Abgasnorm: potentielle Euro 6 Städte / Regionen

  • Nichts wird so heiß gegessen wie ......


    Ich weigere mich in Panik zu verfallen, nur weil ich mir vor einem Jahr einen Euro5 Jumper gekauft habe.


    Wie das ganze umgesetzt wird sind im Augenblick alles Spekulationen.


    Wie die Kommunen in Einschränkungen Umsetzen ist noch völlig offen.


    Hier ein Beispiel von Dresden, welches das Stadtgebiet für Fahrzeuge über 3,5t zulässigem Gesamtgewicht gesperrt hat.


    http://www.dresden.de/de/stadt…t.php?shortcut=lkw-verbot

  • Das Teil von Dresden liest sich eher nach:


    Alle sind ausgesperrt, ausser denen, die nach Dresden reinwollen.


    Anwohner, Zulieferer und Wohnmobile. Wer bleibt denn noch? Durchgangsverkehr, der die Autobahnmaut sparen will? Weil die Umleitungsstrecken, die in der Verbotszone liegen sind ja auch wieder frei für alle...


    Das Ganze ist IMHO ziemlich unsinnig, zumal Gase an den Stadtgrenzen üblicherweise keine Hindernisse sehen ;)


    Viele Grüße,
    Nils

  • sanddorn


    Ob vorhandene oder kommende Regelungen sinnig oder unsinnig sind ist allerdings ein komplett anderes Blatt.
    Das was kommt, mit dem muss man sich arrangieren.


    Aber was im einzelnen kommt ist noch offen.

  • Und mit 80 € falls denn wirklich mal kontrolliert wird, kann man sich ganz gut arrangieren. Da kann man sich schon einige Male erwischen lassen, wenn man den Kaufpreis einer Neuanschaffung oder evtl. kommende Nachrüstlösung gegen rechnet. Außerdem gespartes Adblue und Mehrgewicht. Also ich für meinen Teil sehe das alles sehr entspannt.

  • Und dann gab es ja z.B in München noch soetwas:


    Ausnahmen vom Fahrverbot in der Umweltzone


    Ausnahmegenehmigungen können nur dann erteilt werden, wenn Punkt 1 bis 3 (kumulativ!) erfüllt sind:
    1.Ein Fahrzeug mit gelber Plakette wurde vor dem 1. Oktober 2012, mit roter Plakette vor dem 1. Oktober 2010 oder ein Fahrzeug ohne Feinstaubplakette vor dem 1. Oktober 2008 auf den Antragsteller bzw. die Antragstellerin zugelassen.


    2.Es liegt der Nachweis vor, dass das betroffene Fahrzeug nicht mit einem Abgasreinigungssystem nachrüstbar ist. Dieser Nachweis wird durch die Bescheinigung eines Sachverständigenbüros erbracht, das von einer Prüforganisation, wie beispielsweise dem TÜV oder der DEKRA, anerkannt ist.
    http://www.muenchen.de/rathaus…hmen_und_Befreiungen.html



    ...was Seinerzeit gut für "HJS" war (die hatten eine Lösung für den Ducato) und besonder gut für Sprinter Fahrer (Da gabs zunächst keinen Filter) bis dann Pirelli die "4000,00€ Lösung" gehabt hat...da war das Geheule groß unter den Besternten ;)

  • - in ein 1-2 Jahren, wenn das mit der blauen Plakette kommt, nicht mehr in viele Zonen fahren dürfen
    - dann sicher auch teilentwertet werden wie die Euro3 Gelbplaketten Wohnmobile, als die grünen Zonen kamen. Von der Sorte hat jeder Händler auch noch einige rumstehen, zumindest gebrauchte, die sind hier im Rhein-Main-Gebiet unverkäuflich.


    Ich würde als Euro5 Besitzer jetzt nicht in Panik verfallen, aber auf keinen Fall jetzt noch mit dem Wissen einen Euro5 neu kaufen. Dann eher warten oder wenn es nicht anders geht einen Euro4 Gebrauchten. Oder sogar ein Rot Plaketten Schnäppchen, mit dem muss ich in 3 Jahren genauso an der Zonengrenze parken wie mit dem Euro5 Neuwagen.



    Dem gibts nichts hinzuzufügen. Ich bleibe dabei....jetzt einen Euro 5 NEUWAGEN zu kaufen ist doof, wer in eh schon hat muss sich arrangieren. Aber jetzt kaufen? Nö....

  • Fallen wohl unter "Gebiete in Mittel- und Nordhessen".


    Also Darmstadt und Wiesbaden ist Südhessen oder Rhein Main Gebiet keinsefalls Nordhessen:s6


    also mer schwätze goanz oannerschder als die Nordhesse

  • Ich bleibe dabei....jetzt einen Euro 5 NEUWAGEN zu kaufen ist doof, wer in eh schon hat muss sich arrangieren. Aber jetzt kaufen? Nö....


    Wieso?. Man kann doch jetzt einen Neuen Euro5 kaufen und in 5 Jahren - wenn es je zu einer Einfahrbeschränkung kommt - einen Euro6, das ist dann immer noch früh genug.


  • Sicher haben auch die anderen Ausbauer ihre Händler schon informiert ...

  • Genau so ist es. Die politische Unberechenbarkeit (nicht nur) beim Dieselantrieb ist maximal. Kein Mensch weiss was wann kommt, und welche Ausnahmen es geben wird.


    Ja, die Politik ist leider nicht immer berechenbar.


    Andererseits kann sich bereits heute jeder ausrechnen dass etwas gegen krankmachende Luft-Schadstoffe getan werden muss. Und wenn diese Schadstoffe zu einem großen Teil aus Dieselmotoren stammen ... dann ist es relativ wahrscheinlich dass zukünftige Maßnahmen dort ansetzen werden. Entweder sauberere Motoren oder weniger Fahrzeuge in den Problemgebieten oder beides.


    Das ist nur logisch und wer das heute ignoriert sollte später nicht über die Politik klagen. Da gibt es auch beim Autokauf so eine Art Verantwortung für das eigene Handeln.


    Wer die öffentliche Diskussion verfolgt, der kann viele Berichte finden in denen die Einführung "blauer" Euro 6 Umweltzonen bereits für 2019 erwartet wird.


    ZB: http://www.fnp.de/nachrichten/…-Standards;art139,1712452
    oder http://www.focus.de/auto/news/…stuttgart_id_4841787.html

  • Scher haben auch die anderen Ausbauer ihre Händler schon informiert ...



    Das hängt sicher davon ab, wieviel von der "alten" Ware noch bei den Händlern und beim Werk rumsteht.........


    Ich weiss es aber nur von Westfalia.

  • Andererseits kann sich bereits heute jeder ausrechnen dass etwas gegen krankmachende Luft-Schadstoffe getan werden muss.


    Ich frage mich immer noch, warum man (du) mit dem Kasten unbedingt in die Stadt muss?
    Ich fahre nicht freiwillig in die Stadt und schon gar nicht mit dem Kasten.


    Und wenn sich schon jeder heute ausrechnen kann, dass etwas gegen Luftschadstoffe getan werden muss, warum gehen diese einsichtigen Menschen nicht mit gutem Beispiel voran und lassen die motorisierte Freizeitbeschäftigung nicht einfach grundsätzlich sein?

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