Einbruch – nun hats uns auch erwischt

  • das ist dann sozusagen für Klein es Geld...:lol:

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • wie ein Loch gestanzt ? Wie geht das denn bzw wie hat das ausgesehen ?


    Hallo Yocash,
    Du wirst verstehen, dass wir hier kein Schulungsprogramm für Nachwuchs-Autoknacker machen können und wollen.


    Aber das haben die nicht zum ersten Mal gemacht. Ist gar nicht spektakulär und macht auch sicher mit Übung kaum Radau.
    Funktioniert auch bei anderen Fzg.-Modellen, wie wir jetzt von unterschiedlichen Betroffenen gehört hatten - aber immer auf die gleiche Art.
    Die Burschen sind so dreist, dass die über dem schlafenden Paar gaaanz leise die Oberschränke durchwühlen wollten, wovon die aber dann doch wach geworden sind.
    Aber bis man das realisiert hat, da sind die weg. Wir waren da also keine Einzelfälle gewesen.

  • Klar hört man das. Und? Man schläft tief und fest. Ein "rumms" nimmt das Unterbewußtsein wahr, wenn nach 20 Sekunden nix weiter folgt, schläft man genauso tief wie vorher weiter.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • Hi Elch ja verstehe ich - mich wundert das nur wenn man ein Loch ins Blech stanzt dass man das dann nicht hört....


    - Also du stehst so etwa 4:30in der Früh auf.
    - Arbeitest bis zum Mittag.
    - Machst noch nen Besuch zu Mutters Geburtstag, der unglücklicherweise auf den Abreisetag gafallen ist ( und der war wegen eines wichtigen Termin in Valencia nicht zu verschieben ! )
    - Dann heim und Auto wechseln, Anhänger dran und auf die Bahn
    - Dann etwa 900 km mit Anhänger fahren - so weit es eben geht, damit der Termin auch wirklich nicht platzt !
    - 2:00 in der Nacht auf einen großen Parkplatz mit Tankstelle in Südfrankreich , alles verriegeln, Anhänger am Zugwagen sichern, alle Wertgegenstände einpacken und mitnehmen.


    -Sofort tiiiieef einschlafen , noch bevor Du komplett auf der Matratze liegst.
    - ( Autobahnlärm um einen herum, an- und abfahrende PKW, LKW lullen Dich komplett ein )


    - Um 4:00 drückt Dir dann einer langsam und vorsichtig mit einem Milchdosenpiekser oder vergleichbar ein kleines Loch ins Türblech.
    - Selbst wenn Du wach und fit und direkt daneben stehst - das wird seehr leise sein.


    - und Du glaubst wirklich, dieses sofort und unmittelbar zu erkennen, dass Dir - zum ersten Mal in 35 jähriger Campingerfahrung - einer ins Auto schleicht, wo Du drin bist`?


    Gemerkt haben wir das ja.
    Hat aber sich ein paar (wenige) Minuten gebraucht. Da war schon einer beim Durchwühlen der Schränke und Handschuhfächer ... !!

  • ...und so sind wir wieder bei dem Punkt, wo man einsehen muss, dass man gescheiter nur 890 km auf der Autobahn fahren würde - und dann halt noch 10 km von der Autobahn weg auf den nächsten Friedhofsparkplatz. Da herrscht Ruhe und Totenstille.


    Grüsse


    tuszi

  • ...und so sind wir wieder bei dem Punkt, wo man einsehen muss, dass man gescheiter nur 890 km auf der Autobahn fahren würde - und dann halt noch 10 km von der Autobahn weg auf den nächsten Friedhofsparkplatz. Da herrscht Ruhe und Totenstille.


    Grüsse


    tuszi


    Nichts ist wirklich sicher. Friedhofsparkplätze sind manchmal der nächtliche Treffpunkt der saufenden Dorfjugend, die sich den Spaß machen, an WoMos zu rütteln, mit knatternden Moppeds drumrumfahren, die Insassen anderweitig zu erschrecken, das WoMo mit dem Edding anmalen oder mit Farbe besprühen. Alles vorgekommen und in Foren berichtet.
    Das Problem ist doch, dass man aufgrund mangelnder Ortskenntnis den gefundenen Parkplatz nicht wirklich einschätzen kann. Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Nichts ist wirklich sicher. Friedhofsparkplätze sind manchmal der nächtliche Treffpunkt der saufenden Dorfjugend,


    Wir haben uns angewöhnt, immer bei Ankunft auf einer potentiellen Übernachtungsstelle (wir sind Freisteher, je abgelegener, je lieber) einmal am Rand entlang zu gehen und zu schauen, was da rumliegt. Getränkedosen/Flaschen oder Fast-Food-Ketten-Verpackungen oder Kondome bzw. deren Verpackungen signalisieren, dass man besser doch noch ein Stück weiter fährt. Die Methode hat sich bewährt.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • Wir haben uns angewöhnt, immer bei Ankunft auf einer potentiellen Übernachtungsstelle (wir sind Freisteher, je abgelegener, je lieber) einmal am Rand entlang zu gehen und zu schauen, was da rumliegt. Getränkedosen/Flaschen oder Fast-Food-Ketten-Verpackungen oder Kondome bzw. deren Verpackungen signalisieren, dass man besser doch noch ein Stück weiter fährt. Die Methode hat sich bewährt.


