Hallo,
unser Vantana hat eine LiFePo4 von FritzBerger bekommen. Der Einbau (ist ein anderes Thema) hat geklappt und das Ladegerät hat sie auch voll bekommen. Nachdem ich über den Winter nicht viel gefahren bin ist mir jetzt nach ein paar Fahrten etwas aufgefallen: immer wenn ich den Wagen ausmache ist für einen Sekundenbruchteil die Spannung weg. Das heißt die ausgeschalteten Truma ist an und fängt mit Uhrzeit 00:00 an zu laufen und das Radio möchte wieder den Diebstahlcode haben. Laut FritzBerger App ändert sich aber die Spannung nicht und auch ein Fehler oder dergleichen wird nicht angezeigt. Wie gesagt - nur ein Sekundenbruchteil! Muss der Akku vielleicht von laden auf entladen umschalten? Wäre doof! Der Akku ist zu 100% voll. Die Spannung bei der Fahrt liegt etwa bei 13,7V, nach dem abstellen bei etwa 13,4V.
Vielen Dank für Ideen oder Lösungen. Grüße vom Niederrhein, Dietmar
Probleme mit einer LiFePO4 von FritzBerger
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Deshalb auch die Empfehlung vor Allem in Verbindung mit einer Solaranlage, zusätzlich zu einer LiFePo4 auch noch parallel eine kleine Motorrad-AGM einzubauen.
Diese wirkt als Puffer um eventuellen "Blödsinn" der LiFePo4 bzw. deren BMS aufzufangen. -
Oder sowas einbauen.
https://shop.acvgmbh.de/de/spa…8c53266afc08c6b488ec54de8 -
Dann braucht der TE aber noch nen Spannungsstabilisator für die Truma-Einheit. Damit ist das Einschleifen der Mini-AGM ein einfacherer Weg.
....dieses Phänomen haben aber jetzt nicht alle LifePo4´s?
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dieses Phänomen haben aber jetzt nicht alle LifePo4´s?
Nein.
Der Strom fließt nach den gleichen physikalischen Gegebenheiten wie an Bleibatterien zum niedrigeren Soannungsniveau hin in die eine oder andere Richtung.
Das BMS regelt ja nichts an den Batteriepolen, es misst und schaltet ab, wenn die die Spannung zu hoch/tief ist oder der Strom zu hoch. Das sind meist 75 A oder mehr also hier unwahrscheinlich.
Es gibt halt zig Varianten wie man da sekundäre Bauteile falsch anklemmen kann oder den Strom im Kreis rum schickt. Trennrelais, Messshunts, Rückladegeräte von Bordbatterie zu Startbatterie. Kreislaufladung über den Radio, D+ falscheingebunden ...
Würde mich wundern wenn die Batterie so konstruiert ist, dass sie eine Denkpause machen soll bei Wechsel der Stromflussrichtung.Das hätten dann die meisten Kunden ein Reset der Uhrzeit an der Truma CP+. Das lässt keiner so.
Was mich hier stutzig macht ist der Speicherverlust am Radio. Das sollte nicht sein, auch wenn die Bordbatterie abschaltet. -
Was mich hier stutzig macht ist der Speicherverlust am Radio. Das sollte nicht sein, auch wenn die Bordbatterie abschaltet.
Doch klar, wenn der Dauerstrom weg ist, verlieren die meisten Radios ihre individuelle Einstellung. Und wenn beim TE das Radio ausschließlich über Bord batt. läuft, ist das dann bei seinem Batterieproblem so.
Täusch ich mich, oder wurde dieser Effekt nicht schon öfters angesprochen? -
Dann braucht der TE aber noch nen Spannungsstabilisator für die Truma-Einheit. Damit ist das Einschleifen der Mini-AGM ein einfacherer Weg.
Naja, eigentlich braucht nur das Display eine kleine Dauerspannung. Schätze das könnte das vorgestellte Teil mit abdecken.
Aber ja, die Motorrad Batterie ist wahrscheinlich einfacher umzusetzen. -
Naja, eigentlich braucht nur das Display eine kleine Dauerspannung. Schätze das könnte das vorgestellte Teil mit abdecken
Das Teil steckst du doch vor das Radio.
Wie soll es da die Truma mit versorgen??????Die Frage ist doch: Warum sinkt die Spannung so weit ab oder wird gar ganz unterbrochen? Irgend ein aktives Bauteil macht hier Unsinn. Entweder in der Batterie (BMS) oder rund um die Batterie. Das kann viel sein, weil wir weder wissen, was Hobby da reingebastelt hat noch was später dazu gebastelt wurde.
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Irgend ein aktives Bauteil macht hier Unsinn. Entweder in der Batterie (BMS) oder rund um die Batterie.
