Ich wollte nur mitteilen, dass Didi nicht der Einzige ist mit diesem Problem und dass die Bremsen auch überhitzen können, wenn man die "Motorbremse" optimal nutzt.
LG Daniel
Rauchende Bremsen - Citröen 2015 (Pössl)
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Ich wollte nur mitteilen, dass Didi nicht der Einzige ist mit diesem Problem und dass die Bremsen auch überhitzen können, wenn man die "Motorbremse" optimal nutzt.
LG Daniel
Völlig richtig, deswegen #16. Der Beitrag nutzt zwar dem Themenersteller nicht mehr, aber Anderen die noch vor der Kaufentscheidung stehen. -
allgemeine Information: Kastenwagen sind zwar in der Regel so fix wie ein PKW unterwegs, aber....
Pässe sind mit dem Kastenwagen leicht zu bezwingen, man ist rel. flott oben, sollte aber auf dem Weg nach unten seine Bremsen als "Notverzögerungseinrichtung" betrachten. Das bedeutet, rauf bin ich fast der schnellste da Motorleistung mitunter reichlich vorhanden, runter bin ich der l a n g s a m s t e weil Bremsanlage völlig unzureichend. Mit dieser Verhaltensregel ist man zwar in den Bergen ein echtes rollendes Hindernis, aber die Beifahrerin dankt es einem indem sie nicht permanent versucht krampfhaft die Türgriffe aus der Seitenverkleidung zu reißen. Wer also ein Pass Gefälle mit permanent betätigter Bremse und einer konstanten Geschwindigkeit herunter fährt, hat spätestens nach der dritten Spitzkehre ohne Handauflegen das Gefühl, "hier stinkt etwas ganz fürchterlich". Wer dagegen die Büxe mit s e h r niedrigem Gang und in Intervallen bis fast auf 0 km/h abbremsend den Pass abwärts bewegt, wird eine starke Geruchsbelästigung der Bremsanlage eher nicht wahrnehmen. Wer mit seinem Kasten eventuell das Wagnis einer Turifahrt auf dem Ring absolviert, wird feststellen, da ist man mitten drin und sehr spaßig unterwegs.....bremsentechnisch sollte man sich aber darauf einstellen, dass selbst mit einem Maxifahrwerk nichts, aber auch wirklich garnichts zu gewinnen ist.
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Danke für den Artikel, den hoffentlich ALLE lesen. -
Welche Motorbremse? Die Bremswirkung hat man den heutigen Motoren doch abgewöhnt.
Um ein schnelles Fahrzeug bergab nennenswert durch runterschalten bzw. wiedereinkuppeln zu verzögern, ja.
Aber ich machs auch wie Roland. Bevor ich überhaut schnell werde, so weit runterschalten, dass die Fuhre bei gelöstem Bremspedal mit eingelegtem Gang "kaum" noch schneller wird. Bisken mit eingelegtem Gang laufen lassen, runterbremsen, laufen lassen... und man kann auch gelegentlich mal "rechts ran fahren", um eventuelle Nachfolger vorbei zu lassen oder den Bremsen ein wenig Abkühlzeit zu gönnen. Light-Fahrwerk, da stinkt nix. Der langsamste bergab? Ja, vermutlich, aber dafür bei der nächsten Notbremsung auch mit funktionierender Bremsanlage.Die "leichte Beschädigung" der Bremsscheibe und die ungleichmäßige Abnutzung der Beläge könnten gut die Folge der rauchenden Bremsen (i.e. unangepasstes Fahrverhalten) sein, nicht deren Ursache.
Ach ja, auch Rad"zier"blenden aka Radkappen verbessern die Situation selten...
Gruß,
Jürgen -
Bevor diese Probleme aufgetaucht sind war ich mehrmals mit dem Fahrzeug in den Alpen und bin ordentlich Pässe gefahren.Und das ohne das jemals Probleme aufgetaucht sind.
...Didi hat offenlesbar bereits "Bremserfahrungen im Bergland", somit dürften ihm Hinweise auf "wie bremse ich richtig" bei seinem Problem nicht weiterhelfen.
Der alte Spiegelbeitrag ist dennoch immer noch guuutMir haben mit dem alten Ducato genau EINMAL die Bremsen gequalmt: Pässefahrt im Pindosgebirge in Griechenland bei Hochsommertemperaturen.
Da war aber dann nix mit ungleich abgenutzten Bremsbelägen.
Beim Moped hatte ich mal "so schwarzen Staub" an einem der vorderen Standrohre kleben gehabt. Beim Putzen bemerkt, denn beim Fahren hängt meine Nase zu sehr vorne im Wind, um diesbezügliche Gerüche wahrnehmen zu können. Der innere Bremsbelag war bei dieser Bremszange - so wie vom TE hier getippt - ebenfalls sehr viel mehr runter geschliffen gewesen als der äußere.
