Sardinien soll es werden – Tipps gesucht

  • Auch wenn sich zu dem Thema Sardinien schon so einiges hier finden lässt, sei mir hoffentlich gestattet, dieses Thema anzusprechen. Falls dies in der Form nicht gestattet ist oder bereits an anderer Stelle ausreichend behandelt wurde - Sorry, dann einfach wieder löschen.


    Es geht speziell um die Konstellation Wohnmobil / Anhänger / Motorrad


    Meine Frau und ich planen in diesem Jahr (September / Oktober) eine Motorradtour auf Sardinien. Die Anreise erfolgt mit dem Wohnmobil (6 m Kastenwagen) und die zwei Motorräder kommen auf einem Anhänger mit.


    Ob wir von Genua oder Livorno aus die Fähre nehmen, wissen wir noch nicht – die Tendenz geht aber zur Zeit wohl Richtung Genua. Für den Aufenthalt auf Sardinien haben wir ein Zeitfenster von 3 Wochen geplant.


    Als Basislager haben wir uns unterschiedliche Campingplätze vorgestellt, von denen aus wir Tagestouren (etwa 200 bis max. 250 km) in verschiedene Richtungen fahren wollen. Da die Insel recht groß ist, wollen wir den Campingplatz mehrfach verlegen (also im Norden, evtl. zentral in der Mitte von Sardinien – Westküste oder Ostküste und auch im Süden) um so entsprechend viel von der Insel erreichen zu können.


    Welcher erfahrene Sardinien-Urlauber kann uns eventuell hilfreiche Tipps geben? Wäre Genua (statt Livorno) eher die richtige Entscheidung? Kann uns jemand bestimmte Campingplätze empfehlen (brauchen keine 5 Sterne Komfortplätze sein)? Welche Highlights dürfen wir nicht verpassen?

  • Dürfte mittlerweile Jedem bekannt sein:

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  • Servus Martin,
    Glückwunsch zu Eurer Entscheidung. Sardinien ist eine wunderschöne Insel. Besonders für Motorradfahrer gibt es tolle Strecken.
    Wir fahren auch mit Hänger Und Kastenwagen. Allerdings haben wir nur eine Vespa dabei.


    Zur Fähre:
    Wir haben die letzten Jahre immer ab Livorno gefahren. Ist für uns ab München praktischer. Wir haben die Tagesüberfahrt mit Corsica/Sardinia Fähre gebucht. Kostete für 2 Personen +Wohnmobil + Hänger ca. 350€. Wir sind am Vortag so angereist, dass wir den Stellplatz Marina di Pisa am späten Nachmittag erreicht haben. Der Platz liegt direkt am Radweg nach Pisa und ist für eine Nacht o.k.
    Anzumerken wär noch, dass man in der Regel rückwärts auf die Fähre rangieren muss. Dies kann für nicht so Geübte , mit Stress im Nacken und Hitze schnell unangenehm werden .


    Wir sind auf Sardinien schon einige Camping-/ Stellplätze besucht. Irgendwie landen wir aber immer auf dem Cigno Bianco an der Ostküste in der Nähe von Tortoli. Hat relativ kleine Stellplätze, ist aber super gepflegt und hat einen Karibikstrand direkt davor. Zusätzlich gibt es zu Eurer Reisezeit ACSI Rabatt.
    Ganz grosser Vorteil ist, er liegt sehr zentral.
    Von dort sind Motorradtouren Richtung Bari Sardo (Torre die Bari) und weiter in den Süden sehr zu empfehlen. Z.b sind die Piscine Naturale de Monte Ferru einen Besuch wert. Die Fahrt entlang der bergigen Küste bietet immer wieder besondere Ausblicke .


    Die steilen Serpentinenstrassen in den Bergen der Ogliastra liegen im Norden quasi direkt vor der Haustüre . Hier sollte/ja fast muss man eine Bootstour zu den vielleicht schönsten Stränden Sardiniens machen (Cala Goloritze /Calai Esuili/Cala Sisini/Cala Luna usw). Die Hochebene von Golgo ab Baunei bietet alles was der Motorrad- und Naturliebhaber sich nur wünschen kann. Kleine Ortschaften wie Cala Gonone oder Santa Maria Navarrese laden zum Bummeln ein.
    Allein ,wenn man diese Gegend halbwegs erkunden/ genießen will, kann man problemlos einige Urlaube dort verbringen.


