Brennstofzelle EFOY

  • Hallo !


    Nachdem ich mich im Forum "Treffen" bei Roland unbeliebt gemacht habe auf seinen Wunsch nun eine neue Rubrik.


    Wir haben seit Freitag 08.09.2006 eine EFOY 1200 Brenstoffzelle im Fahrzeug wer zu dem Tema Fragen hat kan Sie mir gerne stellen.


    Vorab so viel:


    Einbau: Kinderleicht von jedem Leien zu realisieren. Nur 4 Kabel an die Aufbaubatterie. Das Bedienpanel ins Fahrzeug wird mit einem ISDN Kabel mit der Brennstoffzelle verbunden (sehr einfach alles im Paket vorhanden) . Ein Abgasschlauch wird durch den Fahrzeugboden (Größe etwa so dich wie ein kleiner Finger) geführt Tankhalter mit 4 Spaxschrauben angeschraubt und Brennstoffzellenhalter mit sechs fertig.


    Geraüschentwicklung fast null da mus man das Ohr dranhalten um etwas zu höhren.


    Stroerzeugung super 1,2 Kw am Tag oder ziemlich genau 100 AH


    Bedinung: Super einfach ! Das Gerät schaltet automatisch bei 12,5 V Batteriespannung ein und bei 14,2 V wieder aus. Fehlbedienung ausgeschlossen. Bei Sonnenschein schaltet es ab, da 14,4 V ins Bordnetz eingespeist werden. Bei Strom aus Dose natürlich auch ! Ach ja manuell ein und abschalten kann man es natürlich auch . Bedinfehler ausgeschlossen da es nicht startet wenn über 14,2 V vorhanden sind.


    Gewicht : Leichter als mein Mittagessen


    Treibstoff : Preisgünstig 10 L neuerdings ca. 22 €


    Verbrauch nach Herstellerangabe 1,3 l pro KW dieses entspricht etwa 2,85 € (konnte ich leider noch nicht testen da am Wochenende die Sonne schien).


    Kaufpreis: Stromfreiheit Unbezahlbar , für alles andere gibt es die Eurocard !


    Der Kaufpreis relativiert sich aber auf die Dauer da das Teil in jedes neue Fahrzeug mitkommt.
    Wir brauchen dann folgende Dinge nicht mehr (Solarzelle, Zusatzbatterie als 2.te Aufbaubatterie)


    Ach ja das Teil kann natürlich auf dem Treffen besichtigt werden für Bestellungen ist dann Roland zuständig für die Finanzierung die Eurocard.


    Gruß Bimbo

    Autark im WoMo ist !
    Ein Kraftwerk, klein kompakt, das aus Fäkalien und Abwasser Strom erzeugt und als Nebenprodukt Frischwasser und Obstler herstellt.

  • Hey Bimbo,


    Bin trotzdem auf das Teil gespannt.


    Gruß Alfred

    Viele Grüße
    Alfred



    Pössl 2Win 2008, All In, Citroen 2,2 l, 120 PS,
    Fiedler Rollerbühne, 8-Zoll Zweikreis Zusatzluftfeder von Goldschmitt, Auflastung 3.495 kg,
    SOG, Secumotion mit Duo Comfort von Truma,
    Beiboot: Kymco Like 125ccm

  • Hallo Bimbo,


    auch ich halte diese Lösung für sehr gut, zumindest viel besser wie das ganze Gerödel auf dem Dach incl. Löcher im Dach, Regler und Zusatzbatterien und was noch dazu gehört.


