Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

  • Hallo liebe Forumskollegen,
    Deutschland beim Strom Nettoexporteur. Das ist ein Teil desProblems, es lohnt sich die abgeschriebenen Kohlekraftewerke für den Stromexport weiter zu betreiben.
    Clemens


    Es gibt Phasen, da zahlen wir noch drauf, dafür, dass wir den überschüssigen Strom überhaupt loswerden...ob das "lohnt" bedeuten soll? :(


    K

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • Für Einfamilienhausbesitzer mit finanziellen Reserven, wie man sie sicher in diesem Neuwagen-WoMo-Forum mehrheitlich antreffen wird, ist das Laden zu Hause sicher kein Problem. Die Mehrheit der Menschen lebt aber in gemieteten Wohnungen. Und da wird es schwierig, wenn dann Mittelspannungskabel und Trafostationen in Wohngebiete gesetzt werden sollen.

  • Für Einfamilienhausbesitzer mit finanziellen Reserven, wie man sie sicher in diesem Neuwagen-WoMo-Forum mehrheitlich antreffen wird, ist das Laden zu Hause sicher kein Problem. Die Mehrheit der Menschen lebt aber in gemieteten Wohnungen. Und da wird es schwierig, wenn dann Mittelspannungskabel und Trafostationen in Wohngebiete gesetzt werden sollen.


    Aber hast du jetzt eine Tankstelle in deiner Wohnung? Man muss halt bissle organisieren, und vielleicht das eine oder andere Gesetz ändern. Grade für Mehrfamilienhäuser.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Isch abe gar keine Wohnung. Sondern ein EFH. Dennoch kann ich mich in Menschen in einer anderen Situation hineinversetzen. Ich kann mir sehr gut die Bürgerinitiativen gegen Elektrosmog vorstellen.

  • Wenn ich mir die Beiträge hier so anschaue, ist die durchaus angebrachte Skepsis völlig nachvollziehbar.Als CO2- neutral seh ich das E-Auto auch überhaupt nicht.
    Es ist auch absoluter Blödsinn, relativ neue Autos jetzt einfach gegen e-Autos zu ersetzen. Das verschwendet Energie.
    Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum wir die Atomkraft aufgeben und rund um Deutschland Neue gebaut werden. :rolleyes:

  • Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum wir die Atomkraft aufgeben und rund um Deutschland Neue gebaut werden. :rolleyes:


    Weils vielleicht scheisse ist?
    Magst du den Müll davon in deinem Garten haben?
    Wenn ein Windrad umfällt kommt der Schrotti und fährt es in Einzelteilen weg. Ich komme aus einer Gegend mit 2 nahegelegenen Atomkraftwerken. Das eine bauen sie seit 10 Jahren zurück, das andere , Block 1 steht still und Block 2 arbeitet bis 2023 oder so. Und dann stehen die auch noch jahrzentelang bis man sie irgendwie entsorgen kann.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018


  • Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum wir die Atomkraft aufgeben und rund um Deutschland Neue gebaut werden. :rolleyes:
    Dieselheizung in Eisengrau


    Weil wir in einem Land leben, was von blinden Aktionisten regiert wird, die ihre Fahne immer nach dem Wind hängen, in der Hoffnung, noch die nächste Wahl mit den dadurch gewonnenen Stimmen zu überstehen. Erst pro Atomkraft, dann dagegen und jetzt ist halt grün und e-auto hipp ...Deutschland rettet jetzt die Erde, dummerweise zwar auf Kosten der eigenen Wirtschaft/-kraft , aber das merken die meissten erst nach der nächsten oder übernächsten Wahl. Ich wage die Behauptung, das Weltklima würde sich nicht verändern, wenn es Deutschland gar nicht gäbe auf der Landkarte mit seinen Emissionen. Da braucht es schon eine europäische Lösung (um den Kreis zu deinen AKWs zu schliessen) um überhaupt was zu bewirken aber die ist genauso weit weg wie bei der Frage der Flüchtlingsverteilung. Europa funktioniert nur als Steuersparmodell für die Konzerne und wenn Länder Geld bekommen. Bei den echten Problemen hat Europa bisher versagt. In einem echten Europa könnte man z.B. AKWs in nicht so stark besiedelte Gebiete bauen oder in Felsstollen und damit ganz Europa versorgen, da würden sich bestimmt auch sichere Resthalden finden. Natürlich könnte auch ganz Europa auf AKWs verzichten, dann müsste man in den südlichen Ländern auch mehr Solar aufbauen um damit Europa zu versorgen. Solange dabei aber jedes Land nur an sich denkt, wird das nichts. Aber das ist natürlich OT...
    Kay, dessen Dieselheizung nicht Eisengrau sondern schwarz ist :) :) :)

