Der Fred für Hobbyphotographen

Ein kleiner Unterschied ist da schon, zwischen spielenden Kindern und Sport. Aber egal, nur sollte man wirklich auch einen Sucher haben und nicht nur reinen Displaybetrieb, wer schon mal im Schnee versucht hat ein Motiv zu erfassen, der weiss was ich meine.

Zitat von vomFelde

Ein kleiner Unterschied ist da schon, zwischen spielenden Kindern und Sport.

Es soll nämlich Kinder geben, bei denen sich Spielen nicht nur am Computer abspielt, sondern die draußen herumtoben.

Heinz

Zitat von leichtmatrose

Moinsen, wer wert auf 100% Bildqualität legt(Chip Fototest),kein Sportfotograf ist,auf sein Budget achten muss,für den ist die Fujifilm X-A2 und der Vorgänger X-A1 DIE Lösung ....

Hallo Reinhold,

ich sehe das etwas anders als die "Chip". Das Rauschverhalten der X-A2 ist sicher sehr gut, wird aber wie so oft bei höheren ISO Werten mit einem eher weichen, man könnte auch sagen matschigen Bildeindruck erkauft.
Mir gefällt der X-Trans Sensor deutlich besser. Er bügelt weniger glatt, hat aber bis ISO 6400 ein Rauschverhalten, dass jeder guten VF DSLR nicht viel nachsteht. Vor allem fehlt Farbrauschen fast völlig, was dazu führt, dass bei ISO 6400 und höher eher der Eindruck von leichtem Filmkorn entsteht. Etwa vergleichbar einem 400er Diafilm. Die Auflösung und Bildschärfe sind überragend. Die durch die Bank erstklassigen Fujinon Objektive tun natürlich das Ihre dazu.

Außerdem sind Kameras ohne Sucher für mich ein "NoGo". Daher sind die Fuji´s m.E. erst ab der X-E1/2 zumindest für mich wirklich interessant. Die X-T1 und die X-T10 haben darüberhinaus einen sehr schnellen AF, sodass auch die spielenden Kinder und rennenden Hunde kein Problem mehr darstellen.

Gruß
Skye

wollte schon immer mal was zu schreiben, aber wenig Zeit gehabt. Deswegen werfe ich es mal kurz ein. Hatte mir vor etlichen Wochen mal ein paar Stunden Zeit genommen und bin in ein sehr gut sortiertes Fotofachgeschäft in Berlin und habe mich dort beraten lassen in Bezug auf spiegellose Systemkameras. Bislang bin ich mit ner 5DMK2 und einer 1DsMK3 umhergelaufen und habe glaube ich, ein wenig an fotografischer Erfahrung mitgebracht. Wie oft habe ich "mitleidig" auf Fotografen geschaut, die eben keine Canon oder Nikon gebrauchten. Was können die schon ausrichten mit ihren kleinen Alternativ-Kameras....
Habe dann in Berlin nach 3 Stunden die Olympus OM-D E-M1 mit einer Linse zur Probe für etliche Stunden durch Berlin geschleppt und natürlich mit fotografiert. Danach stand fest. Die will ich haben. Great! Ich hätte mir nie vorstellen können das das Ding so viel kann. Es ist eine Spitzenkamera deren Umfang ich nach wie vor am kennenlernen bin. Alleine z.B. die verschiedenen Arten des AFs zu verstehen ist eine echte Aufgabe aber eine, der man sich zwingend stellen muss, wenn die Kamera optimal arbeiten soll. Ich habe mir den Body, 12 mm / 40 mm und ein 40-150 2,8 mitgenommen. Die Linden haben eine für mich bislang nicht vorstellbare Quali, hätte z.B. nie gedacht, dass so wenig Glas so viel Freistellung erlaubt. Einfach restlos begeistert. Habe jetzt anstatt eines Fotokoffers der die Größe eines richtigen Koffers hatte, ein Pelikase, was die Größe einer Handtasche hat. Ich bin wirklich restlos begeistert von diesem System und kann es nur jedem empfehlen der flexibel leicht und mit allen denkbaren technischen Möglichkeiten fotografieren möchte! Ich bin heute annähernd der Meinung, das die Olympus OM-D E-M1 in kaum einer Weise den Spitzenkameras etwas nachsteht. Meine Oly gebe ich nicht wieder her....

