Solar Ladekabel

  • Hallo Freunde der Energie,
    Ich glaube mich erinnern zu können das mal jemand beschrieben hat, wie er die Kabel des Solarpanels
    durchs Miniheki geführt hat , also ohne das Dach durchbohren zu müssen . Meiner Meinung nach war es auch bebildert . Kann den Beitrag aber nicht mehr finden.
    Kann jemand helfen?


    LG Peter


    Gas war rechts.

  • Habe vor wenigen Tagen auch die Lösung mit Kabeldurchführung durch Dachfenster realsiert. Bin zufrieden, hat gut geklappt. Ganz aussen dann mit 2 x Loch und Durchführung dann durch,
    Am Ende sieht man noch ca. 5 cm bis es dann in die vordere "Beladeluke" verschwindet.
    VG Joachim

    Gruß Joachim
    Weinsberg Carabus 631 ME, Bj.2017, 130PS / Träger: Sawiko Kawa II 200kg / Fahrwerk: ZLF hinten und verstärkte Vorderachs-Schraubenfeder von CS, [I]BFGoodrich® All-Terrain T/A KO[/I]

  • Finde ich grundsätzlich eine pragmatische Lösung. Was ich dabei denke, ist die Geschichte mit der "Dichtheitsgarantie". Sollte eine Undichtigkeit entstehen, dann könnte ich mir vorstellen, das der Hersteller ggf. die Gewährleistung ablehnt, wenn keine vermeintlich "ordnungsgemäße" Dachdurchführung verwendet wird. Dummerweise sind allerdings die komerziell verfügbaren Dachdurchführungen aus Kunststoff meist nur eingeschränkt UV-stabil und führen ihrerseits zu Problemen. Da ich relativ viele Leitungen von der E-Zentrale auf das Dach habe (3 Strings Solar, Kabel für Starlink, Dachkamera, ect) habe ich ein 5iger PE Rohr von der Elektroverteilung durch das Dach nach oben geführt. Das Rohr endet in einem 15x22cm IP67 Verteilerkasten und ragt dort 1cm hinein, so dass selbst eindringende Feuchtigkeit nicht in das Rohr gelangen kann. Das Rohr ist nach unten "freigängig", das bedeutet es wird keine Kraft durch Wärmeausdehung auf die Dichtstelle im Dach ausgeübt.
    Durch dieses Rohr verlaufen alle Kabel, die zum Dach führen. Vorteil ist, dass ich relativ schnell ein Kabel nachziehen oder austauschen kann und das die Kabel mit Stecker durch das Rohr passen. In diesem Rohr liegen auch noch Kabel mit Anschlüssen für einen sogenannten "Sonnenanbeter" (mobile Solartasche) .. eben mit dem Nachteil, dass ich ggf. auf das Dach muss zum Anschließen. Die alten Dachdurchführungen wurden entsprechend abgedichtet und dauerhaft verschlossen.


    vG
    Martin

  • Wenn der Kasten 2,60m hoch ist muss das Wasser 2,55 hoch stehen damit das Wasser an dieser Stelle reinläuft.



    Ein 15 x 22cm großer Verteilerkasten auf einem Kasten Blechdach mit Sicken ...... sieht bestimmt schmuck aus.
    Martin ..... Kastenwagen nicht Liner :D

  • Schade, kein Foto. Der Kasten ist 35mm hoch, sitzt vor dem Heckspoiler ... sieht man also nicht. Der Anschlußkasten ist übrigens niedriger als die Solarpanel und würde entsprechend auch beim Kastenwagen nicht in Erscheinung treten.



    Wasser geht über Berge hat mein alter Lehrmeister mal gesagt. Aber unabhängig davon. Bei den Mobilen aus dem Hause Concorde/Morelo/Phoenix/Niesmann&Bischoff gibt es eine sogenannte Dichtheitsgarantie. Beim Pössel hatten wir das ebenfalls. Dazu müsste aber alle 2 Jahre einmal die Dichtigkeit geprüft werden, was vorrangig eine Sichtprüfung war. Beim Pössel ist seinerzeit eine Dachantenne (GSM) nachgerüstet worden und das wurde auch prompt angemäkelt und in dem Serviceheft bei der Dichtigkeitsprüfung vermerkt, Deswegen bin ich da etwas vorsichtig, was solche "Durchführungen" betrifft. Und das hat nichts mit der Bauart zu tun.

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    Dummerweise sind allerdings die komerziell verfügbaren Dachdurchführungen aus Kunststoff meist nur eingeschränkt UV-stabil und führen ihrerseits zu Problemen. Da ich relativ viele Leitungen von der E-Zentrale auf das Dach habe (3 Strings Solar, Kabel für Starlink, Dachkamera, ect) habe ich ein 5iger PE Rohr von der Elektroverteilung durch das Dach nach oben geführt. Das Rohr endet in einem 15x22cm IP67 Verteilerkasten und ragt dort 1cm hinein, so dass selbst eindringende Feuchtigkeit nicht in das Rohr gelangen kann. Das Rohr ist nach unten "freigängig", das bedeutet es wird keine Kraft durch Wärmeausdehung auf die Dichtstelle im Dach ausgeübt.
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    Ist denn der Verteilerkasten UV-beständig? Die bei uns auf Arbeit zerbröseln jetzt nach 15 Jahren und das im Inneren unterm Hallendach.

  • Ist denn der Verteilerkasten UV-beständig? Die bei uns auf Arbeit zerbröseln jetzt nach 15 Jahren und das im Inneren unterm Hallendach.


    Lt Herstellerangabe soll der Kasten (Spelsberg) uneingeschränkt UV beständig sein. Ich habe den Verteiler nun seit 2017 auf dem Dach und kein Verschleiß zu erkennen. (Fairerweise: In 2023 wurde das Dach beschichtet und der Verteilerkasten mit bearbeitet).

  • Wenn der Kasten 2,60m hoch ist muss das Wasser 2,55 hoch stehen damit das Wasser an dieser Stelle reinläuft.


    Nö, am linken kabel läuft das ganz einfach rein, sieht zumindest so aus, das das zum Loch bergab geht:D
    Außerdem kann im winter auch mal der Schnee so hoch stehen und am Dachfenster schmelzen.

  • Hast Du ein Midiheki auf dem Dach dann schau Dir mal an wie weit die Haube runter in Richtung Dach geht und wie groß die Überdeckung ist. Das Bild ist bei der Montage noch vor der Verlegung bzw. Befestigung der Kabel auf dem Dach gemacht worden. Wenn die Dachluke geschlossen ist zwischen Luke und Blech etwa 8-10mm Platz.

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