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
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  • Um in dem Thema mal mit Stammtischparolen aufzuräumen, könnte ich dieses Paper empfehlen:
    https://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier Elektroautos Stand 2019-10 V1.5.pdf


    Er sitzt definitiv an einem anderen Stammtisch.:)
    Der Schwerlastverkehr wird aber nicht ohne Brennstoffzelle stattfinden oder weiter Diesel oder Erdgas fahren.


    Interessant finde ich derzeit, dass fast alle Quellen das Stromnetz bzw. die Netzlast ausblenden. Und das niemand sagt, dass sich ein Großteil der Bevölkerung in Zukunft die Mobilität nicht mehr leisten kann.


    Nehmen wir nur mal 1Millionen Fahrzeuge an, die zu Hause geladen werden. Von mir aus an 11kW Ladestationen. Macht dann mal eben 11GW zusätzliche Netzlast. (Unser Stromnetz hat wohl im Hochspannungsbereich bis jetzt max. 55GW gesehen, zusätzlich dann rund 30 in der Mittelspannungsebene.) Und eins ist mal klar, mit 1Millionen E Kfz haben wir gerade die Leute versorgt, die sich ein drittes Spassmobil kaufen oder den Zweitwagen tauschen. In der Gesamtheit betrachtet ist das vielleicht ein Anfang, mehr aber auch nicht. Von den 350/75/50kW Ladesäulen reden wir erst gar nicht. Und die Laternen die jetzt umgebaut werden sind ein Gimmick. Da steht ein ZOE für 5h für 100km.
    Frank hat das ja oben schon vorgerechnet, was in Wohnsiedlungen passiert. (Wir haben auch nur 3x250A in der Siedlung). Jedem Haushalt werden in Deutschland ca. 3.5kW zugeteilt. Dadurch, das diese nicht durchgehend gefordert werden, funzt das. Wenn nun jeder zweite seinen ZOE für 200km an der Schukodose in der Nacht laden will, ist kein Strom mehr übrig.


    Für eine andere Sichtweise empfehle ich jetzt ein Paper aus der anderen Richtung. "Fueling the future" von Deloitte und Ballard. (Kann man im Netz finden, ist Anfang des Jahres veröffentlicht worden) und ( Für Otti: Es hat noch mehr Seiten:lacha: )


    Es bleibt spannend

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Es bleibt spannend


    ...zumindest drehen sich so dann die Windräder übernacht mehrheitlich nicht mehr sinnfrei (weil ohne entsprechende Abnehmer), da der nächtliche Überfluss in der Stromerzeugung per E-Mobilität dann in den - sogar privat finanzierten und bereit gestellten - Batteriepacks der E-Autos "zwischengelagert" werden kann :)
    Und da sage noch einer, die Politiker machten sich, natürlich zusammen mit den Stromerzeugern, nicht äußerst konstruktive Gedanken darüber, wie sich ein Überfluss in der Stromerzeugung am preiswertesten versilbern ließe ;)


    (was nicht davon ablenken sollte, dass auch heute immer noch ca. 1/3 der Stromerzeugung über fossile Brennstoffe erstellt wird)

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Ich sehe die Elektromobilität generell eher als "weiteres" zusätzliches ANGEBOT auf dem Markt, dass ist es was mich freut. Neben Benzin, Gas, Diesel hat sich nun auch der Elektroantrieb (vorerst nur) im PKW-Bereich etabliert. Vielleicht kommt auch noch Wasserstoff hinzu (sehe ich aus diversen Gründen aber weniger kommen) und das alles verstehe ich als ANGEBOT an mich und nicht als einen KAMPF der Antriebskonzepte gegeneinander.


