Hallo,
habe da seit längerer Zeit ein Problem:
Wie ist es, wenn man ein Kastenwagenwohnmobil
auch als tägliches alltegsfahrzeug nutzt?
( 6 m )?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Grüße
Rainer
Hallo,
habe da seit längerer Zeit ein Problem:
Wie ist es, wenn man ein Kastenwagenwohnmobil
auch als tägliches alltegsfahrzeug nutzt?
( 6 m )?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Grüße
Rainer
Grüß Dich
nutze meinen 2win auf Peugeot Boxer (5,49m) seit fünf Jahren täglich und habe keine Probleme damit.Einen parkplatz findet man immer der Verbrauch liegt so bei 9-10 liter.
Hallo ich nutze die 599 cm als 2. Wagen und nehme ihn aber auch tur Arbeit, wenn es schneit oder regnet. Ich habe genau deswegen einen unauffälligen Kasten genommen, damit ich ihn auch mal so am Straßenrand stehen lassen kann. Ich vergleiche immer noch Teilintegriert / Kastenwagen und in unserer derzeitigen Lebenssituation hat der Kastenwagen gewonnen und hat sich bisher auch so bestätigt! - Auch wenn der Wagen in Hausnähe auf der Straße steht, kommt es rein optisch eben einem unauffälligen Fahrzeug gleich, die TI wirken schon ziemlich bullig.
Zum täglichen Einsatz: da kommt es darauf an, ob man "eine Lust daran hat" mit der Kiste rumzukurven - die hab ich und man höre und Staune: meine Frau auch! Es ist auch wirklich ein Kinderspiel, man hat ausreichend Sicht und wenn eine Parklücke nur einigermaßen also sagen wir mal 615 vorhanden ist, dann macht es mit Rückfahrkamera (muss!) schon Spaß vor verdutzten Augen passgenau einzurasten - Ok bei Aldi, Lidl und Co. KG muß ich weiter hinten und ggf auf drei Plätze quer parken. Dann sind Tiefgarage und Innenstadtparken ist nicht so der hit, aber das sind auch die einizgen Negativpunkte die ich hab.
Zum Urlaubseinsatz: kann ich nur empfehlen, ich bis bisher durch die kleinsten Dörfer durch. Und meine Erfahrung, wenn die Straße am schlechtesten ist, dann wird die Gegend immer schöner! Ich hab auch immer bei Urlaubsfahreten vor mich hin resümiert: hier wär ich mit einem Teil-/Dickschiff nicht längs gekommen. Und dann natürlich das freie Stehen - das ist viel unauffälliger!
Zum Wohnen: nah ja, da will ich mal positiv feststellen: in einem Teilintegrierten ist die übliche Sitzgruppe auch nicht so viel geräumiger! und das muß wahr sein. Abgesehen davon, aus dem Weg gehen kann man sich so und so nicht. Eng ist es in beiden, dort "nur nicht ganz so eng"!
Ergebnis: Alltagstauglich - für mich schon!
Ich vergaß: das Scheunentor hinten, sowas von praktisch! Waschmaschine kaufen, Matratze/Bett von a nach b. Spannplatte 3x2 m von Baumarkt, Doppel-T-Träger 5 m, Hauptmast von der Gorch Fock etc., einfach genial
Sorry - jetzt bin ich etwas abgeschweift vom Thema
unser 2Win ist unser einziges motorisiertes Fahrzeug und
hat sich inzwischen über 130.000km im Alltag bewährt.
Hallo
Ich fahre jetzt etwa schon 10 Jahre so einen großen Kasten jeden Tag nagut bis auf die mit dem Motorrad zur Arbeit.
Ich kann nur sagen ist vollkommen in Ordnug ich muß ja auch nicht in die Innenstadt. Denn dort ist das Parkhaus halt nicht als Parkplatz geeignet.
An sonsten ist das einparken ja kein Problem. Parklücke oder Tasche ausmachen mass nehmen und rückwerts rein. Die großen Spiegel reichen.
Wenn es kracht noch 1 Meter:s7
Mach Dir keine Sorgen, das funktioniert sehr gut. Ich bin mit meinem 6m Auto täglich unterwegs, auch öfter mit Anhänger.
