Ich habe es wirklich getan.
Vor der Türe steht nun ein 15 Monate junger Peugeot Boxer L3H2, der darauf wartet, zu einer rollenden Behausung für 2+2 Personen ausgebaut zu werden.
Und damit stelle ich mich und mein Ausbauprojekt vor, das mich die nächsten Monate wohl eifrig beschäftigen wird:
Wir - Eltern zweier Kinder (5+8) - möchten ab und an längere Wochenendausflüge ins nahe Alpenvorland unternehmen – mit der Option, spontan zu übernachten.
Gleichzeitig soll das Mobil auch dazu taugen, 2 Wochen auf dem Campingplatz zu verbringen – dann ggf. mit kleinem Zelt als „Zusatzbett“.
Die Basis-Anforderungen sind damit:
- Eingetragene Sitzplätze: 4 oder 5
- Schlafplätze: 2+2 (also 2 vollwertige und 2 Notplätze)
- Autark für max. 3 Tage
- Transport (nicht Lagerung am Zielort!) mehrerer Surfbretter & Segel möglichst im Innenraum
- Und dann noch… ich mag es nicht, morgens Bettzeug wegzuräumen, um einen Tisch zu haben. Und abends Tische leer zu räumen, um ins Bett zu kommen. Das ist Urlaubszeit, und die ist kostbar. Also bleibt das Bett tagsüber Bett und der Tisch nachts ein Tisch – auf dem von mir aus noch die Spielkarten, Bierflaschen, Bücher rumliegen, wenn ich mich in die Koje lege. Ausnahme die 2 „Notbetten“. Aber Tisch soll Tisch bleiben.
Nutzung nur im Sommer bzw. auch in den „Randmonaten.“ Damit muss die Karre nur gegen Wärme isoliert werden und braucht auch weder Heizung noch Warmwasser.
Funktion geht vor Ästhetik (jaja, ich weiß… Wohnlichkeit…Wiederverkauf…), denn beides kostet i.d.R entweder Zeit oder Geld. Oder beides.
Als Universaldilettant kann ich richtig viel, aber nicht viel richtig – daher werde ich Euch die nächsten Monate mit einigen Fragen belästigen, auf die ich noch keine Antworten gefunden habe.
Auf bald,
Wolfgang