit der Abenddämmerung in den natürlichen Sinterbecken im heißen Wasser zu sitzen. Dabei wurde beschlossen, genau das am frühen Morgen zu wiederholen. Nach einem reichhaltigen Abendessen sanken wir frisch so geschwefelt und gesintert mit seidiger Haut in die Kissen. Ich muss gerade eingenickt sein, da erhielt ich einen Stoß in die Rippen. „Da ist was am Auto“, murmelte mein Weib. „Was soll da schon sein“, war meine Antwort. Im gleichen Augenblick hörte ich aber auch schon das schabende Geräusch direkt neben uns an den Hecktüren. Dann wurde anscheinend der Türgriff betätigt. Die Tür blieb geschlossen. Es war schon ein blödes Gefühl, nach dem ruckartigen Wegschieben der Jalousie in 20 cm Entfernung, nur durch die Scheibe getrennt, in ein schemenhaft wirkendes Gesicht zu blicken. Der Mann hielt inne, verließ seinen Platz jedoch nicht. Ich schlug mit der Faust gegen den Türholm. Draußen ein kurzes Stutzen. Wir hielten die Akkulampe an die Scheibe und der nächtliche Besucher wandte sich langsam um, schritt unsicheren Ganges über die weite Ödlandfläche und verschwand langsam in der Dunkelheit.
Wir schauten uns an und waren sicher: Bei dem Überfallversuch mit dieser Vorgehensweise waren narkotisch wirkende Substanzen im Spiel.
Überfallversuch mit narkotischen oder bewußseinstrübenden Mitteln
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Ja glaube ich auch, da Narkosegase bekanntlich schabende Geräusche verursachen.:frauhand:
Hat eigentlich irgendein Gassensor Hersteller mit Absatzproblemen gerade einen Literaturwettbewerb ausgeschrieben?:D
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Wir schauten uns an und waren sicher: Bei dem Überfallversuch mit dieser Vorgehensweise waren narkotisch wirkende Substanzen im Spiel.
Da war wohl jemand etwas voll gedröhnt ..... mit was auch immer. -
Nun mal langsam, hallo Frank,
Wie kommst du drauf, daß hier ein Gasangriff stattgefunden hat. Gab es entsprechende Spuren an Türen, Fenster oder Dichtungen? Ihr seid ja nicht erst seit gestern unterwegs und habt entsprechende Erfahrung. -
:mannhand: Frank hätte bis zum 1 April warten sollen damit es jeder blickt!
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Wieder eine Unterwegsgeschichte
......................................Bei dem Überfallversuch mit dieser Vorgehensweise waren narkotisch wirkende Substanzen im Spiel.Sì, il buon rosso italiano :zungelang:;)
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Frank, was ist der "gegebene Anlass", diese Perle der Erzählkunst gerade jetzt zum Besten zu geben?
Heinz
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.. Akkulampe an die Scheibe und der nächtliche Besucher wandte sich langsam um, schritt unsicheren Ganges über die weite Ödlandfläche und verschwand langsam in der Dunkelheit.
Wir schauten uns an und waren sicher: Bei dem Überfallversuch mit dieser Vorgehensweise waren narkotisch wirkende Substanzen im Spiel.... ich glaube mit *narkotischen oder bewußtseintrübenden Mitteln* meint er den potentiellen Eindringling der eben mit diesen Mitteln kontaminiert war, sprich betrunken...
Gruß
Uwe -
... und der böse Mann hat sich dabei selber nakotisiert, da er " ... wandte sich langsam um, schritt unsicheren Ganges über die weite Ödlandfläche und verschwand langsam in der Dunkelheit...".
Ja heutzutage lassen sich diese sich viel Zeit.Grüße Hans
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Mei, "jede Halbe kennst" sagt ma bei uns in Bayern
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Netter Klönschnack, oder ist das schon Nonsens ?
Egal, beschwefelt und betrunken ist halb Nakotisiert.
Grüße vom Niederrhein
Frank -
Wie immer, gelesen, gelacht, gelöscht
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Netter Klönschnack, oder ist das schon Nonsens ?
Egal, beschwefelt und betrunken ist halb Nakotisiert.
Grüße vom Niederrhein
FrankWobei die Einen beschwefelt und der Besucher vermutlich betrunken war :zungelang:;)
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Ich glaube nicht, dass Narkosegas im Spiel war, denn sonst wäre er erfolgreich gewesen….
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Vielleicht könnte ein Umfeld-Narkotika-Detektor den Narkosegas-Warner-Produzenten ein neues Geschäftsfeld bieten?
Also ein Gerät, das den Grad der Benebelung
meiner nächsten Mitmenschen auf einer Skala von 1 bis 10 anzeigt?Angesichts der Tatsache, dass ausser Camping-Einsteigern kaum mehr jemand die Mär mit dem Narkosegas-Überfall glaubt, muss doch für ein Ersatzprodukt Ausschau gehalten werden.
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Wichtig wäre ein Hunde- und Menschenpups Detektor um eine eindeutige Beweissicherung zu haben. Es soll da viele Trittbrettfahrer geben.
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Hätte nur für meinen rhodesian ridgeback kurz die Tür geöffnet,er liebt sowas
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Ja, da war ganz sicher was "Bewustseinsveränderndes" im Spiel, da bin ich mir sicher.
Gas eher nicht, ich hab da eher ne andere Substanz in Verdacht.
Kann man ja jetzt offen drüber reden, wird ja grade legalisiert.
mfg
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