Und ich finde zunehmend mehr Spaß daran. Geradezu geil finde ich inzwischen das Rückwärtseinparken in eine Parklücke am Straßenrand MIT Anhänger!
Die verdutzten Gesichter von Passanten sind geradezu herrlich.
Natürlich ist die Höhenbegrenzung manchmal lästig, z.B. auch unter Bäumen. Aber sonst ist es echt ok. Z:s12
hallo Rainer
wir nutzen unseren kasten zur zeit noch als zweitwagen
einkaufen und erledigungen werden von meiner frau mit dem pössl erledigt
wir planen uns im laufe dieses jahres auf ein fahrzeug zu verkleinern
unser parkplatz ist direkt vor unserer haustüre (kleines bild unten)
mit 5m41 hat man das parken in der stadt auch noch im griff
Hallo, auch ich nutze unseren Kasten als Alltagsauto - fahre täglich damit zur Arbeit und auch zum Einkaufen. Sicher ist das in den Innenstädten manchmal ein Problem einen Parkplatz zu finden, da ja Parkhäuser tabu sind ;), aber auch daran gewöhnt man sich. Dafür hat man aber für den Einkauf jede Menge Platz - wo andere schon mit dem Hänger vorfahren müssen. Kinderwagen das ist auch so ein Thema : da haben mich andere Mütter immer beneidet - der kam so wie er war in unseren Bus ( damals hatten wir noch einen T2):P
Ich fahre seid 18 Jahren täglich "Kasten" und so wird es auch bleiben :s11
Liebe Grüße
Tweety
Hi!
Geht sehr gut.
Vorher: Audi A2 1,2 TDI + Bürstner A570 Bj. 89 + Beiwagengespann
jetzt: Hymer Car 322 + Beiwagengespann + XT600
irgendwas fährt immer :s12
Parkplatzprobleme nein, manchmal muss man halt 300 Meter gehen, und?
LGryße
Mike aus Salzburg
muss auch sagen...
ES KLAPT
habe auch nur noch meinen 6m Twin und bin täglich auf Arbeit damit (bis auf die Motorradfahrten). OK es ist halt kein Kleinwagen und man hat nicht immer vor der Ladentüre einen Parkplatz, aber man findet immer einen.
Hatte davor kurz meinen 7m Alkoven als einziges FZ. Der war aber nun wirklich etwas zu hoch, lang, breit. Mit dem Kasten klapts.
Das einzige problem ist bei uns daheim. Hier hat er nur auf einem bestimmten Parkplatz platz. Wenn der voll steht habe ich pech und muss oft weit fahren um einen anderen Parkplatz zu bekommen.
Ansonsten komm ich mit rund 8 Liter aus, im Winter rund 1/2er mehr.
Gruß aus dem Schnee
Was alle Vorschreiber erwähnt haben, kann ich bestätigen: Prima Sache mit dem Kawa als Alltagsauto. Keine Standschäden mehr an einem der beiden Autos - immer bereit zu allerlei Schabernack! Parkhäuser sind die einzige Einschränkung. Gewöhnt man sich im Nu daran :s12
Gute Fahrt und viel Freude!
Moin, moin Fildrian,
mal ne kurze Frage: Bist du evtl. auch in den Wanten der "GF" geklettert ???
Wenn ja, welche AAR ??
Und ist vielleicht jemand im Forum, der auch schon folgendes Lied gesungen hat: " Weiß ist das Schiff,das wir lieben " !
Viele Grüsse
Luggi, ehemals "Bergziege" zur See
Auch ich kann bestätigen, wie gut es sich mit einem Kasten im täglichen Leben fahren läßt.
Im Winter steige ich in ein geheiztes Fahrzeug, im Sommer kann ich beim EInkauf gleich den Kühlschrank nutzen und noch weiter einkaufen fahren ohne das meine Lebensmittel warm werden, oder bereits vor der Arbeit einkaufen und muß nicht erst alles nach Hause karren.
Auch habe ich immer meine eigene Toilette dabei, und falls die Mittagspause mal ausfällt hol ich mir schnell was im Kasten zum essen (irgendwas ist da immer drin).
