6 Zoll Zusatzluftfederung mit Fiedler

  • Hmm, der Erste, der es nicht voll geil findet. Interessant. Zumindest sparst du mal die Keile für die Hinterachse;)


    Mike, es mag daran liegen, dass unser Kawa kurz und ziemlich leicht ist. Ich habe die Achslast hinten nicht gemessen, aber sie liegt sicher noch unter dem vom Hersteller angegebenen Mindestgewicht (1550kg) auf der Hinterachse. Unser Reisegepäck bringt da auch kaum Ballast, das unten angegebene Gewicht beinhaltet schon Außenmöbel, Keile, Wasser, Werkzeug usw. Eine gewissen Verbesserung des Komforts ist immerhin zu spüren.

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
    -- Mein Avatar: Haben wir nicht alle mal klein angefangen? --

  • Eine Zusatzluftfederung hilft enorm im beladenem Zustand.
    Wasser und mitgeführte Zusatzausstattung machen das fahren als solches angenehmer.
    Sie hilft weniger wenn das Fahrzeug "leer" ist.
    Das wurde schon fest gestellt.


    Ein gewichtiges Fahrzeug mit ZLF bietet tatsächlich höheren Komfort als unbeladen.

  • Eine Zusatzluftfederung hilft enorm im beladenem Zustand.
    Wasser und mitgeführte Zusatzausstattung machen das fahren als solches angenehmer.
    Sie hilft weniger wenn das Fahrzeug "leer" ist.
    Das wurde schon fest gestellt.


    Ein gewichtiges Fahrzeug mit ZLF bietet tatsächlich höheren Komfort als unbeladen.


    Dem ist nichts hinzuzufügen und genau richtig.

  • Die 10 kg fülle ich immer rechtzeitig wieder auf :D
    Genau wie mein Kasten funktioniere ich nicht ohne Treibstoff.

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Meine Zusatzluftfederung ist undicht! So ein Mist. Im September habe ich in diesem Thread geschrieben, dass sie dicht sei, das war aber nur ein kurzes Vergnügen. Nach zwei Tagen war die Luft aus einer Seite raus. Also habe ich das Einfüllventil noch einmal mit Teflonband eingeschraubt, und da es immer noch nicht dicht war, habe ich noch ein bisschen angezogen - nach fest kommt bekanntlich ab. Ich habe einn neues Ventil bestellt und bekommen, der Verkäufer in Melle meinte, man solle Schraubensicherungsflüssigkeit nehmen. Habe ich gemacht, mit Teflonband. Hielt jetzt drei Tage. Da ich keinen eingebauten Kompressor habe, sondern immer per Schlauch nachfüllen muss, bin ich schon ein bisschen genervt. Die Anschlüsse an den Armaturen habe ich alle kontrolliert, nur an die Bälge komme ich so nicht ran. Der Autoschlosser meines Vertrauens ist klasse, aber so ein Problem hat er wohl noch nicht gehabt, darum frage ich erst mal euch.
    Meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und einen Vorschlag zur Problemlösung?

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
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  • Volker, nicht verzagen. Ich kenn das.
    Ist natürlich doof dass Du keinen Kompressor hast. Meine war auch etwas undicht, also konnte ich durch umstecken der beiden Entlüftungsventile und Manometer ausloten ob es die Manometer sind bzw. ob es an den Entlüftungsventilen liegt oder weiter hinten. Ich nehme an dass es die Steckverbinder sind. Die oberen Schläuche hinter den Manometern haben einen engen Radius, die habe ich erstmal zugentlastet mit einem Brettchen. Hat nocht viel gebracht. Dann habe ich nochmal die Leitungen an den Ventilen ausgetauscht und darauf geachtet dass die wirklich gratfrei und gerade abgeschnitten sind, da gibt es eine Vorrichtung zu kaufen, ich hab mir selbst eine gemacht.
    Und siehe da, das Ding ist absolut dicht. Schon seit ein paar Monaten.

  • Moin,erstmal musst du die Leckage finden ;)
    Dafür einfach mal mit einer Seifenlauge gefüllten Sprühflasche alle Anschlüsse, Manometer auch den Balg selber Einsprühen und gucken wo es Bläschen gibt.
    Meistens sind es die Steckverbindungen selber vor allem wenn die Schläuche nicht Fachgerecht mit einem Schlauchschneider geschnitten wurden.

  • Meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und einen Vorschlag zur Problemlösung?


    Servus Volker,
    die "Einfüllventile" sind doch ganz normale Autoventile. Die haben doch selber einen Dichtring. Wenn, dann ist das Ventil selber undicht. Das kommt schonmal vor. Ein neues besorgen und austauschen. Ferig. Auf keinen Fall irgend einen Kleber oder Teflonband! Die Ventile sind doch am Autoreifen auch dicht, ohne irgendwelches zusätzliches Dichtungsmaterial!
    Ansonsten wie von Pino im Beitrag #28 beschrieben vorgehen.
    Die John Guest Steckverbinder sind sehr zuverlässig – auch wenn sie nur aus "billigem Plastik" sind – die Dinger taugen!
    Einmal dicht (Zitat Pino: Meistens sind es die Steckverbindungen selber vor allem wenn die Schläuche nicht Fachgerecht mit einem Schlauchschneider geschnitten wurden.) sind sie das für immer.
    Probleme hatte ich bei meinen System (AL-KO, also gelabeltes LINNEPE) direkt am Bedienteil. Dort sind die Schläuche mit Ohrenklemmen ohne Innenring montiert. Das hält eine Zeit lang dicht, dann quetschen sich die Schläuche aber in die "Ohrenaussparungen" und werden dort undicht.
    Ich hatte reklamiert und ein komplett konfektioniertes Bedienteil von AL-KO für die Selbstmontage erhalten (war so abgesprochen)
    Nachdem weiterhin diese Ohrenklemmen verwendet wurden, ließ ich mir schriftlich zwei weitere Jahre Garantie geben – bis jetzt ist alles dicht.


    Grüße,
    Andi

    Pössl Summit 540 Prime Modell 2021 auf FIAT 2.3 140 PS
    "Unsinkbar III" – der schönste Kasten der Welt!
    :D

  • Vielen DAnk für die Antworten! Ich habe eine kleine Skizze gemacht, die zeigen soll, wie das bei mir aussieht (sorry, keine Ingenieurszeichung). Die Montageplatte (vom Hersteller) ist so lackiert, dass da eine Abdichtung mit Dichtringen auf beiden Seiten kaum realistisch ist. Das Ventil habe ich grün gemalt, es ist ist also bei dieser Konstruktion nur eine Abdichtung des Gewindes möglich, weil am Ende des Vertilgewindes noch Luftraum ist. Dass ich nur die Ventilabdichtung in Verdacht habe, liegt daran, dass es jedesmal, wenn ich mich an der Ventilabdichtung versucht hatte, etwas besser wurde. Ich könnte natürlich die Montageplatte rund um die Löcher schleifen, aber da sehe ich auch Probleme, da ich keinen Flachbohrer habe. Ich könnte mit einem Versenker die Löcher trichterförmig schleifen und dann versuchen, Dichtringe zu kriegen,die da genau reinpassen. Eine andere Möglichkein bestände darin, die Mündung der Ventile kegelförmig abzudrehen und die Platte dünn zu schleifen, damit die Ventilansätze sich keilförmig in die Anschlussstücke eindrücken. Wäre aber riskant. Der Autoschlosser hat die Schläuche sicher ordentlich geschnitten, ich habe ihm nämlich eine Schneidlehre aus Holz gemacht, davon war er ganz angetan. Mit Schaum habe ich es erfolglos versucht, hatte wohl nicht den richtigen. Ich habe übrigens einen kleinen Kompressor aus meinem Reifenreparaturkit, der funktioniert gut und hat in 30 sec seine Arbeit getan, der liegt jetzt zwischen den Vordersitzen und wird alle 2 Tage benutzt. Kann aber ja keine Dauerlösung sein.

    Bilder

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
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  • Gute Idee,

    Das Gewinde schön sauber machen und mit flüssiges Gewindedichtmittel ohne Teflonband oder ähnlichem neu reindrehen.


