Moin zusammen,
seid wir unseren Chausson haben, Baugleich mit einigen Modellen von
- Challenger
- Eura Mobil
- Forster
- Karmann-Mobil
- Mobilvetta
- Rimor
- Roller Team etc.
ärgern wir uns über die Ingenieurskunst der Kastenwagenplaner.
Die haben nämlich über dem hinteren Radkasten Fahrerseitig den Zugang zu einem Fach von „Oben“ konstruiert, warum auch immer?
Das bedeutet, Matratzen hochklappen und sich Kopfüber auf die Suche begeben.
Außerdem ist die Warm/Kaltwasserversorgung für die Nasszelle dort mit den Verbindungsmuffen untergebracht.
Dies bedeutete für uns „Basteltime“
Na dann mal ab in die Garage unter das Bett….
Erst einmal anzeichnen und aussägen, dann einen Rahmen mit Kunststoff U - Profilen (Alfter 15,5 x 1,5 mm) als Scheuer und Stoßschutz herstellen. Und siehe da, ein ganz anderer Blickwinkel.
Die ausgeschnittene Platte nun noch mit einem Rahmen aus Aluprofilen (gleiche Maße wie bei den Kunststoffprofilen) umrandet und Frauchen im Baumarkt durch die Reihen geschickt um sich in der Haefeleabteilung inspirieren zu lassen, denn wir wollten keine Türe mit Scharnieren.
Schnell war Sie in der Musterausstellung bei den Schiebetürensystemen fündig geworden.
Montage dieses Systems ist total easy.
Dann noch eine Reihe weiter im Markt zu den Türdichtungen und selbstklebende Bürstendichtung in den Einkaufswagen gelegt.
Das finale Ergebnis ist ein sehr gut erreichbarer Stauraum, derzeit noch unsortiert :zungelang: um erst mal zu checken was man als Platz dazugewonnen hat.
Ein weiterer Vorteil der gesammten Umbaugeschichte, ich komme zwecks Dichtigkeitskontrolle Problemlos an die Schlauchverbindungen.
Vielleicht hat sich der ein oder andere von Euch auch über den bisher schlecht nutzbaren Kasten im Kasten einen Kopf gemacht.
Gruß
MickH-U