Quer schlafen geht ja in den Längsbetten im Kasten grundsätzlich auch. Denn so breit, wie die Querbetten im Kasten lang, sind die Längsbetten allemal. Wir haben uns ganz bewusst neben den Längsbetten auch für einen 640er entschieden. Bietet rundum mehr Platz. Dafür nehmen wir die eingeschränkte Alltagstauglichkeit bei einem Freizeitfahrzeug gern in Kauf.
Jeder wie er will.
Meine Frau und ich schätzen neben dem Komfort der Längsbetten auch die Möglichkeit, dass beide nachts zwischendurch mal direkt aus den Seitenfenstern nebem dem Bett linsen können. Ist immer wieder schön, wenn man nicht gerade dicht an dicht auf einem CP oder SP, sondern irgendwo in der Natur steht.
Da ist was dran....wir haben ja sogar mit dem Hubbett und dem Panoramafenster drüber oben 360Grad Rundumblick 
Gerade morgens in Gemeinschaft ganz praktisch, wenn man sehen will, wer von den anderen schon am Leben ist
Kay
Hallo, Henrik (und auch alle anderen, die hier schon fleißig geantwortet haben)
ich selber bin „nur“ 1,65 m groß und habe deshalb - weil ich locker in das Querbett hinein passe - damals beim Kauf meines Kastens keinen Gedanken daran verschwendet, wie groß/lang meine Bett sein muss - habe also Standardgröße bei einem Knaus Boxstar auf Ducato- Basis. Dann habe ich letztes Jahr meinen Freund kennen gelernt - stolze 1,95 m groß. Er wollte aber unbedingt ausprobieren, ob er in meinen Camper passt und wir haben es ausprobiert mit dem Ergebnis, dass wir uns jetzt einen Longsleeper anbauen haben lassen. Die Ursprungslänge vom Bett war vorher 195 cm - jetzt sind es ca. 10 cm länger. (Wir hatten zwei bestellt, aber den zweiten brauchen wir gar nicht, da die 10 cm ausreichen - hat jemand Interesse?) Die reichen meinem Freund zum Schlafen gut aus - wir haben letzten Sommer zwei Wochen drin geschlafen und er hat es genossen, dass er sich gut ausstrecken konnte. Drüber klettern muss sowieso ich - insofern haben wir da kein Problem. Was für ihn viel schwieriger ist, ist die Tatsache, dass er nicht gerade stehen kann, dass er sich überall nur sehr langsam bewegen kann, um nicht permanent anzustoßen und dass das Badezimmer einfach für seine Länge und Größe (obwohl er Normalfigur hat) nicht ausgerichtet ist - große Menschen brauchen halt auch Raum in den oberen Etagen um sich rum.
Im Moment reicht uns die Nachrüstung mit dem Longsleeper. Es gibt Kastenwägen, die von vorne herein damit ausgestattet sind, man kann sie aber auch nachrüsten lassen. Auf Dauer ist es aber - v.a. wenn man ein gewisses Alter erreicht.... - nicht optimal, weil eben die Gesamtgröße des Kastens nicht für Menschen mit 195 cm ausgelegt ist. Wir probieren es jetzt für die nächsten Jahr aus, werden aber eventuell doch auf etwas anderes umsteigen müssen, obwohl ich sehr ungerne auf ein richtiges Wohnmobil gehen möchte. Die Wendigkeit und Flexibilität des Kastens ist für mich nach wie vor einfach unschlagbar. Eventuell kann es so etwas werden, wie der Pössl Vario - da ist ja auch Raum nach oben. Insofern verfolge ich diesen Thread gespannt, vielleicht gibt es ja hier den einen oder anderen Tipp für uns.
Gruß, Susanne
Der Roadcruiser xl ist ein langes Boot, trotz Kojenlänge von 208 und Kajüthöhe von 213 cm, ist er noch immer ein Kastenwagen.
Also, billig war es nicht gerade. Es hat mit TÜV Abnahme, Lackierung in Wagenfarbe und Auspolsterung durch einen Sattler 2.800 Euro gekostet, allerdings ist da auch der zweite Longsleeper dabei, den wir dann gar nicht verbaut haben. Also ungefähr 700 Euro weniger, wenn es nur einer ist. es gibt hier im Forum auch Bastler, die sich das selber nachgerüstet haben, aber das konnten wir selber nicht. War auch nicht ganz einfach, eine Werkstatt zu finden, die es machen. Für uns gab es aber für die nächsten paar Jahre keine Alternative und mit 1,95 m ist mein Freund einfach zu groß für das Querbett. Also hat sich die Ausgabe auch gelohnt.
Hi Susanne,
ein neuer, kleinerer Freund wäre wohl deutlich billiger geworden! 
Warum TÜV? Weil sich die "Breite" ändert? Der LS ist jetzt aber "fix" oder? Nicht zum "ausdrücken"?
Thema Höhe: Da müsstet ihr dann wirklich nach einem Superhochdach schauen, dann kann das passen, wenn nicht der Doppelboden vorhanden oder zu hoch ist und euch die "Denkerstirn" nicht stört.
Kay
@Tom: so etwas wäre eventuell tatsächlich eine Alternative in ein paar Jahren. Stehhöhe 2,15 klingt gut. Aber das ist im Moment Zukunftsmusik, jetzt fahren wir im Moment noch eine Zeitlang mit meinem Blauen und einem „Ohr“
Alles gut. Wollte lediglich auf die Möglichkeit verweisen, auch als langer Zeitgenosse in einem Kastenwagen menschenwürdig leben zu können.