    Aber vermutlich steht der momentan horrende Preis einer weiteren Verbreitung im Wege :( :(


    Gruß Waiko
    ----------------

  • Hallo Waiko


    Habe ich mir zuerst auch gedacht und wollte warten. Aber wenn alle warten wie soll dann der Preis fallen ? Wenn einer etwas auf die Beine stellt das funktioniert und innovatiev ist kommen die andern nur nach wenn es sich auch finanziell anfängt zu lohnen. Und erst dann wird es Billiger und besser.
    Bestes Beispiel Pössel . Jetzt hat fast jeder Hersteller einen oder mehr Kastenwagen im Programm und das nur weil Pössel erfolgreich war.
    Ach ja billiger sind Sie ja deswegen nicht grade geworden.
    Hängt ja wohl auch mit den Herstellungskosten zusammen.


    Gruß Bimbo

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  • Zitat von bimbo

    anfängt zu lohnen. Und erst dann wird es Billiger und besser.
    Bestes Beispiel Pössel . Jetzt hat fast jeder Hersteller einen oder mehr Kastenwagen im Programm und das nur weil Pössel erfolgreich war.


    Hallo Bimbo,


    dein Beispiel hat aber einen entscheidenden logischen Fehler... :wink:
    Pössl war so erfolgreich, weil sie besonders preisgünstig waren im Vergleich mit anderen Herstellern...


    Eine Brennstoffzelle ist aber das mit weitem Abstand derzeit Teuerste was man sich anschaffen kann, um strommäßig autark zu sein (bezogen auf ihre Leistung).


    Speziell für Kastenwagenfahrer halte ich eine solche Lösung für völlig "oversized".


    Gruß
    Manfred

  • Hallo hackebear,


    deine Aussage "Pössl war so erfolgreich, weil sie besonders preisgünstig waren im Vergleich mit anderen Herstellern..." stimmt nicht ganz.


    Wir haben vor ca. 8 Jahren unseren ersten Kasten gekauft, einen Pössl.
    Gegenüber anderen ausgebauten Kastenwagen war er wirklich der Günstigste. Aber es gab zu dem Zeitpunkt nichts vergleichbares, was den Ausbau betrifft.
    So etwas wir La Strada usw. gab es zwar damals schon, aber das war eine ganz andere Klasse. Preislich wie ausbaumäßig.
    Deshalb muss ich Bimbo recht geben, denn wenn du dir heute einen Burow, Karmann oder wie sie alle heißen ansiehst, kann man ganz klar die Ursprünge erkennen.

    Gruss Dietmar
    WOMBAT >>> WOhnMoBil Auf Tour


    Basis Fiat Ducato Multijet 130 Bj.17, der Rest ist größer als ein Kasten.
    Meine YouTube Kanal: KLICK oder Suchbegriff "Wombat1953".

  • Zitat von wombat

    Hallo hackebear,


    deine Aussage "Pössl war so erfolgreich, weil sie besonders preisgünstig waren im Vergleich mit anderen Herstellern..." stimmt nicht ganz.


    Hallo wombat,


    du bestätigst doch nur meine Aussage... :wink:


    Um meine Aussage nochmals genauer zu erklären:
    Pössl war besonders wegen des Preises erfolgreich, weil sie halt günstig (ok, natürlich nur relativ zum Mitbewerb) waren und so eine neue Marktlücke erschließen konnten. Nämlich die Womo-Fahrer, die ihr Fahrzeug auch im täglichen Gebrauch nutzen wollen/müssen.


    Aber mir ging es nicht darum, den Erfolg der Fa. Pössl zu erklären, sondern auf "bimbos" Beitrag meine Meinung bezüglich seines Vergleichs zu schreiben. Es ist halt etwas völlig anderes, ob ich durch einen günstigeren Preis etwas vermeintlich "Gutes" anbieten kann oder ob die "neue" Lösung deutlich teurer ist.


