Wenn der 2 Jahre länger hält, darf bei mir auch der Bremsweg 2m länger sein.
Das hat aber mit dem Sicherheitsgedanken den man bei Reifen haben sollte nichts zu tun.
Schliesslich ist der Reifen die einzige Verbindung die das Fahrzeug zur Fahrbahn hat.
Und diese Verbindung entscheidet manchmal zwischen Leben und Tod.
Das hat aber mit dem Sicherheitsgedanken den man bei Reifen haben sollte nichts zu tun.
So gesehen müsste man grundsätzlich den Reifen mit dem kürzesten Bremsweg kaufen, unabhängig von allen anderen Kriterien.
Heinz
der Witz kam an. Hat sich dein langes suchen aber gelohnt, der Vredestein, der einzige Hersteller mit der Flocke und den gibts schon für 78 € das Stück. Glückwunsch.
Ich darf meine Bitte höflich wiederholen: Wo gibt es meinen Reifen Vredestein Comtrac 2 All Season 215/75 R16C mit dem neuen Schneeflockensymbol um die von Dir angegebenen 78 €?
Heinz
@ lieber Heinz aus Österreich,
deine Urfrage war wo man den Reifen für 78€ incl. Versand nach Österreich bekommt.
Mein Reifenhändler bot mir den Satz für 312€ an.
Von einem kostenlosen Versandt war nie die Rede, das hast du einfach in deiner Frage eingebracht. Vielleicht hättest du noch die Montage und Wuchten und die Entsorgung deiner Altreifen auch noch incl. einbringen sollen. In deinen Fall müsste ich jetzt gepudert sein meine guten Beziehungen hier öffentlich preisgegeben. Ich montiere und wuchte meine Reifen bei allen meinen Fahrzeugen selbst dort und brauche für die Gewichte auch nichts zubezahlen. Wenn du mir eine günstige Gegenleistung anbieten kannst, brauche bald eine neue Ölheizung dann helfe ich dir gerne mal 100€- 120€ an einem Reifensatz zu sparen, incl. allem.
Aber dann müsst du nach Karlsruhe kommen.
Grüßle
So gesehen müsste man grundsätzlich den Reifen mit dem kürzesten Bremsweg kaufen, unabhängig von allen anderen Kriterien.
Nö Heinz, so ist das auch nicht.
Da jeder Reifen nur einen Kompromiss darstellt, macht es die Mischung aus allen Eigenschaften.
Deshalb ist auch das EU-Reifenlabel wenig aussagekräftig.
Selbst wenn also ein Reifen ein gutes Nassbremsverhalten hat, sollte man sich auch die anderen Eigenschaften ansehen.
Dazu muss man sich aber leider auf die diversen Reifentests verlassen.
Gerade im Transporter-Sektor ist das aber für den Laien oft schwierig, weil solche Tests meist nur in Fachzeitschriften veröffentlicht werden.
Aber eine Suche im Internet ist da oft hilfreich.
Michelin, Conti und Goodyear kann ich aber auch aus eigenen Erfahrungen empfehlen.
Da man mit schlechten Reifen auch andere gefährden würde, können alle auf dem deutschen Markt verfügbaren Reifen gar nicht schlecht sein, sonst wären sie gar nicht zugelassen. Auf irgendwelche EU-Label wird hier doch sicher keiner mehr einen Schiss geben, seit dem Theater mit den Energielabeln bei Kühlschränken u.ä.. Da wird eh nur getrickst und verarscht. Kauft die günstigsten zugelassenen für euren Einsatzzweck und gut is.
Gruß Thomas
Kauft die günstigsten zugelassenen für euren Einsatzzweck und gut is.
Also King, Nakang, Insa, Laufenn, Wanli, Westlake und wie sie nicht alle heißen, oder wie ? o_O
Wenns die in den passendenen Größen gibt und man eh nur vom CP zu CP tingeln will, klar. Macht doch keine Wissenschaft draus. Die Schlappen sind genauso TÜV-komform, also sind die auch in Ordnung.
Thomas, das ist schlicht gesagt vollkommen falsch. Wenn ich deine Äusserungen lese, kann ich mir nur vorstellen, dass du noch nie das Vergnügen mit so einem Reifen hattest. Fahr so einen Billigscheiss mal und du wirst anders reden (schreiben).
Gruß
Volker
Und noch was zu der Diskussion um die Nasshaftungsklassen. Diese 18m Unterschied zwischen der besten und der schlechtesten Klasse bedeuten, dass der A-Reifen steht und der andere noch verdammt schnell unterwegs ist.(rund 50 km/h)
Thomas, das ist schlicht gesagt vollkommen falsch. Wenn ich deine Äusserungen lese, kann ich mir nur vorstellen, dass du noch nie das Vergnügen mit so einem Reifen hattest. Fahr so einen Billigscheiss mal und du wirst anders reden (schreiben).
Gruß
Volker
Und noch was zu der Diskussion um die Nasshaftungsklassen. Diese 18m Unterschied zwischen der besten und der schlechtesten Klasse bedeuten, dass der A-Reifen steht und der andere noch verdammt schnell unterwegs ist.(rund 50 km/h)
Ja aber nur unter den Prüfbedingungen, bei anderen Temperaturen, anderem Gewicht, anderer Geschwindigkeit und anderer Wassermenge auf der Straße kann das auch wieder ganz anders sein.
Thomas, das ist schlicht gesagt vollkommen falsch. Wenn ich deine Äusserungen lese, kann ich mir nur vorstellen, dass du noch nie das Vergnügen mit so einem Reifen hattest. Fahr so einen Billigscheiss mal und du wirst anders reden (schreiben).
