Was denk ihr dazu?
Fahr' in eine Audi-, Cupra-, Porsche-, Seat-, Skoda- oder VW-Werkstatt und lass' mit deren (Midtronics)-Batterietester Deine Batterie analysieren.
Normales Verhalten bei 12,55V Ruhespannung. Die I-Ladephase mit konstantem Ladestrom endet sobald die Batterie etwa 85-90% bzw. die jeweilig eingestellte Ladeschlussspannung erreicht hat. Danach schaltet das Ladegerät um in die Konstantspannung U-Ladephase oder auch Nachladung genannt wo sie dann voll geladen wird.
Ladesschlusspannung suggeriert dem Laien das die Batterie dann voll geladen ist!
Ist aber nicht so.
Ich würde die Batterie zusammen mit einem Megapulser vollladen und mit einer definierten Stromstärke ein paar mal entladen und wieder voll laden.
Du bewertest/deutest Deine persönlichen Beobachtungen als Laie zu hoch.
Sag Deiner Frau einfach Du willst eine neue LiFePo4 Batterie haben.
Die Ruhespannung einer AGM sagt nur bedingt etwas über den Ladezustand aus.
Sie ist abhängig von der Temperatur und dem Alter der Batterie.
Lass sie mal länger an 14,4 Volt hängen wenn du Landstrom hast und belaste sie dann mal ordentlich.
Ideal wäre eine hohe Last über einen Wechselrichter wenn du das hast.
Dann siehst du ob sie zusammenbricht oder die Spannung hält.
Vollständig entladen bringt nur was wenn du die entnommene Kapazität messen kannst und die Entladung spätestens bei erreichen von 1.8 Volt pro Zelle sicher beenden kannst.
Ein solcher Vollzyklus ist für eine AGM aber sicher nicht gut. Auf keinen Fall würde ich mehrere hintereinander machen, es sei denn du willst wirklich eine LiFePo.
Wenn Dinge einfach beim Namen genannt werden können viele nicht damit umgehen.
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Sag Deiner Frau einfach Du willst eine neue LiFePo4 Batterie haben.
Wieder einer dieser zielführenden Beiträge
Lass sie mal länger an 14,4 Volt hängen....
Die jeweils eingestellte Ladekennlinie gibt die Zeit der Konstantspannungsladephase vor. Der Ladestrom nimmt dabei bedingt durch die Änderung des Innenwiderstandes der Batterie immer weiter ab bis auf Erhaltungsladung umgeschaltet wird.
Ist also kein Wunschkonzert wie lange eine AGM mit konstanter Spannung geladen wird.
Es gibt auch noch Ladegeräte die tun einfach was sie sollen, sie laden die Batterie.
Dafür braucht man keine Ladekennlinien oder ähnlichen Schnickschnack.
Der Ladestrom nimmt auch nicht wegen einer Änderung des Innenwiderstandes sondern wegen der Erhöhung der Spannung der Batterie ab.
Je geringer die Differenz der Spannung des Ladegeräts zur Spannung der Batterie, bedingt durch die Ladung, desto geringer der Ladestrom.
Das ohmsche Gesetz ändert sich nicht, Thomas lädt mit 14,4 Volt konstant und damit macht er nichts falsch.
Es gibt auch noch Ladegeräte die tun einfach was sie sollen, sie laden die Batterie.
Hierbei aber aufpassen, dass es sich nicht um ein Ladegerät handelt, das seine Stromstärke mit Erhöhung der Spannung erreicht.
Offene Blei-Säure-Batterien fangen damit an zu gasen, bei VRLA-Batterien öffnen die Ventile.
Das überzeugt einen gelernten Elektroingenieur nicht.
Der Ladestrom nimmt auch nicht wegen einer Änderung des Innenwiderstandes sondern wegen der Erhöhung der Spannung der Batterie ab.
Chat-GPT hat dazu folgende Meinung:
ChatGPT 3.5
Du
Wieso sinkt beim laden einer agm-batterie der ladestrom analog zum Füllgrad?
ChatGPT
Der Ladestrom bei einer AGM-Batterie sinkt analog zum Füllgrad, da die interne Widerstände und chemischen Prozesse während des Ladevorgangs den Widerstand erhöhen. Dies führt zu einer Reduzierung des Ladestroms, insbesondere wenn die Batterie einen höheren Ladestand erreicht. Es ist Teil des normalen Ladeverhaltens, um eine Überladung und Schädigung der Batterie zu vermeiden.
ChatGPT gibt eben auch nur den Unsinn wieder, den es im Internet liest.
die Batterie sorgt sich also um ihre Überladung und Schädigung. Ein Lob für so viel Achtsamkeit:fingerh:
Damit liegt sie außerdem auch noch voll im Trend/Zeitgeist, top!
Ideal wäre eine hohe Last über einen Wechselrichter wenn du das hast.
Dann siehst du ob sie zusammenbricht oder die Spannung hält.
Vollständig entladen bringt nur was wenn du die entnommene Kapazität messen kannst und die Entladung spätestens bei erreichen von 1.8 Volt pro Zelle sicher beenden kannst.
Die Lade-/Entladekurven hab ich da. Je nach Höhe des Entladestroms liefert die AGM nach 3 Jahren bei Raumtemperatur noch so rund 60 von 100Ah (wobei die 100Ah nie getestet wurden).
Auf weitere Details verzichte ich mal, da ich von unserem Forums-"Mitarbeiter" @Andreas mit seinen sehr fachmännischen Beiträgen bereits als Laie abgestempelt wurde. Woher er das nur weiss, fragt man sich...???
Deswegen zurück zur Frage: was nehmen eure AGMs bei 14,4 V anfangs für Ströme auf? Bitte nicht mit Lagegeräte-Kennlinien kommen. Sofern das Ladegerät genug Strom liefert, ist das Anfangs nicht relevant.
Danköö 
Bei zwei parallel geschalteten AGMs mit je 95 Ah waren das nach Motorstart anfangs bis zu 70 A, die aber nach wenigen Minuten auf 30 - 40 A zurück gingen.
Die Beurteilung des Batteriezustandes über den Ladestrom und die -spannung allein halte ich aber nicht für zielführend, Thomas.
Wenn du es genauer wissen willst dann kaufe dir einen einstellbaren, elektronischen Lastwiderstand mit 150W (unter 50 €). Damit kann man die Kapazität in Ah ermitteln.
Gruß
Mario
Der Anfangsladestrom ist aber auch kein sicheres Indiz für den Zustand der AGM. Leitungsquerschnitt und Länge bis zur Lichtmaschine spielen ebenfalls eine Rolle.
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