Autoknacker in Schweden

  • Hi Camper, wir sind gerade aus Norwegen zurück. Wir waren das erste Mal dort. Sehr sehr schön aber auch sehr sehr viel Wasser ( von oben ). Seid in Schweden auf den Rastplätzen vorsichtig. Mir wurden beide Schlösser, Fahrer und Beifahrer, geknackt. Wir waren max. 10 min vom Auto weg. Unglaublich, zum Glück haben die nicht das ganze Auto ausgeräumt sondern " nur " ein paar Euro's mitgenommen. Das ist mir in 15 Jahren Kroatien nicht passiert.
    Also, seid bitte vorsichtig.
    Ich weis nicht, ob das mit dem ganzen freien Europa - Quatsch so gut ist.


    Holger

  • Moin Duc


    was meinst Du denn mit "dem ganzen freien Europa Quatsch" ??

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Hallo Duc,


    Südschwedens Rastplätze sind doch bekannt für solche Aktionen.
    Deshalb dort niemals auf "Rastplätzen" den Wagen alleine lassen oder noch schlimmer, übernachten.

    Gruss Dietmar
    WOMBAT >>> WOhnMoBil Auf Tour


    Basis Fiat Ducato Multijet 130 Bj.17, der Rest ist größer als ein Kasten.
    Meine YouTube Kanal: KLICK oder Suchbegriff "Wombat1953".

  • Hallo,
    das tut mir leid.


    Wir hatten keinerlei Probleme in Schweden und haben uns immer sehr sicher gefühlt. Tagsüber unterwegs hatten wir mit "irgendwo parken" nie Probleme und zum Übernachten sind wir bekennende CP-Übernachter.

    Liebe Grüße
    Caro und Tom


    ****************************************************************
    seit 15.09.06 unterwegs mit unserem roten Schnuckelchen
    Burow Petite auf Peugeot Boxer 2,2

  • Hi Twister, Wombat, Caro und Tom,
    ich meine, dass zu viele Grenzen gen Osten zu einfach zu passieren sind. Und es ist wie immer, anfangs kommen niemals die ehrenhaften Leute. Mit Sicherheit waren es ja nicht die Schweden oder die Norweger.
    Für einen der das erste Mal in Skandinavien unterwegs ist, ist das ganz schön blöd.
    Mensch Wombat, wir waren kurz vor Norwegen. Irgendwann ist man müde. Egal ob es bekannt ist, dass Autos geknackt werden, oder nicht. Es kann doch nicht sein, dass Autos aufgebrochen werden. Man hat ja nicht nur ein paar Euros drinnen. Wenn ich an das ganze Bootszubehör (Outborder), Klamotten etc. denke, kann ich ja froh sein, dass es nur die Kohle war. Du weißt doch, was man alles dabei hat. Man kann doch nicht jedes Mal einen Bunker mieten, damit einem die Kaugummis nicht geklaut werden.
    Ich war halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Und, ich wollte nur, dass diejenigen die jetzt noch fahren etwas mehr aufpassen.


    Holger

  • Hallo Holger,


    du hast schon Recht, traurig das man fast nirgendwo mehr sicher davor ist. Jedes Jahr mit den Touristen kommen auch im Norden die Mücken und Spitzbuben. Wir haben das Glück nicht auf die 8 heissen Wochen während der Ferienzeit angewiesen zu sein und hatten noch nie Probleme.


    Wie du schon schreibst, zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und gerade jetzt zur Ferienzeit kann man nur allen raten besonders vorsichtig zu sein.


    Gruß Waiko
    ----------------

  • HAllo Holger...


    Ich bin kein Freund von Pauschalverurteilungen, und letzlich sind es Spekulationen wer wann und wo wem etwas gemoppst hat...wir leben in einer Zeit des Wohlstandes, und Kastenwagenfahren ist Wohlstand...und Wohlstand hat schon immer zwielichtige Gestalten angezogen. die Kombination aus Wohlstand und Tourismus ist da besonders gefährdet...überall und zu jeder Zeit.


    Ein Rezept gegen solche Unannehmlichkeiten wird es wohl kaum geben, jedoch schläft es sich mit zwei großen Fressnäpfen vor der Schiebtür sehr viel enstpannter...da kann man die Tür auch gerne mal offen lassen :wink:


    Blöd dass Dir sowas wiederfahren ist, einen wirklichen Schutz gibt es trotzdem leider nicht. Der beste Schutz ist aber immernoch das "Bauchgefühl", mit dem wir durch Europa reisen und das uns ab und an verrät, hier ja, dort nein...


    Ansonsten, zwei schöne große Fressnäpfe kaufen, und vor der Schiebetür abstellen...das hilft bestimmt...auch ohne Bellos


    Zudem, aber das sollte mal gesondert erörtert werden, gibt es die Möglichkeit, mit einfachen Mittel und einem alten Prepayd Handy dafür zu sorgen, dass man per SMS/Anruf informiert wird, dass der Kastenwagen gerade Besuch bekommt...nur ist auch das grenzwertig, denn wer will die Spitzbuben im Fall eines Falles dann vertreiben...


