Posts by benni1974

    "Fiat Ducato..." heisst dieser Thread.


    Wenn es einen Fiat Ducato gibt mit dem ich zu kaufmännisch wie praktisch akzeptablen Bedingungen mit einem voll ausgebauten Wohnmobil/ Kastenwagen nach Andalusien oder Sonntags am Gardasee reisen kann, dann gerne.


    So ab 500 km reale Reichweite wäre ich dabei. Zeit um Nachts Strom zu tanken hätte ich.


    Aber ich sehe da noch 1 bis 2 Jahrzente vergehen, bis das Realität wird beim Womohändler.

    Jeder der etwas gekauft hat [...] wird seine Entscheidung gegenüber anderen fragenden Menschen mit Händen und Füßen als die einzige Richtige verteidigen (Zitat gekürzt).

    danke, das du deine Weltsicht so offen preisgibst. Sagt das doch mehr über dich aus, als über andere.


    bierbeiner Mit dem Auftritt, den du hier hingelegt hast, gebe ich dir weniger als 1 Woche bis zum Rauswurf. Du schaffst das!

    Das finde ich mittlerweile derart fürchterlich wenn solche Pressetexte völlig hirnlos rausgehauen werden.

    Die sind irgendwo in der Grundlagenforschung. Weit weg vom Prototyp. Da zu behaupten, in 6 Jahren gehe man in Serie, das ist nur noch peinlich.

    Dazu noch ein Bild platzieren, als ob das schon in der Halle stehen würde....ganz schwach.

    Rechen ggf. sehr gute Winterrreifen und Ketten als Reserve?

    So arg viel Schnee ist da gar nicht. Einige harte Schneestürme prägen zwar das Bild aber meist ist da sehr gut geräumt mit wenig Niederschlag. Problem sind eher die Schneewehen vom Wind.


    Im hohen Norden wird aber Überland kaum gestreut und erst recht nicht gesalzen.


    Da fährt man auf einem Mix von hart geräumtem Schnee und Eisbahn. Mit den bei uns üblichen Schneeketten geht das nicht über längere Strecken. Deshalbt fährt man dort Spikes.


    Aber selbstverständlich hat man da bitte Ketten auch dabei.

    ich würde sagen, zwischen 2,65 und 3,00 Meter ist das völlig egal.


    Natürlich findet man in Südeuropa auch mal eine Brücke oder ein Stadttor, wo es nicht geht.

    Mit 2,65 m steht man erfolglos vor dem 2,50 Schild. Mit 3 m steht man eben erfolglos vor dem 2,80m Schild.


    Muss man eben aussenrum oder vor dem Tor parken.

    Ist das von Relevanz in der Praxis? Ich würde meinen, nein überhaupt nicht.


    Ab 3 m+ wird es teurer auf der französischen Autobahn.


    Der Kraftstoffmehrverbrauch ist mit 30cm mehr Höhe bei hohen Geschwindigkeiten schon ein Aspekt.

    Das Grauwasser ist kein Regenwasser sondern Abwasser. SInd wir uns da einig?

    Nein, da sind wir uns NICHT einig.

    Der Gesetzgeber gibt vor das Abwasser nicht in den Regenwasserkanal geht. Das ist vernünftig, wenn Hausabwasser aus den Gebäuden nicht ungeklärt in die Flüsse geht und die Fische oben schwimmen.

    Der Gesetzgeber meint da die dauerhafte Ableitung von Schwarzwasser.

    Beim Wohnmobil handelt es sich um Kleinstmengen und um minimal verschutztes Wasser. Da passt das Konzept vom "Abwasser" von vorne bis hinten überhaupt gar nicht. Da geht es um Gebäude, um Rohre und vor allem um Fäkalien.


    Aber NOCH mal. Ich fahre ganz brav auf die Entsorgung, wo immer eine ein vertretbarer Entfernung zu finden ist. Im Hochsommer stinkt das Grauwasser aber teils schon an dritten Tag fürchterbar.

