Nur noch vegetarisch?

Genau richtig ! Wir können ja schließlich nicht ewig über die selben Themen lästern ! Das wird langweilig !
Außerdem wenn ich anfange über Kastenwagen zu lästern krige ich jede Menge Druck von Roland !
Da gibts ja auch nicht viel zu lästern außer vielleicht das man rausgehen muss wenn die Sonne reinscheint weil für beide kein Platz ist.
Duck und wech ! :mrgreen:
Bum Bum Bimbo

Fabius: Mach Dir keine Sorgen das geht auch wieder vorbei.

Hoffe ich!

... ach wenn wir da schon dran sind:

Kennt jemand einen feng shui Experten, der meinen Kastenwagen mal so richtig austattet? Mit Kronleuchter und Lichfluten etc.? Auch ein Stellpaltzführer für Feng Shui Plätze wäre nett, damit man dann besser schlafen kann....

:twisted:

Hallo Holger !

No Problem , mach mit Roland einen Termin er übernimmt die prktische Ausführung und ich als Meister der Intuitieven Integration übernehme das ins Gleichgewicht setzen unter strenger Wahrung des Feng Shui .
Stellplatz brauchst du anschließen sicher keinen mehr !
Ach ja und bring reichlich Kohle mit Du weisst ja individualausbauten sind schweineteuer !

Gruß Bimbo
PS. Es ist verwerflich einem einfältigen sein Geld nicht wegzunehmen da es sonnst ein anderer tut. (auf keinen Fall von Nitsche)

um den Dreh mal wieder in Richtung Anfangsthema zu bekommen....

wenn Bimbo nicht so viel Gegrilltes vom Vierbeiner gegessen hätte, würde "er" hier nicht immer so animalisch auf den Putz hauen und unsere armen Mörchenvertilger verschrecken....unsere Kaninchen sind jedenfalls die kuscheligsten Zotteltiere die es gibt...vielleicht sollte ic hauch mal umsteigen und Sellerie kauen...soooo...und jetzt zum Thema bitte, sonst bekommen wir hier Ärger mit Fabius dem "Tier" (202 cm groß, Muskeln bis zu den Socken)

Zitat Fabius: ".... ethische und spirituelle Hintergründe. "

Wieso zurück?! Wir sind doch mittendrin und vertiefen uns nur ein wenig

Es würde mich mal so interessieren, wie so ein Tagesablauf geht. Ich meine jetzt, wenn ich denke, dass ich meinen Kaffee ohne Milch trinken müsste, auf mein tägliches Joghurt beim Frühstück, kein gekochtes oder gebratenes Ei usw. verzichten muss. Und sogar keinen Honig essen darf, weil ich den Bienen etwas wegnehme, was eigentlich ihnen gehört.
Und bitte nicht erzählen, was man alles ersetzen kann oder um gewisse Vitamine und Mineralien durch Pillen ersetzen muss.
Auch würde mich interessieren, wie man es schafft ohne Obst und Gemüse aus Übersee in der Winterzeit auszukommen.

Vegetarische Ernährung kann ich durchaus machbar auch im Womo nachvollziehen, vegan allerdings nur sehr schwer.

Gruß Christine

Sehr interessant, Christine.
Die Unterhaltung, an die Du gerade anknüpfst ist so alt, dass viele der Beteiligten sich, vielleicht auch aufgrund diverser Mangelerscheinungen, gar nicht mehr an diese Lebensphase erinnern können.
Spannend! Ich persönlich bin übrigens ein Fast- Alles- F.esser.

Hallo Christine. Du hast den Klappspaten des Monats gewonnen! :p einen 13 Jahre alten Thread ausgraben. Alle Achtung. Auch ist in dem ganzen Faden gar kein Veganer. Wo haste den denn her?

Mittlerweile hat sich das Thema quasi erledigt. Jeder kann essen wie sie/er will. Ob Bio, Veggie oder Vegan oder mit reichlich Fleisch.....ich wüsste jetzt nicht, was das noch mit dem Thema Kastenwagen zu tun hat.
Was sich in 13 Jahren geändert hat: man bekommt an jeder Ecke (selbst beim Discounter) Produkte angeboten aus den neumodischen Ernährungsvarianten, wie etwa Wurst ohne Fleisch.

Tut mir leid, wenn der Thread schon so alt ist, aber hat er denn an Aktualität verloren? Es werden doch immer mehr Leute, die auf diesen Tripp aufspringen.
Also kann es doch nicht schaden, noch mal neu darüber zu reden, ohne, dass man einen neuen Thread eröffnen muss.