    Wenn man ins Landesinnere nach Osten fährt, sind gut fahrende Bergstrassen mit engen Kurven überall zu finden.


    Habt viel Spaß bei der Planung


    Gruß Peter

  • Von Sardinien will ich mit aller Heftigkeit abraten!! Das aber nur, damit die Insel nicht überfüllt wiurd :)


    Wir sind begeisterte Sardinen-Urlauber und fast immer mit PKW, Anhänger und je Mitfahrer einem Motorrad auf der Insel. Im letzten Jahr das erste mal mit dem Kasten - bis dahin immer in Agritourismen oder Hotels.
    Auch wir hatten uns beim ersten Mal gedacht 3 Standorte zu wählen und dann beim nächsten mal den schönsten Ort für langer zu buchen. Falsch gedacht! Wir sind in 2 Wochen immer an 3 Standorten gewessen. Auto und Anhänger haben wir bei der ersten Unterkunft stehen lassen und sind dann mit dem Mopeds umgezogen um am Schluss wieder an der ersten Unterkunft anzukommen.
    Wir haben bis auf eine Ausnahme immer Genua gewählt. Für uns ist die Anreise auch kürzer als Livorno. In Genua kann man direkt an der Fähre stehend noch zu Füss einkaufen und essen gehen. In Livorno sind wir an einer Kneipe gescheitert - wir mussten Döner essen! Nichts gegen Döner - aber Döner in Italien?!


    Wir haben IMMER die Nachtfähre genommen. Morgens zuhause abgefahren. Über Nacht auf der Fähre eine Kabine bezogen und dann am nächsten Morgen ausgeruht den Urlaub beginnen lassen.
    Zu Campingplätzen kann ich nicht viel beitragen, weil wir ja bisher erst einmal mit dem Kasten dort waren. Auch wenn wir vor der Kastenwagenzeit viel (fast ausschliesslich) gezeltet haben, haben wir das auf Sardinien nie in Betracht gezogen, weil das Essen in den Agritourimen so gut ist und wir auch nicht mehrfach das Zelt auf und abbauen wollten. Den Kasten haben wir erst seit Ostern 2022.


    Um Tortoli herum ist die Region zum Mopedfahren sicher am ergiebigsten. Und ich rede da nicht nur von der SS125 (die sooo sehr gehypt wird), es gibt da noch sehr viel anderes. Wenn Ihr auf der Westseite seid, solltet Ihr die Strecke von Iglesias über Fluminimaggiore nach Arbus nicht verpassen! Keine 100 m geradeaus! In der Region sind wir gerne im Hotel Sabbie D'Oro (direkt in den Dünen) gewesen. Letzes Mal waren wir 10 Tage auf dem Camping Sos Flores bei Arbatax. Uns hat es dort gut gefallen und wir hatten einen grossen Platz. Auf dem Hänger haben wir auch unsere Fahrräder mitgenommen. Damit haben wir dann auch mal eine Tour gemacht und sind abends hin und wieder nach Tortoli/Arbatax zum Essen gefahren.


    Eure Tagesetappen von 200 bis 250 km sind gut gewählt. Viel mehr kann ICH auf der Insel genussvoll nicht fahren. Es hat bei richtiger Streckenauswahlt kaum Geraden! Das strengt dann schon mehr an als im Schwarzwald umher zu bollern :) Aber eines empfehle ich dringend: Nur mit neuen Reifen auf den Töffs zur Insel fahren. In Tortoli gibt es zwar einen Reifenhändler, der ist aber in der Saison ziemlich gut ausgelastet. Und der Asphalt auf Sarinien frisst Gummi!!! Ich weiss wovon ich rede. Beim ersten Mal ganz auf eingener Achse hatte ich Angst, den Heimweg nicht mehr zu schaffen.


    September/Oktober ist auch eine Gute Zeit. Das mehr ist noch warm zum baden und die Luft nicht mehr ganz so heiss. Obwohl - im letzten Jahr hatten wir im September auch noch 38°C. Vor Corona hatten wir aber auch schon mal 5°C und Regen.... Wir haben auch immer die Nebensaison gewählt Aprill/Mai oder September/Oktober. Aber aufpassen: Im Oktober schliessen einige Sarden dann auch schon die Türen zu. Die Saison ist dann vorbei.

