Beiträge von rogers

    Unbeladen ist gut........
    Wenn ich mir die Blattfeder so anschaue ist diese schon sehr gut belastet und hat kaum noch ihre unbelastete Form, denn die würde einen größeren Bogen nach oben haben.


    Unabhängig was jetzt unbeladen oder beladen aussagt, die Federn sind an ihrer Belastungsgrenze, da hilft nur eine Zusatzfeder oder Luftunterstützung.


    Gruß
    Roger

    Das Trübe kann gut mit etwas BLEND-A-MED oder vergleichbarem behandelt werden.
    Wenn es noch nicht zu schlimm ist, sehen die fast wieder aus wie neu.


    Einfach Paste drauf, mit weichen Schwamm oder Lappen polieren und mit Wasser abspülen, bei Bedarf wiederholen.


    Habe ich schon an so einigen Scheinwerfen selbst gemacht und war immer vom Ergebnis beeindruckt.


    Gruß
    Roger

    Oder stimmt nicht: Der Detlefs AlPa 6820 ist 8,65m - er schreibt von 11, 6 m - also, ev. war der Detlefs auch "nur" Übergang ???


    Mein AlPa 6820-2 ist 7,33 Lang aber das Motorrad, welches beim Kastenwagen noch locker unters Bett gepasst hat und ich dadurch schneller von A nach B gekommen bin, steht heute leider im Anhänger und so ergeben sich die 11,60 Meter Länge und 6 Tonnen Gesamtgewicht. (4,8 to der AlPa + 1,2 to der Anhänger)
    Wenn ich den Winter immer im Süden verbringen könnte, hätte ich auch heute noch den Kastenwagen, da er viele, wenn auch andere Vorteile bietet.
    Die Nachteile des Kastenwagens sind aber gerade im Winter für mich zu hinderlich gewesen und so wurde der Kompromiss mit dem AlPa eingegangen.
    Der ist zum Glück gegenüber dem Kastenwagen nur knapp 90 cm länger, ca. 45 cm höher und hat aber 1,2 Tonnen Zuladung, bei besserer Isolierung, mehr Frischwasser, mehr Gas oder auch mehr Stauraum wie mein alter Kasten und wer dauerhaft im Fahrzeug leben möchte braucht gerade bei der Zuladung Reserven.


    Gruß
    Roger

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen es geht grundsätzlich......aber
    Ich arbeite auch noch voll, muss auch ab und an den Winter in Deutschland verbringen und habe 2017 bis 2018 gut 16 Monate im Kastenwagen gelebt.
    Danach wusste ich ganz genau was ging und was nicht und wo mich der Winter im Kasten zu stark ausgebremst hat und die Arbeit darunter gelitten hat.
    Mir war der Kasten am Ende einfach zu klein, zu dunkel durch die ganze zusätzliche Isolierung, der Wasser- und Gasvorrat zu gering und die Probleme mit der Ent- und Versorgung, wenn es mal richtig kalt wurde. Es wird sicher jeder anders empfinden und der eine kommt auch auf Dauer mit den ganzen Hindernissen zurecht, der nächste eben nicht.


    Für mich wäre es auf Dauer nicht so weiter gegangen da, wie gesagt, die Arbeit zu stark gelitten hat und darum habe ich mir nach dieser tollen Kastenwagen-Erfahrung ein Fahrzeug besorgt, welches die aufgefallenen Schwächen und Hindernisse kompensieren konnte.
    Ich lebe weiterhin, Sommer wie Winter, im Fahrzeug und inzwischen kann ich sogar den deutschen Winter genießen, da Strommangel, Gasmangel, Kondenswasser, Füßkälte, Zugluft, Frischwassermenge, Abwasser oder die Fahrzeug Isolierung keine Rolle mehr spielen, denn das neue Fahrzeug hat genau da seine Stärken wo der Kasten deutlich seine Schwächen gezeigt hat, die ich zum Ende nur noch mit viel Tolleranz geduldet habe.


