Ich fahre gerade mit meinem Caddy und Dachzelt durch Irland und stelle ebenfalls fest, dass Höhenbegrenzungen (2 bis 2,10m) inzwischen fast überall anzutreffen sind.
Selbst wenn man sich Nachts auf CP oder SP abstellt (wenn vorhanden) wird man dort nicht gerne den Tag verbringen oder den Ausgangspunkt für Wanderungen oder Wassersport aufsuchen.
Dort, wo es attraktiv ist, kann man die Karre tagsüber nicht mehr abstellen. Erst recht nicht, wenn dort wo es möglich ist auch PKWs stehen.
Dass es unter den WoMo-Besitzern dann auch noch Provokanten gibt, die eine solche Situation verschärfen, möchte ich mir nicht vorstellen. Ich vermute, dass es die Mieter sind, die in dem Thema nicht drin stecken oder denen es schlicht egal ist. Nach ihnen die Sintflut.
Ich stelle oft weit ab und erreiche mein Ziel über Fahrräder. Das geht leider nicht für die Ufer an Wasser-Gebieten mit den SUP-Boards oder Hardboards.
Langfristig werden WoMo-Vermieter erkennen müssen, was sie damit anrichten, wenn ihre Einweisungen nicht auch die Umweltproblematik enthält. Sie werden irgendwann weniger vermieten. Ich bin davon überzeugt, dass sich das schnell herumspricht, dass man mit den > 2,10m Höhe auch tagsüber fast nirgend wo mehr parken kann.
Es sind nicht die Mieter. In Hamburg wurden auch Schranken installiert, wo vorher abgerockte Wohnmobile mit größtenteils Hamburger Kennzeichen länger standen.
Es sind nicht die Mieter. In Hamburg wurden auch Schranken installiert, wo vorher abgerockte Wohnmobile mit größtenteils Hamburger Kennzeichen länger standen.
Klar, das ist ein weiteres Problem. Soziale oder alternative Wohnverhältnisse ohne festen Wohnsitz. Das beobachte ich in Berlin auch AUF dem Wasser. Alternative Hausboote, die verdreckt oder ungepflegt mit undichten Tanks ankern. Kann man sicherlich mit aufzählen. Macht die Situation nicht leichter.
Ich fahre gerade mit meinem Caddy und Dachzelt durch Irland und stelle ebenfalls fest, dass Höhenbegrenzungen (2 bis 2,10m) inzwischen fast überall anzutreffen sind.
Diese große Anzahl von Höhenbegrenzungen an öffentlichen Parkplätzen und auch Schranken an den Parkplätzen von Supermärkten in Irland ist uns vor 3 Jahren auch schon aufgefallen. Ein Ire erklärte uns das Wohnmobile dabei quasi nur Beifang sind der Hauptgrund für diese Maßnahmen sei aber das dort der Aufenthalt von Pavee (auch Tinker oder Irish Traveller genannt) verhindert werden soll.
Diese große Anzahl von Höhenbegrenzungen an öffentlichen Parkplätzen und auch Schranken an den Parkplätzen von Supermärkten in Irland ist uns vor 3 Jahren auch schon aufgefallen. Ein Ire erklärte uns das Wohnmobile dabei quasi nur Beifang sind der Hauptgrund für diese Maßnahmen sei aber das dort der Aufenthalt von Pavee (auch Tinker oder Irish Traveller genannt) verhindert werden soll.
Sehr interessant. Den Hintergrund kannte ich noch nicht und habe den Begriff gerade mal auf Wikipedia nachgelesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pavee
Demnach trifft er im weiteren Verlauf auf Reisende zu und in diesem Zusammenhang auch an uns gerichtet.
Ausschnitt-Zitat aus den Bezeichnungen (Quelle Wikipedia):
In Irland wird der Begriff Itinerants (englisch: Umherziehende oder Wandernde) für Pavees verwendet. Viele der Betroffenen legen heute jedoch Wert darauf, mit ihrer Eigenbezeichnung pavee oder der weit verbreiteten und eher neutralen Fremdbezeichnung travellers (englisch: Reisende) benannt zu werden.
Zitat Ende
Schranken an den Parkplätzen von Supermärkten in Irland
In ganz Europa findet man sie. Da sie in der Vor- und Nachsaison oft offen sind, glaube ich nicht an den Traveller, der abgehalten werden soll, sondern eher an Urlaubssparfuchs.
Diese Höhenbalken sind für die Gemeinden eine recht einfache Mögllichkeit, die meisten Sparfüchse loszuwerden, die Klappdachvanlifer werden sie so aber auch nicht immer los. Nur dort (hab ich auch schon gesehen), wo der Balken bei 1,80 m ist.