    In diesem Sinne, Augen auf und schöne Ferien und Urlaubstage...

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • Hallo Duc,


    du hast natürlich recht, es ist verdammt ärgerlich wenn einem soetwas passiert. Meine Anmerkung sollte auch kein Vorwurf sein.
    Als wir vor einiger Zeit aus Norwegen zurückgekommen sind, sind wir auch durch Schweden gefahren. Einige Meter neben der Autobahn gab es einen ausgewiesenen Wohnmobilstellplatz. Eigentlich wollten wir dort übernachten. Es standen auch schon einige WoMo´s dort. Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl im Magen. Wir haben dann kurzfristig unsere Klamotten wieder verpackt und sind weiter zu einem weniger bekannten Ort gefahren und hatten eine ruhige Nacht.

    Gruss Dietmar
    WOMBAT >>> WOhnMoBil Auf Tour


    Basis Fiat Ducato Multijet 130 Bj.17, der Rest ist größer als ein Kasten.
    Meine YouTube Kanal: KLICK oder Suchbegriff "Wombat1953".

  • Schade dass Schweden durch solche Meldungen in Verruf gerät.
    Wir sind in Schweden seit 1967 unterwegs, tausende von Kilometer abgespult und in den letzten 4 Jahren mit dem Kasten zusammengenommen Monate dort herum zigeunert, bislang ohne jegliche Probleme.
    Ich kann nur sagen: am falschen Ort zur falschen Zeit.
    Wir übernachten überwiegend frei, aber nie, nie an Autobahnen oder Fernstrassen und schon gar nicht dort, wo schon mehr als 3 Mobile stehen.
    Schweden ist ein so weites Land mit so viel einsamen Plätzen, da lohnt es sich die touristischen Trampelpfade und sei es auch nur zwecks Übernachtung zu verlassen.

    Klaus + Ingrid aus OWL.
    Unser zweiter KaWa:
    2012 Globecar Roadscout, 2,3l Multijet, Farbe profondo rot met, All In Paket und Wynen Doppeltankflaschen.

  • Hallo zusammen,


    komme gerade von einem Kurztrip und finde in der Zeitung vom 20. Juli eine kurze Meldung aus Deutschland die hier reinpasst:


    "Urlauber ausgeraubt
    Ein Urlauberpaar aus Niedersachsen ist Mittwochnacht am Rastplatz Holledau (Kreis Pfaffenhofen) in seinem Wohnmobil betäubt und beraubt worden. Die 67-Jährigen schliefen im Wohnmobil, der Rest der Familie im Anhänger. Gestern wachten sie benommen auf, die Türe war aufgebrochen, 2200 Euro fehlten. Den Opfern wurde Blut abgenommen."
    Münchner Merkur Nr.165, Freitag 20.Juli 2007


    Wir selbst reisen schon jahrelang durch Schweden und hatten immer gute Erfahrungen gemacht (und einfach Glück gehabt). Die Geschichten über nächtliche Einbrüche auf Rastplätzen in Schweden hielt ich früher für Marketing der CP-Betreiber, aber Kriminalität ist wie überall auch in Skandinavien vorhanden. Heute übernachten wir eher mal auf einem CP statt auf dem Rastplatz, dank Nebensaison gibts auch dort ruhige Plätze und manchmal super Küchen, in denen man mal so richtig rumbrutzeln kann.


    Schlechte Erfahrungen gabs dafür einmal auf einer Sizilien/Kalabrien-Reise. Dort haben wir dauernd aufgepasst und wurden zuletzt von einem Deutschen betrogen. Der hat uns vorgelogen, er und seine Familie wäre ausgerabt worden und haben kein Geld für eine Fahrkarte nach Palermo zur Botschaft. Dieser "Hr. Winkler" hat uns sogar seinen Reisepass mit Münchner Adresse gezeigt und uns versprochen wir bekommen das Geld zurück. Also haben 100.000 Lire den Besitzer gewechselt (wir haben noch überlegt, ob ihnen das reicht aber die Reisekasse hat nicht mehr hergegeben). Nachdem wochenlang nix passiert ist, habe ich mich mal bei der Adresse in München gemeldet. Dort gab es einen Hr.Winkler, aber nicht der der unsere Lire hatte und dieser war alles andere als begeistert was da in seinem Namen passiert.


    Also:
    Aufpassen heisst es überall und es gibt Nix was es nicht gibt!


    Grüsse und schönen Urlaub
    Andi

  • Hallo ihr alle,
    zu dem Thema gibt es viele Geschichten, wie man ja hier lesen kann. Auch wir sind gern in Schweden, Frankreich, Griechenland etc unterwegs. Der einzige "Einbruch" ins Womo fand zu Hause unter unserem Carport statt, also in Bad Meinberg, good old Germany und kostete uns das Navi und den Bildschirm der Rückfahrkamera. Hundenapf ist wirklich keine schlechte Idee.
    Gruß an alle und gute Fahrt

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