    Heute stehe ich auch im deutschen Winter 10 Tage Autark, sogar im dunkeln und kann mich um meine Arbeit kümmern. Ich würde rückblickend nicht viele Dinge anders machen wollen und es gibt Tage da denke ich sehr gerne an den Kastenwagen zurück, denn die ganzen Vorteile vom Kastenwagen wurden mit 11,6 Meter Länge, 3,5 Meter Höhe und 6 Tonnen Gesamtgewicht erkauft, wodurch ganz andere Probleme entstehen mit denen ich aber besser leben kann, da es meine Arbeit nicht behindert.


    Lasse dich nicht abbringen von deiner Idee und versuche es.


    Gruß
    Roger

    " Der Bundestag hat die Kfz-Steuer-Erhöhung nun am Donnerstag (17. September 2020) offiziell beschlossen. "


    In dem Beschluss wird nicht zwischen PKW oder Wohnmobil unterschieden, es wird dort von "Auto" geschrieben.
    Es ist beschlossen, durchgewunken und betrifft PKWs, Wohnmobile und LLKW bis 7,5 to und so auch den Kastenwagen.


    Wer in diesem Jahr noch zulassen könnte, sollte es darum versuchen, denn im nächsten Jahr wird die KFZ Steuer für den Dieselmotor, wie oben von mir geschrieben, um ca. 80% höher ausfallen.


    Gruß
    Roger

    Naja,
    Deutschland ändert da ja auch etwas und ein Fiat Ducato 2,3 ltr. Multijet mit zum Beispiel 150 PS, einer zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg und der Abgasnorm Euro 6b-Y,
    liegt derzeit noch bei 240,- Euronen und bei einer Neuzulassung ab 01.01.2021 dann bei guten 80% mehr, denn es kommen 196,80,- Euro CO2 Aufschlag drauf.
    Somit werden aus einer Jahressteuer von 240,- Euro dann auch immerhin 436,80,- Euro.


    Zum Glück nur für Neuzulassungen ab 01.01.21 und wer schon zugelassen hat, wird nach alter Berechnung zur Kasse gebeten.


    Gruß
    Roger


    Das "Freistehen" ist inzwischen ein großes Problem und es wird immer weiter eingeschränkt. Nicht vom Gesetzestext aber mit deutlichen Schildern, die es verbieten.


    Ich lebe im Wohnmobil und stehe hier seit Beginn der Kriese auf einem Bauernhof in der Nähe vom Nord Ostsee Kanal und so fahre ich gerne am Kanal Fahrrad.
    In Schleswig Holstein ist das freie Stehen sehr locker gehandhabt worden, da dieses aber in den letzten Wochen gnadenlos von Wohnmobilen ausgenutzt wurde, waren alle Plätze am Wochenende mehr als voll.
    Kaum Abstand, Stühle und Tische draußen, Sonnen und den Spaziergängern frech ins Gesicht lächeln, die Chemie Toiletten in die Büsche gekippt und nun ist es mit der Überfüllung vorbei.
    Hier wird ein Platz nach dem anderen dauerhaft für Camping Fahrzeuge gesperrt.



    Immer weniger Plätze, immer mehr Fahrzeuge, immer mehr, die sich nicht benehmen können, immer mehr freie Stellplätze gesperrt und inzwischen hat die Polizei, zumindest hier oben am NOK, ein Auge auf die Camper geworfen.
    Schleswig Holsten allein, hat mehr angemeldete Wohnmobile, wie Stellplätze auf Campingplätzen. Diese werden ganz sicher nicht alle freigegeben und so werden bei weitem nicht einmal alle S-H Camper einen Platz ergattern können. Welcher CP in dieser Situation, bei halber Belegung, mehr Personalkosten und höheren Aufwand für die geforderten Maßnahmen, die Tore dauerhaft öffnen kann, steht wohl auch in den Sternen.
    Egal wann wir vom Gesetz wieder reisen dürfen, es wird nicht sein wie vorher und viele Stellplätze werden es nicht schaffen, was die Lage noch verschärfen wird.
    Das ist alles eine riesige Katastrophe, die uns noch sehr sehr lange begleiten wird, egal ob wir auf CP Plätzen stehen wollen oder Frei in der Natur.


