T1 308D Koffer soll Reisemobil werden

  • Dann schau einmal auf das technische Merkblatt vom Epoxyprimer, der muss angeschliffen werden da der Decklack sonst nicht haftet.


    Hm ... Primer bzw. Haftvermittler benötigt man eigentlich nur bei Kunststoffen.
    Auf den (ungeschliffenen) Primer kommt dann die Grundierung, dann Füller (schleifen), dann Decklack bzw. Basislack und evtl. Klarlack.


    ...wir sprechen hier schon von Fahrzeuglackierungen... ?


    Mein letzter Lehrgang bei Standox ist zwar schon etwas her, aber Fahrzeuge werden immer noch nach dem selben Schema lackiert.

  • Will ich ja gerade nicht. Der jetzige Koffer steht mir zu weit hinten raus. Unten jedenfalls.
    Nochmal als Vergleich wie es jetzt ist.



    Mit Double Cab schreit das nach einem kleinen Alkoven. Wenn du eh den Aufbau neu machst würde ich den Platz da oben auf jeden Fall nutzen.


    Gruß Thomas

  • Mit Double Cab schreit das nach einem kleinen Alkoven. Wenn du eh den Aufbau neu machst würde ich den Platz da oben auf jeden Fall nutzen.


    Gruß Thomas


    Ja, könnte man denken, will ich aber nicht.
    1. Weil man laut Aufbaurichtlinien bei "Überbauen" des Fahrerhauses eine Rahmenversteifung durch die Rückwand des Fahrerhauses bauen muss. Da hab ich keine Lust zu.
    2. Weil ich keinen Alkoven haben will, auch wenn der Platz toll wäre, keine Frage. Aber dann ist das Auto schon über 3 m hoch und das will ich nach Möglichkeit vermeiden
    3. Zerrt das mächtig am Leergewicht, wenn ich da noch nen Alkoven drüber bauen.


    Zum Thema. Epoxyprimer und PU-Lack. Anscheinden wird im Restaurationbereich sowas auch benutzt. Die Verarbeitung scheint aber nicht ohne (uA mind. 18 Grad Umgebungs und Objekttemperatur)

  • Ja, aber so manchen Lack kann man auch bei niedrigeren Temperaturen lackiern und muss eben länger warten, dass es anständig durchtrocknet. ;)
    Hab meinen Vito damals bei um die 13-17 Grad Außentemperatur lackiert. Das ging schon.

  • Hab heute mal angefangen das Autochen für den Umzug über den Schrotthandel vorzubereiten.
    Und nein, die dreieckigen Rückstrahler bleiben nicht dran. Und ja, das Ding ist noch nicht gerade und fest.
    Dafür habe ich den Innenraum wieder zusammengebaut. Und die AHK demontiert.

  • So, das Auto ist soweit vorbereitet.
    Den gristeil der Schrauben sind vom Rahmen ab.
    Da ja das Gewinde der linken Wischerwelle abgerissen war und es morgen, bei Überführung, evtl. doch regnen soll, hab ich noch den Wischer auf unorthodoxe Art repariert. Statt Außengewinde hat der Wischer jetzt Innengewinde. Haha. Wird wohl für 80 km halten.


    Demnächst gibt es dann Bilder vom Auto ohne Koffer. Erstmal bin ich über Ostern im Ferienhaus.
    Ciao

  • So, es hat alles geklappt.
    Der Koffer ist vom kleinen Bagger beim Schrotthändler "entfernt" worden.
    Gewicht inkl. leerem Koffer 2160 kg.
    Ohne Koffer 1650 kg.
    Damit fast 2t für die neue Wohnkabine und alles.
    Voll geil. Ich hatte gehofft, dass es um die 1800 kg werden.
    Ich hab übrigens ca. 100€ für den Koffer bekommen.

  • So, nach einigen Tagen, man könnte meinen es wäre ein Monat gewesen, melde ich mich auch mal wieder.
    Ich hab nun, zusammen mit meiner Freundin, den erstmal finalen Grundriss festgelegt.


    Und da ist er. Wer Fragen hat, möge fragen. Ich hab demnächst nen Termin mit dem Geschäftsführer eines Fahrzeugbauers, der ein Bekannter des Vaters meiner Freundin ist.
    Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat. ;)
    Mal sehen, wie der gute Mann uns helfen kann und will.
    Ich hab mittlerweile alle Maße am Auto genommen. 24 Schraubpunkte sind da aufzunehmen gewesen.


    Hier also nun der Plan. Und ja, im Detail werde ich fast alles "on the fly" machen. Anpassungen gibt es ja immer.

  • So sah es zur ideenfiIdeen aus. ZufaZufä hat die Loggia unserer StsftwohnSta fast die gleichen Maße wie der geplante Koffer.
    Und hier noch eine Seitenansicht.

  • Nee, bisher nicht. Ich hab zuviel um die Ohren, leider. Der schnöde Mammon erfordert die Anwesenheit auf der Arbeit, zeitgleich muss ich mich um das Ferienhaus und seine Vermietung kümmern.
    Ich war eine Woche in der Schweiz, auf Urlaub uvm. Ich denke fast jeden Tag daran, aber im Moment kann ich mir die Zeit einfach nicht nehmen. :p


    Ich hab aber schon mit einem Fahrzeugbauer gesprochen, bzw. mit dessen Geschäftsführer, weil ich den über drei Ecken kenne. Der hat sich das Auto angesehen und mir einige Tipps gegeben worauf der TÜV achtet usw.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!