Puma Motor: Fahren bis zum GAU?

  • Heute Nachmittag konnte ich meinen Kasten wieder abholen:
    Die gebrochene Schraube hat 2,62€ gekostet, er hat die vom zweiten Halter gleich mit getauscht. Die Einspritzdüsen sind heil geblieben aber die Einspritzleitungen mussten erneuert werden, genauso wie die Dichtungen aller 4 Düsen sowie der 12 Zylinderkopfschrauben und vom Zylinderkopfdeckel.
    Außerdem hat er den elektrischen Fehler gefunden den ich im anderen Threat beschrieben hatte.
    Summa summarum hab ich wegen dieser blöden gebrochenen Schraube fast 1100€ da gelassen.:(
    Naja, jedenfalls deutlich günstiger als ein Motorschaden…

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Wir leben jetzt im 21 Jahrhundert, und es ist uns immer noch nicht gelungen, einen Motor zu bauen, der wenigstens 500 000 Km durchhält.


    Hallo,


    natürlich gibt es Fahrzeuge mit solchen Motoren! Ein Toyota Landcruiser mit Saugdiesel wird für 500.000km konzepiert! Auch mit 1 Mill. Km auf dem Zähler, finden diese Fahrzeuge noch Käufer!


    Auch der jetzt noch in der EU angebotene Benziner erricht die 500.000km!


    Auch die Taxis der Mercedes E Klasse als Diesel, haben häufig mehr als 500.000km runter!

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Habe da auch vor dem Kauf meines Jumper 2,2L HDI reichlich nachgelesen und erfahren:
    Es sind nur die Fords / Euro-4 betroffen (wie ich das gelesen habe).
    Grund sind nicht die Kolben sondern die Injektoren!
    Alle anderen Hersteller mit diesem Motorenrumpf haben andere Injektoren wo der Fehler / Schaden nicht auftritt.


    Schadensablauf:
    Die Injektoren funktionieren bei den Ford's nicht richtig bzw. verschleißen in Folge von Mikrofilm in den Injektoren oder sonstigen frühzeitigen Verschleiß.
    Es träufelt in den Brennraum der letztendlich voll läuft.
    An irgendeinem OT "Oberen Totpunkt" wird die Verdichtung durch den vollgelaufenen Brennraum so hoch und durch den hohen Druck platzt der Kolben letztendlich.
    --> letztendlich liegt es weder an Rumpf noch Kolben!


    Das wurde von einem erfahrenen Forenmitglieder und KFZ-Meister so beschrieben.


    Schaut man mal unter mobile nach gebr. Jumpern, finden sich reichlich 2,2L ab Bj. 2011 mit weit >400TKM und erstem Motor! Fast alles Kurierfahrzeuge die kaum geschont werden und eigentlich meistens auf der Bahn "geprügelt" werden.


    Kommentar eines vertrauen Schraubers: Alle 300-400TM mal die Steuerkette tauschen dann hält das

  • Das mit den Injektoren liest man immer wieder und vielleicht trägt es auch dazu bei, aber als ich mich vor Jahren mit dem Thema mal beschäftigt habe, gabs eine Firma, die solchen Motoren repariert hat und der hat sich eigene Kolben herstellen lassen, eben weil die Serienkolben zu "dünn" waren. In dem Zusammenhang passt es auch, dass gerne auf die "Kurierautos" und "Transporter" verwiesen wird, die angeblich nicht so oft hoch gehen. Kein Wunder, im Gegensatz zu einem Womo fahren nicht den Motor nicht mit 3.5T an der (auch thermischen) Belastungsgrenze am besten untertourig und Vollgas am Berg. Die Transportermotoren haben einfach weniger zu leiden "unter dem Aspekt", ich behaupte nicht, dass sie nicht misshandelt werden, aber eben anscheinend anders und weniger schädlich. Ach was, ich behaupte sowieso nichts, aber lese von dem Thema seit Jahren immer wieder und einige Beobachtungen passen irgendwie nicht dazu, dass die Injektoren alleine Schuld wären. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mischung aus beidem.
    Kay