Ursache war ein schwergängiger/festsitzender Bremszylinder. Und das obwohl mir diese Beläge ein "Kumpel" mit sehr viel Sorgfalt, Kaffeegenuss und Kupferpaste wenige tausend Kilometer zuvor gewechselt hatte.Das Fahrzeug ist nun wieder in der, etwas hilflosen, Werkstatt.
...und auf "hilflose Marken-Werkstätten" baue ich schon lange nicht mehr, wie "nett" auch immer sie mir begegnen oder der Kaffee dort "umsonst" sein mag. Da stimme ich mittlerweile SEHR schnell mit den Füßen ab und suche mir ggfls eine kleine markenfreie Alleskönnerwerkstatt statt auf "fachmännisches Schulterzucken" vertrauen zu müssen.
Selbst Letzteres wird mir ja noch als "erfolglose Fehlersuche" in Rechnung gestellt. -
Vielen Dank für die vielen nützlichen Antworten und Tips.
Ich werde morgen nochmal in die Werkstatt fahren. Heute kam nämlich der Anruf, dass Sie nochmals alles überprüft hätten und alles so, wie es soll, gleitet und sich bewegt. Daher jetzt der Vorschlag neue Bremssättel zu montieren, damit müsste das Problem behoben sein. Da die Kiste gerade 3 Wochen aus der Garantie &Gewährleistung ist, bleiben wir voraussichtlich auf den Kosten Sitzen. Die Werkstatt wollte das bis morgen bei Citröen nachgefragt und geklärt haben....
Danach entscheide ich dann.Unangenhme Situation, denn die Bremsen sollten natürlich verlässlich funktionieren.
Auf der anderen Seite ist es, so wie immer, schwierig, eine "Idee" der Autorwerkstatt nach der anderne zu finanzieren, bis das Problem endgültig gelöst ist... -
So gegen 18 Uhr war ich fertig.
Bremsflüssigkeit gewechselt.......so eine trübe aber nicht dunkle Soße
Jedes Rad mit der Hand gedreht.......keine Schleifgeräusche
Bremsbelagsstärke überprüft
Bremskolben zurück gedrückt.............Bremssattel bewegt sich, auf den Führungsbolzen gelagert mit leichtem SpielExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
raus und rein.
Radlager überprüft.....alles OK.
DidiDauercamper.........die Werkstatt kann froh sein nicht mich als Kunden zu haben.........ich würde denen die Hammelbeine lang ziehe, das kann ich dir versprechen
Und von wegen, auf deine Kosten neue Bremssättel ....................die haben doch was an der MützeGruß Wolfgang
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allgemeine Information: Kastenwagen sind zwar in der Regel so fix wie ein PKW unterwegs, aber....
Pässe sind mit dem Kastenwagen leicht zu bezwingen, man ist rel. flott oben, sollte aber auf dem Weg nach unten seine Bremsen als "Notverzögerungseinrichtung" betrachten. Das bedeutet, rauf bin ich fast der schnellste da Motorleistung mitunter reichlich vorhanden, runter bin ich der l a n g s a m s t e weil Bremsanlage völlig unzureichend. Mit dieser Verhaltensregel ist man zwar in den Bergen ein echtes rollendes Hindernis, aber die Beifahrerin dankt es einem indem sie nicht permanent versucht krampfhaft die Türgriffe aus der Seitenverkleidung zu reißen. Wer also ein Pass Gefälle mit permanent betätigter Bremse und einer konstanten Geschwindigkeit herunter fährt, hat spätestens nach der dritten Spitzkehre ohne Handauflegen das Gefühl, "hier stinkt etwas ganz fürchterlich". Wer dagegen die Büxe mit s e h r niedrigem Gang und in Intervallen bis fast auf 0 km/h abbremsend den Pass abwärts bewegt, wird eine starke Geruchsbelästigung der Bremsanlage eher nicht wahrnehmen. Wer mit seinem Kasten eventuell das Wagnis einer Turifahrt auf dem Ring absolviert, wird feststellen, da ist man mitten drin und sehr spaßig unterwegs.....bremsentechnisch sollte man sich aber darauf einstellen, dass selbst mit einem Maxifahrwerk nichts, aber auch wirklich garnichts zu gewinnen ist.
Besser kann es nicht formuliert werden. Wenn kein mechanischer oder technischer Defekt gefunden werden kann bleibt nicht mehr viel übrig........................................
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Als ich meine Bremsen noch selbst am Straßenrand gewartet habe, gab es so ein Problem beim damaligen T4 auch. Bei Überprüfung im Stand alles super, keine offensichtlichen Probleme. Aber unter Last wurde eine Bremse heiß. Für mich hört bei den Bremsen der Spaß auf, also alles neu gemacht. So teuer ist ein neuer Sattel auch nicht.