Ich hab mit der OM-D E-M5 angefangen und bin immer noch begeistert.

Durch die Größe des Kits mit dem Pancake 14-42 und den 40-150 ist das für mich der beste Kompromiss aus Größe, Gestaltungsmöglichkeiten und Bildqualität.

Jetzt will ich mal das Tamron 14-150 testen wie das ist. Ich werde berichten.

Andreas

Hallo Zusammen
nachdem wir eine OM-D E-M5 mit dem tollen 12-40 Objektiv in den Haushalt bekamen, war ich so begeistert, dass ich mir die E-M1 gekauft habe
Das Nikon Canon Geraffel würde ich nie mitschleppen.
Meine jetzige Ausrüstung passt quasi in die Handtasche (ich hab das 17 mm 1:8 und das 60 mm Makro) und dadurch hab ich sie überall dabei. Ich bin immer noch am Lernen, aber schon sehr angetan, welche Qualität man in den Fotos erreichen kann.
(natürlich darf ich manchmal auch die Objektive meines Mannes benutzen)

Übrigens ist zwischen E.M5 und E-M1 nicht der Riesenunterschied. Ich mach gerne Aufnahmen per Fernauslöser und nutze dafür dann mein Smartphone. So sind mir schon ein paar nette Vogelaufnahmen gelungen.
Allerdings warte ich nun noch auf das lichtstarke 300 mm Tele, was aber irgendwie nicht kommen mag.

Petra

Neben meiner Oly E-M1 mit M.Zuiko 12mm F/2.0 ED Lens Limited Black Edition und M.ZUIKO Digital Objektiv 14-150 mm 1:4.0-5.6 II habe ich mir dieses Jahr ein Pana 100-300mm, einen 2.2 Raynox DCR-2020PRO Tele-Konverter und einen Raynox Makro-Vorsatz M-150 zugelegt.

Gruss - Rainer

Momentan ärgere ich mit dem Canon Support rum.
Habe mir für die in 2 Wochen beginnende USA-Südwest Reise eine Canon 70D zugelegt und bei der "Winteraktion 10 Gewinnt" mitgemacht und gewonnen:P
D. h., ich bekomme den Kaufpreis erstattet:s12, nur, angeblich stimmt mein Kontoinhabername mit dem Teilnehmernamen nicht überein (unerklärlich, mal schaun)
Die 70D ist schon etwas älter, aber die Nachfolgerin noch nicht in Sicht. Mehr als eine APS-C-Kamera sollte es nicht sein und Schwenk-Display und WLan war Pflicht.

Wlan brauche ich zur Fernsteuerung der Kamera bei Zeitrafferaufnahmen, bisher behalf ich mir mit einem manuellen Fernauslöser.

http://gwegner.de/know-how/camera-wlan-mit-dslrdashboard/

Für die Übergänge Tag/Nacht habe ich mir noch das lichtstarke Sigma zugelegt.

http://gwegner.de/review/sigma-18-35-1-8-review-praxis-test/

Zu meiner ES 650 gönnte ich mir noch eine Lumix FZ1000, Bridgekamera mit 1" Sensor. Kamera und Objektiv sind richtig gut und ich muss nicht mehr soviel schleppen. Gerade fürs Motorrad hat das Vorteile. Technisch kann die Lumix wesentlich mehr als meine Canon, nur der Touchscreen fehlt. Dafür kann ich sie komplett über Handy oder tablet bedienen.

Nachdem wir in Spanien letzten Herbst ja meine Nikon Ausrüstung bedingt durch eigene Blödheit gestohlen wurde habe ich mir jetzt folgendes neu zugelegt: Nikon D7200 mit Tamron 16/300 und eine Sony Alpha 6000 mit Sony 16/50. Bin von beiden Kameras total begeistert.

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk

Zitat von Peggy + Al

....Der Fortschritt steht ja nicht still, was gerade noch top aktuell war, ist morgen schon veraltet und in jedem Mittelklassehandy verbaut. Rentiert es sich da überhaupt noch viel Geld in teure Ausrüstungen zu investieren....Worauf legt Ihr die Priorität ? Kauft man besser gute Optik und spart am Body um den dann wechseln zu können, oder kauft man nen richtig teuren Pro Body und spart an der Optik ?...

