Erfahrungen mit dem Kasten und dem Bike im Schlepptau

Hallo,

ich hatte früher eine F650GS auf dem Heckträger an meinem VW Bus T4 und seit Mitte des Jahres eine R1200GS auf meinem Heckträger am Citroen Jumper Kasten. Zwischendurch bin ich auch mal mit Anhänger gefahren, aber ...... so Klasse war das nicht.

Parkplätze findet man nicht immer, Autobahn max 100 km/h, Überholverbot usw alles nicht so dolle.

Und ein Heckträger ist auch nicht viel teurer und läßt sich besser verpacken als ein Anhänger. Schau einfach mal unter:

http://www.cate-vertrieb.de

Du brauchst noch eine Zusatzfeder hinten, aber die ist auch notwendig, wenn du mit Anhänger fährst.

Bis dann und frohes neues Jahr

Gisbert

Der Kasten merkt den Hänger nicht. War vor 3 Jahren mit den Hänger und Kasten in Kroatien unterwegs, keine probleme.
Habe das Motorrad mit Teilkasko versichert und fertig.

Moin Max
bin seit 3 Jahren mit Anhänger und Mopped (erst CBF600 jetzt GS1200) hinter meinem Kasten unterwegs.
Bin mit der Lösung sehr zufrieden.
Habe einen Hänger von POLO(Stema) mit Boden zwischen den Fahrschienen, das hat den Vorteil das man sich auf dem Hänger problemlos bewegen kann, so kann ich alleine das Motorrad verladen. Das Verladen geht recht schnell.
Man kann auch mal ein 2. Mopped mitnehmen.
Seit dem ich das Mopped dabei habe fahre ich meist auf Campingplätze oder gute Stellplätze (was ich vorher nur sehr selten gemacht habe) da steht der Kasten sicherer, wenn ich den ganzen Tag Unterwegs bin.
Die GS schließe ich mit Stahlseil durch das Vorderrad an den Hänger, mit einem 2. Stahlseil schließe ich den Hänger an die AHK.
Das ganze Gespann lasse ich aber möglichst selten ohne Aufsicht stehen. wenn da jeman den Kasten aufbricht und klaut habe mehrere ernsthafte Probleme.
weitere, kleinere Nachteile:
1. man darf nur 100 fahren(auf der Landstraße eigentlich nur 60)
2. Ein geschlossene Anhänger hätte den Vorteil, das man noch Gepäck mitnehmen könnte, das Mopped würde niemand sehen, und es bliebe sauber.
3. Das Rückwärtsfahren fällt mir extrem schwer, man sieht den Hänger hinter dem kasten nicht.

PS: Die Q auf einem Heckträger zu transportieren halte ich für sehr gewagt, 240 kg ca. 1m hinter der Hinterachse, da durfte die Achslast und das zul. Ges Gew. weit überschritten sein.

Hallo Max,
fahre seit ca 15 Jahren nach S.Tirol !!
Nehme immer meinen Hänger mit ( Darauf meine Duc,oder wenn meine Frau mit fährt,meine BMW R1100RT)
Fragen?( Ich glaube ich kenne mich da unten aus !!)
(Und dann gibt es noch Klaro Land !!!)
Mfg Josef

War in der Vorsaison mit den Hänger unterwegs in Kroatien, da hat es nichts gekostet, wie es in der Saison aussieht weis ich nicht.
Lg Michi

Hallo Max,

wir haben zwar auch was mit Sattel an der AHK aber nur mit 2 PS :lol:

Als "Diebstahlsbehinderung" benutzen wir die Albe Diebstahlsicherung Safety Box XL damit kann man den Anhänger sowohl alleine wie auch angekuppelt abschliessen, das ist sehr praktisch. Das Schloss bleibt selbstverständlich auch während der Fahrt dran.

Bei unserm Anhängerbauer gabs das teil für 25 € zu kaufen.

Gruss aus MS

Dirk 8-)

Hi,

also Bedenker, gegen ein kleines Mopped auf einem Heckträger hab ich nicht, sonst würd ich meine 1200 GS nicht hinten drauf packen. Ich habe mal 2 Bilder beigefügt, hier hatte der Bus noch keine Zusatzfeder und zu denen würde ich unbedingt raten.

Ansonsten kein Problem ..... Ich habe unter Anderem wieder einen Bus gekauft, damit ich mobil bin und überall tehen kann ..... mit Hänger geht das nicht!

Aber das muss jeder selbst wissen....

