Traglastindex Reifen, Lightchassis mit Automatikgetriebe

  • Mmh, noch eine Bemerkung zum Thema "ablasten".
    Ich hab nen Maxi, also VA 2100 kg, HA2400 kg bei 3500 kg gesamt.
    Habe mich für 255/60 R18 entschieden, weil es damals nur den einen Conti 255/55 R 18 mit TL118 gab und das nicht als AT Reifen.
    Also Höherlegung und den Grabber AT3 gewählt, welcher TL 112 hat, also eigentlich nicht ausreichend.
    Im Gutachten und somit auch Brief und Schein wurde nichts an den Achslasten und Reifengrößen geändert !!!
    Unter 22.) Bemerkungen steht nur:
    AUCH GEN. VUH 255/60R18-112S .... und dann die Felgenbezeichnung, die Feder für Höherlegung vorne und der 30mm Klotz für hinten.
    Grüssle, der Gustl

    "Gustl": Adria Twin 640 SPX, Fiat Ducato heavy 3.0, 04/2015, ORC 255/60R18,
    2x150 Ah LiFePO4, 2500W WR, 70A Schaudt LB, böse Nespresso, Sat+TV, LPG Tank 50 L

  • wie es bei dir in Albanien war, mit der Verfügbarkeit der Reifen


    Ich weiß jetzt zumindest warum es an Hauptstrassen so viele Gebraucht-Reifen- und Felgen-Händler gibt, nachdem ich mir auch die für Albanien obligatorische Schraube in den Reifen gefahren habe.
    Zum Glück ist mir das bei der Durchfahrt durch eine Stadt passiert und die nächste top-ausgestattete Reifenwerkstatt sogar mit Vermessungsstand lag keine 500 Meter entfernt.
    Der "Reifen-Organisationsdienst" fuhr gerade auf den Hof und fragte in perfekten Deutsch ob ich einen neuen Reifen bräuchte. Die Standardreifen für meinen Ducato-Maxi waren wohl vorrätig.
    Ich fragte nur nach Minicombi, Cement BL und einem Innerliner-Sealer (Ich darf offiziell Reifen reparieren).
    Ich staunte nicht schlecht: Alles war vorrätig aber Keiner wusste wie man das verarbeitet.
    Nachdem mein defekter Reifen abmontiert war durfte ich also der ganzen Truppe eine Lehrstunde für eine ordentliche und dauerhafte Reifenreparatur geben :lacha:
    Mittlerweile fuhr der Inhaber im dicken Benz auf den Hof und versuchte mich zum Bleiben zu überreden.
    Er hätte noch ein paar Werkstätten die zum Betreuen wären ...
    Damals hab' ich noch abgelehnt; Jetzt würde das anders aussehen :zungelang:
    Die Reparatur war natürlich kostenlos. Einen 20-er hab ich trotzdem in der Trinkgeldkasse gelassen.


    Albanien war und ist auch aufgrund der total netten Leute immer eine Reise wert.


    Admin's: Sorry wegen OT

  • Noch eine Info wegen meinen hohen Achslasten. Ich habe nun doch ein Maxi Chassis. Ist dem Händler durchgegangen. Neuerdings sind die Kotflügelverbreiterungen vom Maxi Chassis nur noch optional. Und da ich durch das Automatikgetriebe eh die 16 Zoll Räder mit dem 5x130 Lochkreis habe, ist eine Unterscheidung optisch nicht mehr so einfach.
    Das nur zur Info. VG rsr

  • Das ist schon was länger so.


    Ohne Verbreiterung ab Werk werden aber bei 18" die hübschen Nachrüstverbreiterungen notwendig.
    Nur so als zusätzliche Entscheidungshife.
    Ggf. auf 17" mit 235 Reifen gehen.

  • Meine Überlegung zum Li umso tiefer wie der ist wird der Reifen unstabil und du musst mehr Luft geben. Ich fahre auf Light Chassis 225/75/16“ Li 120 mit 3,6 bar . Der fährt sich so sehr gut. Der Reifen ist in der kurve stabil und Federt schön. Der Verschleiss ist gleichmässig. Das heisst der Luftdruck passt für die Gewicht wo ich geladen habe. Reifendruck ist aus Tabelle von Conti.

  • Das ist schon was länger so.


    Ohne Verbreiterung ab Werk werden aber bei 18" die hübschen Nachrüstverbreiterungen notwendig.
    Nur so als zusätzliche Entscheidungshife.
    Ggf. auf 17" mit 235 Reifen gehen.

    Das hat aber nichts mit 17" < > 18" zu tun, sonder mit Felgenbreite, bzw Einpresstiefe der Felgen, sowie der Reifenbreite,

    denn es geht letzten Endes nur um die Abdeckung der Reifenlauffläche.