Hallo Uwe,

die Frage ist natürlich relativ leicht zu beantworten. Wenn du dich mal für ein System entschieden hast, ist die einzige Konstante auf lange Sicht das bzw. die Objektive. Die Gehäuse werden über die Jahre zwangsläufig immer mal wieder wechseln.
Dennoch muss man ganz klar sagen, dass die Body´s der guten Systeme derzeit ein Niveau erreicht haben, bei dem man getrost auch mal ein oder sogar zwei Gehäusegenerationen überspringen kann.
Die größten Fortschritte passieren nach wie vor in dem Spannungsfeld zwischen Auflösung des Sensors auf der einen Seite und auch bei hohen ISO werten immer geringerem Bildrauschen.

Wer jedoch mit ISO werten bis 1600 auskommt, der kann bedenkenlos bei den üblichen Verdächtigen zugreifen und macht auch auf die nächsten Jahre gesehen sicher nichts falsch.

Die Smartphones lösen ganz sicher die große Gruppe der Kompaktkameras ab. Diese werden vom Markt verschwinden. Systemkameras dagegen werden sie wohl nie beim engagierten Hobbyfotografen ersetzen können. Die Gestaltungsmöglichkeiten (Freistellen/Bokeh), die einem lichtstarke Objektive bieten, hat man nur mit Systemen.

Spiegelreflexkameras werden sich allerdings immer mehr zu Spezialisten entwickeln und in erster Linie für die Sportfotografen interessant bleiben. Für die große Masse dürfte der Weg hin zu den Spiegellosen nicht auf zu halten sein. Zu recht.

Gruß
Skye

Ich habe mir den Wechsel von DX (APS-C) auf FX (Vollformat) gegönnt:

- Nikon D750 (neu) ersetzt die D7000
- AF-S NIKKOR 50/1.4G (hatte ich schon als Portrait-Linse)
- AF-S NIKKOR 14-24/2.8G ED (neu) für Landschaft und Architektur
- AF-S NIKKOR 24-70/2.8G ED VR (neu) Allround
- AF-S NIKKOR 70-200/2.8G ED VRII (hatte ich schon) Sport und Tiere
- AF-S NIKKOR 105/2.8G IF-ED (hatte ich schon) Portrait
dazu noch einen
- AF-S Teleconverter TC-20E III (hatte ich schon) für das 70-200/2.8 (macht daraus ein 140-400/5.6)

Jetzt ist Blende 2.8 von 14mm bis 200mm - macht Spass!

Zitat von Peggy + Al

Worauf legt Ihr die Priorität ? Kauft man besser gute Optik und spart am Body...

Lieber teure Optik von einem Hersteller, welcher in 10 oder 20 Jahren noch auf dem Markt ist als einen Profi-Kamera-Body mit einer billig Linse daran. Die Kamera-Modelle wechseln auch viel schneller und machen die grösseren Technologie-Fortschritte als die Objektive. Falls man den Umstieg von APS-C auf Vollformat machen will, ist der preisliche Unterschied bei den Bodies nicht so gross, aber bei den Objektiven sind die Preisunterschiede schon recht beachtlich. Reine DX(APS-C)-Objektive passen nicht auf Vollformat-Kameras, hingegen Vollformat-Objektive auch auf APS-C-Kameras. Allerdings mit der entsprechenden Brennweiten-Verlängerung beim kleineren Sensor.

Grüsse

tuszi

Zitat von Skye

Spiegelreflexkameras werden sich allerdings immer mehr zu Spezialisten entwickeln und in erster Linie für die Sportfotografen interessant bleiben. Für die große Masse dürfte der Weg hin zu den Spiegellosen nicht auf zu halten sein. Zu recht.

Gruß
Skye

Sehe ich auch so! Wer sich heute noch als ganz normaler Urlaubsfotograf eine SLR kauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Wir haben letztes Jahr auch die Sony 6000 gekauft und ich muss sagen, selbst mich als Profi hat sie sofort begeistert. Wer wirklich spezial Themen hat, der braucht hin und wieder noch eine SLR, aber wer nur seine Urlaubseindrücke einfangen will, sollte sich lieber eine Systemkamera kaufen und dort lieber auf die besseren Linsen achten.