    Gruß
    Roger


    Ich habe die Relion RB 100 D für DIN
    Ja, eine aus Anfang 2016, eine aus Anfang 2017, eine aus Mitte 2018 und jetzt die viere jetzt aus Ende 2019.
    Ich habe meinen Lieferanten dazu befragt, ob dieses ohne Probleme möglich ist und die Aussage war.....Ja, das geht.
    Ich sollte sie vor dem Verbinden jede einzelne voll laden, min. 4 Stunden ruhen lassen und dann alle genau in der Voltzahl anpassen und dann die nächsten 4 bis 5 mal zu 70 % entladen und beim Laden etwas länger > 1 Stunde über 14,4 - 14,6 Volt halten.
    Habe ich so gemacht und ich kann bei den 3 x 100 Ah (die letzte wird jetzt erst eingebaut) volle 300 Ah ohne Probleme entnehmen.
    Ich kann kein Verhalten feststellen, was sich bei meiner Erweiterung negativ zeigt.


    Gruß
    Roger

    Ich habe seit Anfang 2016 mit einer 100Ah LiFePO4 von Relion angefangen, da zu der Zeit kaum Anbieter am Markt waren.
    2017 wurde um eine weitere 100Ah erweitert. Da der Akku eine DIN Abmessung hat, passten die beiden auch sauber im Pössl unter den Beifahrersitz.
    2018 habe ich mit einem Fahrzeugwechsel die nächste Relion 100Ah verbauen lassen und das geht ohne Probleme, was mit anderen Arten (AGM/Blei) ja nicht so ohne weiteres geht.
    2019 hat es jetzt die vierte 100Ah gegeben und wartet auf den Einbau.
    Meine Akkus kann ich laut Datenblatt, auch ohne Y bei minus Graden laden, wenn auch eingeschränkt, nur ist dieses in der Summe egal, denn bei mir ergibt das Ladeströme von bis zu 40A bis -10 Grad und noch 20 A bis -20 Grad.
    Da der Standort der Batterien geheizt werden kann, sehe ich hier keine Probleme und wenn da doch mal Bedenken aufkommen, würde ich auf die Relion LT Serie umstellen, denn die haben eine interne Heizung in der Batterie, die über das BMS gesteuert wird.
    Von den Relions können bis zu 6 Parallel geschaltet werden, wo sich andere Akkus (die günstigeren) ja auch schwerer mit tun.


    Für mich ist es die derzeit beste Stromversorgung fürs Wohnmobil und der einzige Nachteil ist der Preis, da es aber für mich den Komfort um so einiges steigert würde ich auch nichts anderes einsetzen.


    Gruß
    Roger

    Ich würde sagen, zu schnell gefahren = nicht mit allen Sinnen auf den Verkehr geachtet und Glück gehabt nur vom Blitzer erwischt worden, hätte ja auch ein anderes Auto, Kind oder mal wieder ein wilder Autofahrer sein können, für den ich mitdenken muss.


    Zu schnell ist ganz einfach zu schnell und die Strafen dafür sollten von der EU einheitlich geregelt werden.

    Einen Vorschlag hätte ich da auch schon:
    Eine geschwindigkeitsabhängige Staffel und das Bußgeld nur noch in Tagessätzen vom Brutto Lohn und das für jeden der auch nur im geringsten zu schnell ist.
    Am besten pro 1 km/h ein Tagessatz und dann würde es sich jeder zweimal überlegen sich nicht an die Begrenzung zu halten.