  • Ist das so? Hätte ich ja nicht gedacht das das so ist. Welche 18Zoll Radreifenkombination läßt sich denn auf dem 250er Light ohne Verbreiterung fahren bzw. sind eintragungsfähig.

    Ich bin gespannt. :/

  • Ja dann halt die Zusatzfrage welche freigegebene 17" Radreifenkombination mit 235er Reifen für den 250er Light gibt es denn wo eine Verbreiterung notwendig ist.

    Du musst nicht für mich einen auf Reifen/Felgenkonfigurator machen. Ich würde nur halt gerne wissen ob Dein Posting/Feststellung/Aussage mehr theoretischer Art&Weise ist oder mit Fakten hinterlegt ist z.B. in Form von einem konkretem Beispiel einer freigegebenen Rad/Reifenkombination.

  • Es muss nicht einmal etwas freigegeben sein, denn ich kann auch sogen. Tunerfelgen verwenden, denn es gibt genug Hersteller die den LK erst nach Bestellung setzen. Zugegeben, es ist nicht die gängige Art, aber es ändert nichts daran, dass die Aussage ohne ET usw nicht komplett ist... auch wenn es dir schwerfallen mag, dies einzugestehen.

  • Was meinst Du warum ich wohl freigegebene Radreifenkombination für den 250er Light schreibe. Eine gedengelte Tunerfelge mit Einzelabnahme ist nicht Gegenstand des Themas oder meiner Frage/Aussage.

  • Wobei man bei der gleichen Reifenbreite je nach Hersteller auch Abweichungen von ca. 2cm hat. Ich glaube Pirelli baut da ziemlich schmal.

    Viele Grüße, André
    Challenger Vany V114 Special Edition, Ducato 2.3 130PS, EZ 06/2016, Fiamma F65S, EuroCarry


  • Die Nachteile von breiten Reifen


    Von den Anschaffungskosten her sind breite Reifen meist deutlich teurer. Bei einem hohen Reifenverschleiß, zum Beispiel durch heftiges Anfahren oder hohe Kurvengeschwindigkeiten sind die Folgekosten viel höher als bei einer Serienbereifung. Ein großer Nachteil bei Breitreifen stellt die Gefahr von Aquaplaning dar, was auf Kosten der Sicherheit geht. Bei schlechten Witterungsbedingungen (im Herbst) kommt es unter Umständen zu einer Verlängerung des Bremsweges. Wenn Sie spezielle Breitreifen (zum Beispiel sogenannte Niederquerschnittsreifen) verwenden, wird dadurch die Struktur der Karossiere viel höher belastet und es können unschöne „Klappergeräusche“ auftreten. Zudem werden Unebenheiten auf der Fahrbahn schlechter abgefedert. Darunter leidet der Komfort der Insassen und das Fahrverhalten verändert sich. Ein weiterer Nachteil von breiten Reifen stellt der erhöhte Rollwiderstand dar. Dabei müssen Sie mit einem höheren Treibstoffverbrauch rechnen. Ganz wichtig ist es, immer den richtigen Luftdruck zu haben, denn besonders breite Reifen reagieren sehr sensibel auf eine falsche Einstellung. Hier kommt es zu einem ungleichmäßigen Abfahren vom Profil.


  • Die Nachteile von breiten Reifen


    Von den Anschaffungskosten her sind breite Reifen meist deutlich teurer. Bei einem hohen Reifenverschleiß, zum Beispiel durch heftiges Anfahren oder hohe Kurvengeschwindigkeiten sind die Folgekosten viel höher als bei einer Serienbereifung. Ein großer Nachteil bei Breitreifen stellt die Gefahr von Aquaplaning dar, was auf Kosten der Sicherheit geht. Bei schlechten Witterungsbedingungen (im Herbst) kommt es unter Umständen zu einer Verlängerung des Bremsweges. Wenn Sie spezielle Breitreifen (zum Beispiel sogenannte Niederquerschnittsreifen) ...

    der Text ist doch von 1972, oder?

    Anderseits, die Aussage "unter Umstädene" relativiert nachtürlich vieles. :D


    Jedoch: im Normalfall verkürzt sich mit Breitreifen der Bremsweg, bei Vollbremsung.
    Weiters zum Thema Sicherheit: Wenn ich mal voraussetze, dass die Mehrheit mit dem Reisemobil mit Originalbereifung wie mit Breitreífen gleiches Fahrverhalten an den Tag legt, dann ist man mit Breitreifen sicherer unterwegs, da mehr Traktion (z.B. bei Ausweichmanöver und bei Vollbremsung ) gegeben ist.

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