Zitat von Peggy + Al

Ich habe leider aufs falsche Pferd gesetzt und mich vor Jahren für das 4/3 Format von Olympus entschieden. Falsch in dem Sinn das Oly nun leider nur noch ihr Micro 4/3 unterstützt und alle Anderen auf dem Trockenen lässt. Mit den Kameras bin ich voll zufrieden und auch mit den Bildern die sie machen, leider kommen die Kameras doch irgendwann in die Jahre und das ein oder andere Gimmik würde man doch gerne haben. Wechseln möchte ich aber auch nicht, da ich mir ein paar schöne Objektive geleistet habe, die ich nicht missen möchte und deren Neuanschaffung weh tun würde. So nehm ich die dicken Bodies nur noch selten mit, hauptsächlich auf Airshows, dann mit langer Brennweite für schnelle Serien. Trotzdem hänge ich an dem ganzen Gedöns und möchte es schon gar nicht für nen Appel und ein Ei verschachern. Also wird ich die Kameras wohl aufbrauchen müssen, oder hoffen das Oly sich irgendwann mal seiner alten Kunden erbarmt und nen aktuellen Body auf den Markt wirft, was in Anbetracht der Märkte aber sehr unwahrscheinlich ist. Einfach schade wenn ein Hersteller eine Produktreihe aussterben lässt.

Ich bin auch der Meinung das die große SLR immer weiter in den Profibereich gedrängt werden wird. Die Zwerge und spiegellosen Systemkameras bieten schon so viel das man das kleine Packmaß und geringere Gewicht dieser Kameras gerne annimmt.

Uwe

wo ist denn dein Problem? Beim 4:3 Format?

Zitat von Peggy + Al

Ich habe leider aufs falsche Pferd gesetzt...

Das hatte ich auch einmal. Meine Olympus OM 4 Ti und ein ganzer Satz nicht ganz billiger Objektive hat mich zuverlässig über Jahre durch alle Kontinente ausser der Antarktis begleitet. Leider verschlief Olympus den Trend des Autofokus und kurz nach der Jahrtausendwende verschwand - leider - diese kleine feine und leichte SLR. Damit waren auch die Objektive nicht mehr zu gebrauchen, da mit den Sensor-Kameras nicht kompatibel.

Ich habe dann lange zwischen Canon und Nikon hin und her gemacht und mich schlussendlich für Nikon entschieden. Ich hab's nicht bereut und als ich von APS-C auf Vollformat wechselte, waren die alten Objektive im nu zu einem guten Preis verkauft. Ich schätze, dass Nikon im Herbst 2016 oder Frühjahr 2017 mit einer Spiegellosen Vollformat auf den Markt kommt, welche ebenfalls das F-Bajonnet hat und mit den FX-Objektiven kompatibel ist. Bei Nikon kann man ja meistens die ältesten F-Bajonnet-Objektive (seit 1959) noch auf die neusten Bodies aufsetzen. Dies bedeutet Werterhalt für den Besitzer und einen hohen Wiederverkaufswert.

Grüsse

tuszi

PS: Meine Olympus OM 4 Ti konnte ich mitsamt dem ganzen Objektivpark in Tokyo im Chidori-ga-fuchi beim Kaiserplast während der Kirschblüte spontan bei einem japanischen Olympus-Freak gegen ein dickes Bündel Yen-Scheine tauschen...

gibts nicht adapter 4/3 -> mft? allerdings dann mit brennweitenverlängerung..

also ich würd nie wieder zur slr und vollformat mit dem ganzen geschleppe zurückkehren wollen

letztes jahr hab ich das kit objektiv der omd in rente geschickt und das 12-40mm F2.8 M. Zuiko Digital ED PRO gekauft.
das ist in schärfe und deutlich überlegn und f 2.8 durchgehend!
und für den tanzania trip haben wir uns dann noch einen zweiten body zugelegt, omd em5 mkII
nun müssen wir nicht mehr objektiv wechseln zwischen 300er tele
und das schöne an mft: eine omd mit 12-40, eine mit 300er, ein fisheye, eine 45 f1.8 porträtlinse und 10 akkus passen alle zusammen in diese unauffällige 5l (!) Tasche:
http://www.photospecialist.de/…Lmvme3RkssCFcE_Gwod7Z8GmQ