Und meine Chefin meint immer, wenn mal ein Patient nach der Narkose nicht aufwachen will nimmt die Anästhesieschwester die Patienten im bequemen Bett mit nach Hause zur Überwachung!
Glücklicherweise sind bislang immer alle wie geplant aufgewacht, sonst wird mein Kasten irgendwann zu klein....;)
Ich denke, es ist eine Kosten / Nutzenrechnung die vernünftig gerechnet unterm Strich nur ein Minus übrig lässt.
Ein paar Beispiele:
Auf kurze Stecken säuft die Karre wie eine Loch und das schlimmste der Motor wird nicht warm usw. Die Lebensdauer des Motors muss infrage gestellt werden.
Das Argument keine Parkplatzprobleme zu haben, außer natürlich bei Super Märkten, lügen wir uns nicht in die Tasche, halte ich für wenig glaubhaft. Schließlich fahre ich ja auch einen Kasten.
Das wilde rumgekurble beim Einparken auf engen Plätzen, soll mir doch keiner erzählen, dass das den Antriebswellen und den regelmäßige verreckenden Domlagern der Fronttrieblern gut tut.
Dann die Fahrten, jetzt im Winter, soll mir doch keiner kommen und behaupten, dass das Salz dem Womo nicht´s ausmacht.
Ich habe mich dazu entschlossen das Womo im Winter für 4 Monate stillzulegen und in der Zeit mit einem kleinen Wagen zu fahren.
Hallo Wolfgang,
mit dem Parken magst du recht haben, nicht immer sind Parkplätze bequem zum einparken. Ich habe glücklicherweise dort, wo ich parken muß ausreichend große Parkbuchten in die ich ohne gekurbel reinfahren kann, von daher gibt es da für mich kein Problem. Wenn man in größeren Städten wohnt wo man mit einem Kleinwagen schon Parkprobleme hat, gestaltet sich das sicher anders.
Allerdings sehe ich die Winternutzung anders.
Zum einen nutzen wir den Kasten auch im Winter als Wohnmobil, zum anderen geht eine Rechnung mit einem zusätzlichen Fahrzeug auch nicht auf. Dann habe ich zwei Fahrzeuge die jeweils nur ein halbes Jahr genutzt werden. Deswegen haben wir ja einen Kasten für die Doppelnutzung, da ein Wohnmobil, welches ausschließlich für Urlaubsfahrten genutzt wird, viel zu teuer kommt. Da wäre ein Wohnwagen um ein vielfaches günstiger. Da wir beide noch (lange) voll berufstätig sind, müssen wir jede Gelegenheit nutzen, das Mobil als solches zu nutzen. Und das Salz nagt auch an einem Kleinwagen im Winter. Da ist leider kein Fahrzeug davor gefeit, und durch entsprechende Prävention und Pflege versucht man dieses Risiko zu minimieren.
Gut, der Spritverbrauch liegt etwas höher als bei einem Kleinwagen, aber da wir auf einem Dorf wohnen wird unser Auto schon einigermaßen warm und nicht ständig im Kaltzusatnd gefahren.
All diese Für- und Wider- Argumente sind einfach individuell zu betrachten und zu beurteilen, und kann jeder nur für sich persönlich entscheiden.
Wir haben sowieso ein weiteres Fahrzeug gebraucht, und statt einem flotten Mittelklassewagen ist eben ein Jumper mit Mehrfachnutzung
geworden. So kann man das auch betrachten.
Hallo,
Kastenwagen & Alltag sind meiner Erfahrung nach eine sehr gute Kombination!
Ich fahre mit meinem Concorde Compact jeden Tag zur Arbeit, macht täglich ca. 120km. Klingt nach viel, ist es aber nicht.
Zum einen sind die Motoren echte Dauerläufer und halten bei so einer "Belastung" ewig und drei Tage. 40Tkm Inspektionsintervall sind schon ein Wort. Zum anderen ist die Strecke auch lang genug, damit der Motor ordentlich warm wird. Kurzstrecken sind Motorenkiller! Laut Bordomputer liegt mein Verbrauch bei 7,1l/100km! Wobei ich auch ein sehr gemütlicher Fahrer bin: Tempomat auf 100 und rollen lassen.