    ---
    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • Das mit den Injektoren liest man immer wieder und vielleicht trägt es auch dazu bei, aber als ich mich vor Jahren mit dem Thema mal beschäftigt habe, gabs eine Firma, die solchen Motoren repariert hat und der hat sich eigene Kolben herstellen lassen, eben weil die Serienkolben zu "dünn" waren. In dem Zusammenhang passt es auch, dass gerne auf die "Kurierautos" und "Transporter" verwiesen wird, die angeblich nicht so oft hoch gehen. Kein Wunder, im Gegensatz zu einem Womo fahren nicht den Motor nicht mit 3.5T an der (auch thermischen) Belastungsgrenze am besten untertourig und Vollgas am Berg. Die Transportermotoren haben einfach weniger zu leiden "unter dem Aspekt", ich behaupte nicht, dass sie nicht misshandelt werden, aber eben anscheinend anders und weniger schädlich. Ach was, ich behaupte sowieso nichts, aber lese von dem Thema seit Jahren immer wieder und einige Beobachtungen passen irgendwie nicht dazu, dass die Injektoren alleine Schuld wären. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mischung aus beidem.
    Kay


    Versiffte Injektoren entstehen wahrscheinlich auch durch alten Sprit. Der Bioanteil macht die Haltbarkeit nicht besser.....Camper stehen eben mehr als die gefahren werden. Sehe ich ja bei meinem Jumper: Versuche den Sprit der noch vom November ist, mit LM-Dieseladditiv "haltbarer" zu machen....vor Ostern wird der Winterdiesel leider kaum aufgebraucht.....

  • Grund sind nicht die Kolben sondern die Injektoren!


    Hallo Sundance,


    diese Aussage ist falsch! Es gibt im Wohnmobilforum.de ein gerichtsfestes Gutachten zur teilweisen Einsicht, mit dem auch der Prozess gegen Ford gewonnen wurde, der beweist, dass die Kolben eines bestimmten Herstellers eine mangelhalfte Legierung besitzen.

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Wir leben jetzt im 21 Jahrhundert, und es ist uns immer noch nicht gelungen, einen Motor zu bauen, der wenigstens 500 000 Km durchhält.


    Mein alter T4 California, mit 5 Zylindern und 78 PS hat diese Leistung erbracht. ...Aber lief ja auch noch ohne Schipps....


    Würde dem bereits erwähnten Landcruiser noch den Pajero anfügen, wenn man die 30€ Steuerkettenführung wechselt und natürlich den 3.0 Iveco im Duc und Daily, dicht gefolgt vom 2.3, man muss nur wissen, was man kauft. Und das sollte eben nicht der neueste hochglanz-Schicki-Micki-Mist sein, den die selbstherrlichen Schlipse aus dem PKW-Olymp als 100ste Neuauflage einer kaputtgesparten Kackmühle mit Twin-Turbo und IPS-Tacho klimarettend verkaufen.

  • Hallo Sundance,


    diese Aussage ist falsch! Es gibt im Wohnmobilforum.de ein gerichtsfestes Gutachten zur teilweisen Einsicht, mit dem auch der Prozess gegen Ford gewonnen wurde, der beweist, dass die Kolben eines bestimmten Herstellers eine mangelhalfte Legierung besitzen.


    Gutachten bekommst Du in Deutschland was Du willst. Wir haben für Gutachter aller Fachrichtungen hier paradiesische Zustände.


    Da gibt es über bald 20 Jahre unzählige Institute, Universitäten, Entwicklungsdienstleister bis hin zu den Zulieferen, unzählige Konferenzbeiträge und Promotionsarbeiten mit größtenteils intensiven Validierungskampagnen auf Prüfständen unter Einbeziehung der Mineralölindustrie bzw. der chemischen Industrie zuständig für die Zulieferung der Additive für die Kraftstoffherstellung. Alle sind sich einig bzgl. der Schadenmechanismen dieser IDID und normieren spezifische Testläufe.
    Und dann stellt ein Gutachter Risse in Kolben fest, Aha .
    Risse in kaltverfestigten LM Teilen sind bis zu einer gewissen Ausprägung jedoch normal.
    Es gibt auch kein Gebraucht-Flugzeug ohne Risse, aber das ist grundsätzlich noch lange kein Sicherheitsrisiko.