Nach dem Austausch hab ich den alten Sattel mal richtig sauber gemacht und einen mit bloßem Auge kaum zu erkennenden Haarriss entdeckt.
Michael
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Etwas an dieser Unterhaltung ist ja eigentlich beruhigend:
Es bremst noch, auch wenn es schon qualmt!
Ich habe bisher schon beim Wahrnehmen des Bremsgeruches etwas Angst bekommen.
LG Daniel -
Zitat
"Wenn den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
Wenn ihn nur hörst, hast übersteuern"
http://walter-roehrl-fan-letzebuerg.com/biografie/berühmte-zitate/
So soll es sicherlich nicht sein, man wünscht es sich nicht.
Schlechte oder einseitig wirkende Bremsen,
oder gar nicht funktionierende könnten genau so etwas hervorrufen. -
Nach dem Austausch hab ich den alten Sattel mal richtig sauber gemacht und einen mit bloßem Auge kaum zu erkennenden Haarriss entdeckt.Michael
Michael, wenn du magst, dann Schreibe doch mal wo genau der Bremssattel einen Haarriss hatte und warum
der Riss zu einer Funktionsstörung geführt hat.Gruß Wolfgang
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Puh, das ist locker 15 Jahre her.
Dass der Riss zu der Funktionsstörung geführt hat, habe ich nicht gesagt. Er kann auch ein Symptom sein, vielleicht durch die Hitze? Ich bin der Sache damals auch nicht weiter nachgegangen.
Er verlief nicht am Zylinder, sondern auf der Oberseite des Sattels, von der Mitte ausgehend... entweder längs oder quer zur Achse... hmm, ich kann mich nicht recht erinnern. :confused:
Michael
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allgemeine Information: Kastenwagen sind zwar in der Regel so fix wie ein PKW unterwegs, aber....
Pässe sind mit dem Kastenwagen leicht zu bezwingen, man ist rel. flott oben, sollte aber auf dem Weg nach unten seine Bremsen als "Notverzögerungseinrichtung" betrachten. Das bedeutet, rauf bin ich fast der schnellste da Motorleistung mitunter reichlich vorhanden, runter bin ich der l a n g s a m s t e weil Bremsanlage völlig unzureichend. Mit dieser Verhaltensregel ist man zwar in den Bergen ein echtes rollendes Hindernis, aber die Beifahrerin dankt es einem indem sie nicht permanent versucht krampfhaft die Türgriffe aus der Seitenverkleidung zu reißen. Wer also ein Pass Gefälle mit permanent betätigter Bremse und einer konstanten Geschwindigkeit herunter fährt, hat spätestens nach der dritten Spitzkehre ohne Handauflegen das Gefühl, "hier stinkt etwas ganz fürchterlich". Wer dagegen die Büxe mit s e h r niedrigem Gang und in Intervallen bis fast auf 0 km/h abbremsend den Pass abwärts bewegt, wird eine starke Geruchsbelästigung der Bremsanlage eher nicht wahrnehmen. Wer mit seinem Kasten eventuell das Wagnis einer Turifahrt auf dem Ring absolviert, wird feststellen, da ist man mitten drin und sehr spaßig unterwegs.....bremsentechnisch sollte man sich aber darauf einstellen, dass selbst mit einem Maxifahrwerk nichts, aber auch wirklich garnichts zu gewinnen ist.
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Supererklärung von twister! Dem ist nichts hinzuzufügen ! Danke !
Grüße Hans -
Ja, Ja hilft doch mal ein oder zwei Gänge runter zu schalten....
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...Heute kam nämlich der Anruf, dass Sie nochmals alles überprüft hätten und alles so, wie es soll, gleitet und sich bewegt. Daher jetzt der Vorschlag neue Bremssättel zu montieren, damit müsste das Problem behoben sein...
Hallo Didi,
statt der Bremssättel würde ich die Werkstatt wechseln weil ich weder Verständnis noch Vertrauen hätte, wenn
jemand Teile auf meine Kosten tauschen möchte, die angeblich ordnungsgemäß funktionieren.Ich würde den Wagen mitnehmen, einen Ausflug machen und einmal ganz bewußt die Bremswirkung auf einer
längeren Gefällestrecke testen. Es ist bei unseren "Light-Kästen" einfach so, dass man mit dem Gang die
Abfahren runterfahren muss, der den Motor mit brüllenden 3.500 U/min drehen läßt. Wenn die Fuhre dann noch
zu schnell wird, kurz und kräftig runterbremsen und auf keinen Fall permanent auf der Bremse stehen.Mit diesen Tipps, die ich hier aus dem Forum habe, bin ich letztes Jahr problemlos in den Pyrenäen rumgekurvt.
Komplett ohne qualmende oder stinkende Bremsen.
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