    Strom kann man schon lange autark erzeugen und speichern.
    Dafür ist die Brennstoffzelle nichts Neues. Neu ist die Art und Weise wie dies geschieht... :wink:
    Die Kosten dafür sind aber exorbitant hoch. Der erzeugte Strom ist aber weder besser noch schlechter als herkömmlich erzeugter :!:


    Nur für den Betreiber können sich Vorteile ergeben: z.B. die relativ geräuscharme Erzeugung. Aber die eventuellen Vorteile werden halt mit immensen Kosten erkauft. Es ist heute problemlos möglich, ein Fahrzeug auch ohne Brennstoffzelle strommäßig autark zu gestalten und dies bei deutlich geringeren Kosten. Und nicht nur das, auch ist die "normale" Primärenergieversorgung viel leichter zu bewerkstelligen als mit dem so gut wie nicht verbreitetem Methanol.


    Für 3000 Euro besorge ich dir jedenfalls eine Lösung mit Vorteilen, von denen ein Brennstoffzellenbesitzer nur träumen kann. Er wird dann aber immer einen Trupf behalten: 47dB/A sind wirklich leise (Aber im Kastenwagen für empfindliche Schläfer noch immer zu laut!).


    Gruß
    Manfred

  • Hallo


    Ich wollte eigentlich keine Diskusion entflammen aber ein bischen Überlegung wollte ich schon mit einfließen lassen.


    1. Teuer ? In bezug auf was ? Ein guter externer Stromerzeuger rattert mit mindestens 60 DB und erzeugt maximal über das Ladegerät 12-16 Ah von denen etwa 7-8 Ah an der Batterie ankommen dürften . Kosten etwa 800- 900 Euro für den Stormerzeuger . Das bedeutet bei einem Verbrauch von 70 Ah am Tag das dieses Gerät so etwa 7-10 Stunden laufen muss (Unter Aufsicht damit es nicht geklaut wird ) um meinen Strombedarf zu decken. Die Kosten für Bengzeg bei 8 Stunden Betrieb dürften locker 12 € betragen.
    Die Kosten für den Krankenhausaufenthalt wenn ich von den anderen Womobesitzern verständlicher Weise verprügelt werde dürften ein vielfaches betragen.
    Damit das Ganze schneller geht brauche ich ein entsprechendes Ladegerät, das mit Wärmeabtaster so etwa 80-100 Ah in die Batterien bringt . Da das Gerät bei erreichen der Maximalladung immer weniger in die Batterieen enspeisen kann bin ich immer noch bei locker 3 Std bis die Dinger voll sind das sind inkl. der oben genannten Nachteile zu viele um rechnerisch praktikabel zu sein. Kosten inkl. Einbau so etwa 2200 € inkl. Stromerzeuger.


    2. Intern eingebaute Stromerzeuger ? Kenne ich keinen unter 2500 € plus Einbaukosten und die Rattern immer noch mit 56 db mindestens bringen alle auch nicht mehr als 20 Ah bei 12 V also völliger Schwachsinn.


    3. Solaranlage habe ich kann man im Winter voll vergessen biringt unter besten Bedingungen keine 10 Ah am Tag also abhaken.


    Für weiter Vorschläge bin ich jederzeit dankbar aber ich denke ich habe alles durchdacht und kann dieses und jenes wie z.B. über den Motor mit der Lichtmaschiene , Windrad, Atomkraftwerk und Stellplatz mit Stromanschluss usw. wiederlegen denn entweder verboten oder unpraktikabel bzw. nicht erwünscht.


    Jetzt kommt die Gegenrechnung mit Überlegung :


    Anschaffung Brennstofzelle 3000 € die echt weh tun aber nur einmal denn beim nächsten Womo spare ich mir die Solaranlage und die Zusatzbatterie dann habe ich mindestens schon wieder 12-1300 € aufgeholt.


    Betriebskosten:


    Ich brauche am Tag maximal 80 Ah Strom im Womo im Winter
    Der Verbrauch an Metanol beträgt 1,3 l pro 100 Ah das entspricht bei benötigten 80 Ah etwa 1,04 l Gesamtverbrauch.


    Der Liter Metanol kostet im Moment 2,29 € bekommt man bei jedem Womohändler bzw. Zubehörhändler allerdings mit Vorbestellung.