    So hat jeder eine Möglichkeit mehr, sich für seinen Zweck und seinen (örtlichen) Möglichkeiten das jeweils Beste auszusuchen, das finde ich ausgesprochen gut. Mit Aussagen, wenn jetzt jeder..... .....dann..... kann ich wenig anfangen, weil eben nicht jeder auf das selbe Pferd setzten wird!


    Ich beispielsweise könnte mir derzeit kein Womo mit Batterie vorstellen (zu teuer, bei der typischen Verwendung zu aufwendig zu laden), hingegen bin ich gerade dabei meinen ersten und betagten PKW durch ein e-Fahrzeug zu ersetzen, weil's eben für uns an dieser Stelle durchaus Sinn macht.


    Meine (persönlichen) Vorteile/Überlegungen:
    - weniger Wartungsaufwand
    - ich muss direkt in die City nach München (Überlegung: wie lange dürfte ich das vielleicht noch mit einem Verbrenner? Rechtssicherheit?)
    - ich kann am Arbeitsplatz sehr preiswert laden
    - ich kann zuhause günstig Laden (teilweise mit PV)
    - ich fahre mit diesem Fahrzeug viele km, jedoch nur sehr selten Strecken, für die eine einzige Ladung nicht ausreicht
    - ich höre lieber Musik als Motorgeräusche
    - ich liebe Drehmoment und Fahrspaß
    - bereits mittelfristig lohnt sich der Mehrpreis auch finanziell für mich
    - ich habe einen elektrotechnischen Beruf, bin in der Energieversorgung tätig, mir steht damit Elektronik & Elektrik näher als drehende heiße mechanische Teile


    Was für mich jetzt "eine runde Sache" ist, ist für andere "nicht denkbar", was soll's, ist doch auch ok so!?


    Meine Gedanken zum Laden (bei meinem Fahrprofil):
    Wie lange dauert nun das Laden meines Fahrzeuges? Mindestens eine Stunde bis zu mehreren, je nach Lademöglichkeit. Falsch. Bei mir dauert das regelmäßig genau 10 Sekunden. Länger ist das nicht. 5s zum Einstecken, 5s zum Ausstecken. Das macht für mich den großen Unterschied, mein Fahrzeug wird immer dann geladen, wenn es nicht gebraucht wird!!! Mit meinem jetzigen Auto fahre ich üblicherweise 1x pro Woche zur Tankstelle und verbringe dort jeweils wohl so ca. 5min meines Lebens, dass sind im Monat schon mal 20min. In sofern stört es mich dann auch nicht wenn ich sehr selten nach 300km eine 40minütige Ladepause machen muss, da bleibt unterm' Strich sogar noch Zeit über....


    Reicht das Netz wenn jeder.....?
    Es wird eben nicht jeder! Und diejenigen die laden, wann machen die das überwiegend? Richtig - überwiegend nachts! Es gibt im Stromnetz eine Morgenspitze, eine Mittagsspitze und eine Abendspitze. Nachts hingegen ist der Strombedarf weitaus geringer, so dass es wohl kaum zu größeren Problemen durch die e-Mobilität kommen wird. Auch örtlich wird es nicht problematisch werden, man bedenke auch in der Mittagsspitze laufen alle Küchenherde mehr oder weniger gleichzeitig. Wo tagsüber ein Küchenherd laufen kann, gibt das Netz auch auch eine nächtliche Ladeleistung in gleicher Leistungsstärke her und das reicht für die duchschnittliche km-Leistung vollkommen aus.


