Kastenwagen und Packrafts

  • Ja, wir fahren auch Packrafts. Wir haben ein Alpacka und ein Nortik. Ersteres für Wildwasser und letzteres für den Fahrradtransport, wenn ich im Sommer nach der Arbeit in der Reuss nach Hause schwimme.


  • Du kannst ja einen Deutschkurs buchen.
    Lektion 4 ist jetzt erhältlich:
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    Ist hier halt so, wie bei vielem: Erfunden wurden diese Dinger im englischsprachigen Raum. Deshalb der Name "Packraft".
    Man könnte es auch "Aufblasbares-Leichtgewichts-Kompaktboot für Trekking- und Wildwassereinsatz" nennen. Tönt aber weniger sexy.


    Die Geschichte dieser Boote ist übrigens interessant:
    In Alaska findet jedes Jahr ein Wettkampf statt, wo die Teilnehmer sich auf eigene Faust während mehrerer Tage über eine lange Strecke durch den Busch schlagen müssen.
    Anfangs der achziger Jahre erregte ein Fast-Siebzigjähriger Aufsehen, als er in diesem Wettkampf aufs Sieger-Podest stieg.
    Sein Geheimnis: Er hatte sich ein sehr leichtes Luftboot gebastelt, das er mittragen konnte, welches ihm aber im Gegenzug erlaubte, grössere Strecken auf Flüssen und Seen bequem und schnell zurückzulegen, während seine Konkurrenten sich mühsam dem Ufer entlang schlagen mussten.
    Seither geht niemand mehr ohne ein solches Packraft auf die Strecke.
    Und ja: Die Dinger haben sich weiterentwickelt, wiegen heute zwischen 2 und 4 kg, sind extrem strapazierfähig und - jenseits von Survival-Wettkämpfen - für viele andere Anwendungen einsetzbar.


  • Das mit dem Puste-Boot verstehe ich jetzt sogar. Jetzt darfst Du nur noch erklären, was Du mit diesem Wort da meinst : " Trekking ".


    Nee, mal ernsthaft: Vielen Dank für die Geschichtsstunde zur Entstehung der Packrafts - mir fällt nur dies viele englisch manchmal auf -
    zumindest bei uns. In dr Schwiz is es noch öppis anderes, oder ?

  • Für mich ist das ein universelles Paddelschlauchboot:oops:. Aber es muss halt alles "sexy" klingen. Sonst verkauft es sich nicht.


    Gruß
    Micha

  • Ist eben doch nur ein Kleinschlauchboot.


    Genauso, wie ein Kastenwagen eben nur ein Auto ist. ;)


    Von einem gewöhnlichen „Kleinschlauchboot“ oder „universellem Schlauchboot“ unterscheidet ein Packraft sich vor allem in der Qualität des Materials (extrem abriebfest), dem Gewicht (extrem leicht), der Manövierbarkeit und Wildwassertauglichkeit (fast wie ein Kajak) und dem Preis (hoch: 700 - 2500.-).
    Auch das Zubehör ist auf Portabilität ausgelegt: Statt Hubpumpe oder Fusspumpe nutzt man einen 50 g leichten Füllbeutel, das Paddel ist vierfach teilbar, etc.

  • Da erzählst du mir nichts Neues. Ich habe ein Mittelgroßhalbwildwasserschlauchboot im Steckenpferdraum stehen.:D Das ist, obwohl im Rucksack verstaut, leider etwas schwer und sperrig, dafür aber für 3 Personen.


    Mein Vater hatte so ein Kleinschlauchboot immer im Wagen, um seine Modellboote zu retten. Das war mit Kanonen auf Spatzen schießen.

  • Derr Begriff "Truck" wird aber auch falsch benutzt. Damit werden Zugmaschinen(Traktor, Sattelzugmaschinen etc. ) bezeichnet. Der Lastwagen ist im engl. "lorry".
    Daher korrekt "truck+trailer" für Sattelzüge. und "lorry+trailer" für LKW + Anhänger.


    Ist aber letztlich egal wie es genannt wird, hauptsache klingt englisch. (Handy kennt in England auch keiner, klingt aber sehr Englisch)


    Der Kastenwagen ist ein "Van"


    Gruß


    Bluesbrother

    Keep on rockin`
    Rollerteam Lingstone Duo Sport auf Ducato/Light 130PS, Markise, AHK, Fiedlerbühne und zusätzliche Schraubfedern hinten.

  • So langsam käme ich auf den Geschmack, wäre da nicht ...


    Aber der nächste Sommer ist weit und mal " Butter bei die Fische " für die Träumereien, die auch jetzt noch passen:


    Ein Mensch von 90 kg, eine Menschin von 55 kg und ein Fasthund von 3,5 kg.


    Fragen:


    1.) Geht das noch, oder ist da jedes Pusteboot/Packraft schon überladen ?


    2.) Hat jemand Erfahrung mit Packraft und Hund ?


    3.) Empfehlung / Preis ?


    4.) Worauf achten beim Kauf ?


    5.) Gibt es ein Magazin zur Orientierung für Packraft-Anfänger ? ( Also nicht so ein Heft mit Reiseempfehlungen zu den heißesten Wildwasserschluchten. )

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