Frage / Erfahrung zu den Lithium LiFePO4 Akku`s

Wenn ich das hier lese, verstehe ich richtig, dass die Victron SuperPack 100Ah (https://www.victronenergy.de/u…-Lithium-SuperPack-DE.pdf) dann nicht unter den Sitz passen werden?

Zitat von Matia

Wenn ich das hier lese, verstehe ich richtig, dass die Victron SuperPack 100Ah (https://www.victronenergy.de/u…-Lithium-SuperPack-DE.pdf) dann nicht unter den Sitz passen werden?

330 x 171 x 220 mm sollte doch passen.
Die kann man liegend einbauen.

Gruß Lothar

Hallo zusammen,
ich möchte mich mal wieder melden.
20 Monate und 40000 km Laufleistung liegen an.
Im Winter war das Fahrzeug bisher 2 mal an der Steckdose und insgesamt 4 mal wurden die Batterien mit dem Motor am Standplatz nachgeladen.
Ich stehe seit 4 Tagen in Warnemünde und muß heute mal für eine halbe Stunde nachladen.
Hier gibt es keinen Stromanschluss und die eingebauten Generatoren und Benzinmoppel knatterten an den Wohnmobilen teilweise täglich stundenlang.
Der Solarertrag ist im Winter gering.
Nach wie vor bin ich begeistert von der modernen Technik.
Gruß Lothar

Ich habe seit Anfang 2016 mit einer 100Ah LiFePO4 von Relion angefangen, da zu der Zeit kaum Anbieter am Markt waren.
2017 wurde um eine weitere 100Ah erweitert. Da der Akku eine DIN Abmessung hat, passten die beiden auch sauber im Pössl unter den Beifahrersitz.
2018 habe ich mit einem Fahrzeugwechsel die nächste Relion 100Ah verbauen lassen und das geht ohne Probleme, was mit anderen Arten (AGM/Blei) ja nicht so ohne weiteres geht.
2019 hat es jetzt die vierte 100Ah gegeben und wartet auf den Einbau.
Meine Akkus kann ich laut Datenblatt, auch ohne Y bei minus Graden laden, wenn auch eingeschränkt, nur ist dieses in der Summe egal, denn bei mir ergibt das Ladeströme von bis zu 40A bis -10 Grad und noch 20 A bis -20 Grad.
Da der Standort der Batterien geheizt werden kann, sehe ich hier keine Probleme und wenn da doch mal Bedenken aufkommen, würde ich auf die Relion LT Serie umstellen, denn die haben eine interne Heizung in der Batterie, die über das BMS gesteuert wird.
Von den Relions können bis zu 6 Parallel geschaltet werden, wo sich andere Akkus (die günstigeren) ja auch schwerer mit tun.

Für mich ist es die derzeit beste Stromversorgung fürs Wohnmobil und der einzige Nachteil ist der Preis, da es aber für mich den Komfort um so einiges steigert würde ich auch nichts anderes einsetzen.

Gruß
Roger

Zitat von rogers

Ich habe seit Anfang 2016 mit einer 100Ah LiFePO4 von Relion angefangen, da zu der Zeit kaum Anbieter am Markt waren.
2017 wurde um eine weitere 100Ah erweitert. Da der Akku eine DIN Abmessung hat, passten die beiden auch sauber im Pössl unter den Beifahrersitz.
2018 habe ich mit einem Fahrzeugwechsel die nächste Relion 100Ah verbauen lassen und das geht ohne Probleme, was mit anderen Arten (AGM/Blei) ja nicht so ohne weiteres geht.
2019 hat es jetzt die vierte 100Ah gegeben und wartet auf den Einbau.
Meine Akkus kann ich laut Datenblatt, auch ohne Y bei minus Graden laden, wenn auch eingeschränkt, nur ist dieses in der Summe egal, denn bei mir ergibt das Ladeströme von bis zu 40A bis -10 Grad und noch 20 A bis -20 Grad.
Da der Standort der Batterien geheizt werden kann, sehe ich hier keine Probleme und wenn da doch mal Bedenken aufkommen, würde ich auf die Relion LT Serie umstellen, denn die haben eine interne Heizung in der Batterie, die über das BMS gesteuert wird.
Von den Relions können bis zu 6 Parallel geschaltet werden, wo sich andere Akkus (die günstigeren) ja auch schwerer mit tun.