    Realkosten für meinen Verbrauch 2,38 € pro Tag was ist daran Teuer ?


    Ach ja zum Thema Lautstärke das Teil ist wesentlich leiser als die Heizung bitte nicht vergessen 10 db mehr sind die doppelte Lautstärke .
    Die Maximallautstärke beträgt 39 db und entspricht so etwa einem laufenden Laptop


    @ Hackebaer auf die praktikable billigere Lösung bin ich wirklich gespannt denn nicht reden vormachen bzw. nachweisen ich bin jederzeit in der Lage das Teil für gutes Geld wieder zu verkaufen wenn ich etwas besseres bekomme !
    Ach ja bitte berücksichtigen Stromverbrauch im Winter 80 Ah am Tag Freistandzeit so etwa 5 - 7 Tage z.B. am Zillertaler Glätscher übrigens kostenlos. Ersparniss gegenüber einem Hotelaufenthalt mindestens 700-1000 € fürs Hotel und 500-600 € für den Obstler.


    Gruß Bimbo

    Autark im WoMo ist !
    Ein Kraftwerk, klein kompakt, das aus Fäkalien und Abwasser Strom erzeugt und als Nebenprodukt Frischwasser und Obstler herstellt.

  • tja, zumindest interessant wäre die Frage...welche Art von Technik einem im "WINTER" als autarker Camper bleibt, ohne Fossile Verbrennungsmotoren einzusetzen oder durch die besagte Brennstoffzelle Energie zu erzeugen, welche ausreichend ist, sowohl Heizungsgebläse, Licht und Fernsehgewohnheiten zu befriedigen...


    die Einfachste ist sicherlich "Enthaltsamkeit"...auch könnte man batterietechnisch für 3000 Euronen so einiges in den Kofferraum packen...jedoch im Kastenwagensegment wohl kaum realisierbar.


    Bei Messreihen mit meinem Zangenamperemeter konnte ich so manche Solaranlage als Schutzdach entlarven, jedoch nicht als Stromlieferant für weihnachtliche/Sylverster/Schanzer Campingzeit...


    daher ist der Gedanke dieser Zelle aus meiner Sicht ein verfolgenswerter...zudem reden wir hier nicht von 3000 Euro...teuer reden ist ist das Eine, günstig Einkaufen das Andere...


    wer als Kastenwagenfahrer heute über zwei bis drei Glasdächer, eine Satanlage oder Schüssel verfügt, und dann noch eine Sonnenstand nachregulierende Solaranlage verfügt, hat entweder seine Markise mit überdacht, oder bewegt sich jenseits von technisch machbarem...


    Da ich Bimbos Wintercampingverhalten kenne, ist die Brennstoffzelle da sicherlich ein Weg...andere würde ich aber auch gerne kennenlernen.

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Zitat von bimbo

    1. Teuer ? In bezug auf was ?


    Hallo Bimbo,


    teuer im Bezug auf das, was du dafür bekommst :!:


    Der einzig wirkliche Vorteil ist, dass du den Strom geräuscharm bekommst und der Betrieb eigentlich vollautomatisch abläuft. So weit so gut. Dagegen kann und will ich gar nicht argumentieren. Allerdings wird besonders die Geräuschentwicklung doch arg überstrapaziert... :wink:


    Wenn du mehrere Tage auf einem Parkplatz direkt am Gletscher stehst, stört sich mit Sicherheit niemand daran, wenn für max. 1,2 Std. oder 3x25Min. ein Generator mit vielleicht 56 dB/A läuft.