Ich vermute eher das BMS.
Es muss nicht mal komplett abschalten sondern es reichen schon störende Taktfrequenzen die z.B. als Wechselspannung gewertet werden könnten und vermutlich schon zur Zerstörung von Truma-Platinen mit beigetragen haben (Spannung 11 V – 15 V; Wechselspannungswelligkeit < 1,2 Vss). -
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Das Teil steckst du doch vor das Radio.
Wie soll es da die Truma mit versorgen??????
Der ISO Stecker hat alle Anschlüsse die man braucht. Dort einfach die 30 abgreifen.
Und, es muss nicht die "Truma" versorgt werden, sondern nur das Display. Der Fehler wurde schon öfters hier genannt und meistens wurde er durch eine sep. Versorgung mit Dauerspannung abgestellt. -
Muss nichts mit deinem Problem zu tun haben… aber mit 13.7v während der Fahrt ist der Akku nicht zu 100% voll! (Erhaltungsladung nach 1h o.ä. nehme ich hier mal aus..)
lg Kai
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Hi. Erstmal danke für Input. Das Radio scheint bei Hobby an der Bordbatterie zu hängen. Eingeschaltet zieht es 1,2A aus der LiFePo4. Die Idee mit dem Stützkondensator hört sich gut an - einfach parallel zur LiFePo4? In der neuen ProMobil haben die die FritzBerger LiFePo4 getestet. Von Aussetzer steht nichts. Bei der AGM hatte ich das Problem 6 Jahre nicht. Start/Stop hat er nicht und es passiert nur beim abschalten des Fahrzeugs. Grüße
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Der Starter schreibt doch bereits, das der Einbau „ein anderes Thema“ ist. Da wir wie so oft im trüben fischen, da nicht alles auf den Tisch gelegt wird gehe ich einfach mal davon aus das falsch verbaut wurde.
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Wie bereits gesagt: „Wird der Akku geladen und ist er nicht schon in der Erhaltungsladung, ist er bei 13.8v nicht voll!“ Da kann deine App noch so oft 100% anzeigen!!Ich denke aber nicht, dass das direkt mit deinem Problem zu hat…
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Stützkondensator einbauen.
Stützkondensator hört sich gut an
Ein Stützkondensator ändert nichts an der Tatsache, dass ein Bauteil "Blödsinn" macht.
Er würde nur für eine kurze Spannungsversorgung während des "Blödsinns" sorgen, aber nicht vor Störfrequenzen schützen. -
Da stimmt etwas mit dem Einbaukonzept nicht. Ein BMS schaltet nicht einfach so ohne Grund ab. Wann genau tritt denn der Effekt auf?
Gibt die APP keine Informationen über aufgetretene Fehler her? Eine AGM parallel zu schalten kommt mir vor wie der Heizer auf der E-Lok. -
Wird der Akku geladen und ist er nicht schon in der Erhaltungsladung, ist er bei 13.8v nicht voll!“ Da kann deine App noch so oft 100% anzeigen
Was 100 % sein soll ist nicht so konkret. Wenn sie neu ist dann schon gar nicht. Das kalibriert sich noch. Wenn genug Spannung anliegt wird geladen bis die Zellchemie genug hat oder das BMS abschaltet beim Nominalwert von zB 4 x 3,65V = 14,6 V.
Die 13,8 V sind sicher 90% Ladung oder mehr.
Da unterscheidet sich die Angabe einer LiFePo innen an der Zelle gemessen und einer Bleibatterie aussen an den Polen gemessen. Die App bei einer LiFePo zeigt das was sie aus der Summe der Einzelzellen im Inneren misst. Erst nach dem Balancing geht das dann hoch in Richtung Nominalwert.
Mein Liontron zB ist bei 14,1 V und 99% manchmal fertig und dann passiert nur noch so wenig, dass ich das zeitliche Ladeende nicht mehr mitbekommen.
Eine "Erhaltungsladung" kenne ich nicht in der realen Welt.
Der Kühlschrank springt nämlich an und dann wird schon wieder entladen. Mein EBL ist schon einige Jahre alt, der geht dann auf die für Blei übliche Spannung runter, was die Solar wiederum nicht tut. Ist aber alles kein Thema hier.
Jede Lifepo macht so üblich 100 A Entladestrom oder mehr. Dabei sinkt die Spannung fast gar nicht.
Hier ist ein Problem. Das kann man lösen statt es zu mit einer Pufferschaltung zu maskieren. -
Eine AGM parallel zu schalten kommt mir vor wie der Heizer auf der E-Lok.
Musst Du mir mal näher erklären.
Hab seid eineinhalb Jahren diese Hybrid Lösung 95Ah AGM parallel zu 280Ah LiFePo4 ohne Probs am Start!
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