    Gruß
    Roger

    Ich schleife meine mit 2000 Schleifpapier wenn mal wieder Kratzer die Sicht stören.
    Einfach mit viel Wasser und Körnung 2000 die Kratzer großflächig ausschleifen und dann nur noch mit Körnung 4000 und viel Wasser glätten.
    Sehen danach auch ohne Politur aus wie neu..........bis zu den neuen Kratzern..


    Gruß
    Roger

    Ich bin bei mir folgendermaßen vorgegangen.
    Ich habe erst einmal genau ermittelt was ich an Strom durch Laptop, Handys, TV, Licht, Heizung, Radio oder auch Kühlbox verbrauche und dann habe ich diesen Verbrauch mal Tage genommen, die ich Autark stehen möchte. Hierbei bin ich von keiner Nachladung durch Solar oder Fahren oder auch Landstrom ausgegangen.
    Damit konnte ich dem Fachmann sagen, wie viel nutzbare Kapazität ich für meine Batterien benötige und so bin ich mit 100 Ah LiFePo4 durch die Gegend gefahren um 2 bis 3 Tage zu stehen.
    Bei dir wird der Verbrauch im Winter durch die Diesel Heizung und dem Kompressor Kühlschrank weit über 50 Amper am Tag liegen, denn meine Diesel Heizung hat im Winter 2017 auf 2018 so im Mittelwert 2 Amper die Stunde gezogen. Zum Verbrauch des Kompressor Kühlschrankes kann ich nichts beitragen, da ich einen Absorber Kühlschrank habe und nur für heiße Tage meine Kühlbox nutze.


    Inzwischen hat sich mein Fahrprofil stark verändert, ich arbeite und lebe nur noch im Wohnmobil und stehe auch im Winter 14 Tage Autark. Dafür war aber nicht nur mehr Batterie Power nötig, es musste auch alles andere nachgezogen werden, denn im Winter sind viele Toiletten- / Grauwasser Entsorgungen in Deutschland geschlossen, Frischwasser gibt es auch nur eingeschränkt.


    Dafür musste ich mich von meinen schönen kleinen Pössl mit 3,5 Tonnen verabschieden, denn für die Kapazitäten an GAS (110 Kilo), Strom (300 Ah LiFePo4), Solar (500Wh),
    Frischwasser (200 Liter) und Abwasser (160 Liter) bin ich mit dem Gewicht nicht mehr hingekommen, da das Motorrad auch immer noch mit soll.


    Damit dir, egal wer, eine gute Beratung zukommen lassen kann, muss der dann dein genaues Fahrprofil kennen, denn nur dann bist du am Ende nicht nur eine Menge Geld los, sondern kannst dich darüber auch freuen, wenn dann auch alles wie gewünscht klappt.



    Gruß
    Roger

    Vielleicht fährt der Schreiber in naher Zukunft ja auch mal auf der Autobahn und versucht ab 16:00 Uhr einen Parkplatz auf einer Autobahn Raststätte zu ergattern, dann kommt vielleicht noch ein Bericht über die LKW Plage auf Autobahn Parkplätzen in Deutschland. Ob dann zu viele LKWs oder zu wenig Parkplätze der Auslöser für diese Situation sein wird, liegt im Auge des Betrachters.


    Vielleicht fährt er aber auch nur mal mit dem PKW durch Hamburg und schreibt dann einen sinnvollen Bericht warum es auch ohne Womos zu Staus kommen kann.
    Ob es dann zu wenig Strassen oder zu viele Autos sind, liegt auch hier im Auge des Betrachters.


    In unserer Zeit wird für alles mögliche immer ein Schuldiger benötigt auf den man draufhauen kann, anstatt eine sinnvolle Lösung für ein Problem zu suchen und nun sind wir auch mal dran.