    Jetzt zur einfachen Rechnung:
    1. Mein Kipor 3000THI z.B. kostete 680 Euro frei Haus. Dies ist ein Benzingenerator mit 2300Watt Dauerleistung, der reinen Sinusstrom liefert!
    2. Kauf eines Victron-MultiPlus 1600Compakt für 1.450 Euro.
    3. Batterieerweiterung abhängig von vorhandener Batterie. Bei vorhandenen 100Ah wird auf 200Ah erweitert. Kosten ca. 200 Euro incl. Kabel und Sicherungen.
    4. Einbau eines 50qmm Ladekabels von der Lima zu den Aufbaubatterien.
    Kosten max.300 Euro incl. Kabel und Sicherungen.
    5. Einbau eines Batteriecomputers. Kosten komplett ca.350 Euro.


    Gesamtkosten:2.980 Euro. Betriebskosten ca. 1,3 Euro für 1,0 Liter Normalbenzin für ca. 80Ah pro Tag.


    Vorteile:
    1. Den Generator kannst du jederzeit auch für andere Dinge daheim benutzen.
    2. Du verfügst gleichzeitig über einen ca.1500Watt Sinuswechsler in deinem Fahrzeug und kannst damit eine Vielzahl elektrischer Geräte auch mal betreiben, wenn der Generator nicht laufen soll.
    3. Deine Batterien werden während der Fahrt mit der max. möglichen Lichtmaschinenkapazität geladen. Bei mir fließen z.B. locker 80A!!
    4. Auf schwach abgesicherten Campingplätzen könntest du dennoch Geräte benutzen, die einen höheren Stromverbrauch haben, ohne das die Sicherung auslöste.
    5. Durch den Batteriecomputer bist du jederzeit über den Ladezustand deiner Batterien informiert. Einstellbare Überwachungsparameter könnten z.B. automatisch ein optisches oder akustisches Signal auslösen, wenn die Batteriekapazität unter einen vorbestimmten Wert fiele.
    6. Deine Batterien werden durch den MultiPlus mit optimaler Kennlinie und temperaturkompensiert geladen.
    7. Durch den MultiPlus kannst du die Leistung des Aussennetzes noch um die Leistung des integrierten Wechselrichters steigern, weil sich Aussenstrom und WR sich ergänzen können! (siehe auch 4.)


    Jetzt zur Laufzeitberechnung des Generators:
    Es ist völlig falsch, die Batterien vollständig aufladen zu wollen. Es reicht durchaus, die Ladung zu beenden, wenn die Stromaufnahmebereitschaft der Batterie deutlich spürbar nachlässt.


    Bei einem Bedarf von ca.80Ah pro Tag, müßte der Generator max. 1,2Std laufen. Dabei fließt ein Ladestrom von ca.70A in die Batterien.
    Gestartet werden könnte der Generator z.B. wenn eine Restkapazität von 100Ah erreicht wäre und abgeschaltet würde er z.B. bei Werten von 140 bis 160Ah.
    Erspar mir bitte jetzt genaue Zahlen bzw. Rechnungen. Dafür ist der Batteriecomputer zuständig... :wink: Sicher ist jedenfalls, dass es überhaupt kein Problem wäre, solch kurze Generatorlaufzeiten speziell auf einem öffentlichen Parkplatz in einem belebten Skigebiet durchführen zu können.


    Mein Beispiel zeigt dir hoffentlich, dass mein Ansatz kein Solar benötigt und alleine das dicke Ladekabel sorgt in Verbindung mit den 200AH Batterien dafür, dass die Batterien während der Fahrt sehr schnell nachgeladen werden können (nicht voll, aber dies ist auch nicht erforderlich) und Generatorlaufzeiten nur dann anfallen, wenn längere Standzeiten bei hohem Strombedarf vorgesehen sind.


    Übrigens ist meine Aufzählung nur als Beispiel zu sehen, was man für 3000 Euro realisieren könnte. Es ginge natürlich auch deutlich preisgünstiger oder man könnte Schwerpunkte anders setzen...