Das Thema kann gerne weiter besprochen werden. Was genau wolltest du uns denn mit deinem Tread mitteilen, ausser dass du unter dem Gefühl lebst, es wäre alles verboten in der Ernährung?
Das Thema "Überseeobst im Winter" ist doch ein gutes Beispiel für den Unsinn, der sich so breit macht. Ein Apfel aus Neuseeland hat übrigens einen besseren Klimafussabdruck als ein Bodenseeapfel. Das liegt daran, dass Kühlcontainer von der Ökobilanz ganz gut dastehen und der Neuseelandapfel dafür ohne Reifekammer auskommt.
Flugware dagegen darf man sehr wohl mal kritsch hinterfragen.
Wer möchte, darf den ganzen Winter Kohl, Äpfel, Möhren, rote Beete usw. essen und vorwiegend sein Eingemachtes aufbrauchen. Ich jedenfalls werde mir auch weiterhin Orangen und Bananen und Kiwis leisten. Kombiniert man das im Winter etwas mit Tiefkühlgemüse, dann ergibt das einen umfangreichen Speiseplan.
Dazu muss man wissen, dass allein der Gemüseanbau Mitteleuropas ohne TK- Ware und Konserve gar nicht frisch vermarktbar wäre. Noch gibt es eine klimabedingte Ernteperiode (z.B.bei Spinat sichtbar), die industrielle Lagerung erwingt.

Zitat von benni1974

.....ich wüsste jetzt nicht, was das noch mit dem Thema Kastenwagen zu tun hat.

Irre ich mich oder sind wir hier in dem Unterforum das sich "kulinarisch" nennt? Und warum soll es nichts mit Kastenwagen zu tun haben? Auch dort essen die Menschen. Und wenn man in Gegenden herumfährt in denen es nicht gerade einen Supermarkt an jeder Ecke gibt oder wie in Skandinavien manches auch zu teuer ist, ist es schon eine Überlegung wie sich Vegetarier oder Veganer ernähren.

gerne gibt es einen Link zum Thema Apfelproduktion.
link
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Etwas präziser ausgedrückt: Am Ende des Winters hat der Neuseelandapfel die eindeutig bessere Klimabilanz. Erntefrisch im Herbst gewinnt immer noch das regionale einheimische Produkt, aber knapper als man so denken mag. War der regionale Apfel lange in der Reifekammer (bei Erntesschwankungen kommt er da bis zu 1,5 Jahre rein), dann ist er deutlicher Verlierer.
Je kleiner der Produktionsbetrieb, desto größer ist die Klimabelastung während der Produktion. Die großen neuseeländischen Plantagen beladen direkt mit Gleisanschluss in den Waggon. Da können regionale bäuerliche Strukturen leider nicht mithalten. Dafür habe ich aber jetzt gerade keinen Beleg parat.

relevant für den Kastenwagen ist das Thema schon, meine Küchenausrüstumg ist sicher um einiges umfangreicher als üblich - ist „Essengehen“ doch nicht immer eine Option.

Zitat von Uwe_Nds

liegt das neuseeländische Produkt rund 30 Prozent über dem lokalen Apfel.

In dieser Betrachtung geht es nur um die Kalkulation nach der Produktion. Was bis zur Ernte passiert ist da nicht berücksichtigt. Und genau da verliert der deutsche Apfel, wofür ich aber gerade keinen Beleg liefern kann. Allein der Abtransport eines deutschen Apfels zur Genossenschaft haut schon die gesamte Bilanz zusammen. Regionale bäuerliche Strukturen sind trotzdem das was wir wollen und brauchen, Aber wenn der deutsche Bauer mit dem Traktor durch seine Apfelreihen fährt, kann er gesamtklimatisch nicht gegen die Grossplantagenbebauung mithalten. Fakten tun manchmal weh.

Mir geht es nicht darum, den deutschen Apfel schlecht zu reden. Er schmeckt mir auch am besten. Objektiv betrachtet ist es relativ gleichwertig, ob man den Apfel von Neusseland aus im Container um die Welt fährt fährt oder ob ihn der Bauer per Traktor zur Sammrelstelle fährt. Das war alles.
Deswegen bevorzuge ich immer noch den regionalen Obstbau, denn Landwirtschaft heisst ja auch Landschaftspflege, Qualitätsanspruch, Ökodiversität, regionale Wirtschaftsförderung, Versorgungssicherheit und Vieles mehr.