    Es bleibt also immer ein Kompromis. Entweder verbrenne ich Diesel und bringe CO2 ein Atmosphäre für die Fahrt zur Entsorgung oder ich bringe Kleinmengen Tenside ein ins Kanalwasser.

    Bevor man mit dicken Backen irgendwas im Brustton der Überzeugung öffentlich postet, sollte man sich tunlichst informieren.

    Das Grauwasser darf, zumindest in Hessen, nicht in Gullis mit Trennsystem sondern ausschließlich in solchen mit Mischsystem verbracht werden

    Da bin ich sehr gespannt, welche Quelle du nennen kannst. Eine Vorgabe auf Ebene des Bundeslandes Hessen, die den Begriff "Grauwasser" benutzt, würde ich sehr gerne mal sehen..

    dann frage ich mich wieso Autowaschen auf der Straße in den meisten Gemeinden verboten ist.

    weil Autos sehr, sehr schmutzig sind und die Menschen ihr heiligs Blechle gerne dick einschäumen, mit Eiweisslöser vorbehandeln, Felgenreiniger, Kunststoffpflege uvm. völlig überdosiert einsetzen.


    Und weil Autos manchmal erheblich mit Motoröl verschmutzt sind.

    Da läuft ein Schaumteppich weg und es bleibt eine regenbogenfarbene Ölspur auf der Strasse.


    Findet jemand noch eckligere und unpassendere Vergleiche zum Thema Grauwasser?

    Auch da kann ein Blockwart

    Du kannst dich so fest ins Thema verbeissen wie du willst. Es wird nicht besser.


    Also gut, versuchen wir mal einen Rechtsfall zu konstruieren und wie der läuft in der realen Welt.


    Kommt der Blockwart vorbei. Findet er eine Pfütze unter dem Womo, fotografiert das und schickt es an das Ordnungsamt zur Anzeige.

    1 Woche später kommt ein Anhörungsbogen zu mir. Kann ich mich zu äussern. Habe ich keine Ahnung, warum ich über einer Pfütze geparkt habe. Kann ich mir gar nicht erklären. Ach ja, vielleicht habe ich an dem Tag meinen Trinkwasserkanister ins Spülbecken geleert. Was wirft man mir vor? Abwasser? Wie kommt denn bitte zur Auffassung, dass es sich hier um Abwasser gehandelt habe?

    Bitte um Einstellung des Verfahrens, bla bla. MFG...


    Da kommt dann genau folgende Antwort:

    "Das Bußgeldverfahren wurde eingestellt".


    Aber nochmal: Ich mache so was gar nicht. Und selbst wenn, ich bin ja nicht blöd, In Deutschland regnet es oft genug und nachts ist es dunkel.

    Wenn ein Spanner um mein Womo schleicht, dann reagiere ich schon.

    Das Szenario ist einfach zu dünne für die echte Welt.

    Aber wenn das in touristischen Hotspots so gehandhabt wird,

    Da bin ich grosser Unterstützer. Wo sich Camper anhäufen egal ob Natur oder Asphalt, da hat Grauwasser so gar nichts verloren. Aus sozialen und auch aus technischen Gründen.


    Da empfinde ich auch das verklappen von Nudelwasser als absolutes No Go. Das öffentliche Pieseln noch viel mehr. Geht gar nicht.


    Aber das ist ein völlig anderer Kontext und gehört auch nicht in einen Topf geworfen.
    Der Gulli an der Strasse in der Stadt (100% zur Kläranlage) ist kein sensibler Natur- oder Freizeitraum.

    und sich dann gegebenenfalls mit einer Anhörung bei der Polizei auseinandersetzen,

    ich lach mich tot. Irgendwo im Gewerbegebiet, wo der Fernfahrer in den Busch kacken muss, wo ich zwischen Kondomen, Hundekacka und McDo Müll stehen muss und der örtlichen Gastromafia zuschaue, wie sie gerade Altreifen und Kühlschränke am Glascontainer ablegt...

