Beiträge von benni1974

    ich finde schon komisch so viel Angst vor Einbruch zu haben dass man ein Loch in die Schiene bohrt für ein Vorhängeschloss, wo doch direkt daneben ein Fenster ist, das man dann gerne einschlagen könnte.


    Aber die Idee, dass jemand sich ein Vorhängeschloss kauft und so lange in der Hosentasche rumträgt bis er meinen Kastenwagen mit freiem Loch sieht, die finde ich wirklich abenteuerlich.

    Ausser etwas Spass hat er ja nichts davon.

    Dazu kommt, dass ich in einem solchen Fall einfach zum nächsten Schlosser fahren würde, der ein Billigschloss in 5 Sekunden mit dem grossen Bolzenschneider wieder abpetzt.

    Also, ich finde solcherlei Gedanken komisch. Man wöllte fast anraten, das Reisen sein zu lassen wenn es so schröcklich ist.

    wobei es mich tatsächlich sehr interessiert, wie man

    in der Wohnmobilbranche ist es völlig normal, dass der Händler mit Eintreffen des Womos nicht mal halbwegs dafür gesorgt hat, dass auch Personal und Material da sind, für die teuer verkaufte Markise, den Fahrradträger usw..

    Geht es an die Sommerferien, dann staut sich das ganz schnell auf 4 Wochen.

    Und man braucht nicht glauben, dass da ein Mechatroniker fehlt. Das machen angelernte, eigens für diesen Bereich eingesetzte Kräfte. Und denen muss man dann zur völligen Überraschung des Arbeitgebers doch auch Urlaub zu ihrem Mindestlohn geben. Dann passiert über mehrere Wochen einfach gar nichts.

    Der Kunde kann ja nicht mehr abspringen.

    Selbstabholer (mit rotem Kennzeichen)? ;)

    Dueürdest also ein Neufahrzeug in dein Eigentum übernehmen und im Strassenverkehr nutzen bevor der Händler es empfangen hat.

    Von so was wie Transportschäden, falscher Ausstattung o.ä. mal abgesehen nimmst du dem Händler, damit jegliche Chance am Fahrzeug eine Endkontrolle und - aufbereitung zu verantworten.

    Die Markise kommt dann 2025 dran. Vielleicht, wenn er Händler Zeit hat.

    Auf südeuropäischen Fähren ist es üblich überstehende Lasten, wie Fahrradträger bis 0.5 Meter kostenfrei zusätzlich in der Buchung aufzunehmen.


    An sich interessieren die sich nicht die Bohne, was in irgendwelchen fremdländischen Papieren steht.

    Wenn sich kein Klo finden lässt, dann gibt es schon mal enste und teure Probleme mit der Fahrzeugklasse.

    Man darf so einen Einweiser aber nicht für blöd halten. Der macht das jeden Tag und der weiss seeeehr genau, was gerade noch 6 Meter sind. Wegen einiger cm macht sich da keiner irgendwelche Mühe aber übertreiben darf man es nicht.

    Die Messtechnik ist simpel. Die haben da für den Fall einer Diskussion Bodenmarkierungung an der Peer und lassen dich da dran fahren.

    So arg viel Preisunterschied ist bei 6 und 7 m übrigens gar nicht im Mittelmeer. Kabine mit oder ohne Fenster kann sehr viel mehr ausmachen.

    Und wer mal den Unterschied von der Geräuschkulisse (Innen beim Wohnen) TI/Kastenwagen verglichen hat…….Welten!! Im TI hat man auf einem Campingplatz oder an einem belebteren Ort immer gedacht man schläft in einem Zelt😁

    Kann das der Preisgruppe oder Altersklasse geschuldet sein?

    Wenn ich im TI meiner Eltern sitze,dann empfinde ich den im Stand von den Aussengeräuschen als halb so laut wie meinem Pössl Kasten. Allerdings fahren die einen jungen Frankia, den ich schon zur Oberliga bei Dämmung und Möbelbau zuordnet würde.

    Manchmal frage ich mich schon ob die Antworten überhaupt gelesen werden.


    Ich behaupte mal, dass es hier in diesem Forum genau NULL Personen gibt, die ein in Deutschland fest stehendes, unbewegtes Wohnmobil als Privatwohnung bewohnen. Kein Baurecht eines Bundeslandes lässt dieses zu in der Realität.


