Beiträge von Skye

    Hallo Christoph,


    ich bin der Meinung, dass es objektiv betrachtet, zumindest eine bequeme Haltung vorausgesetzt, ohne GFK Verbreiterungen nicht geht. Wir hatten in unserem Rondo eine Liegelänge von 1,96m. Beide GFK Teile waren trotzdem mit 2 cm X-Trem Isolator gedämmt.
    Ich bin 1,76m groß. Das hat gepasst.


    Der Punkt ist ja der, dass du nie mit dem Kopf fest an der Bordwand liegst. Da "verlierst" du schon mal 10 cm. Liegt man ausgesteckt auf dem Rücken, was ja auch vorkommen soll, tut man dies i.d.R. nicht mit exakt 90° angewinkelten Füßen. D.h. auch dort werden ca. 10 cm für eine bequeme Fußhaltung benötigt. Damit bist du bei den 1,96m bei einer Körpergröße von 1,76.


    Gehen tut alles. Man kann auch ständig in embryonalhaltung liegen, dann tuns auch 1,50 m quer....:s7


    Gruß
    Roman

    Alles sehr luschdig hier.....oft wird im ersten Satz beteuert, dass man keine Klischees bedienen möchte und keine Vorurteile hätte aber.......dann kommt in den weiteren Ausführungen genau das.....


    Es gibt sie alle nicht.....weder DIE Phönix Fahrer noch DIE Kawa Fahrer. Denn was ist denn ein Kawa Fahrer. Ich für mich kann behaupten, dass ich aus voller Überzeugung einen Kawa fahre. Aber wie oft habe ich schon, gerade auch in Kawa Foren gelesen, dass wenn jemand so und so viel Geld zur Verfügung hätte, er sich dann sicher ein "richtiges Womo kaufen würde und keinen Kawa mehr....


    Es gibt kaum einen Freizeitbereich, bei dem es eine solch Bandbreite an "Hardware" aber auch an der Art der Ausübung des Hobby gibt. Der eine steht monatelang mit seinem Dickschiff fest in Andalusien, der andere fährt mit seinem Kawa jedes WE in eine andere Stadt und wieder andere fühlen sich nur mit 4 angetríebenen Rädern auf irgendwelchen Schotterpisten der Welt wohl. Der eine macht mit seinem Kawa auf Kultur und nimmt jede Kirche am Wegesrand mit, der andere "besorgt" es sich mit seinem TI jeden Abend mit 6 Artgenossen auf einem CP am Gardasee....


    Das alles macht das Hobby letztendlich doch auch reizvoll und das Gespräch mit dem Stellplatznachbarn u.U. hoch interessant. Egal ob der einem Phönix oder einem Pössl entstiegen ist....


    Gruß
    Roman

    ...Das so einige hier angeblich die "Kleinigkeiten" hinnehmen würden ....


    Nicht dass wir uns falsch verstehen. Auch ich differenziere da schon sehr. Als ich deinen ersten Beitrag las, dachte ich die Kiste wäre außen voller Kratzer. Da würde auch ich, bei den Summen, die da den Besitzer wechseln, ein Fass aufmachen.
    Das sind Bereiche, wo ich selbst aufpasse, dass er idealerweise auch nach 10 Jahren noch so aussieht wie am ersten Tag. Aber, es gibt auch Bereiche, von denen man weiß, dass sie nach der ersten Woche Urlaub schon Spuren abbekommen. Dazu gehören für mich die Plasteteile im Fußraum des Fahrerhauses.
    Bevor ich da den Händler konsultieren oder mich in Foren aufregen würde, hätte ICH mit einem Pflegemittel zunächst selbst Hand angelegt. Wenn sich das Ergebniss sehen lassen könnte, wäre die Sache für mich bis zur nächsten Fahrt und zu den nächsten Kratzern erledigt.


    Gruß
    Skye

    Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich auch auf Grund der Beschreibung schlimmeres erwartet. Jeder von uns weiß doch, dass diese Kunststoffteile im Fußraum mehr als empfindlich sind. Da kommen nur dann keine Kratzer rein, wenn ich auch dort nur Barfuß rumlaufe. Bevor ich da einen riesen Aufstand machen würde, würde ich es mit Kunststoffpflege probieren. Ich gehe davon aus, dass man anschließend nicht mehr viel mit Glück gar nichts mehr davon sieht. Wenn du dann dem Händler noch die "vorher - nachher Foto´s schickst übernimmt er sicher gern die Kosten für die Pflege. Einen Versuch wäre es zumindest wert, oder ?