    Da soll eine Polizei erscheinen und sich für mich interessieren?

    In welchem Paralleluniversum soll das sein?


    Zumal ich ja gesagt habe, dass ich das gar nicht mache, weil die Menschen das nicht einordnen können.

    Grauwasser auf der Straße in den Gully ablassen bis zu 5000,-€ kosten....Gilt als Häusliches Abwasser unbefugt in oberirdisches Wasser eingebracht

    Ganz bestimmt nicht.

    öffentlicher Strassenverkehrsraum ist KEINE Wasserfläche.


    Wasserflächen sind Flüsse, Seen u.ä..


    Und was aus einem Womo kommt ist kein häusliches Abwasser. Häusliches Abwasser, das ist so mit Kacka, Waschmaschine und so.

    Und ein Womo ist leider nicht "häuslich". Es ist ein Kraftfahrzeug.

    "Kantop"ist ein sehr rühriger "Mann". Den kann man anrufen . Die Firma ist sehr viel kleiner als man das erwartet.

    Der baut das bei sich ein zum fairen Preis.

    Und der ist bestimmt sehr daran interessiert, eine neue Schablone zu erstellen. Den würde ich einfach mal anrufen.

    Verboten ist verboten

    das ist doch völliger Unsinn.

    Wo soll denn das stehen, das es verboten ist Wasser in den Gulli zu lassen?


    Ob nun (was im ländlichen Raum noch völlig normal ist) Samstags mittags die Hausfrau ihr Putzwasser in den Gulli vor der Haustür kippt oder ob der Winterdienst Tonnen von ätzender Salzlauge ausbringt...

    Nichts davon ist verboten.


    Warum sollte es das auch sein? Millionen Tonnen von Ruß, Scheibenwaschwasser, Lackpolitur, Gummiabrieb, Mikroplastik, Fäkalien aus der Haustierhaltung uvm. werden über den Abwasserkanal abgeführt. Meist, aber längst nicht immer, über die Kläranlage.


    Selbstverständlich lasse ich kein Grauwasser unnötig ab, aber eigentlich nur aus Gründen des sozialen Friedens ggü. den Nichtcampern.


    Am Strassenrand gibt es nämlich keine technischen Gründe gegen die Einbringung von leichtem Schmutzwasser.


    Das meiste geht zur Kläranlage und wo es nur Regenwasserkanäle gibt, ist in Deutschland meist genug Verdünnung gewährleistet.

    Was vom Hausdach runter läuft, ist um Faktor 10 oder 100 schmutziger.


    Einen Youtuber wegen Grauwasser zu verdammen, der sich durch den Winter nördlich des Polarkreises rumtreibt, das ist schon bösartig.

    Bei -25 Grad geht ALLES zivilisatorische Abwasser durch den Grobrechen und dann direkt in den Atlantik. Bakterien arbeiten da nämlich gar nicht mehr.


    Insgesamt regt mich dieses "Greenshaming" ziemlich auf.

    Die eine Hälfte der Welt bekommt es nicht auf die Reihe das mal sein zu lassen MILLIARDEN von TONNEN Plastik ins Meer einzuleiten und in diesem Teil der Welt soll ich mein Grauwasser nicht ins Stadtabwasser zur Kläranlage hin laufen lassen, nur weil das Loch nicht korrekt beschriftet ist.

    Ich finde das gut, dass man wieder im Rhein baden kann. Aber wer welche Abwässer wo hin leitet, da ist doch bitte mal etwas Pragmatismus gefragt.

    Schlusslicht in Sachen Energieeffizienz ist Gas.

    In Hinsicht auf Lagerfähigkeit/ Speicherfähigkeit ist Gas unschlagbarer Sieger. Beim Einkaufspreis in kWh gerechnet, steht es auch sehr gut da.