    Wenn sich also einer findet, der das so gemacht hat mit 0% MwSt, dann kann er hier direkt dazu einen Steuerbetrug einräumen.


    Das es erst ab Finanzjurist angehört wird, was man dazu zu sagen hat... ohne Kommentar.

    Nochmal: es gibt eine Befreiung von der UStr bei Photovoltaikanlagen in/ an Privatwohnungen..

    also eigentlich sind Gesetze ganz einfach zu lesen. Man liest sie von vorne nach hinten.


    Es geht hier um die Wohnung/ Privatwohnung, nicht um Kraftfahrzeuge.


    Jetzt kann im seltenen Ausnahmefall die Wohnung auch ein Schiff, Wowa oder ein Wohnmobil sein. Die "Wohnung" im Sinne von Meldeadresse wird an anderer Stelle in D allerdings sehr präzise und kritisch gehabt.


    Dann macht der Text zur Photovoltaik in Wohnungen eine zusätzliche Einschränkung, dass ein Wohnmobil zwar Wohnung sein kann aber nur dann wenn es nicht mehr oder nur noch gelegentlich bewegt wird.


    Wenn du also in einem Wohnmobil als Wohnraum LEBST (=Meldeadresse) UND dieses NICHT (oder nur gelegentlich) bewegst, nur dann kann ein JA rauskommen.

    In der Konsequenz kann das Wohnmobil dann kein Kraftfahrzeug mehr sein, ist von der Steuer abzumelden und geht nicht mehr zur HU.


    Es gibt keine Formulare für diesen Fall. Hier wäre eine notarielle Beurkundung der richtige Weg. Ist natürlich Quatsch, weil niemand in einem Wohnmobil lebt dass er nicht mehr bewegen will.


    Und rein praktisch gesehen ist man bei dem Thema ganz schnell im Bereich von Steuerbetrug, einer Straftat. Seit Jahrhunderten eine Straftat, bei dem der Gesetzgeber sehr unentspannt agiert.

    meine Steuern gehen weitgehend in Deutschland ein.

    Aber ich verbringe meine Zeit real überall in Europa/ in der EU und betrachte das ganz bestimmt nicht als feindliche Wirtschaftsmacht. Offene Grenzen. freizügiger Aufenthalt, Telefonstandards, eine Währung... ich profitiere massiv von diesem Bündnis.


    Meine MwSt bzw. der Umsatz darf gerne überall dort einfliessen.

    Wir haben es bislang in 27 Reisetagen und 3950km nicht geschafft, unsere zwei 210Ah Bulltron auf unter 85% zu bekommen.

    Das bedeutet also, sowohl die Batterien als auch die Solar sind in diesem Szenario völlig an den Anforderungen vorbei geplant und überdimensioniert.

    Die Batterie ist 8 mal so groß (von der Kapazität) als man nutzen konnte.

    Die Solar mit 400 Wp bringt bei umlaufender Sonne in der Polarregion fast keinen Ertrag. Da wäre ein aufstellbares externes Panel besser gewesen.. Allein die 2 x 210 Ah Bulltron kosten 3,5 k €.


    Manche finden das ja toll, wenn ihre Anlage masslos über dem tatsächlichen Bedarf ausgelegt ist.

    Vielleicht muss man sich das auch schön reden, wenn man derart unnötig so viel Geld verbrannt hat.

    Positives Feedback kann ich dafür nicht geben.

    den Papieren zum Gewicht kannst du nicht trauen

    Da macht es Sinn, mal ein klein wenig nachzudenken, in welcher Reihenfolge so ein Kasten gebaut wird.

    Was der Ausbauer verändert, das kann im CoC des Fahrzeugchassis noch nicht drin stehen. Was der Womo Händler ganz am Ende dazu tüdelt (Markise zB), das kann vom Ausbauer noch nicht mit gewogen sein.

    Ich weiss nicht, ob es alle Hersteller tun, aber wem langweilig ist, der kann sich ja mal die Pössl Preisliste ansehen. Da ist jedes Detail der Fahrzeug- und der Womo-optionen mit Gewichtsangabe.


