Roller auf Fiedlerbühne

Zitat von Silversurfer

...
Leichte Probleme bereiten mir noch die Gurte beim Lösen. Mir wäre fast der Roller nach hinten runtergeflogen, konnte ihn gerade noch halten. Leichtgewicht sei Dank.

Wie geht ihr beim Lösen der Gurte am besten vor? In welcher Reihenfolge dürfte es unproblematisch sein?

Blöd ist bei solchen Gurten immer das plötzliche vollkommene Entspannen....

Aus diesem Grund finde ich diese Automatik- oder Ratschengurte suboptimal.

Meiner Meinung nach sind für diese Zwecke umlaufende Gurte mit einem vernünftigen, stabilen Blockklemmschloss am besten geeignet. ist zwar minimal mühsamer, die Gurte durchzufädeln, aber sie können sich nicht aushängen und man kann sie langsam und kontrolliert öffnen.

Aber bitte keine Baumarktware. Beim Motorradzubehör wird man da eher fündig.

Gruß,

Christian

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass dieser Fred über mittlerweile 81 Beiträge nicht mehr ganz ernst gemeint sein kann und würde vorschlagen, ihn in Klönschnak oder Nonsens zu verschieben......
Man kann ja alles übertreiben!
Zur Info:
Ja, ich habe eine Fiedler (56er), damit auch schon die unterschiedlichsten Mopeds transportiert, noch keines verloren und kann ohne meine Frau;) auf- bzw. abladen. Zudem hab ich zwei linke Hände, sitz den ganzen Tag am Schreibtisch und über 50 bin ich auch schon.:s6

...so mein Freund, jetzt hast das XxxxxxDings endlich drauf. Jetzt musst nur noch damit fahren...

lernen...

Sitz grad in der S - Bahn und hab a wengerl Zeit ...
die Farbe der Gurte haben wir noch nicht diskutiert.
Hoffe auf regen Input ... dieser Fred darf nicht sterben

Zitat

Besser sind Haken mit Sicherungsbügel

Gibbet für verschiedene Gurtbreiten für kleines Geld in der Bucht.

Kann mir mal einer erklären, warum die Haken bei einem Gesamtfederweg von allerhöchstens 80 mm "ausklinken" sollen?
Ober soll der KW auf der Motocross-Piste genutzt werden?

Seit mir das mit unsere WR250R in der Heckgarage von unserem Adria mal passiert ist (nette kleine Bodenwelle auf einer sardischen Schnellstraßenbrücke), diskutiere ich nicht mehr wegen 6 Haken für 15Euro rum.

Zitat von Andreas

Seit mir das mit unsere WR250R in der Heckgarage von unserem Adria mal passiert ist (nette kleine Bodenwelle auf einer sardischen Schnellstraßenbrücke), diskutiere ich nicht mehr wegen 6 Haken für 15Euro rum.

Das kann ich beim Federweg einer WR250 noch unterschreiben, wenn man sie "gegen" die Feder abspannt. Das sollte man gerade bei den Federn einer Enduro tunlichst vermeiden.
...... Federweg ist ja auch nur viermal (4!) so groß wie beim Rollerchen!

Zitat von kastenmac

Das kann ich beim Federweg einer WR250 noch unterschreiben, wenn man sie "gegen" die Feder abspannt. Das sollte man gerade bei den Federn einer Enduro tunlichst vermeiden.
...... Federweg ist ja auch nur viermal (4!) wie beim Rollerchen!

es geht aber hier auch nicht nur darum, die sicherheitstechnische "Minimallösung" für diesen speziellen Roller zu findern,
sondern um Verbesserungsvorschläge, wie man ggfs. noch was optimieren kann - und das sogar für kleines Geld.

Beim normalen Fahren reicht "vieles", eine wirklich gute Verzurrung zeigt sich dann bei der ersten heftigen Bodenwelle oder Vollbremsung.