    Was halte ich von Atomstrom?
    Es ist der Strom den ich am wenigsten mag. Ich sehe zu viele Risiken in der Technik und in der späteren Lagerung. Halte ich diese für sicher? Eher ja. Ich weiß aber, dass in jeder Sicherheitsmatrix alles bedacht wurde, was einige (hoffentlich schlaue) Menschen so als denkbares Ereignis bedacht und eingeplant haben. Immer dann, wenn etwas passiert, an das vorher noch nie jemand gedacht hat, ja dann kann's schwierig werden... Hinzu kommt gelegentlich menschliches Versagen, welches evtl. nicht durch eine Sicherheitstechnik abgedeckt ist. Generell sehe ich die Atomtechnik auf dem absteigenden Ast. Der Brennstoff und der gesamte Betrieb wird immer teurer, so dass immer weniger an einen Neubau denken. Durch das Stilllegen einiger Anlagen kann jedoch auch wieder vorübergehend der Preis des Brennstoffes fallen, was erklärt warum einige Staaten auch neue Anlagen planen oder errichten. Trotzdem sehe ich die Tendenz nach unten, was mich eher beruhigt.


    Ja das sind so meine Gedanken in diese Richtungen. Will niemand bekehren oder angreifen. Freue mich aber, wenn jemand für sich dadurch neue Sichtweisen zulässt.
    Viele Grüße
    Bäda

  • @ Bäda: sehr gut formuliert
    Nicht falsch verstehen, Atomkraft an sich ist natürlich bedenklich und Keiner will so ein Endlager im Garten haben. Allerdings habe ich lieber ein Atomkraftwerk aus Deutschland vor der Nase, wie eins aus Belgien.:rolleyes: Allerdings ist wahrscheinlich sowieso egal, wenn so eins hochgeht. Egal, ob es hier, in Frankreich oder sonst wo steht:affehand:
    Ich denke, um keine Engpässe und halbwegs bezahlbaren Strom zu erzeugen wäre es (erstmal) sinnvoll. wenn man die ganzen Kohlekraftwerke abschalten will.
    Woran liegt es, dass wir die höchsten Strompreise in Europa haben? Versteh ich nicht so ganz.

  • Deutschland rettet jetzt die Erde


    Wenn es wenigstens so wäre. Wir bauen E-Autos, das senkt unseren CO² Ausstoß, weil die Akkuzellen kommen ja aus China und werden mit dem dortigen Kohlestrom produziert. Ergo ist dann China der Böse Klimaschädling und wir haben die grüne Weste an. Blöd nur, das es dem Klima völlig egal ist, wo das CO² in die Luft gepustet wird.
    Wie ich schon schrieb eigentlich müssten Verbrenner mit Erdgas gefördert werden. Auch überflüssigen Windstrom kann man vor Ort zur Wasserstoffproduktion nutzen und in die Erdgasleitungen einspeisen. Vieles ist heute möglich, wenn man nicht völlig vernagelt mit neuen Lügen unbedingt eine einzige Technik durchpeitschen würde.
    Mich regt z.B furchtbar auf, das ich für die kWh 30 Cent bezahle und im Nachbarort steht eine Stromtankstelle mit Schnellladesäulen vom Thüringer Energieversorger, da kostet laden pauschal 8,50€, egal wieviel man läd. Normalerweise müsste man einen Anhänger voll alter Batterien packen dort 100kWh tanken und zu Hause wieder per Wechselrichter für den Eigenbedarf einspeisen Da bekommt man dann Strom, der zu Hause 30€ kosten würde für 8,50.
    Und wenn man weis, das so eine Säule 5 stellige Summen kostet, wie armortisiert sich das bei dem Preis. Geht eigentlich gar nicht. Ich bezahle also über meinen Strompreis die Hobbys der Leute, die sich die teuren Stromer leisten können.