    Also: Ich wünsche Euch viel Spass
    Gruss
    Christoph

    Wer zuletzt lacht, hat es nicht früher begriffen ;)


    Clever Tour 540 auf Citroen 140 PS, Übernahme 09.04.2022, Kederschine statt Markiese, Schlafdach, 200Ah LiFePo4, AHK

  • Strecke von Iglesias über Fluminimaggiore nach Arbus


    Das kann ich nur bestätigen. :fingerh:
    Wer es etwas wildromantischer mag, nimmt westlich die fast parallel verlaufende SP83.
    Sehr empfehlen kann ich dann die SS198 Richtung Osten nach Tortoli.
    Die SS125 an der Ostküste macht mit dem Moped eigentlich nur zwischen Lotzorei und Gala Gonone spass.
    Meine absulute Lieblingsstrecke ist die SP105 am Meer entlang zwischen Alghero und Bosa.


    Wir fahren dieses Frühjahr das 6. mal auf die Insel - mit Motorrädern. :)

    Gruß aus der Südpfalz, Martin
    Knaus BoxStar Road 540 mit Raumbad (Fiat Ducato 250, 130PS, Autom.) aus 6.2014. Ohne Werksbeklebung, Markise, Trittstufe, Remis-Verdunklung. Mit Sonderlackierungen, Fensterfolie, Trennvorhang, 2. Aufbaubatterie.

  • kann ich auch alles nur bestätigen ... Sardinien ist immer eine Reise wert :D

    Anreise
    :
    Kommt drauf an, woher Du kommst ...
    Über den Brenner - (Genua), Livorno oder Civitavecchia
    Über die Schweiz - Genua


    Mopedstrecken:
    SP105 von Alghero nach Bosa
    SS126 von Arbus nach Iglesias
    SS198 von Arbatax nach Westen
    SS125 von Arbatax nach Gala Gonone (mit einem Abstecher nach Orgosolo)
    SS125 von Muravera in Richtung Cagliari
    Und in den Bergen gibt es unendlich viele Straßen mit Kurven³ - sehr oft mit EU-finanziertem Rennteer :)
    Aber auch an vielen Ecken und nach Kurven ... Kühe, Schafe und Ziegen auf der Strecke!


    Wenn Du mit einer Enduro unterwegs bist, hast Du noch mehr Auswahl ... durch eine Vielzahl an Schotterstraßen ...


    Gegend:
    Wir waren früher immer nur mit Moped und Zelt - mit dem Camper bisher ein Mal.
    Der Süden und Südosten hat was, der Westen ist relativ ruhig, im Landesinneren gibt es viel zu sehen, von kleinen Dörfern, über alte verlassene Fabriken bis zu Grotten und Höhlen.
    Der Nordosten ist sehr touristisch und "exklusiv", Cagliari ist sehenswert


    Camping:
    Im Sommer ist es zu voll, im Frühjahr und Herbst bekommt man genügend Übernachtungsmöglichkeiten ohne Vorbuchen. Zwischen Ostern und Pfingsten ist auch Freistehen möglich - danach wird kontrolliert ...


    Jahreszeit:
    Im Frühjahr oder Herbst ist es von den Temperaturen und von der Urlauberdichte sehr angenehm (im Herbst gibts aber auch mal das eine oder andere Gewitter)

    Viele Grüße ... Matthias 8)


    Hymercar Grand Canyon | 5,99 m | Fiat Ducato | 150 PS | EZ 04/2018 | Comfort-Matic | Maxi | 2WD | Aufstelldach | TTT | Lesjöfors 198 | 18"-Borbet ...

  • Frühjahr besser als Herbst. Auch Ende September hatten wir teils 30 Grad.
    4 x waren wir Anfang April. Da lagen die Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad.
    Dieses Jahr versuchen wir den Mai.

    Gruß aus der Südpfalz, Martin
    Knaus BoxStar Road 540 mit Raumbad (Fiat Ducato 250, 130PS, Autom.) aus 6.2014. Ohne Werksbeklebung, Markise, Trittstufe, Remis-Verdunklung. Mit Sonderlackierungen, Fensterfolie, Trennvorhang, 2. Aufbaubatterie.

  • Mopedstrecken“ auch kastenwagenkompatibel ?


    Eher nicht. Es sei denn, man steht auf ständiges Kurbeln am Lenkrad. ;)
    Den Kasten hatten wir nur einmal mit dabei (September). Sonst immer mit den Mopeds direkt aufs Schiff und jeden Tag wo anders übernachtet.