    Gruß
    Manfred

  • nun denn...Deine Argumente kann ich nachvollziehen....bei mir tuts auch der 10i...nur sind die Dinger, trotz Flexabgasschlauch und Zusatzdämpfer einfach nasentechnisch vorhanden und daran stören sich hier und da einige "Naturcamper"...Das Thema dicke Kabel und Dioden/bzw Sterling ist ja auch bekannt...dacht nur es gäbe mittlerweile Solarplatten, die unter 10 cm Eis noch 10 A/h liefern... :lol:

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • Hallo Hackebaer


    Mag ja alles sein aber wo liegt der Vorteil ? 3000 € gibst du bei deiner Lösung locker aus hast eine Menge Ein und Umbauten und mußt bei jedem Schei... Wetter rauß um den Generator anzuschmeißen ??


    Zu Hause brauche ich so ein Ding bestimmt nicht denn da kommt der Strom aus der Steckdose und wenn nicht gehe ich ins WoMo !


    Krach macht das Ding von Honda auch und das nicht zu knapp 56 db bei 7 m Entfernung und Krach geht mir mächtig auf den Geist .


    Das alles hatte ich mir auch schon überlegt nur rechne mal zusammen was du da so alles mitschleppst 2. Batterie 30 Kg , Strommoppel 20 kg , Kabel Sinusrichter , usw. usw. . Das alles braucht mehr Platz ist lauter und erheblich unpraktischer und letztendlich bestimmt nicht biliger. Dazu kommt das bei unserem Womo nach dem packen für den Urlaub noch maximal eine Zuladung von 50-70 Kg bleibt. Dieses ist gewogen und nicht geschätzt. Haben die freundlichen Schweizer Grenzbeamten für mich erledigt. Ergebniss bei der Rückreise aus unserem letzten Winterurlaub hatten wir 3780 kg und da war ich sogar noch 2,5 kg leichter als jetzt.



    Nö ich finde die Brennstoffzelle ist da klar im Vorteil . Leise , leicht , praktisch und völlig ausreichend in der Leistung . Außerdem kann ich Sie in einer Stunde einfach in das nächste WoMo umbauen und habe nicht den ganzen Fickfack mit dem Umbau und Einbau nochmal .


    Allerdings eines muss ich zugeben wenn so ein Ding mal rauskommt das Scheiße und Abwasser verbrennt und Strom, Wärme und Frischwasser erzeugt dann schlage ich nochmal zu .
    Das ist der Zeitpunkt an dem wir unsere Wohnung verkaufen und im WoMo einziehen für immer.


    Gruß Bimbo

    Autark im WoMo ist !
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  • Interessante Diskussionsrunde mit vielen Informationen. Klasse.


    Ich bin zwar nur Solarnutzer, komme aber damit sehr gut zurecht trotz Fernseher und autoSAT. Für mich ist es die sauberste, leiseste, unkomplizierteste, wenn auch nicht effektivster Art der Stromerzeugung.
    Ich habe in den ca. 6 Jahren Solar noch nie externen Strom gebraucht.
    Was ich Abends verbrauche ist am Folgeabend wieder drin. Hinzu kommt, dass wir zumeist nie länger als 2-3 Tage an einem Ort bleiben und dann die Lichtmaschine ihren Rest tut. Allerdings sind wir keine Wintercamper.


    Wenn es sich aber mal ergeben sollte das wir unser WoMo auch im Winter bewegen mit den langen, stromfressenden Dunkelperioden, käme für uns auch nur eine Brennstoffzelle in Frage. Ich kann diesem Teil, ich denke in den nächsten Jahren wird sich der Preis nach unten entwickeln, nur Vorteile abgewinnen.
    Zumal ich darin auch die Zukunft der Wohnmobilstromversorgung sehe.


    Der einzige Nachteil ist die noch schlechte Methanolversorgung wenn man unterwegs ist. Je mehr diese Dinger aber verbaut werden, je besser wird auch die Versorgung.