Und wie andere auch schon schrieben: gerade jetzt im Winter hat ein Womo einen enormen Wertevorteil! Morgens die Heizung an und ich fahre mit einem warmen und eisfreien Auto los. Neulich im Stau wegen des Schnees bin ich einfach nach hinten und habe mir einen Kaffe gekocht. Da hätte ich auch einen schwunghaften Handel mit Heißgetränken aufziehen können...
Im Sommer dann ein angenehmes Getränk aus der Kühlbox am Armaturenbrett. Das hat was!
Nur in die Stadt (in meinem Falle Köln) fahre ich mit dem Eimer nicht, da ist ein möglichst kleiner Zweitwagen (wir haben einen Aygo, den fährt die Frau unter der Woche) sehr zu empfehlen.
Polla Chairetismata
Xaiko
Wenn ich den Kasten monatelang weg stellte, würde ich in den Reisezeiten aber lieber ein größeres Womo fahren, denn das ist doch der eigentliche Kompromiss, viel und überall benutzen - dafür klein, oder größer und nur zu echten Reisezwecken nutzen. Auf Stellplätzen während der Freizeitreisen habe ich noch kein Problem entdeckt, wenn der Wagen etwas breiter und länger wäre. Z
Ich habe jetzt fünf Jahre meinen 2Win jeden Tag bewegt. Ob zur Arbeit oder zum Shopen nach Köln oder nach Bonn. Ich hatte nie ein Problem einen Parkplatz zu bekommen und bin mit den 5,60m dank Rückfahrkamera und den gtroßen Spiegeln leichter in eine passende Parklücke gekommen als mit meinen PKW die ich früher hatte.
Da brauchte ich auch nicht mehr kurbeln als im PKW. Ich habe aber auch immer einen längeren Fußweg akzeptiert.
Man kann halt nicht mehr vor der Ladentüre parken. Das geht aber in der Regel auch mit dem PKW nicht mehr.
Parkhäuser gehen natürlich nicht aber es gibt immer irgendwo einen Parplatz und wenn man sich auskennt braucht man auch nicht lange Suchen.
Ok nach Köln muss ich gestehen bin ich bis an die Stadtgrenze und dann mit ÖPV rein gefahren.
Mein neuer ist jetzt noch mal 70 cm länger als der 2Win und auch den werde ich als Altagsfahrzeug nutzen.
Was Kurzstrecken angeht habe ich dem Motor eine Standheizung gegönnt. Damit wurde der 2,8 Liter dann auch im Winter die 18 km bis zur Arbeit warm.
Es gibt nichts schlimmeres für ein Auto wenn es nur streht. Die Standschäden sind schlimmer als wenn der Wagen immer schön bewegt wird.
Das Salz im Winter ist natürlich nicht toll aber mit der richtigen Pflege macht einem moderen Fahrzeug das auch nicht mehr sooo viel aus.
Ich würde, wenn ich gebraucht kaufen würde, immer ein Fahrzeug vorziehen das regelmäßig bewegt wurde als ein Fahrzeug das in fünf Jahren nur 20 000 km auf dem Tacho hat.
Meiner hatte 90 000 km als er vor ein paar Wochen nach Holland verkauft wurde.
Auch wir fahren unseren Sprinter im Alltag und in der Freizeit.Im Sommer wie auch im Winter.Parken dank Länge von 5.65m und Super-Lenkeinschlag (Heckantrieb) überhaupt kein Problem.Der Sprinter ist mit einem Zuheizer ausgerüstet,der die Erwärmung des Motors beschleunigt.
Ich kann die Nutzung des Kastens als Allein-Fahrzeug nur wärmstens empfehlen.
Gruss aus Zürich :s12
Ich denke das muss für sich jeder individuell entscheiden.
Da wir in der glücklichen Lage sind unsere Arbeitsstätte mit dem Fahrrad in 5min zu erreichen, rechnet sich für uns kein Zweitfahrzeug. In die Stadt und zum See sind es gerade mal 10min mit dem Fahrrad.
Dazu benötigen wir keinen 2. Parkplatz.
Klar findet man keine Parkplatz in der ersten Reihe, aber uns macht es nichts aus.
Ein kleines Auto kommt erst wieder her, wenn unsere Jungs mit dem Führerschein anfangen.
Gruß Micha
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