    Gruß aus der Südpfalz, Martin
    Knaus BoxStar Road 540 mit Raumbad (Fiat Ducato 250, 130PS, Autom.) aus 6.2014. Ohne Werksbeklebung, Markise, Trittstufe, Remis-Verdunklung. Mit Sonderlackierungen, Fensterfolie, Trennvorhang, 2. Aufbaubatterie.

  • Hallo,
    also wir waren voriges Jahr die ersten 2,5 Juni Wochen auf Sardinien, wir sind über Livorno nach Olbia mit der Tag Fähre unterwegs gewesen, nächstes mal werden wir eher die Nacht Fähre nehmen, haben die Insel mit unserem selbst ausgebautem Transporter gegen den Uhrzeiger umrundet, war stressfrei. Zuerst ging es Richtung Palau im Norden, machten da eine Bootsfahrt an die Buchten in der Umgebung von La Madalena, fahrt zwischen glaube 10:00 und 17:00 Uhr pro Person € 100,- am Boot Getränke und Essen incl. jede Menge Zeit mit zur Verfügung gestellter Schnorchel Ausrüstung. Weiter Richtung Santa Teresa Gallura, weiter Castel Sardo, Elefantenfelsen, der Küste entlang nach Stintino, weiter nach Alghero, von dort mit einem Boot zur Grotta di Nettuno, ist die einfachere Möglichkeit, es gäbe einige km vorher einen Platz von wo man über 600 Stufen runter und wieder rauf zur Höhle gehen kann, die Tropfsteinhöhle hat uns sehr gefallen. Sind über Nacht mitten am Parkplatz in Alghero gestanden, naja nach ein paar Cocktails war nix mit fahren, weiter mal auf einen CP WC leeren Porto de Pozza 2 Nächte 40,-,weiter Richtung Bosa und zu einem Reiskorn Strand bei Spiaggia Corrighias, mal kurz etwas ins Landesinnere Bergwerk war leider geschlossen in Monte Vecchio, wieder mal kurz auf einen CP Tonnara nähe Colonia, 42,- die Nacht Halbinsel Sant´ Antioc, dann zum CP Chia di Nicola ganz im Süden, weiter an Cagliari vorbei Richtung Muravera dann CP Bellavista bei Porto Corallo 2 Nächte 44,-. Weiter Richtung Arbatax, weiter zum CP Costa Orientale, 2 Nächte 40,- weiter gehts in die Berge auf der SS125 bis auf 1010 m höhe, weiter zum CP Sa Prama da noch den Abschluss der Rundreise 2 Tage und Nächte bei einigen Gläschen Wein genießen und dann in der Früh Richtung Olbia zur Fähre und wieder Retour nach Hause.
    Wir haben wenige Städte oder sonstige Ausflugsziele besucht, hatten teilweise 40 Grad bei Tag und in der Nacht fast 30 Grad, da war uns nicht so nach Kultur, waren eher mehr im Meer. Wir haben die CP manchmal nur wegen dem Schatten von div. Bäumen aufgesucht.
    Uns hat die Westseite besser gefallen, weil wir dort öfter einfach wo am Meer gestanden sind und uns auch die Strände besser gefallen haben, auch war zu unserer Zeit das Meer an der West Küste ruhiger.
    Für die Richtige Schreibweise und div. Fehlern wird keine Haftung übernommen :)
    Wir wünschen euch auf jeden Fall einen tollen Urlaub auf Sardinien.

  • Wir waren auch in Porto Pollo, sind da auf dem Parkplatz gestanden ist gratis gewesen, Wasser war damals ideal für alle die mit irgend einem Brett sich im Wasser austoben wollten war idealer Wind und Wellengang dafür.
    Wir haben nicht jedes Übernachtungsplatzerl angeführt da wir gerade an der Westseite meist einfach entweder auf Parkplätzen direkt am Meer oder frei gestanden sind.

  • Vielen Dank für das bisherige Feedback.


    Im Internet finden sich viele Informationen zu dem o. a. Thema und auch viele Filmbeiträge. Außerdem ist eine Reise schließlich so individuell wie der Reisende selbst. Vielleicht denkt daher der eine oder der andere von Euch: Soll er sich doch selbst die Mühe machen, das passende rauszusuchen.


    Ich war hinsichtlich der einzelnen Beiträge daher positiv überrascht Die vielen Anregungen werde ich in meiner Planung auf jeden Fall berücksichtigen.


    An dieser Stelle möchte ich mich für die Rückmeldungen recht herzlich bei Euch bedanken.