  • Hallo Adriapilot,


    zumindest ist das Gericht dem Kläger gefolgt und er hat die Kosten, plus Schadenersatz gezahlt bekommen. Andere Kläger konnten mit dem gleichen Gutachten auch ihre Ansprüche durchsetzen.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Ereignisse, als damaliger Fordbesitzer, auch nur aus dem Wohnmobilforum.de entnommen habe.

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Hallo XT - Rider,


    ich meine schon durchsetzen.


    Danach lagen bei Ford die Nerven blank. Das habe ich selbst erlebt.


    Ich hatte erfahren, dass es für den Pumamotor in Ford - Wohnmobilen, im Zuge einer Rückrufaktion, eine spezielle Campersoftware und eine neue Ölpumpe gäbe. Dieses wurde mir von der örtlichen Fordwerkstatt abgelehnt, mit der Begründung, ich müsse ein Schreiben von Ford vorlegen.


    Dieses Schreiben ging natürlich an den Erstkäufer, nämlich den Ausbauer Eura Mobil und nicht an mich als Endverbraucher. Also habe ich bei Ford - Köln direkt angerufen und mein Problem geschildert! Nur 35 Minuten später rief die örtliche Fordwerkstatt zurück und hatte einen freien Termin für mich, schon am nächsten Tag! Es sei ja alles nur ein Missverständnis.:)


    Da bekam ich dann die Campersoftware aufgespielt sowie eine neue Ölpumpe eingebaut. Danach hatte 10 Jahr keine Motorenproblem und ich hoffe, der neue Besitzer auch nicht!


    Der Meister sagte mir hinter vorgehaltener Hand, alle Fordwerkstätten, die häufiger Wohnmobile auf der Bühne hätten, würden das Problem kennen. Allerding sollte ich mir keine Sorgen machen, denn die Fahrzeuge mit der problembehafteten Ölpumpe, die bei mir ja kostenlos gewechselt wurde, hätte die Kolbenproblem nicht.


    Motor defekt wegen der Kolbenlegierung oder einer mangelhaften Ölpumpe, der Kunde ist immer der Dumme!

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Die Ölpumpenprobleme gab es beim Transit ab MJ 2014 , da wurde der Motor etwas "verändert" und es kam eine variable Ölpumpe rein, da ist der Antrieb der Pumpe abgerissen.
    Für genau diese Typen gab es auch eine geänderte SW, die hatten beim Kaltstart die Einspritzdrücke zu hoch gesetzt und da hat es dann auch Kolben zerschossen.
    Bei den Modellen vorher, war def. das Kolbenmaterial in Verbindung mit dem hohen Drehmoment und dann noch 6-Gang Getriebe was die meisten Schäden ausgelöst hat.
    Bei dem Update was Ford dann da mal irgendwann nachgeschoben hat, wurden auch die Einspritzdrücke runter gesetzt, nur quer durch und nicht nur beim Kaltlauf.
    Der Verbrauch war danach auch etwas höher.
    Die Motoren sind bei den ganzen Kleintransorteuren kaum kaputt gegangen, die sind halt ständig mit 2800 Touren auf der Bahn unterwegs gewesen.
    Wir spritsparschleichende Wohnmobilisten kriechen mit 2000 Touren durch die Lande, haben den Tempomat auf 100 gestellt und freuen und wie Bolle wenn die Karre mit 3.5to den Brenner hoch läuft.
    Wenn man sich die auftretenden Kräfte und Drücke in dieser Situation mal vor Augen führt, dann kann man sich gut vorstellen, dass da einige Kolben brechen.
    Lieber ab und an mal runter schalten und bisschen mehr drehen lassen, tut den Dingern gut.
    Bei langen Standzeiten Zusätze rein damit der Diesel nicht kaputt geht und ab und zu mal ein Reiniger-Additiv schadet auch nix.
    Bei den neuen Motoren von Ford sind übrigens Stahlkolben verbaut und im neuen 2.2l Ducatomotor auch, die wissen schon warum ;)


  • Die Verwendung von Stahlkolben hat nun rein überhaupt nichts mit dem Puma Thema zu tun und der Rest dieser Story ist ein Märchen und bleibt es auch, selbst wenn man es noch 1000fach weiterschwurbelt.