    Gruss Dietmar
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  • Hallo Wombat


    Auch darüber habe ich mir meine Gedanken gemacht !
    Ich weiß doch vorher wie lange ich Unterwegs bin bei einem Verbrauch von ca. 1 l Metanol Pro Tag nehme ich einfach die benötigte Menge mit kein Problem.
    Im Sommer ist das alles kein Thema aber im Winter braucht alleine die Heizung ca. 20 Ah pro Tag.
    Die Heizung schaltet bei 11,8 Volt Netzspannung ab das dürften damit nicht mehr als 40 % deiner Batterieleistung sein.
    Bei einer Batteriekapazität von ca. 100 Ah hast Du damit etwa 2 Tage Heizung bevor das Teil ausgeht dieses ist eine Tatsache alles andere ist Blödsinn dazu kommt Licht, (Kühlschrank AES) Wasserpumpe (Drucksystem) evt. Radio oder Fernseher.
    Also wir kommen so etwa 2 Tage mit dem Strom im Winter aus dann ist Pumpe und da muss man schon relativ sparsam Haushalten .
    Wir haben zwei Batterien mit je 105 Ah.


    Im Winter ist es auch kein Kinderspiel wenn die Heizung über Nacht mal eben wegen Strommangel ausfällt das kennen wir von unserem Heizungsausfall bei - 14 Grad am Tuxer Gletscher.
    Nach 10 Minuten war es im Fahrzeug saukalt nach 30 Minuten waren alle Wasserleitungen eingefrohren und am Morgen hatte ich die Schnauze restlos voll der Wassertank war ein wunderschöner großer Eisblock.
    Zum Thema Strommoppel es ist bestimmt auch nicht witzig nachts wenn dann der Strom am Ende ist den Moppel auszupacken anzureißen und 1,5 Stunden laufenzulassen.
    Die Womos im Skigebiet stehen teilweise Tür an Tür und die anderen weden sich herzlich bedanken wenn sie die Umdrehungen eines Viertackters mitzählen dürfen um wieder einzuschlafen.


    Man weiß ja wie beliebt Strommoppel so sind ich habe z.B. immer einen Isolierten Seitenschneider und ein Päckchen Spezialzucker (Vermischt mit Unkrautex) im Auto als Notabschalter wenn der Nachbar das Ding nicht ausbekommt sozusagen.


    Gruß Bimbo

    Autark im WoMo ist !
    Ein Kraftwerk, klein kompakt, das aus Fäkalien und Abwasser Strom erzeugt und als Nebenprodukt Frischwasser und Obstler herstellt.

  • @ Bimbo...ich habe Strommoppel, stelle mich in Wippfeld neben Dich, und binde Alex am Henkel fest...und dann möchte ich Dich sehen wenn Du IHM zu nahe tritts, dem Strommoppel... :shock:

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Hallo Roland


    No Problem das wird lustig ! Ich habe eine Wurst dabei was meinst DU wie nett das aussieht wenn Alex mit den anderen 33 Wuftis mit Deinem Strommoppel hinter dem Quad mit der Wurst her ist .


    Ich muss mal bei Bekannten nachfragen die haben drei Hündinen von denen bestimmt eine Heiß ist hätte nicht üble Lust für ein Wochenende Hundesitter zu spielen.



    Gruß Bimbo

    Autark im WoMo ist !
    Ein Kraftwerk, klein kompakt, das aus Fäkalien und Abwasser Strom erzeugt und als Nebenprodukt Frischwasser und Obstler herstellt.

  • Zitat von bimbo

    Mag ja alles sein aber wo liegt der Vorteil ? 3000 € gibst du bei deiner Lösung locker aus hast eine Menge Ein und Umbauten und mußt bei jedem Schei... Wetter rauß um den Generator anzuschmeißen ??


    Zu Hause brauche ich so ein Ding bestimmt nicht denn da kommt der Strom aus der Steckdose und wenn nicht gehe ich ins WoMo !


