Wechselrichter für E-Bike Akku

  • hallo miteinander,


    jetzt ne frage an die elektrikspezialisten.
    wir brauchen ab und an die möglichkeit, unserer akkus am e-bike zu laden.
    es kommt nicht so oft vor, da wir meistens einen stromanschluss haben.
    aber es gibt doch situationen, da wären wir froh auch ohne stromanschluss auszukommen.
    daher benötigen wir einen tipp, welches gerät hier sinnvoll wäre.(12 V-230V)
    am liebsten eine transportable lösung, kein festeinbau.


    was meint ihr dazu?


    grüße an euch

  • Hallo Jürgen,
    Generell geht das, was du vorhast. Aber einfach mal kurz nachgerechnet.
    So ein Pedelec Akku hat 500 Wh. Das sind auf 12 V im Auto bezogen ca. 42 Ah mit den Verlusten des Wechselrichters schnelm mal 50 Ah, die du für eine EINE komplette Pedelec Akkuladung aus deinen Bordbatterien ziehst.
    Geben deine Bordbatterien diese Energie überhaupt her ohne selber ans Limit zu kommen?
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Hallo Jürgen,
    Generell geht das, was du vorhast. Aber einfach mal kurz nachgerechnet.
    So ein Pedelec Akku hat 500 Wh. Das sind auf 12 V im Auto bezogen ca. 42 Ah mit den Verlusten des Wechselrichters schnelm mal 50 Ah, die du für eine EINE komplette Pedelec Akkuladung aus deinen Bordbatterien ziehst.
    Geben deine Bordbatterien diese Energie überhaupt her ohne selber ans Limit zu kommen?
    Gruß
    Jürgen


    hallo jürgen,


    ohje, das sind ja aussichten.....ich will doch nur zwei akkus damit laden *gg*

  • Aber noch mal im Ernst: Prinzipiell kannst Du jeden Wechselrichter nehmen, dessen Nennleistung mindestens so groß ist wie die Leistungsaufnahme des E-Bike-Ladegeräts (müsste da drauf stehen). Oder eben Leistungsaufnahmen * 2, wenn Du beide Räder gleichzeitig laden willst. Wird dann halt teurer .... Ich würde dazu raten, einen mit echtem Sinus zu verwenden. Manche Ladegeräte reagieren auf so eine trapezförmige Spannung, wie es die ganz billigen haben, etwas "allergisch". Von transportabel würde ich Dir abraten. Das geht sowieso nur bis 150 Watt und die Kontaktqualität der Zigarettenanzünder-Steckdosen ist nicht die beste. Festanschluss für den Wechselrichter mit ausreichendem Leitungsquerschnitt (wie groß, steht in der Bedienungsanleitung) sollte es schon sein.


    Gruß
    Matthias

  • Für unsere zwei 250er Haibike Akkus haben wir beim Laden über Wechselrichter zwischen 90 und 120 Ah je nach Solarertrag (max. 15 A Solar Ladestrom) und Entladetiefe der zwei Akkus gebraucht. Wir haben daher nur noch während der Fahrt die Akkus über den Wechselrichter geladen. Das funktionierte problemlos Vorausetzung die Fahrt war lang genug.

  • So ein Pedelec Akku hat 500 Wh.


    Naja erst mal nachschauen. Es gibt auch Klappedelecs wie meins, da steckt ein 24V 7Ah Akku im Rahmen. Das sind dann 168 Wh also 14Ah ohne Verluste. Und normalerweise ist der Akku ja auch nicht völlig leer Da lacht mein 250Ah Akku im Auto eher drüber. Zumal ich die Verluste klein halte, da ich einfach mit einem Step Up Wandler die glaub 29,6V erzeuge.
    Sicher taugt der Akku nicht für 100km Fahradtouren, aber um ein paar Brötchen oder einen Rucksack voll Bier aus dem 8km entfernten Discounter zu holen reicht er, auch wenn da steilere Berge dazwischen liegen.:D

  • Es gibt auch Klappedelecs wie meins, da steckt ein 24V 7Ah Akku im Rahmen. Das sind dann 168 Wh also 14Ah ohne Verluste. Und normalerweise ist der Akku ja auch nicht völlig leer Da lacht mein 250Ah Akku im Auto eher drüber.


    Ich lach da jetzt eher über die 24V Klappräder mit 7Ah Akku. Kommt man damit überhaupt von einem größeren Campingplatz runter. Ich weiß.......ihr steht nur auf Stellplätzen ;)

  • Ich steh sogut wie nie auf einem Camping oder Stellplatz sondern immer irgendwo in der Pampa. Und die 2x 8km hab ich im letzten jahr probiert und da lag in der Mitte ein Berg mit sicher 10% Steigung. Und da war der Akku nach einer Fahrt nicht leer. Aber ich gebe zu ich brauch das Teil nur für solche Zwecke. Ich bin von Natur aus eher faul. Um es mit den Worten meines Kumpels zu sagen: "Wer weiter läuft, als sein Auto lang ist, ist ein Landstreicher"
    Aber 1-2mal im Jahr baue ich halt mein Markisenvorzelt auf, und da kann man schlecht weg fahren, wenn das Bier alle wird und dafür hab ich mir letztes Jahr das rad gekauft beim MIFA Insolvenzverkauf für 550€.
    Und ganz ehrlich ohne den Akku wäre ich nie auf die Idee gekommen so einen Berg hoch zu radeln

  • Ich habe mal gerade nachgesehen bei dem E- Bike (einem Radon ZR Team 8.0 Hybrid), das demnächst auf meine Einkaufsliste gelangen könnte. Ich wollte einen 2. Akku dazu nehmen statt in 12 Volt Ladetechnik zu investieren. Ja leck mich am A... . Nur der Akku kostet 700€. Ich glaubs nicht. Und der hat 500 Wh.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!