... kein Leitungs- bzw. Trink-, sondern Grundwasser ...
Und steht dann meistens dran ... ob oder ob nicht :zungelang:
... kein Leitungs- bzw. Trink-, sondern Grundwasser ...
Und steht dann meistens dran ... ob oder ob nicht :zungelang:
Und steht dann meistens dran ... ob oder ob nicht :zungelang:
In Deutschland ja. In F kenne ich mich diesbezüglich nicht aus. Wer mag, kann ja dort die mit Leichensubstanzen belastete Brühe für sonstwas verwenden. Filme drin entwickeln dürfte u. U. möglich sein ..........Gruß Holger
Wenn Leichen Grundwasser belasten würden, dürftest du längst keine mehr begraben.
Na, so ganz ohne ist das nicht. Je nach Boden kann ein Friedhofsareal nur begrenzt für folgende Begräbnisse wiederverwendet werden. Die Bodenbelastung und der Abbau dieser kann das verhindern. Und was im Boden ist kann, je nach Bodenaufbau, auch ins Grundwasser gelangen.
Wenn Leichen Grundwasser belasten würden, dürftest du längst keine mehr begraben.
Friedhöfe werden nach Bestattungsgesetz nicht in Trinkwasserschutzgebieten oder nur in ausreichender Entfernung von Wasserversorgungsanlagen angelegt.
Deren Bodenbeschaffenheit hat Bedingungen zu erfüllen, damit die Verwesungsprozesse in ausreichender Entfernung zum Grundwasser statt finden können.
Sonst könnte ja jeder seine Schwiegermutter im eigenen Garten beerdigen.
Noch isses nicht so weit das wir es nötig haben uns auf dem Friedhof mit Wasser zu versorgen.
Sonst könnte ja jeder seine Schwiegermutter im eigenen Garten beerdigen.
Wo ist der Unterschied, ob die Großmutter verwest oder ein Hirsch oder ein Wildschwein. Und die verwesen auch im Trinkwasserschutzgebiet
Unglaublich, vom Duschen im Kastenwagen, zur Verwesungsproblematik :fingerr:
Also ich persönlich würde niemals an einem Friedhof Wasser bunkern. Irgendwie hätte ich so ein ungutes Gefühl, egal ob in Deutschland daran steht, dass es Trinkwasser ist, zum anderen, dass mir dieses Schmarotzertum gehörig auf den Geist geht. Wenn es in der Nähe keine V+E gibt, besteht meistens immer noch die Möglichkeit zu einer städtischen Kläranlage zu fahren. Für einen kleinen Obolus haben wir dort immer unseren Tank mit Frischwasser füllen können.
Liebe Grüße
Hanne
Wenn Leichen Grundwasser belasten würden, dürftest du längst keine mehr begraben.
Jaja, auch hier weißt natürlich Du wieder mal am besten Bescheid. Um Friedhöfe herum sind weitläufige Drainagesysteme in diversen Tiefen verlegt. Das belastete Wasser wird abgezogen bzw. gesammelt und aufwändig nachbehandelt, bevor es in Vorfluter eingeleitet werden darf.
Das Wasser innerhalb der Ringdrainage kann allerdings als Gießwasser (wieder)verwendet werden. Das ist gefahrlos, solange das niemand trinkt. Gruß Holger
Unglaublich, vom Duschen im Kastenwagen, zur Verwesungsproblematik :fingerr:
Beschwere Dich doch bei #196.
Noch isses nicht so weit das wir es nötig haben uns auf dem Friedhof mit Wasser zu versorgen.
Frag dazu am besten #196 Gustl, den Ideengeber.
Unglaublich, vom Duschen im Kastenwagen, zur Verwesungsproblematik :fingerr:
Nicht ganz richtig.
Der Verlauf ist dabei zu beachten.
Vom duschen im Kastenwagen, über die stabile qualitative Wasserversorgung, dann weiter zum Wasserdieb-Einsatz an Tankstellen, bis hin zur gefüllten Gießkanne hinter der Friedhofsmauer.
Und dann erst kommt Frank mit dem Vergleich Großmutter vs. Wildschwein.