  • Glaub mir, das bleibt nicht so;)
    Früher oder später wird Alles nach kWh abgerechnet. Auch die Preise werden noch anziehen. Zur Zeit sind das nur Lockangebote.
    Entweder Du hast dann ein Abo vom Anbieter oder es wird teuer.

  • Wer glaubt das Thema ist spätestens bei den Trucks nicht umsetzbar, dem sei das hier empfohlen:


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    Die Lebensdauer der Truck-Akkus gilt zwischenzeitlich als gesichert.
    Demnächst kommt der Roadster mit 1000km Reichweite und tritt gegen den Taycan mit 350 km Reichweite an.


    Alle 4 J. halbieren sich die Kosten der elektrischen Komponenten.
    In 2023 wird es dann passiert sein, die BEVs sind dann kostengünstiger. Euro 7 hilft dem BEV nochmals.


    Ein BEV emittiert heute in Real World (inkl. Klimatisierung/Steigungen) mit dem heutigen deutschen Strommix 35% weniger CO2 als ein Verbrenner.
    Was noch mehr durchgreift ist die Performance. Welcher Tesla wird schon wegen CO2 gekauft ?


    Die Energieversorger sehen im Energiebedarf kein unlösbares Problem (s. z.B. Vortrag vom EnBW Stuttgarter Symposium letztes Jahr).
    Das Problem ist die Bereitstellung ausreichender Ladesäulen in endlicher Zeit. Das Problem der Gleichzeitigkeit vieler Ladevorgänge lässt sich leicht lösen über Vernetzung und Preisgestaltung.
    Siehe dazu auch :
    https://www.ffe.de/download/ar…rch_Elektromobilitaet.pdf
    Was dabei noch vergessen wurde ist die Entlastung der Mineralölindustrie durch Minderverbrauch von Kraftstoffen wie Diesel und Benzin, was nicht unerheblich ist.
    Da sind viele elektrische Verbraucher beteiligt.


    Verbrenner laufen natürlich trotzdem noch weiter.
    Aber wer wollte noch Nokias haben, die mit einmal wöchentlich laden funktionierten, wenn man doch ein IPhone haben konnte, obwohl das jeden Tag an die "Ladesäule" musste.


    Zwischenzeitlich haben sich alle Argumente gegen die Mainstream Elektrifizierung in Luft aufgelöst. Als Verbrenner-Entwickler bereitet mir das mit Sicherheit kein Wohlbefinden, aber die Realitäten zu ignorieren ist nicht mein Ding.


    Gruß
    Michael

  • Noch was zum lesen. Wer das kann https://cdn.repub.ch/pdf/2020/…urueck-in-die-flasche.pdf
    Thema CO2 und CO2 filtern.
    Und noch was zum Thema. Sollen doch die Anderen zuerst.....
    Wenn wir immer so gehandelt hätten, würden wir uns heute noch, mit der Keule in der Hand, von Baum zu Baum schwingen. Wir sind nicht durch zögern oder rückwärtsrudern eine führende Industrienationen geworden.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ein BEV emittiert heute in Real World (inkl. Klimatisierung/Steigungen) mit dem heutigen deutschen Strommix 35% weniger CO2 als ein Verbrenner.


    Wenn man es schön rechnet klappt das. Was ist nach 8 Jahren oder 10, wie lange hält der Akku. 8 Jahre geben die Garantie, warum keiner mehr? Heute werden Autos aber in der Regel 16 Jahre alt und dann beginnt das 2. Leben in der 3. Welt. Alle Studien enden aber immer bei 8 Jahren. Wie sieht das aus, wenn man dann doppelt so viele Autos produzieren muss, weil Batterie tauschen tut keiner bei einem 8 Jahre alten Vehickel und den Preisen für die Batterie.
    Vor dem Ducato waren alle Autos, die ich gekauft habe mindestens 8 Jahre alt. Ein 8 Jahre altes E-Mobil würde ich nicht kaufen, es sei denn, der Verkäufer hat vorher den Akku getauscht.