    Aber natürlich trocken lassen bevor man es wieder mit Druck beaufschlagt.
    Würde es aber erstmal mit Spüli Einsprühen um zu sehen ob es auch undicht ist...
    An Pneumatik Leckagen ( Fehlersuche) muß man Methodisch ran gehen.
    Auch wenn man dann eine Leckage gefunden hat überprüft man alle anderen Verbindungen. Können ja auch mehrere kleine sein und da du eine beseitigt hast ist jetzt etwas besser ;) und immer noch nicht Dicht. :fingerh:Also Schritt für Schritt


    Grüße
    Pino

  • wie Lolli in #20 schreibt....
    Ich muss ebenfalls sagen: nach allem, was ich vorher gelesen hatte, hätte ich mehr von der Luftfederung erwartet. Es IST ETWAS spürbar, aber es ist jetzt keine Sänfte geworden. Aber auch unser ist mit vollem Kampfgewicht noch 2-300kg unter 3,5t....liegt wohl daran lt.Otti #21und Bruno #22 ;) Und subjektiv ist das Komfortempfinden sowieso ;) ...ich probiere auch immer noch mit unterschiedlichen Drücken.....momentan find ich 3 bar ganz guto_O:augengross:

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt ! (vom guten Albert E)

    2 Mal editiert, zuletzt von audano ()

  • Ich blättere jetzt nicht zurück was Otti da geschrieben hat, aber wir sind derzeit in Zoutelande und mit 50 Liter Wasser und einigen Lebensmitteln nebst Alkoholika :zungelang: in Mönchengladbach gestartet.
    Fahrräder hinten drauf und sind ja Pflicht bei Kilometerlangen Deichfahrten.


    Nein. Natürlich sänftet er nicht dahin, aber ich kann, will und werde immer eine luftgefederte Unterstützung empfehlen.
    Er schlägt halt nicht durch und das war mir wichtig.
    Das der Kasten nicht schwebt war mir klar.
    Aber die ZLF absorbiert schon einiges, bevor der Ramazzotti Bruch erleidet. :rolleyes:


    Je höher das mitgeführte Gewicht sich in seiner Beladung nieder schlägt, umso effektiver arbeitet diese Unterstützung.


    Der versorgte Druck in den Bälgen, ergibt sich aus der eigenen Empfindung zum Fahrkomfort.

  • Ein gewichtiges Fahrzeug mit ZLF bietet tatsächlich höheren Komfort als unbeladen.

    ;)


    ....Entscheidung dafür fiel einstimmig nach Transit durch Tschechien....und sicher wird vieles absorbiert....und mit 7bar (oder mit nix) kann schon ein "schiefes" Plätzchen ganz gut ausgeglichen werden;)...also, bleibt drin:D

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt ! (vom guten Albert E)

  • Also mit "Abdichten" hatte ich beim Selbsteinbau nichts am Hut .


    Evtl. Weil bei mir caravantechnik 24 andere Luftbefüllungsventile mitgeliefert hat?



    Diese werden einfach in die Blende gesetzt, mit Kontermutter bzw mit dem Luftablassaufsatz in Position gehalten.
    Der Luft Schlauch ist hinten in das Ventil rein gesteckt, wichtig tatsächlich, gerade abgeschnittene Schläuche einzuführen, die beim Schneiden auch nicht gequetscht werden. Genaues schneiden rentiert sich.


    Ich leg mal 3 Bilder dazu


    Beim Druck war ich gerade im Stand am Testen, daher die unterschiedlichen Anzeigen

  • Hallo, ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt zurückmelde, Ich hatte im Haus einiges zu tun und habe das Federungsproblem überbrückt, indem ich alle zwei Tage nachgefüllt habe. Andi, SMV möchte ich nicht kontaktieren, da ich die Sachen da nicht gekauft habe, kenne ich auch nicht. Trotzdem danke für den Tipp. Sowie ich wieder Zeit habe, werde ich es mit Lechsuchspray versuchen (danke, Kay, ist wohl besser als Rasierschaum). Andreas und Pino: Ich werde also das Dichtband weglassen und nur mit Schraubensicherungsmittel versuchen.
    Ich melde mich zurück, wenn es so weit ist.

    Grüße von Volker
    Eura Quixta auf Ducato 250 (2,3l-120PS Iveco-Motor), 5,40m, Bj. 2011. 2017 gekauft und nach und nach radikal verändert, vom Aufbau sind nur noch 1/3 Eura und 2/3 Volker, Gewicht nach Schlankheitskur 2540 kg.
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