    Durchhalten ist hier wohl angesagt, denn wenn ab ...2030... nur noch elektro Autos hinter uns fahren hat es sich so oder so mit dem überholen erledigt, da so ein Überholvorgang sehr viel Reichweite kostet und es will doch keiner auf halber Strecke zum Ziel noch schnell mal eine Stunde nachtanken. Da ist dann Windschatten fahren angesagt und davon bieten wir ja eine ganze Menge.


    So wie es derzeit mit dem Diesel läuft, könnte ich mir glatt vorstellen unsere Regierung führt die Pflicht Kolonne auf Landstrassen ein und da muss dann immer ein großes Fahrzeug genug Windschatten für die hinterherfahrenden e-Autos liefern damit diese auch ihr Ziel erreichen......haha..... dann freuen sich alle, wenn wir ganz vorne eine Geschwindigkeit vorgeben, die dem e-Auto entgegenkommt.


    OK, nicht alles so ganz Ernst gemeint.....


    Gruß
    Roger

    Ich habe mich nun gefragt, wie sieht es mit der Zuladung denn überhaupt im PKW Bereich aus und haben nur die Kastenwagen solche Probleme ?
    Einige Angaben, die ich über Google gefunden habe..


    Zuladung:
    Audi Q5 495 bis 630 kg
    VW Golf 7 498 kg
    VW Variant 500 kg
    VW Tiguan 450 bis 605 kg
    VW Passat 375 bis 605 kg
    Skoda Fabia III 455 kg
    Opel Insignia 532 bis 618 kg


    Nun habe ich mir mal des Deutschen liebstes Kind konfiguriert und komme zu dem Ergebnis........für einen
    Golf Highline 2,0 l TDI SCR 110 kW (150 PS) 6-Gang gibt mir der Konfigurator für diesen Fünfsitzer noch eine Zuladung von ca. 404 Kg aus, wenn diese Angaben denn so stimmen.


    Im PKW Bereich somit kein Deut besser, nur spricht da keiner drüber. Ich habe in den letzten 35 Jahren viele Neufahrzeuge gekauft, aber nicht ein einziges mal hat mich ein Verkäufer darauf hingewiesen, wenn ich mein neues Auto mit 4 Personen besetze, vielleicht auf das Gepäck zu achten, wenn es in den Urlaub geht, oder wenn alle möglichen Sitzplätze belegt werden sollen, möglichst das Durchschnittsgewicht der Mitfahrer nicht über 80 kg liegen darf, da sonst das Fahrzeug überladen wird und ich auf den Fahrradträger und den Dachkoffer sowieso verzichten kann, da der Kofferraum schon zum überladen reicht.
    Gut, bei einem PKW muss ich mich vorab natürlich nicht entscheiden, ob es einer unter oder über 3,5 to werden soll, nur wenn ich mir einen Wohnmobil kaufen möchte und ich hier durch meine Fahrerlaubnis oder andere Gründe unter 3,5 to bleiben will, komme ich doch zwangsläufig das erste mal mit dem Gewicht in Kontakt und dann habe ICH darauf zu achten und nicht der Verkäufer, denn der kann nur eine grobe Schätzung anhand der Hersteller Preisliste abgeben.
    Ob jetzt in der Produktion irgendein Teil welches am Anfang der Produktion noch aus Kunststoff ist, aufgrund von vielen Reklamationen der Kunden, auf einmal aus Metall gefertigt wird, liegt nicht im Einflussbereich des Händlers und kein Hersteller wiegt jedes mal seine Fahrzeuge neu.
    Ich habe bei meinem Kauf die 5% einfach auf das angegebene Gewicht drauf gerechnet und für mich entschieden ob es dann noch passen könnte.
    Dann habe ich geschaut was ich abbauen oder ändern kann und ob das dann noch akzeptabel bleibt.