In einer Nachbargemeinde bei uns standen auf dem Dorfplatz immer wieder Wohnmobile über Nacht um Wanderung und Klettermöglichkeiten zu nutzen.
Bis auf ein zwei Bewohnern war das der grossen Menge eigentlich egal.Und der Versuch der Einzelnen den Platz für Wohnmobile sperren zu lassen war so lange erfolglos, bis beobachtet wurde, das wohl auch Grauwasser abgelassen wurde.
Nun gibt es eine Höhenbegrenzung.
Danke an alle Grauwasserwildentsorger.
Am vergangenen WE selbst auf einem Zeltplatz erlebt - Ansprache wurde mit dem blöden Kommentar "nun hab Dich mal nicht so - machst Du doch sicher auch wenn es keiner sieht" abgetan.
Grrrrrr......
Es sind nicht die Mieter. In Hamburg wurden auch Schranken installiert, wo vorher abgerockte Wohnmobile mit größtenteils Hamburger Kennzeichen länger standen.
---wenn die Mieten für 30 Qm fast 1000 Euro kosten...?
---wenn die Mieten für 30 Qm fast 1000 Euro kosten...?
Kann ich nachvollziehen
hatte ein gutes Jobangebot in HH
aber eine Wohnung zu bekommen :fingerr:
und im KW zu Hausen nein danke. Habe den Job dann sausen lassen....
und im KW zu Hausen nein danke
Jetzt machst dem Kollegen @benni1974 aber richtig Mut, Hoffnung und stärkst seine Zuversicht.:D
Jetzt machst dem Kollegen @benni1974 aber richtig Mut, Hoffnung und stärkst seine Zuversicht
in einer Metropole wie HH oder München würde ich mir den täglichen Kampf um den Parkplatz nicht antun. In meinem Fall nutzte ich die City aber genauso auch den ländlichen Raum daneben.
Und dann sehe ich in Hamburg noch den Aspekt, dass man Ziele südlich der Alpen nicht mal so auf die Schnelle anfahren kann.
Da dürfen wir Südbayern uns schon privilegiert fühlen, wenn wir Richtung Schönwetter fahren wollen.
Was will ich denn in Italien, außer günstigen und guten Espresso trinken?
Im Norden ist man in unter einer Stunde am Meer. Schlechtes Wetter? Ist wenn die Schafe keine Locken mehr haben.:p
Diese große Anzahl von Höhenbegrenzungen an öffentlichen Parkplätzen und auch Schranken an den Parkplätzen von Supermärkten in Irland ist uns vor 3 Jahren auch schon aufgefallen. Ein Ire erklärte uns das Wohnmobile dabei quasi nur Beifang sind der Hauptgrund für diese Maßnahmen sei aber das dort der Aufenthalt von Pavee (auch Tinker oder Irish Traveller genannt) verhindert werden soll.
Genau das - wir waren 2008 in Irland mit unserem 1,90-m-Marco-Polo und da war an vielen Stellen (vor allem am Meer) 2-m-Höhenbegrenzungen - eben für (oder gegen) das fahrende Volk
Auch in Italien gibt es die Begrenzungen schon lange - aber ursprünglich nicht wegen der Campergemeinde, sondern um die Übernachtung von obigen Personen, LKWs und Transportern zu verhindern ...
Alles was in letzter Zeit dazugekommen ist, wird aber schon aufgrund der zunehmenden Zahl an WoMos installiert werden 
Was will ich denn in Italien, außer günstigen und guten Espresso trinken?
... Äh...
mangare, dolce vita, o sole mio,... keine Arbeit 
(und, blöd aber wahr: mittlerweile billiger tanken...)
Ich frage mich, wo im Netz sich die uneinsichtigen Wohnmobilisten tummeln. Hier sind ja ausschließlich einsichtige.
Diese Höhenbalken sind für die Gemeinden eine recht einfache Mögllichkeit, die meisten Sparfüchse loszuwerden, die Klappdachvanlifer werden sie so aber auch nicht immer los.
Und mit den Klappdachvanlifern fangen sich die Gemeinden gerade die OHNE eigene Toilette ein. Gut dedacht ist nicht immer gut gemacht :eek:
Sie können aber behaupten, etwas getan zu haben.
Ist doch egal ob sie direkt hinter die Büsche scheißen, oder die Kassette da ausleeren...
Hinter dem Busch direkt in die Botanik oder den Vorgarten ist aber ohne Chemie.
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