Gisbert

https://fotoalbum.web.de/gast/gisbert.soldat/Bus_mit_Q

Hallo Max.
Seit 5 Jahren mit Mopped, Kawa ZR7S, auf dem Anhänger unterwegs. Hänger mit Plane, dadurch kann das Geraffel im Anhänger verstaut werden. Bei zwei Personen kommt da einiges zusammen. Hänger wird mit Vorhängeschloß an der Kupplung am Mobil festgemacht. Da ich vorne auch einen abnehmbaren Kugelkopf habe, kann ich den Anhänger auf dem Stellplatz wahlweise auch vorne anschließen. Mopped wird im Anhänger mit Seilschloß gesichert und gut ist. Das Verladen unserer Kawa mit ca. 230 Kg mach ich meist alleine. Das geht inzwischen so schnell, da kriegen die Stellplatznachbarn nicht mehr viel zu sehen :shock: Je ein Gurt rechts und links passend eingestellt zum lose Einhängen z.B. am Koffertrager und dann ganz in Ruhe das Mopped richtig festzurren. Die Vor und Nachteile zwischen Anhänger oder Heckträger muss jeder für sich ausmachen. Wir haben beides schon gehabt, meiner Meinung nach ist bei über 200 Kg Motorradgewicht und dazu noch das Gewicht vom Träger aber Schluß mit Heckträger. Die Achslasten und Reifentragfähigkeiten sind irgendwann mal am Ende. Wiegen lassen und Staunen, bevor`s die Rennleitung macht! Gisbert, wie gesagt, meine Meinung.
Gruß EG

...also, ich habe das bisher so gemacht: siehe Bild. Ab heuer fahre ich mit Globescout auch mit anhänger, aber zusätzlich für die 650 er einen Cate Träger montiert.
Du musst nicht immer auf einen CP, ich frage immer bei einer Spedition, ob ich für ein paar Tage das Gespann in einer Ecke stehen lassen kann, die haben immer einen grossen Platz, und der LAdemeister nimmt gerne was für die Bierkasse.

....und, Hechlingen nur zu empfehlen.

Grüsse aus Mittelfranken

Moin...

ich nutzte einen Kleinen Unsinn Koffertrailer...Platz für jede Menge Geraffel nebst schwerem Motorenrad, Fahrräder und diversen Utensilien. Der Anhänger steht gepackt über das Jahr am Haus und muss nur noch angehängt werden, wenn es spontan ins WE oder den Trip geht. Ob mit oder ohne Trailer, langsamer ist man mit dem Trailer kaum und man spart eine Menge Packerei im Heckbereich.

Mein Tip beim Trailerkauf....darauf achten dass man ihn im Seitenspiegel sehen kann, dann fährt es sich rückwärts auf völlig entspannt...

Hallo DERMexxx,

ich bin sowohl mit meinen alten T4 als auch mit dem Pössl mit dem Cate Träger unter wegs und sehr zufrieden.
Ich transportiere eine F650 mit 220 KG Lebendgewicht.

Bilder davon sin in meiner Galerie zu finden.

Für die Lösung spricht aus meiner Sicht die fehlenden Einschränkungen beim Hängerbetrieb. Ausserdem bin ich gern auf Inseln unterwegs, da kostet die Fähre mit Hänger auch noch extra.

Die Luftzusatzfederung ist ganz nett, da man zum Rangieren das auto hinten noch mal 6 cm hochbekommt.
Sonst würden auch einfache Federungsvertäkungen reichen, damit der Kasten hinten nicht so stark runterkommt.

Weiter kann der Träger gut in der Garage oder Keller verstaut werden, nimmt nicht so viel Platz wie ein Hänger ein.
Weiter kostet das Ding Keine Versicherung oder Steuern.

Auch das Fahren im Gebirge macht echt Laune, ich vergesse immer, dass ich das Mopped dabei habe.

Dass man nicht an die Hecktüre kommt ist aber auch nur dann hinderlich, wenn man an den Gaskasten oder Reserverrad muss. Ansonsten habe ich mich durch geschickte Packen und über die Lattenroste hochklappen behelfen können.

Gruß

Karsten

Ich nehme immer den Anhänger vom Motorradverein, und mache die Maschine mit Zurrgurte an der Telegabel und an den Seitengepäckträgern fest.
Schienen kannst selber bauen oder auf den Baumarkt kaufen.
Die Befestigungspunkte für die Zurrgurte sollten schon mit den Rahmen vom Hänger verbunden sein.

Ansonsten respekt Super Ausbau :appl:
lg Michi

Hallo Max.
Unser Planenanhänger war von Praktiker. Genau:20% auf alles. Ist der selbe Hersteller wie für Polo, also von Stema. Hab ein bißchen dran geändert, z.B. die Plane höher gemacht damit ich besser drin gebückt stehen kann. Eine Standschiene mit Rohrbügel für`s Vorderrad gab`s fertig für damals 70 Mark!! beim Anhängerhändler um die Ecke. Die Schiene ist zweimal im Boden an den Querträgern verschraubt. Eine robuste Auffahrschiene hab ich mir bei nem LKW Karosseriebauer nach meinen Maßen aus Alu biegen lassen. Hab vorher beim TÜV mal angefragt wegen der Umbauten, ist alles erlaubt, nur nicht an der Deichsel zu bohren. Zum Thema Rückwärts fahren ein Tipp der seit Jahren Klasse funktioniert. Ich kann durch den Innenspiegel das Anhängerdach sehen. Hab mir vorne und hinten auf der Plane eine Markierung gemacht und kann "Kimme und Korn" peilen, so das ich den Anhänger bequem steuern kann. Zum Verzurren waren im Anhänger schon einige Haken montiert. Die waren mir aber zu spillerig. Hab sie getauscht gegen Ösen die mit M8 Schrauben von unten verschraubt sind. Dann das Mopped vorne und hinten und rechts/links mit Ratschengurten verzurren und gute Fahrt. So kannst Du beruhigt in die Toskana fahren und den Vino Rosso genießen. Zum Beispiel in Radda in Chianti, netter Stellplatz und feine Moppedstrecken.
Ciao e tanti saluti
EG

Hallo !