    Wenn ich mit einem gut ausgestatteten Audi Q7 auf dem Gehweg parke und einen Strafzettel bekomme, da dieses Fahrzeug über 2,8 to wiegt, bekomme ich keinen Cent vom Verkäufer zurück, wenn ich in einer Baustelle und einer begrenzten Breite von 2,1 Meter in der linken Spur mit meinem Kasten gefilmt werde und eine Strafe zahlen muss, bekomme ich auch nichts von meinem Verkäufer zurück.
    Wenn in Italien eine Brückenhöhe mit 3 Metern angegeben ist und ich mein Dach beim durchfahren beschädige bekomme ich keinen Cent, auch wenn da irgendeiner vergessen hat, die Höhe der neuen Teerdecke von der Durchfahrtshöhe abzuziehen.


    Ich als Fahrer eines Wohnmobil bin verantwortlich dafür zu wissen, wie Breit, wie Hoch oder auch wie schwer mein Fahrzeug ist und wenn ich hier nachlässig bin, muss ich eben die Konsequenzen tragen und dafür ist in meinen Augen kein anderer verantwortlich zu machen.


    Das angegebene Gewicht, plus die bei vielen Herstellern angegebenen 5%, sollten schon passen, solange kein Zubehör geordert wird und wenn ich neben Markise, Luftfederung, 18 Zoll Felgen, zweite Aufbaubatterie, Wechselrichter, Solaranlage, Gastank, Winterabdeckungen, Kaffeemaschine, Edelstahltöpfe, Geschirr, TV und Sat Anlage auch noch Fahrräder, gute Liegestühle, Hund, Computer, Rückfahrkamera, etc. haben möchte, dürfte doch jedem klar sein, die 3,5 to sind nicht zu halten.


    Ich habe drei Jahre für die 3,5 to auf vieles verzichtet und es war eine schöne Zeit, nur habe ich inzwischen einen großen Teil der oben genannten Punkte auch in meinem neuen Fahrzeug und ich habe mich von den 3,5 to verabschiedet. Um den ganzen Luxus zu bewegen und auch noch meine Sitzplätze nutzen zu können, ist es jetzt ein 4,8 to Fahrzeug da es leer (ohne Mitfahrer, Wasser, Gas und Diesel) schon 3,6 to wiegt.


    In der heutigen Zeit ist es leider einfacher den Spielplatzbetreiber zu verklagen, da sich mein Kind beim spielen verletzt hat, als mir einzugestehen das ich als Elternteil hätte besser aufpassen können oder da mein Kind eine Ader für Verletzungen hat, vielleicht mit Schutzausrüstung zum Spielen schicken hätte sollen.


    So werden viele weiterhin vollkommen unvorbereitet, einen Kastenwagen kaufen, mit allen Extras die so möglich sind und am Ende feststellen, schon der eingerechnete Fahrer mit 75 kg passt nicht zur Realität dann geht das Gejammer los und anstatt abzunehmen, den entsprechende Fahrerlaubnis zu erwerben, unnötiges rauszuschmeißen, sich einfach einen Anhänger dran zu hängen, das Leben und Reisen zu genießen, wird die Zeit, mit sich ärgern und beim Anwalt verbracht.


    Ich hoffe, in der Preisliste der Hersteller wird bald die entsprechende Fahrerlaubnis, mit als Extra aufgeführt, denn dann könnte diese einfach mit angeklickt werden und alle wären zufrieden. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird dann der Hersteller verklagt, wenn die Fahrerlaubnis aus Unvermögen nicht bestanden wird.


    Gruß
    Roger

    Mein TÜV-Prüfer hat mir gestern erzählt dass es einige Wohnmobile gibt bei denen vom professionellen Ausbauer bereits das Leergewicht schon so hoch ist, dass wenn Bspw. die vierköpfige Familie in das Fahrzeug einsteigt, nicht einmal mehr das Gepäck mitgenommen werden kann.!

