Wie lange gibt es noch neue Ducatos mit Euro5+

  • Ein kurzer Blick in die Historie, was die Automobilindustrie an Teufelswerk ausgebrütet hat:


    -Scheibenbremsen
    -Benzineinspritzung
    -ABS
    -Wegfahrsperre
    -Katalysator
    -Euro 1, 2, 3, 4, 5, 5+
    -...


    Alles böse, böse Sachen die jeweils den Untergang des Abendlandes bedeuteten.:s7

  • Fiat müsste nur wollen.


    Versteh ich nicht. Meinst Du, Daimler kann den 3.0l mit 180PS ohne Harnstoffeinspritzung bauen? Oder fändest Du einen 3.0l mit 130 PS toll???
    Den 3l wird es ja auch bei Iveco weiterhin geben, nur für den Ducato soll der ja entfallen, weil zu schwer? zu teuer? zu wenig bestellt?

  • Versteh ich nicht. Meinst Du, Daimler kann den 3.0l mit 180PS ohne Harnstoffeinspritzung bauen?


    Der Motor hat doch schon Harnstoffeinspritzung. Wieso sollten die wieder einen Entwicklungschritt zurück gehen? Verstehe nicht was du meinst. Und das der 3.0 Liter zu schwer sein soll verstehe ich auch nicht. Jeder kanns doch machen wie er will. Ich würde mir auch einen mit AdBlue-Technik kaufen. Würde aus Gewichtsgründen leichten Herzens auf Fernseher, Sat-Anlage, Kaffeeautomat und Wechselrichter verzichten.


  • Lieber Nordwind,
    Und welche von diesen Segnungen mussten per Gesetz erzwungen werden?
    Bereits durch den geregelten Kat wurden 97% der Schadstoffe eleminiert, die Luft in den Städten war noch nie so sauber wie heute, die Lebenserwartung steigt permanent.
    [COLOR="#0000FF"]Aber die "Studien" zeigen, daß die Bewohner der belebten Landshuter Straße in München eine geringere Lebenserwartung haben als die Herrschaften in Grünwald.
    Die Feinstäube kleiner PM10 (dass sind die, die der Rußfilter durchläßt) sind besonders krebsgefährdend, die Gefährlichkeit der Stickoxide ist noch viel höher als bisher angenommen...
    Daß die "Umweltzonen" keinen messbaren Erfolg haben liegt an den viel zu hohen Grenzwerten und den Ausnahmeregelungen. Die Politik darf nicht warten bis die Verbrenner aussterben, auch Euro6 beruht immer noch auf Uralttechnik...so die regelmäßige Berieselung aus den Qualitätsmedien[/COLOR]

    Das private Auto wird permanent verteuert, es wird zum Luxusgut. Sobald die Mehrheit sich kein Auto mehr leisten kann, gibt es keinen Grund mehr die Autofahrer zu schonen.
    Was erlaubt sich überhaupt eine Minderheit zum privaten Vergnügen mit Leicht-LKWs rumzufahren? Wundert mich, daß das überhaupt noch möglich ist.
    Anders ausgedrückt, ich empfinde die Verschärfung der Grenzwerte auf dem heutigen Niveau als unsozial. Mich selbst wird es so schnell nicht treffen und falls doch, dann verzichte ich erst mal auf die Freilandeier.


    Meine eigene Definition der Armutsgrenze in D beginnt da, wo sich jemand kein Auto leisten kann. Es geht nicht um den täglichen Gebrauch und 15000km/Jahr, allein die Verfügbarkeit ist ein hohes Stück Lebensqualität


    Ein Gutes hat es: Dieser katlose Bus war vor 15 Jahren im Unterhalt so teuer, daß ihn kein Normalsterblicher als Alltagsauto verschleissen konnte, durch die Einführung der Umweltschutzzonen musste ihn der Vorbesitzer fast verschenken. :P
    [Blockierte Grafik: http://t3-joker.kabelhomepage.de/imgupload//WS_Sig_412_174.JPG]


    Gruß Bernd

  • Na ja, nun sind die Ansprüche genauso gewachsen wie die Preise. Man kann ja auch ein Dacia nehmen der ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat.
    Und auch die Ansprüche an Lebensqualität ändern sich, bei uns im Berlin ist ein Auto nicht mehr das unbedingte Statussymbol für die jungen Leute.

  • Das ist wohl überall in den großen Städten so, das Autos durch ÖPNV und car sharing das eigene Auto unnötig wird.
    Als wir vor kurzem in Hamburg waren, hat uns die Dame an der Rezeption geraten unser Auto in der Tiefgarage zu lassen, da man überall mit dem Bus hin kommt und sowieso keinen Parkplatz findet.
    Auf dem Land sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

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