174
allein
querbett
seitenschläfer
1,85 x 75 ( also Kinderbett :lacha:)
fühle mich pudewohl in meine Klaustrophobische Koje
meine bessere Hälfte schläft in längsbett alkoven auf 2,05 x 1,70 allein (glaube ich zu mindestens :zungelang: ) oder mit Tochter wenn sie kommt
seitenschläfer
Pössl Vario 545
Im Grunde genommen ist ein Querbett in der Grundsätzlichkeit mit Abstrichen und Kompromissen versehen.
Entweder im Handling der Positionierung und Zuweisung des Schlafplatzes und damit verbundenen Kletterübungen, oder in der gewünschten Länge des Fahrzeuges oder seines Ausbaus in der Inneneinrichtung.
Was willst da mehr zu sagen und ist schnell auf den Punkt gebracht.
Und wäre ich ein großer Mensch, gäbe es eigentlich keine Frage einer Querung der Liegeposition der Bett Orientierung.
Liebe Grüße
Ich bin schon echt gespannt auf die Probefahrt und hoffe, dass ich hinterher auch schlauer bin.
Nicht fahren...... Probeliegen!!!
Bei einer Probefahrt werden nicht die Länge der Betten ausgetestet. 
Unsere Erfahrung in gut 6 Jahren Querbett... - es hat gepasst und war, in Ermangelung einer nutzbaren Alternative, durchaus bequem, wenngleich das übereinander hersteigen zunehmend lästig wurde.
Ebenso die Breite des Bettes schmälerte zusehend den Schlafkomfort. Für mich - 185 - reichte die Bettlänge, dennoch stieß ich oft genug gegen die fußseitige Innenverkleidung. War mal mehr, mal weniger unangenehm - bin im Übrigen Seitenschläfer. Meiner Frau - 174 - passte die Bettlänge, wenngleich sie die Bettbreite (Rückenschläfer) im Laufe der Zeit immer mehr bemängelte. Scheinbar nahm ich ihr immer mehr Platz... 
Nun haben wir wieder Längsbetten und sind vollumfänglich zufrieden. Die Bettlänge und -breite passen nun für uns Beide und für keinen von uns gibt es irgendeinen Grund zu klagen. Einzig die Qualität der Matratze könnte noch mit einer neuen und hochwertigeren Matratze verbessert werden. Wobei dies nun wirklich klagen auf hohem Niveau ist.
Wir würde uns, so wir uns denn dann überhaupt nochmal ein neues Wohnauto zulegen, nur noch für ein Längsbett entscheiden. Selbst das ganze Erzähl über höhere Fährkosten usw. für einen 640iger würde uns nicht umstimmen. Wir sehen es so... - wie oft fahre ich mit der Fähre und wie oft schlafe ich in diesem Bett...
Nach zwei Kasten mit Querbetten haben wir jetzt einen mit Längsbetten.
Für uns die richtige Entscheidung.
Quer geht, das geturne zum Ein- und Aussteigen für den Hintenliegenden nervt aber.
Was mich (ca. 1.85) am Querbett besonders gestört hat, das immer das Kissen stark in die Verdunklung vom Fenster gedrückt hat. Beide Querbettfahrzeuge hatten leider im Bett ein Seitenfenster. Ohne wäre es wohl deutlich bequemer gewesen. Allein der Rollokasten kostet 5cm Liegefläche und du musst immer auf das Rollo aufpassen.
Was mich (ca. 1.85) am Querbett besonders gestört hat, das immer das Kissen stark in die Verdunklung vom Fenster gedrückt hat.
Dies war im Übrigen auch ein Kritikpunkt für uns bei unserem Querbett-Wohnauto...
Was mich (ca. 1.85) am Querbett besonders gestört hat, das immer das Kissen stark in die Verdunklung vom Fenster gedrückt hat.
Aus diesem Grund haben wir trotz Längsbetten auch auf die Fenster in den Hecktüren verzichtet, zumal wir dort sowieso einen Vorhang verbaut haben, um nicht bei geöffneten Hecktüren durch das ganze Auto blicken zu können. Zum anderen wollen wir bei kühleren Temperaturen und offenen Hecktüren auch nicht zu viel Wärme aus dem Innenraum verlieren.
Die Sache mit den Fähren sehen wir analog zu @manoku. Wir haben nicht im Ansatz so viele Fährfahrten in Planung wie Übernachtungen und glücklicherweise auch den Platz auf dem Hof, um das längere Auto zu Hause unterzubringen.
Früher im Alkoven war es doch auch kein Problem quer zu liegen. Wer zuerst ins Bett ging lag hinten, dafür musste der vorne als erster aufstehen.
Plötzlich wird das zum Problem hochstilisiert.
Oder seid ihr alle schon die Granufink- und Prostagutforte-Gendration?
Deshalb habe ich (ca. 1.87) das Rollo ausgebaut (4 Schrauben) und in den vorhandenen Löchern einen Vorhang montiert.
Dies war im Übrigen auch ein Kritikpunkt für uns bei unserem Querbett-Wohnauto...
Deshalb habe ich (ca. 1.87) das Rollo ausgebaut (4 Schrauben) und in den vorhandenen Löchern einen Vorhang montiert.
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