Die hier vorgestellte (spezielle) Befestigung eines Rollers mit vielleicht 120 kg als sicherheitstechnische "Minimallösung" zu bezeichnen, kann ja nicht ernst gemeint sein, oder? Ich nehmen an, dass deswegen auch die Anführungszeichen drumrum sind
Hier geht es -ganz offensichtlich- nicht um das Finden der "Minimallösung" sondern um die "Maximallösung", also um Hosenträger UND Gürtel!
Aber im Ernst jetzt: Wenn ein so verzurrtes Fahrzeug (Roller oder Motorrad) einen heftigen "Schlag" durch eine Bodenwelle bekommt, ist es sicher besser, wenn der Haken nicht ausklinken kann. Unabhängig davon hat sich das verzurrte Fahrzeug dann aber schon in eine Richtung bewegt und steht nicht mehr stabil. Dann sollte man als "MININALE" Vorsorge die Verzurrung auf jeden Fall überprüfen bzw. neu abspannen.
Wie sich bei einem ordentlich verzurrten Fahrzeug (gleiche Kräfte auf beiden Seiten und vernünftig gewählte Haltepunkte) ein Zurrhaken "ausklinkt", ist mir schleierhaft. Anstatt darüber zu diskutieren, würde ich mir lieber mal die Befestigungspunkte am Fahrzeug anschauen. Wie ich schon geschrieben habe, mache ich mir nur die Federn kaputt, wenn ich darüber dauerhaft abspanne. Wenn ich keine anderen Punkte habe, die den Federweg außen vor lassen, muss ich die Federung "blockieren", indem ich z.B. zwischen Vorderrad und Gabelbrücke (Abspannpunkt) einen Keil stelle. Der Murks abei der Bestigung ist nicht der Gurt oder der Haken, sondern die mögliche "Bewegung" des Haltepunktes z.B. durch das Einfedern!

Ein Gurt kann sich auch lösen bzw. längen......wo durch auch immer! Bei geschlossenen Haken passiert in so einem Fall nix. Offenen Haken können sich aushängen.

Ich befestige immer Schlaufen am Mopedrahmen an Stellen die auch entsprechende Krafteinleitungen abkönnen. An diesen Schlaufen und an der Bühne wird dann nur noch der Spanngurt eingehängt und man kann ratschen ohne das sich der Haken aushängt.

So mach ich das auch nachdem sich mal ein offener Haken ausgehängt hat.

bei mir hatte sich auf der Mopedbühne auch kein offener Haken ausgehängt - ich hatte nämlich keinen, welche Farbe hatte denn der Gurt?

Ich versuch's ein letztes Mal und gelobe dann Enthaltsamkeit;):
Wenn sich ein offener Haken aushängt, wurde falsch verzurrt!
Wenn ich auf die gleiche Weise mit einem geschlossenen Haken verzurre, ist immer noch falsch verzurrt!

Die Gurte auf gewerblichen Fahrzeugtransportern haben alle offene Haken. Es muss also möglich sein damit sicher zu verzurren. Die haben auch immer verzinkte Haken und niemals lackierte oder pulverbeschichtete.

Zitat von nordwind

Die Gurte auf gewerblichen Fahrzeugtransportern haben alle offene Haken. Es muss also möglich sein damit sicher zu verzurren. Die haben auch immer verzinkte Haken und niemals lackierte oder pulverbeschichtete.

Die spannen aber an den Rädern und Felgen oder Achsen, also immer ausserhalb des Federweges....

Grüße

..... Ich möchte auch noch mal
Geschlossene Haken sind beim Verzurren von Motorrädern auf einer Fiedlerbühne so wichtig
wie Gaswarngeräte im Innenraum oder eine Zuziehhilfe für Klotüren.
Vernünftig verzurrt, mit offenen Haken und mit Gefühl in die Federn gezogen bewegt
da hinten wirklich gar nichts. Ich fahre mit meinen Rennfahrer Kollegen seit Jahren durch Europa und verloren hat bisher
noch keiner sein Mopped. Was ab ich einmal gesehen habe ist, dass ein überalterter Gurt gerissen ist. Selbst dann fixierten die verbleibendenden drei Gurte das Mopped noch. sicher auf der Bühne.
Gruß,
Steph

Zitat von UweXXL

Die spannen aber an den Rädern und Felgen oder Achsen, also immer ausserhalb des Federweges....

Genau, und so muss das Moped auch verzurrt werden. So stark in die Federn gespannt, dass kein Einfedern mehr möglich ist.