  • @driapilot: Du hast deine Meinung, ich meine.
    Als KFZ-Meister und einem damaligen regen Austausch mit Leuten die die Motoren instand gesetzt haben, habe ich mir ein ganz gutes Bild zu den Schäden machen können.
    Ich habe mehr wie einen der zerstörten Kolben gesehen, keine Ahnung ob du das auch hast oder ob bei dir ausschließlich "Geschwurbel aus dem Internet" zur Meinungsbildung beigetragen hat, da enthalte ich mich, im Gegensatz zu dir mal jeder Wertung.
    Wenn du die Meinungen anderer Leute nicht akzeptieren willst, deine Sache.
    Aber durchaus im Bereich des Möglichen liegende Ansichten als "Geschwurbel" abzutun und auch noch so zu bezeichnen, zeugt von einer massiven Intoleranz gegenüber anderen Meinungen.
    Meist benutzt von Leuten die selbst gerne schwurbeln.
    Und natürlich haben Stahlkolben was mit dem Thema zu tun. Die Entwicklung geht weiter, auch wenn mancher das nicht sehen oder hören möchte und wenn nun seit einiger Zeit bei neu entwickelten Diesel-Motoren Stahlkolben zum Einsatz kommen, hat dies mit Sicherheit einen Grund. Meist wird so etwas verändert, wenn es mit anderen Ausführungen/Materialien Probleme gab.


  • Wenn mich jemand als Motorenentwickler nach einem Fachthema fragt, bekommt dieser eine sachlich fundierte Antwort, aber nicht wenn jemand Fake News schwurbelt und das als Meinung tituliert.


    Stahlkolben erlauben bei gleicher Masse einfach höhere spezifische Leistungen, weil deren Heissfestigkeit höher ist als bei LM Kolben und nicht aber auch rein gar nicht wegen Problemen in laufenden Serien.
    Im Eckdrehmomentbereich (bei niedrigen Drehzahlen Vollast) sind die Kolbentemperaturen und die dabei gültige Festigkeit des LM Werkstoffes in aller Regel keine limitierende Größe. Erst bei höheren Drehzahlen (im Bereich der Nenndrehzahl) erfährt die Kolbentemperatur Bereiche, bei denen die Festigkeit des LM Werkstoffes auf limitierende Werte degradiert.
    LM Kolben laufen immer noch in gewaltigen Millionen Stückzahlen pro Jahr in Serie ohne nennenswerte Probleme.

  • Hallo Adriapilot,


    zumindest ist das Gericht dem Kläger gefolgt und er hat die Kosten, plus Schadenersatz gezahlt bekommen. Andere Kläger konnten mit dem gleichen Gutachten auch ihre Ansprüche durchsetzen.


    Das ist ein Universalgutachten! Das lädt man sich runter und dann nutzt man es für die eigene Beweisführung! Die Chargenangaben und Produktionsdaten der Kolben ändert man mit copy and paste, soll ja zum eigenen Fahrzeug passen.

    LM Kolben laufen immer noch in gewaltigen Millionen Stückzahlen pro Jahr in Serie ohne nennenswerte Probleme.


    Ihr müsstet Euch nur einig werden, entweder sind LM Kolben Stand der Technik oder Stahlkolben halten länger?

  • @adriapilot so ist das halt, der Entwicklungsinschinör verbockt das in der Theorie, was der Mechaniker (oder heute Mechatroniker) dann ich der Praxis richten muss. Wenn der Mechaniker dann sagt, dass man das anders machen kann oder muss, ist er blöd oder schwurbelt.