  • Wenn man es schön rechnet klappt das. Was ist nach 8 Jahren oder 10, wie lange hält der Akku. 8 Jahre geben die Garantie, warum keiner mehr? .


    Einfach mal den Artikel aus Beitrag 69 lesen. Könnte helfen.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ich hab den Artikel gelesen, da steht das übliche alles Gut. Da steht die Hersteller geben 8 Jahre Garantie. Da steht Autos haben schon mal xxx km mit einer Batterie geschafft. Geschwafel pur.
    Eine Batterie stirbt durch Ladezyklen und durch Alterung. Wenn du also eine tolle Batterie hast, die 2000 Zyclen kann, wird die trotzdem nicht 2000 Jahre alt, wenn du sie nur einmal im Jahr entleerst und wieder lädst. Die ist dann nach 8 oder 10 Jahren trotzdem im Eimer auch wenn sie dann nur 10 Zyklen hatte. Also ist die km Angabe schon mal unwichtig. Ich fahre keine 800000km in 8 Jahren. Bei Renault z.B. beim Twizzy bezahlst du 70€ Batteriemiete im Monat, wenn du nicht mehr wie 6000km fährst. Die war schon mal auf 30€. Warum hat man die wohl wieder erhöht. Weil mit der Miete die Garantie verbunden ist, das du einen neuen Akku bekommst, wenn der alte weniger als 70% Kapazität hat und weil die sich mit den 30€ verzockt hatten.
    Rechne mal 70€ x 12 Monate x 8 Jahre = 6720€. Das ist so ziemlich genau der Preis des Akkus. Warum wohl? Weil der Alte dann platt ist und du mit der Miete den Neuen finanziert hast.

  • Wenn man es schön rechnet klappt das. Was ist nach 8 Jahren oder 10, wie lange hält der Akku. 8 Jahre geben die Garantie, warum keiner mehr? Heute werden Autos aber in der Regel 16 Jahre alt und dann beginnt das 2. Leben in der 3. Welt. Alle Studien enden aber immer bei 8 Jahren. Wie sieht das aus, wenn man dann doppelt so viele Autos produzieren muss, weil Batterie tauschen tut keiner bei einem 8 Jahre alten Vehickel und den Preisen für die Batterie.
    Vor dem Ducato waren alle Autos, die ich gekauft habe mindestens 8 Jahre alt. Ein 8 Jahre altes E-Mobil würde ich nicht kaufen, es sei denn, der Verkäufer hat vorher den Akku getauscht.


    Die letzten beiden Golf Diesel meiner Frau waren nach 8- bis 10 J. ebenso unbrauchbar wegen Nicht-Verfügbarkeit technischer Nachrüstung und Fahrverboten.


    Die Entwicklung langzeithaltbarer Akkus schreitet rasant voran:
    Alleine in den letzten 2 Monaten:
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/akku-technik-festkörperbatterie-des-mit-soll-die-reichweite-von-e-autos-vervierfachen/ar-BB105WqG?ocid=spartanntp
    https://www.spiegel.de/wissens…20-4698-a04f-8658b47f93f8
    https://www.cleanthinking.de/d…le-500-wh-kg-lkw-startup/


    Selbst wenn nur ein Bruchteil davon bis zur Serie kommt...

  • Ich kann dir noch 100 solche Artikel verlinken die schon 10 Jahre alt sind. Wann begreift ihr endlich, das es dabei um nichts weiter geht, als Geldgeber zu finden Ob das dann mal was wird und wann, das steht genauso in den Sternen, wie der Fusionsreaktor. Da hat man schon vor 50 Jahren versprochen, das es den in 20 Jahren gibt und das es dann keine Energieprobleme auf der Erde mehr gibt. Die Zeit, wann der funktionieren soll, ist aber immer länger geworden. Damals ging ich in die Schule, jetzt gehe ich auf die Rente zu.

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