    Viele Grüße

    Grillen kann man das ganze Jahr :D
    Adria, Twin 600, 50 Year Silver Edition, 3,0 L, Autom., Voll-Luftf.

  • ...traumhafte, Plastikverseuchte Strände, wilde Müllkippen, keine Ver- und Entsorgung. Erinnerung nicht gut.

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Also wir waren an vielen Stränden auf Sardinien, hatten eher keine Probleme mit Plastik Müll am Strand oder im Meer, klar gibt es immer wieder Schweine die was liegen gelassen haben, aber das war selten, vielleicht kommt es ja auch darauf an wann man Unterwegs ist. Die Entsorgung vom Müll war manchmal nicht so einfach, gerade an abgelegenen Stränden waren manchmal keine Mülltonnen vorhanden, aber da haben wir einfach alles mitgenommen bis zur nächsten Mülltonne. Also wenn man so durch die Gegend fährt gibt es sicher immer wieder auch Plätze wo Leute einfach ihren Müll entsorgen nicht nur Wohnmobil Fahrer, da liegt dann alles am Straßenrand in der Böschung. In Städten war es manchmal aber so das an jedem Eck ein Mistkübel stand, teilweise sogar so das man Plastik Metall Papier und Restmüll in getrennte Mistkübeln geben musste. Auch auf Campingplätzen wurde teilweise sehr auf Mülltrennung geachtet, manchmal durfte man den Restmüll nur in eigenen Plastiksäcken und einer bestimmten Uhrzeit abgeben, da hat einer darauf geachtet das alles genau getrennt wird. Wir wissen zwar nicht mehr welcher Campingplatz das war. Wir hatten aber auch Plätze wo alles in eine Mülltonne kam. An manchen Stränden gab es Sonnenschirm und Liegen wo ein eigener Behälter für die Zigarettenstummeln war, die wurden dann am Abend alle ausgeleert, haben aber da immer wieder Raucher gesehen denen sogar das zuviel an arbeit war die Kippe rein zugeben, also die Kippe einfach in den Sand gesteckt. Haben auch Bars gesehen wo für Plastik, Metall und Restmüll eigene Säcke waren wo man den Müll rein geben konnte, also der den man dort durch Getränkeflaschen oder Essen verursachte, leider wurde auch oft einfach alles in die Sträucher geworfen.
    So genug über Müll :)

  • Ich habe Emanuel damals für eine Woche besucht ( das war glaub 2018, Anfang Mai)
    Es war teilweise schlechtes Wetter und der Regen hat Unmengen an Müll aus den Bergen runter geschwemmt, an den Stränden (Westküste), war alles voll angeschwemmtem (Plastik) Müll, teilweise jahrzehntelang im Meer geschwommen (zB alte Putzmittelbehälter, Tüten, Strohhalme, Lutscherstiele, etc.pp)
    Die V&E war sehr schwierig, Mülltonnen musste man suchen ( bis dahin wurden die Mülltüten auf der Motorradbühne transportiert)
    Nach diesem Urlaub reifte bei Emanuel und mir der Gedanke einer TTT was wir auch im kommenden Winter beide verwirklicht haben.
    Ansonsten fand ich Sardinien eine tolle Insel! Emanuel ist in der Woche einmal 3/4 außen rum im Uhrzeigersinn, da ich wieder nach Hause fliegen musste. Kleinere Touren habe ich mit dem Motorrad gefahren, aufgrund des schlechten Wetters leider nicht oft.
    Sollte ich mal wieder fit sein würde ich gerne nochmal mitsamt Motorrad die Insel erkunden.

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Schade, ihr wart wohl einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. ... kann überall mal passieren.
    Die schlechte V&E kann ich allerdings bestätigen, seit wir einmal mit dem Kasten dort waren. Aber bis zum nächsten CP reichte es uns immer. 2 Nächte packen wir auch ohne TTT und V&E.
    Motorradseitig gibt es für mich jedenfalls kein schöneres Revier. Selbst Korsika kommt da nicht mit.

    Gruß aus der Südpfalz, Martin
    Knaus BoxStar Road 540 mit Raumbad (Fiat Ducato 250, 130PS, Autom.) aus 6.2014. Ohne Werksbeklebung, Markise, Trittstufe, Remis-Verdunklung. Mit Sonderlackierungen, Fensterfolie, Trennvorhang, 2. Aufbaubatterie.

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