    Ich hab viele Dutzend Kolben gesehen die durch defekte Injektoren krepiert sind, die sehen ALLE anders aus wie die Kolben aus den Transit-Schäden, ausser einem, da war dann der Injektor mal wirklich kaputt.
    Irgendwann hab ich mal das Bild von meinem Kolben mit dem kleinen Anriss an der Kalottenkante eingestellt, alle Injektoren wurden geprüft, alle absolut i,O. danach ist er noch ganz viele KM gelaufen, bis ich ihn verkauft habe. nach deiner Theorie hätte er zügig krepieren müssen weil es ja durch einen defekten Injektor gekommen sein soll.


    Ich hab solche Schäden wie bei den Transit-Kolben aber auch noch woanders gesehen, nämlich an Fahrzeugen bei denen "Supertuner" den Drehmomentverlauf "optimiert" haben, so in der Art: maximales Drehmoment 50% erhöht und schon bei 1000u/min anliegend.
    Die waren genau so gerissen wie die Transit-Kolben, Schadensbild 1:1 gleich.
    Ich kann nicht beurteilen ob die Ford-Kolben bescheiden gemacht waren, die Faserverstärkung an der Kalottenkante nicht in Ordnung war oder sie einfach zu schwach ausgelegt waren, aber ich kann aus Erfahrung beurteilen, dass die Risse durch Überlastung entstanden sind und nicht durch hängende Injektoren.
    So, nu lass ich das, erzähl deinen Kram weiter, aber ich bin der festen Überzeugung, dass einer der eher runter schaltet und mit 200 oder 300 U/min mehr an Steigungen fährt kaum Probleme mit dem Puma bekommen wird, wenn das Update mit dem reduzierten Einspritzdruck drauf ist sowiso nicht. Gibts aber glaub ich nur für die Transit, nicht für die Jumper/Boxer mit Puma.


    @LordofKenzo: Im Moment sieht es so aus, als würden bei den Transportern Stahlkolben "Stand der Technik" werden, wie gesagt, der neue 2.2l im Ducato 8 hat sie und der aktuelle Transit auch.
    Stahlkolben haben auch Nachteile, aber da lass ich mich lieber nicht drüber aus, sonst bekomme ich wieder vom Inschinör gesagt, dass ich spinne oder schwurbele ;)

  • Die Ölpumpenprobleme gab es beim Transit ab MJ 2014 , da wurde der Motor etwas "verändert" und es kam eine variable Ölpumpe rein, da ist der Antrieb der Pumpe abgerissen.


    Hallo,


    das kann so nicht stimmen! Mein Transit war Bj.4/ 2012 und für diesen Jahrgang gab es schon eine Rückrufaktion, die aber vom Ausbauer nicht an mich weitergeleitet wurde.


    Erst nach meiner Intervention direkt beim deutschen Werk in Köln, wurde die Ölpumpe kostenlos ausgetauscht!


    In dem Gespräch mit dem "After Sales Manager " wurde mit mitgeteilt, dass die Fahrzeuge mit dem Ölpumpenproblem, nicht mehr das Kolbenproblem hätten! Das war natürlich, nach dem Tausch der Ölpumpe, ein schwacher Trost.


    Ich kaufe mir daher keinen Ford mehr, obwohl die Möglichkeiten mit Vorderrad-, Hinterrad- und Allradantrieb verlockend sind.

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Ich kenne das Ölpumpenproblem erst ab MJ. 2014, wir waren selbst mit einem Defender betroffenen, Ölpumpe bei voller Fahrt abgerissen einmal neuer Motor inkl. Turbo. Kurz drauf hat ein Kunde von uns mit dem 155PS Transit den Rückruf bekommen. Beides Fzge mit dem geänderten Motor. Beim alten Puma gab es auf jeden Fall keine variable Pumpe, die kam erst mit dem Facelift und den geänderten Motoren.
    Genau das Kundenfahrzeug hatte auch kurz vorher den Rückruf mit geänderter Software wegen zu hohem Einspitzdruck im Kaltlauf.

  • Im Defender war doch der Ford ZSD-422 mit 2.198 ccm Hubraum eingebaut.
    Der PSA DW12 mit 2.179 ccm Hubraum wie im Citroen Jumper wurde auch im Land Rover Freelander 2 und im Range Rover Evoque eingebaut.
    Welcher Motor wird jetzt da als "Puma" bezeichnet ?

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