    So eine starke Rauchentwicklung hatte meine 6D das erste mal nach fast zwei Jahren. Bis dahin lief diese ohne Probleme und zufällig war natürlich gerade Winter als sie mit dem Rauchen anfing.
    Kurze Zeit nach dieser Rauchentwicklung hatte ich auch den Fehler 122 H und nichts ging mehr.
    Wenn ich hier jetzt so lese was da alles getauscht werden kann........naja, der Techniker von Truma, der sich meine Heizung angesehen hat meinte, es gibt viele Möglichkeiten zu dieser Fehlermeldung und hat, da noch in der Garantie, einfach eine komplett neue 6D eingebaut. Seitdem keine Probleme mehr und sehr zufrieden.
    Bei meiner war wohl zum einen der Glühstift gebrochen und durch die aufgetretenen Verpuffungen in der Startphase sogar die Brennkammer beschädigt worden.........



    Gruß
    Roger

    Ich habe zwar einen 120 Liter Tank aber bei mir passt es mit dem Tankinhalt sehr genau. Bei der Übergabe des Fahrzeugs hatte der Händler 20 Liter laut Rechnung aufgefüllt.
    Die Fahrt zur Tankstelle abgezogen konnte ich genau 103 Liter tanken, komme somit gut auf die angegebenen 120 Liter.
    Die Anzeige ist in der Tat etwas ungenau und man kann diese auch bis zum linken unteren Anschlag leer fahren, denn ich habe es mal probiert und auf der geplanten Strecken nicht geschafft den Tank ganz leer zu fahren.
    Mit einer Tankfüllung von Barcelona nach Landau in der Pfalz und da war die Reserve Lampe schon lange an, Rest Kilometer waren auf den letzten 80 auch keine mehr über und die Tankanzeige sah aus, wie bei ausgeschalteter Zündung, dennoch habe ich die Tankstelle erreicht und dann 119,2 Liter getankt.


    Warum für ein Tankanzeige, die nur einen groben Anhalt zu Tankfüllung geben soll, nun auch ein Ruf nach Garantie aufkommt, ist mir mal wieder ein Rätzel.


    Es ist doch nur eine Möglichkeit, die noch verbleibenden Kilometer zu ermitteln, denn neben der Tankanzeige habe ich auch den Rest-Kilometerzähler und einen Tages-Kilometerzähler und wenn ich ungefähr meinen Durchschnittsverbrauch kenne, ist es für mich kein Problem Stressfrei zu reisen, zu genießen und bei Bedarf zu tanken, anstatt meine Zeit für so eine Lappalie zu vergeuden, wo ich mich über das im Vorwege schon abzusehende Ergebnis dann nur ärgern könnte.

    Ich überlege mir sehr genau was ich mit meiner Zeit anfange und dazu gehört ganz bestimmt nicht, dem Händler auf den S... zu gehen, wo dieser, so gut er auch immer sein mag, ganz sicher Fiat nicht zu einer genaueren Tankanzeige bewegen kann.


    Einfach das Tanken bei jeder Fahrt etwas weiter nach hinten schieben und schauen wie weit die Tanknadel absacken kann und wie viel Liter dann getankt werden können. Ich schaue im Winter nach gefahrenen 1000 Kilometer, im Sommer nach 1200 Kilometer langsam wieder auf die Dieselpreise und wenn sich eine günstige Möglichkeit ergibt, tanke ich voll.


    Gruß
    Roger

    Glückwunsch zu den LiFePos


    Der Preis für die oben gekaufte Batterie ist doch OK, bei dem was sie können soll.
    Sie hat keine DIN Norm in den Ausmaßen und ist somit über 19 cm in der Höhe, damit passt sie bei vorhandenen Drehteller für den Sitz, nicht unter diesen, macht sie aber billiger.
    Sie darf nicht mit weiteren Batterien parallel geschaltet werden. (macht sie billiger)
    Sie hat kein Y und soll/darf unter 0 Grad nicht geladen werden. (macht sie billiger)
    Der Händler ist neu und möchte mit seinem Produkt auch einige Marktanteile ergattern. (macht sie zumindest zu Beginn billiger)


    Da es ja Weltweit überhaupt nur einige Hersteller von diesen Zellen gibt, bin ich inzwischen der Meinung, da stecken fast überall die gleichen Zellen drin und der Preisunterschied ergibt sich aus der verbauten Elektronik, dem Gehäuse und einem Würfel zur Preisfindung.