    Gruß
    Skye

    Kann es sein, dass wir uns da irren?
    Vor mir liegt jetzt der offizielle MB-Prospekt. Und da ist auf Seite 38 unter "Technische Daten" unter der Rubrik "Antrieb 4x4" auch der kurze Sprinter (526 cm lang) aufgeführt, und zwar mit drei möglichen Motorisierungen.


    Das ist interessant. Habe gerade aktuell mal wieder den Konfigurator gestartet. Da wird mir nach wie vor bei den "Ausstattungsoptionen" der 4x4 Antrieb nicht angeboten.


    Das sollte sich allerdings durch einen Anruf bei MB relativ schnell klären lassen.


    Gruß
    Skye

    ...wurde im letzten Jahr schon mal gebracht, ich hatte das damals in der WDR-Mediathek schon abgerufen. Schöne Strecke haben sie gezeigt, das lohnt sich als Anregung jedenfalls. Sonst fand ich das Filmchen eher zähflüssig......


    Dann kenne ich die Folge der Reihe auch. Aber sie wird aus aktuellem Anlass wieder geschaut und aufgezeichnet....Damals habe ich das ja noch mit einem gewissen Abstand geguckt.....nach dem Motto, vielleicht kommt man da ja auch mal hin.....so schnell kann´s gehen...;)


    Gruß
    Roman

    Demnächst steht ein Neukauf an. Der Neue sollte etwas größer sein als der VW-Bus, aber höchstens 5,50m lang. Er sollte 4x4 haben und ein wenig höher liegen.


    Die Einschränkung auf 5,50, bei der Länge hat natürlich u.U. je nach Modell, enorme Auswirkungen auf die Kosten. Den kurzen Sprinter bekommst Du, wie du ja schon selbst geschrieben hast, nicht ab Werk als 4x4. Der Allrad von Iglhaut kostet gerade mal schlappe 20.000 Euro.


    Zu dem Ford wird es sicher noch keine oder sehr wenig Erfahrungen geben. Wären 50 cm mehr Länge wirklich so schlimm ? Wenn du bereit bist bis 6,00m zu gehen ist der Markt schlagartig riesig.


    Gruß
    Skye

    ....also ich würd nie wieder zur slr und vollformat mit dem ganzen geschleppe zurückkehren wollen......


    Das sehe ich auch so. Ich habe beim Wechsel das Gesamtgewicht mehr als halbiert und nebenbei die besseren Objektive bekommen.
    Was will man mehr. Ich fotografiere praktisch ausschließlich unterwegs und nie im Studio. Da spielt das Gewicht und das Volumen eine ganz
    entscheidende Rolle. Und dann bin ich inzwischen auch ehrlich gesagt an einem Punkt, wo ich mich nicht mehr zum Sklaven meines Hobby´s mache.


    Gruß
    Skye

    ....Der Fortschritt steht ja nicht still, was gerade noch top aktuell war, ist morgen schon veraltet und in jedem Mittelklassehandy verbaut. Rentiert es sich da überhaupt noch viel Geld in teure Ausrüstungen zu investieren....Worauf legt Ihr die Priorität ? Kauft man besser gute Optik und spart am Body um den dann wechseln zu können, oder kauft man nen richtig teuren Pro Body und spart an der Optik ?...


    Hallo Uwe,


    die Frage ist natürlich relativ leicht zu beantworten. Wenn du dich mal für ein System entschieden hast, ist die einzige Konstante auf lange Sicht das bzw. die Objektive. Die Gehäuse werden über die Jahre zwangsläufig immer mal wieder wechseln.
    Dennoch muss man ganz klar sagen, dass die Body´s der guten Systeme derzeit ein Niveau erreicht haben, bei dem man getrost auch mal ein oder sogar zwei Gehäusegenerationen überspringen kann.
    Die größten Fortschritte passieren nach wie vor in dem Spannungsfeld zwischen Auflösung des Sensors auf der einen Seite und auch bei hohen ISO werten immer geringerem Bildrauschen.