    Hallo Bimbo,


    wo die Vorteile liegen, habe ich doch klar verständlich geschrieben. Ich habe in dem Beispiel(!) für das gleiche Geld einen deutlich höheren Nutzwert durch den MultiPlus Sinuswechselrichter, den Batteriecomputer, das verstärkte Ladekabel.


    Wenn du zu Hause keinen Strom hast und dann ins Womo gehst, kannst du plötzlich aber auch keine 230V-Verbraucher mehr nutzen... aber ich hör schon das Argument: Wenn ich im Womo bin, bin ich im Urlaub und da brauch ich solche Sachen stromfressenden Sachen wie Kaffeemaschine usw. nicht.


    Kein Problem: Dann bleibt der Wechselrichter weg, das verstärkte Ladekabel entfällt ebenfalls, der Batteriecomputer wird eben nicht eingebaut. Was bleibt dann an Kosten??


    680 Euro für einen 2300Watt-Dauerleistung starken Generator, 200 Euro für eine 100Ah-Batterie und 600 bis 800 Euro für ein leistungsstarkes Ladegerät mit 60A oder 80A Ladeleistung. Macht in Summe max. 1680 Euro. Das sind dann 1300 Euro weniger als die Kosten für die Brennstoffzelle. Die Betriebskosten betragen auch nur gut die Hälfte. Der Generator könnte auch noch eine Nummer kleiner sein, dann wär er nochmals preisgünstiger...


    Und wenn du tatsächlich die Brennstoffzelle 24 Std. am Tag nutzen mußt, weil du ja einen Stromverbrauch hast, der ihrer Maximalleistung entspricht, dann hast du auch 24 Stunden Geräusche in deinem Fahrzeug. Und diese sind noch immer höher als das Laufgeräusch eines Generators, der mit einem Verlängerungskabel (z.B.50m) problemlos schallgeschützt aufgestellt werden kann. Im Fahrzeuginneren hörst du den Generator dann jedenfalls überhaupt nicht! Im Gegensatz zu deiner Brennstoffzelle, die dir 24 Stunden,wenn auch leise, permanent in den Ohren liegt.


    Aber wie ich schon schrieb: Das Thema "Geräuschentwicklung" wird immer wieder ins Feld geführt... :wink:


    Übrigens ist die Gesamtlaufzeit deiner Brennstoffzelle nicht zeitlich begrenzt? Wenn ich mich recht erinnere sind es ca. 2000 Gesamtlaufzeitstunden. Dies würde dann bedeuten, dass du nach 100kW/h Verbrauch (2000 Stunden mal 50 Watt Leistung) deine Anlage wirst tauschen müssen. Für 100kW/h müßte der Generator gerade mal 100 Std. laufen und demnach sicherlich noch nicht getauscht werden.


    Mir ist deine Lösung jedenfalls entschieden zu teuer für das, was sie an vermeintlichen Vorteilen bietet. Aber das muß ja auch jeder für sich selbst entscheiden... :wink:


    Gruß
    Manfred

  • Zitat von bimbo

    Zum Thema Strommoppel es ist bestimmt auch nicht witzig nachts wenn dann der Strom am Ende ist den Moppel auszupacken anzureißen und 1,5 Stunden laufenzulassen.
    Die Womos im Skigebiet stehen teilweise Tür an Tür und die anderen weden sich herzlich bedanken wenn sie die Umdrehungen eines Viertackters mitzählen dürfen um wieder einzuschlafen.


    Warum sollte der Generator nachts gestartet werden müssen????
    Er kann im Laufe des Tages ausreichend Strom in die Batterien laden, um dann wieder 23 Std. ungenutzt zu stehen.
    Und während der gut einen Stunde Laufzeit gibst du einfach noch Strom an ein oder mehrere andere Fahrzeuge ab... die leiden ja meistens auch unter Strommangel, haben bestimmt keine Brennstoffzelle im Fahrzeug und sind dir dann bestimmt dankbar, wenn du sie mitversorgst...;-)


    Gruß
    Manfred

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