    Ich habe zwar erst 16 Monate meine LiFePos drin, würde aber nie wieder auf eine, auch in meinen Augen, veraltete Technik (AGM,etc) zurück wollen.
    Ich bin seit Einbau nicht mehr am Landstrom gewesen und die Batterien pendeln seit 16 Monaten immer zwischen 10 und 100 % Ladung, wobei auch so manches mal mehrere Wochen (4-6 Wochen) ein Aufladen auf 100% nicht erfolgt. Nach BMV-702 habe ich inzwischen 36 Zyklen (ich wohne im Kasten) verbraten und merke noch keine Veränderung an meinen 2x100 LiFePo4 ohne Y. Da ist noch kein Leistungsabfall zu spüren, eher eine Steigerung, denn wenn ich 200 Ampere nach BC entnommen habe, sind sie immer noch über 12 Volt. Es gibt inzwischen auch schon Wohnmobil Nutzer die im siebten Jahr mit LiFePo4 fahren (siehe Amumot) und immer noch voll begeistert sind.


    Ja, es ist eine verhältnismäßig neue Technik für Wohnmobile und die Langzeit Erfahrung fehlt noch, nur ist das ein Grund hier im Forum der Technik soooo skeptisch gegenüber zu stehen ?

    Um den Unterschied zwischen Blei/Gel, AGM, etc und einer LiFePo4 für einen interessierten zu beschreiben, bringe ich gern folgendes Beispiel:
    Der eine fährt ein Auto ohne Tempomat und automatischen Getriebe, der andere hat diese Extras.
    Beide können gleich schnell fahren und kommen so auch beide in der gleichen Zeit von A nach B, nur der mit Tempomat und automatischen Getriebe einfach etwas enspannter.
    Wenn du jetzt auch enspannter von A nach B kommen möchtest und du bereit bist dafür den nicht zu verachtende Mehrpreis zu zahlen, dann kaufe.
    Wenn du sagst, du kommst auch ohne Tempomat und Automatik von A nach B und du Bedenken hast, die Automatik hält nicht so lange wie dein Schaltgetriebe, oder das Getriebe könnte eher ein Defekt bekommen, bleib besser bei dem Schalter. Berücksichtigen sollte man auch noch die Kilometerleistung, denn wenn du nur 2000 Kilometer im Jahr fährst, hast du nicht sehr viel von der tollen Technik, fährst du aber 30000 Kilometer oder sogar mehr im Jahr, kannst du den Tempomat und die Automatik in vollen Zügen genießen. Es ist eben ein Luxus und jeder muss für sich entscheiden ob ihm dieser Luxus das Geld wert ist.


    Auf alle Fälle ist es eine tolle Technik, die das Leben im Kasten oder WoMo um einiges enspannter macht.



    Gruß
    Roger

    Ich betreibe mein Notebook und einige andere Geräte in meinem Fahrzeug seit fast drei Jahren nur auf 12V mit Ladegeräten von (Ha.....ma) und die werden auch nicht warm, regeln ihre Stromaufnahme nach dem Bedarf des Gerätes und haben bis jetzt ohne Probleme ihren Zweck erfüllt. Da ich so einige Geräte über 12V lade, habe ich inzwischen zwei von den Teilen und bin sehr zufrieden damit. Du musst bei dem Kauf nur drauf achten, das die max. Leistungsaufnahme des Notebooks nicht über der, des Ladegerätes liegt.


    Gruß
    Roger