Für mich ist es die derzeit beste Stromversorgung fürs Wohnmobil und der einzige Nachteil ist der Preis, da es aber für mich den Komfort um so einiges steigert würde ich auch nichts anderes einsetzen.

Gruß
Roger

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hi roger,

welche relion, wenn nicht lt, hast du welche das laden unter 0° zulässt?

plus, verstehe ich richtig dass du 4x 100ah lifepos hast mit verschiedenem alter?
frage so doof, weil ich kürzlich gelesen hatte dass man immer schaun sollte dass bei parallel schaltung (was es ja sein muss bei 12v), alle akkus ziemlich gleichviele zyklen haben sollten, was für mich nicht ganz nachvollziehbar ist.

danke und gruss
vinc

Zitat von driver2828

hi roger,

welche relion, wenn nicht lt, hast du welche das laden unter 0° zulässt?

plus, verstehe ich richtig dass du 4x 100ah lifepos hast mit verschiedenem alter?
frage so doof, weil ich kürzlich gelesen hatte dass man immer schaun sollte dass bei parallel schaltung (was es ja sein muss bei 12v), alle akkus ziemlich gleichviele zyklen haben sollten, was für mich nicht ganz nachvollziehbar ist.

danke und gruss
vinc

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Ich habe die Relion RB 100 D für DIN
Ja, eine aus Anfang 2016, eine aus Anfang 2017, eine aus Mitte 2018 und jetzt die viere jetzt aus Ende 2019.
Ich habe meinen Lieferanten dazu befragt, ob dieses ohne Probleme möglich ist und die Aussage war.....Ja, das geht.
Ich sollte sie vor dem Verbinden jede einzelne voll laden, min. 4 Stunden ruhen lassen und dann alle genau in der Voltzahl anpassen und dann die nächsten 4 bis 5 mal zu 70 % entladen und beim Laden etwas länger > 1 Stunde über 14,4 - 14,6 Volt halten.
Habe ich so gemacht und ich kann bei den 3 x 100 Ah (die letzte wird jetzt erst eingebaut) volle 300 Ah ohne Probleme entnehmen.
Ich kann kein Verhalten feststellen, was sich bei meiner Erweiterung negativ zeigt.

Gruß
Roger

Zitat von rogers

Ich kann kein Verhalten feststellen, was sich bei meiner Erweiterung negativ zeigt.

Jetzt eher nicht! Wenn überhaupt dann erst zum technischen Lebensende der Batterien.
Gibt zwei Faktoren. Anzahl der Zyklen/Zyklendifferenz und chemische Alterung über die Zeit. Anzahl bzw. die Differenz der Zyklen dürfte nicht relevant sein. Die chemische Alterung der Zellen wahrscheinlich schon eher. Aber wie gesagt zum Batterie Lebensende wird es sich wenn dann zeigen. Ob das dann noch jemanden interessiert bzw. in Zusammenhang gebracht werden kann...…..?

Ja, ist schon etwas alt der Fred, will aber trotzdem mein Erfahrung kundtun:
Habe eine 1 Jahr alte Super B Epsilon und wollte sie mit einer Neueren parallel schalten.
Meine Epsilon hat einen Software-Stand 2.3.1, die Neueren haben den Software-Stand 2.5. Laut Hersteller-FAQ sollen die SW-Stände beim Parallel-Schalten gleich sein.
Ein Update meiner Batt von 2.3.1 auf 2.5 ging nicht und deshalb bei den Epsilon's angefragt, warum da was nicht geht. Hier die Antwort:

"FW 2.5.0 kann im Moment nur über den Service aufgespielt werden.
Wir arbeiten an einer neuen App wo es dann auch für den Endkunden möglich sein wird.
Epsilon in Parallelschaltung empfehlen wir nur mit Batterien die max. ein halbes Jahr auseinander liegen.
Die FW sollte gleich sein. "

Damit ist dieses Produkt von diesem Hersteller für mich gestorben!

Sollte das denn nicht egal sein, jede Batterie hat doch ein eigenes BMS?

Im Prinzip ja, aber hier werden die Info's für die völlig unnütze BT-App scheinbar zusammengefasst an die App geliefert und deshalb wohl diese unnütze Vorgabe.