Na ja wer uns kennt der kanns bestätigen .
Ich hatte die auf und abpackerei unf dem Motoradanhänger abersowas von satt. Ich bin ca . so an die 100000 km mit dem Motorradanhänger unterwegs gewesen zuerst mit zwei Honda dann mit zwei KTM.
Probleme hatte ich eher selten mit Stellplätzen eigentlich nie!
Dann habe ich mir einen geschlossenen Kastenanhänger gekauft 3,5 x 1,5 m mit Rampe das ist wesentlich besser da 1. die Motorräder immer gut geschützt stehen und mann jede Menge gerassel in den Anhänger packen kann.

Jetzt habe ich zwei Quad und einen 5,35 x 2m doppelachser Anhänger ist cool keine Packerei mehr reinfahren Bremse anziehen fertig.

Gruß Bimbo

Hallo Mex,

Ich fahre schon über 20 Jahre mit dem Motorrad oder Quad und Wohnmobil in den Urlaub.

Es wurde schon viel über die Vor.- und Nachteile verschiedener Systeme geschrieben. Was für ein System für ein selbst gut ist muß jeder selbst entscheiden. Auf jedenfalls macht es Spaß sein Motorrad, Roller oder Quad mit in den Urlaub zu nehmen.

Ich möchte hier einmal aufzählen welche verschiedene Systeme ich schon gefahren bin mit dem Wohnmobil.

Mein ersten Erfahrungen machte ich mit einem Hymerwohnmobil mit Motorradanhänger für zwei Motorräder und einer Honda 1200 GL.
Bei dem offenen Anhänger wurde das Motorrad bei schlechtem Wetter immer sehr schmutzig und die Gefahr vor Langfinger war auch immer da.

Dann kam ein Ford Nugget mit Cate Träger und einer BMW F650.
Der Nugget bekam zusätzlich eine Luftfederung. Der Träger hatte eine Traglast von 250 Kg und war sehr stabil. Selbst der TÜV staunte bei der Abnahme.

Da wir seit ein paar Jahren auch die Fahrräder zusätzlich mitnehmen mußte eine neue Lösung her.

Da ich die ganzen Vor.- und Nachteile vereinen wollte, kaufte ich mir einen geschlossen Anhänger und baute diesen aus.

Vorne im Anhänger wurde ein Holzregal eingebaut. In diesem Regal kommen Werkzeug, Verpflegung, Campingzubehör und andere Dinge unter.
Außerdem wurden noch seitliche Verzurschienen angebaut und eine Dachluke eingebaut wegen mehr Licht und Lüftung.

Damit ich den Hänger beim Rückwärtsrangieren besser sehen kann wurden zwei zusätzliche Zusatzleuchten mit seitlicher Verlängerung hinten/oben am Hänger angebaut. Somit gibt es keine Probleme mehr beim Rückwärts fahren.

Vor dem Regal wurde eine Vorderradhaltung mit kurzer Motorradschiene eingebaut. Es ist ein neues Patent und sehr stabil und Flexibel.

Seitlich baute ich noch eine Fahrradhalterung von Fiamma zum hochklappen ein um beim Quadtransport mehr Platz zu haben.

Inzwischen haben wir uns für einen neuen Kastenwagen entschieden, einen Adria Twin ohne Luftfederung aber mit fester Anhängerkupplung.

Das Motorrad wurde gegen einen Suzuki 400 Motorroller eingetauscht, klappt genauso wie mit dem Motorrad.

Die Vorteile dieses Hänger sind:

- ist geschlossen und abschließbar
- Inhalt ist dem Wetter nicht ausgesetzt
- ist vor neugierigen Augen geschützt
- dient im Winter als Abstellraum
- dient im Sommer als Garage
- ich brauche den Hänger nicht gleich entladen und kann in stehen lassen
- man kann auch außerhalb von Campingplätzen übernachten
- auf dem Campingplatz habe ich zusätzlichen Unterstellraum, Abstellraum und Kleiderschrank.

Der Hänger läuft ohne Probleme hinter dem Kastenwagen im Windschatten.
Ich fahre damit 100 Km/h auf der Autobahn. In Frankreich sogar bis 120 Km/h.

Ich war über Weihnachten in Spanien und habe im Schnitt 10,60 Liter Verbraucht mit dem Gespann (Adria und Hänger).

Auf den Campingplätzen habe ich bis jetzt noch nie etwas für den Anhänger bezahlt.

Ich hoffe das ich ein paar Anregungen geben konnte.

Grüße an alle Ingo