Die Ideen entwickeln hier die eigenen Reihen.:D
Hallo,
man darf das Ausland nicht immer mit Deutschland vergleichen! Nur wenige Klippen und Burgruinen sind abgesperrt. Man darf also herunter fallen. Genauso ist es mit dem Wasser! Der gemeine Franzose trinkt kein Leitungswasser! Er kauft es im 5L Pack im Supermarkt. Denn aus dem ländlichen Wasserhahn darf auch mal etwas Ungenießbares herausfließen. In den Touristenzentren findet man stark chlorhaltiges Trinkwasser. Man riecht es ziemlich stark.
Wer einen großen Tank besitzt oder sich nur auf Campingplätzen aufhält, kann das Thema Wassermangel vermutlich nicht richtig einschätzen!
Friedhöfe werden nach Bestattungsgesetz nicht in Trinkwasserschutzgebieten oder nur in ausreichender Entfernung von Wasserversorgungsanlagen angelegt.
Deren Bodenbeschaffenheit hat Bedingungen zu erfüllen, damit die Verwesungsprozesse in ausreichender Entfernung zum Grundwasser statt finden können.
.......................................
Ja. Das ist das umgesetzte Wissen, an dessen Zustandekommen ich mal jahrelang mitgearbeitet habe. Gockelt mal nach "Wachsleichen".
Heute ist diesbezüglich manches besser. Aber die alten, nicht umgesetzten Firedhöfe gibts noch. Gruß Holger
Jaja, auch hier weißt natürlich Du wieder mal am besten Bescheid. Um Friedhöfe herum sind weitläufige Drainagesysteme in diversen Tiefen verlegt. Das belastete Wasser wird abgezogen bzw. gesammelt und aufwändig nachbehandelt, bevor es in Vorfluter eingeleitet werden darf.
Unser Fridhof ist hunderte Jahre alt und Drainage gibt es da garantiert nicht, fließ sogar ein Bach an der Friedhofsmauer entlang.
Unser Fridhof ist hunderte Jahre alt und Drainage gibt es da garantiert nicht, fließ sogar ein Bach an der Friedhofsmauer entlang.
Genau das meinte ich. Insbesondere Dich betreffend: wenn das früher so war, kann es ja wohl nur richtig gewesen sein, oder? Ob sich das über das Trinkwasser auf Eure Dorfbewohner ausgewirkt hat, kannst natürlich wieder nur Du am besten beurteilen.
Ob sich das auf Dich ausgewirkt hat, überlasse ich anderen hier im Forum hinsichtlich einer Bewertung ..........................Gruß Holger
Ein Freund von einem Freund, dessen Schwager meint, daß es in Mannheim eine ziemlich große Brauerei gibt, die keine 100 Meter vom Hauptfriedhof entfernt sei. Muß mal hinfahren und gucken, ob das stimmt.
Und ein Kumpel, den gibt es tatsächlich, der hat es auf Borneo geschaftt, mit weniger als ZWEI Litern Wasser zu duschen - einschließlich Haarwäsche. Und wir jammern mit unseren 90 Litern.
Ich bin immer wieder erstaunt welche Mengen Wasser scheinbar effektiv aus dem Tank getrunken werden so das ggf. enthaltene Stoffe überhaupt eine Relevanz entfalten können. Im letzten Lebensdrittel mit unbekannter Verweildauer angekommen ist das dann eh egal da reißt man auch nix mehr raus.
Kaffee oder Tee machen wir mit stillem Wasser aus der Flasche. Für den Rest nutzen wir das Wasser aus dem Tank welches egal wo gebunkert mit Silberionen behandelt wird.
Wo ist der Unterschied, ob die Großmutter verwest oder ein Hirsch oder ein Wildschwein. Und die verwesen auch im Trinkwasserschutzgebiet
In der Natur erfolgt der Abbau verendeter Wirbeltiere oberirdisch mittels dafür im Rahmen der Evolution entwickelter biologischer Prozesse. Tiere verbuddeln einander nicht gegenseitig dicht an dicht unter der Erde an zentralen Orten. Gruß Holger
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!