    Wer jedoch mit ISO werten bis 1600 auskommt, der kann bedenkenlos bei den üblichen Verdächtigen zugreifen und macht auch auf die nächsten Jahre gesehen sicher nichts falsch.


    Die Smartphones lösen ganz sicher die große Gruppe der Kompaktkameras ab. Diese werden vom Markt verschwinden. Systemkameras dagegen werden sie wohl nie beim engagierten Hobbyfotografen ersetzen können. Die Gestaltungsmöglichkeiten (Freistellen/Bokeh), die einem lichtstarke Objektive bieten, hat man nur mit Systemen.


    Spiegelreflexkameras werden sich allerdings immer mehr zu Spezialisten entwickeln und in erster Linie für die Sportfotografen interessant bleiben. Für die große Masse dürfte der Weg hin zu den Spiegellosen nicht auf zu halten sein. Zu recht.


    Gruß
    Skye

    ... die Aussage ist doch wohl Mumpitz, von Leica gibt es, wie von anderen Kamera-Herstellern auch, Kameras in verschiedenen Preislagen. Da wird sich immer etwas finden, sofern man mit der Technik klarkommt.


    Leica macht seinen Umsatz in erster Linie und das ist das erstaunliche, mit Kameras, die mit einem Objektiv immer 5 stellige Beträge an der Kasse aufrufen. Alles was es 1:1 auch von Panasonic gibt, nur ohne roten Punkt, ist natürlich nicht gemeint.


    Aber offensichtlich hat man in Wetzlar die richtige Mischung gefunden. Denn was man so liest, geht es Leica inzwischen wieder blendend. Aber das sollte nur ein Beispiel sein, wie es auch funktionieren kann. Hier geht ja um Blaupunkt......


    Gruß
    Skye

    Mich ärgert daran, dass durch Managementfehler ein Top Unternehmen nach dem anderen den Löffel abgibt. Erst "Becker" jetzt Blaupunkt. Bei Loewe bin ich nicht auf dem neusten Stand...


    Beide Unternehmen haben nachweislich die mit Abstand besten Autoradiotuner gebaut, die man sich im fahrbaren Untersatz gönnen konnte. Ich habe mich in unserem Neuen für das "Cape Town 945" entschieden. Nach vielen Vergleichen und nachdem ich es jetzt schon einige male live testen durfte kann ich sagen, dass es sicher einer der aktuell besten, wenn nicht der beste Doppel DIN Naviceiver ist, den man bekommen kann (konnte).


    Er wird auch drin bleiben, solange er durch hält. Zum Glück habe ich ihn mit DAB+ Tuner geordert, was die Sache relativ zukunftssicher macht.


    Eigentlich hat von den großen deutschen Unternehmen nur Leica es geschafft wirklich wieder ganz oben mit zu mischen. Und das obwohl oder gerade weil sich kein normal sterblicher mit einem Durchschnittseinkommen etwas aus dem Hause leisten kann....


    Gruß
    Skye

    ....ja der Aufbau ist für manche nicht ohne wie bei allen anderen Booten vorher testen. Wenn man geübt ist braucht man gut 20 min für ein Boot z.B. das Big Kahuna.


    Richtig. Ein Klepper Aerius steht schneller. Aber auch beim Feathercraft lässt sich mit Routine manches optimieren. Ich habe z.B. am Anfang beim Spannen schön nach Anleitung Rastung für Rastung rundum abgearbeitet. Das hält natürlich mächtig auf. Inzwischen schaffe ich auch 4-5 Rastungen in einem Rutsch. Ebenso habe ich mir das "Spannwerkzeug" optimiert. Dieses ist mir nämlich oft abgerutscht, weil das im Alurohr befindliche Kunstoffteil einerseits rutschig ist und sehr glatt. Ich habe mir dieses stark konkav geschliffen und dadurch hat der Stab nun beim Spannen eine deutlich bessere Führung.


    So schaffe ich den Big Kahuna an guten Tagen deutlich unter 15 Minuten und nähere mich so den Bestzeiten aus alten Klepper Tagen an;).....


    Gruß
    Skye