    Dem kann ich nur zustimmen. Glasscherben auf den Parkflächen sind ebenso ein Indiz.

  • Moin Leute, wenn ich auf der Bahn so lange fahre "bis der Arzt kommt",wie soll ich dann in einem Kaff am A der Welt im dunkeln noch den Friedhof finden?
    Zu guter letzt den Friedhof nach Parisern,Flaschen ,Glasscherben absuchen, gehts noch ?
    Auf solche Vorschläge kann ich gerne verzichten,sie sind etwas praxisfremd.
    Besser ist es wenn man eine SP-App von Campercontact auf dem Schmattfonn hat,um 22Uhr eine Pause einlegt und mal guckt wo ein SP in der Nähe ist.
    Den kann ich dann stressfrei anfahren, da es in F. li und re der Autobahnen ,in fast jedem Ort eine sichere Möglichkeit gibt.


    Grüße Reinhold

  • Moin Leute, wenn ich auf der Bahn so lange fahre "bis der Arzt kommt",wie soll ich dann in einem Kaff am A der Welt im dunkeln noch den Friedhof finden?
    Zu guter letzt den Friedhof nach Parisern,Flaschen ,Glasscherben absuchen, gehts noch ?
    Auf solche Vorschläge kann ich gerne verzichten,sie sind etwas praxisfremd.


    Grüße Reinhold


    Ist doch eigentlich ein Wiederspruch und es spricht doch eigentlich alles dafür statt mit einem Wohnmobil besser und billiger in ein Hotel zu gehen. Oder Reinhold ?


    Gruß Wolfgang

  • Für mich ist eher das:

    wenn ich auf der Bahn so lange fahre "bis der Arzt kommt"


    "praxisfremd".


    Und genauso schnell, wie ich mit irgendeiner App was finde, kann ich in den OpenStreetMap Karten Kirchen, Sportplätze, Parkplätze usw. finden.
    Jeder wie er mag.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • ...und so sind wir wieder bei dem Punkt, wo man einsehen muss, dass man gescheiter nur 890 km auf der Autobahn fahren würde - und dann halt noch 10 km von der Autobahn weg auf den nächsten Friedhofsparkplatz. Da herrscht Ruhe und Totenstille.


    Grüsse


    tuszi


    Das Problem ist, dass man überall überfallen werden kann, selbst im dichtesten Trubel oder auch auf einsamsten Plätzen.


    Wenn der Typ gerade am Friedhof vorbeikommt, wo weit und breit gar niemand zu sehen ist - erschrecken wird den das sicher nicht und garantiert nicht abhalten, nach Beute zu sehen.
    Wenn es einzig um das vorankommen geht und nicht um entspanntes Reisen mit Zwischenstops in beschaulichen Orten - dann suchst Du nicht mehr abseits - in Dir völlig unbekannter Gegend - nach den einsamsten Plätzen. Die wirst Du auch gar nicht finden. Und was das dann wäre, kannst Du auch nicht einschätzen.
    Bist Du zu falschen Zeit am falschen Ort bist , dann kannst Du stehen wo Du willst. Da wäre auch der Parkplatz der Polizeistation nicht abschreckend.
    Wir fahren nun seit über 30 Jahren durch die Welt - irgendwann einmal erwischt es einen. Gelohnt hat sich das für die nicht.


    Der alte Joachim Ringelnatz war wahrscheinlich auch oft mit dem frühzeitlichen Wohmobil unterwegs gewesen.
    Damit würde sich auch seine Erkentniss erklären: " Sicher ist, dass nichts sicher ist. Und selbst das ist nicht sicher ... ! "

  • Ist doch eigentlich ein Wiederspruch und es spricht doch eigentlich alles dafür statt mit einem Wohnmobil besser und billiger in ein Hotel zu gehen. Oder Reinhold ?


    Gruß Wolfgang


    Moin Westfalen-Wolfgang.,
    wenn schon zitieren dann auch alles !
    Wo liegt denn der Widerspruch,ich kann keinen erkennen.


    Nur weil ich meinen Übernachtungsplatz in der Nacht nicht nach Gegenständen absuchen möchte ?
    Womöglich noch in strömenden Regen ?
    Die Tippgeber sollten ihre Vorschläge in der Praxis selber ausprobieren,warscheinlich waren sie noch nie in Südfrankreich ,warscheinlich auch noch nie weiter als 200KM vom heimischen Herd entfernt. In einem WOMO-Land wie F. in der Nacht einen Friedhof aufsuchen,tz,tz,tz, meine Frau würde mich fragen welcher Geist mich geritten hat.
    Ich könnte mir schöneres vorstellen...
    Wir haben schon Stress an einsamen Orten erlebt,da bist du nämlich richtig a.A.


  • Die Tippgeber sollten ihre Vorschläge in der Praxis selber ausprobieren


    Mein Tip ist aus Praxiserfahrung entstanden...


    warscheinlich waren sie noch nie in Südfrankreich


    ... und ich habe nicht behauptet, dass das im gesamten Universum für alle Zeitpunkte seit dem Urknall bis zum Endknall ein Universalgesetz ist.


    Warum "wetterst" Du so gegen diesen Vorschlag und schreibst herablassend über die Tipgeber? Stell doch einfach Deine Ansicht dar und gut ist.

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

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