    Und dann kommt natürlich noch das Grundverständnis, was Masse in fahrbereitem Zustand nach DIN EN 4646-2 überhaupt ist. Google hilft.


    Und siehe da, plötzlich kommt man zu der Erkenntnis, das Kastenwagen sehr wohl ziemlich präzise genau so viel wiegen, wie vorrausgesagt bzw. -berechnet.


    Von da her kann das zum Boomerang werden, wenn man seinem Womohersteller falsche Gewichtsangaben vorwirft.

    Gewagte These.... ihr "Jungen"

    ganz kalt... ich bin 50+.


    Noch besser wenn man zusätzlich auch noch mit Kompass und Papierkarte umgehen kann.


    Aber selbstverständlich. Eine gute topografische Karte ist im Hochgebirge immer noch was Tolles (so lange es nicht regnet). Peilung, Marschzahl.... ich muss allerdings zugeben, dass ich keinen mechanischen Kompass mehr mitführe. Aber ich könnte eine Flasche Wein öffnen, eine Nadel als Schwimmer und dann...


    Digital detox ist übrigens was anderes. Das ist ein partieller Medienverzicht im Bezug zur normalen Nutzung.



    Aber zurück zum Thema. Wenn ich mal irgendwo 100% offline gute Kartendaten möchte, dann nehme ich maps.me. Kostenlos, wenig Rechenleistung. Einfach vorher Land/ Region runterladen. Damit kann man mit KFZ navigieren aber auch zu Fuss extrem präzise die Umgebung erkennen. Da sind zB. auch Treppenstufen und Brunnen dargestellt.

    Habe ich zB. in Israel benutzt.

    das ist nicht die Regulierungswut der Behörden. Das ist sogar genau das Gegenteil. In den deutschen Behörden will überhaupt keiner was entscheiden, könnte ja falsch sein.

    Und dort wo Gesetze geschrieben werden sollten, in den Ministerien des Bundes,da ist es noch schlimmer. Wichtige Entscheidungen in der Bundespolitik werden in der der letzten Sekunde verabschiedet, meist als fauler Kompromiss von Einzelforderungen einer Ampelpartei. Die Hälfte aller neuen Gesetze sind dann so schnell, schlampig oder vom Vollzug unklar geschrieben, dass sie überarbeitet werden müssen.

    Hier in diesem Fall ging es um was Unwichtiges. An solchen Sachen will sich kein Staatssekretär oder gar Minister die Finger schmutzig machen.

    Dann schiebt man den Ball einfach zurück. Entweder ein Gutachten oder die Fachverbände sollen selber was schreiben. Vom Ministerium kam gar nichts.

    Hier hat sich der Fachverband einfach selber seinen Wunschtext geschrieben.

    Ich habe z.B. keinen Datentarif. Mein Handy ist zum telefonieren da.

    das ist ja nicht verboten. Man kann ja auch mit dem Pferd zum Wirtshaus reiten. Ist nur halt keine Stange mehr da zum Anbinden.


    Jetzt mal ehrlich und auf das Reisen mit dem Kastenwagen bezogen... wer nicht mal seine Zeitung am Strand downloaden kann oder mal gemütlich in den Apps stöbert, wo morgen der nächste schöne Übernachtungsplatz ist und ob man da vorher Brot besorgen muss der lebt noch in der alten, analogen Welt.

    Ist ja völlig in Ordnung. Man merkt nur gar nicht, wie sich das Leben verändert hat und um welche Dimension das mittlerweile geht. Und was das für Möglichkeiten bietet, das hat man dann mal gar nicht erfasst.

    Ich habe zB. die letzten Tage am Strand mal in Ruhe recherchiert und dann mein Aktiendepot etwas angepasst. Ich sags mal so... die nächste Reise ist damit bezahlt.

    google ist ein Konzern in den USA. Und das merkt man sehr deutlich an googlemaps.

    Das ist traditionell sehr schwach bei der Visualisierung von komplexer, enger Spurführung. So was wie situative Abgas- Fahrverbote, Höhe oder Gewicht intereressiert auf dem US- markt wirklich nicht.

    Da kann man auch nach Fahrspuren für Tuctucs oder Plätze zum Pferde anbinden fragen.