Du kannst doch gern das 3fache für deine Schlappen ausgeben, aber so mancher "Billigscheiß" ist auf anderen Teilen der Erde das Nonplusultra und auch bei Tests in den Top 5. Liegt das nun am Reifen, am Name der draufsteht oder an den Tests und Label? 
aber so mancher "Billigscheiß" ist auf anderen Teilen der Erde das Nonplusultra
Da fahren sie dann aber auch Alle diese Reifen.
Was passiert aber, wenn Du mit Billigreifen hinter einer Kolonne mit Fahrzeugen mit guten Markenreifen fährst, und plötzlich bremst die Kolonne ?
und auch bei Tests in den Top 5
Zeig uns bitte mal einen Reifentest, wo so ein Billigreifen auch nur annähernd in der Liga der Führenden mitspielen kann o_O
Wer der König auf der BAB und Passstraßen sein möchte mit seinem 3,5 Tonner ständig fremden PKW Fahrer zeigen möchte wie flott Kastenwagen unterwegs sind und dabei ständig sein Limit am Antrieb, Fahrwerk und Bereifung erreicht und folglich
kaum noch Sicherheitsreserven aufweisen kann, der sollte auch nach hochpreisigen Produkten greifen. Auch sollte er er mehrere Kompletträder sein eigen nennen. Sind Regenperioden angesagt nimmt er den Radsatz mit dem besten Regengrip und
wenn Rennen auf der BAB abstehen den besten Reifensatz mit dem geringsten Rollwiderstand. Diejenigen die meist am Anfang vom Stau fahren und diejenigen deren Portokasse nicht besonders groß ist nehmen dann geringpreisige Produkte und kommen dann mit angepasster Fahrweise etwas später über die Ziellinie.
Die mit den Ketten, Sandblechen, Geländereifen, Seilwinden und Allrad stellen sich dann auf die kritischen Wiesenabschnitte und überlassen denen mit den einfachen Pneus die festen Untergründe.
Grüßle
...diejenigen deren Portokasse nicht besonders groß ist nehmen dann geringpreisige Produkte und kommen dann mit angepasster Fahrweise etwas später über die Ziellinie...
...aber leider nur solange keine Notsituation entsteht, wo man sich zu 100% auf die Reifen verlassen können muss.
Und dann gibt es noch "die Anderen", deren Portokasse nicht an Mangelerscheinung leidet, die aber trotzdem zum nicht 100% für die Strasse optimierten AT-Reifen greifen...
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind die Gründe schwerer Unfälle immer noch abgelenkte Lkw-Fahrer, überhöhte Geschwindigkeit und sich selbstüberschätzende Jungfahrer. Von ungeeigneten Reifen hört man eher nichts.
abgelenkte Lkw-Fahrer, überhöhte Geschwindigkeit
Das Problem der abgelenkten LKW-Fahrer wird hoffentlich mit der gesetzlichen Pflicht des Notbremsassistenten etwas minimiert.
Eine überhöhte Geschwindigkeit kann auch dann gegeben sein, wenn die physikalischen Grenzen überschritten werden.
Und da spielen die Reifen eine nicht unerhebliche Rolle. Schliesslich sind diese die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn.
Und da spielen die Reifen eine nicht unerhebliche Rolle. Schliesslich sind diese die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn.
Das hatte ich eben auch auf der Zunge liegen. Einer meiner Jugendsünden war ein Salto wegen abgefahrener Billigreifen. Da würde ich niemals Kompromisse eingehen, sondern immer nach den aktuellen Testberichten kaufen.
Da zeigt sich allerdings, dass es auch immer gute Alternativen zu den ganz teueren Nobelmarken gibt, die übrigens oftmals nicht mal an der Spitze liegen.
Wie ich allerdings für zig Tausende Euronen nen Camper kaufen kann und dann an der Bereifung für ein paar Euro geize, erschliesst sich mir nicht ganz.
Grüsse
Rainer
...nach den aktuellen Testberichten kaufen. Da zeigt sich allerdings, dass es auch immer gute Alternativen zu den ganz teueren Nobelmarken gibt, die übrigens oftmals nicht mal an der Spitze liegen.
Bei den Reifentests schmuggelt sich immer wieder mal ein "Aussenseiter" auf die vorderen Plätze.
Kontinuierlich über mehrere Jahre hinweg liegen aber immer die selben Reifenhersteller auf den vorderen Plätzen: Conti, Goodyear, Michelin.
Mit dem Kauf eines Reifens dieser 3 Hersteller geht man eigentlich kein Risiko ein.
Ich habe meistens den Reifen nach den "Eigenschaften bei Nässe" gekauft, weil dies der Zustand ist, den wir hier im Lande doch leider viel zu häufig haben.
Doch ja, Conti und Goodyear fahre ich seit Jahren und bin sehr zufrieden. Wie du schon sagst, Peter: Es sind nur ein paar Quadratzentimeter, die Fahrzeug und Fahrbahn verbinden...
Grüsse
Rainer
Kommt mal wieder zurück zum Thema. Also Reifenempfehlungen gegen nasse Wiesen, und meinetwegen auch, für sehr gute Straßentauglichkeit.Wobei es sehr gute Straßentauglichkeit unter allen Bedingungen auch nicht gibt.
Als Moderator möchte ich noch diese Bitte äußern:
Es ist ausreichend, wenn man seine Meinung einmal schreibt und evtl. in einem weiteren Beitrag noch einmal vertieft. Das reicht dann aber auch. Man wird nicht alle von der eigenen Meinung überzeugen. Erst recht nicht wenn man einen Faden enführt und zuschreibt.
Gruß Peter
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