Heckantrieb - super??? Komisch: Ich sehe im Winter immer Pritschenwagen, die eine Palette Steine auf der Pritsche umherfahren - warum?
Unser >Staffelauto< (Heckantriebler) ist für den Winter hinten zu leicht und nicht einsatzklar.
Mit Gruß aus Unterfranken
Wolf
@Schubertfahrer .....stimmt ja, du fährst ja einen Edelfranzosen, habe ich auch gefahren, das beste Fahrwerk weit und breit, nur leider als Querulant ohne Schweinebacken nicht drin zu schlafen. Es sei denn man hatte schon Altersverkleinerung 7ten Grades ;). Aber auch der hatte frontalen Antrieb. Wenn die Kisten als Basis nicht so sch.... teuer wären, gerne hätte ich die auch wieder auf dem Hof stehen. Bei dem originalen K-Dach war der Innenausbau schon mächtig hoch...den dann noch als vernünftigen Allrad. Man darf ja mal träumen....
nur leider als Querulant ohne Schweinebacken nicht drin zu schlafen
Wie groß bist du? Das Bett hat 191 ohne Schweinebacken
@Schubertfahrer .....stimmt ja, du fährst ja einen Edelfranzosen, habe ich auch gefahren, das beste Fahrwerk weit und breit, nur leider als Querulant ohne Schweinebacken nicht drin zu schlafen. Es sei denn man hatte schon Altersverkleinerung 7ten Grades ;). Aber auch der hatte frontalen Antrieb. Wenn die Kisten als Basis nicht so sch.... teuer wären, gerne hätte ich die auch wieder auf dem Hof stehen. Bei dem originalen K-Dach war der Innenausbau schon mächtig hoch...den dann noch als vernünftigen Allrad. Man darf ja mal träumen....
Gibt es ja schon, zumindest im Prinzip... 
Wobei mir bei dem Modell weder der Ausbau, noch die Farbe, noch der Preis gefällt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Innenhöhe hier beim H2 ausreichen kann um ordentliche aufrecht zu stehen. Aber die Basis mit Allrad von Oberaigner wäre schon nicht schlecht, nur eben mit H3 und anderem Ausbau..
http://www.autohaus-siebrecht.de/fahrzeuge/opel-movano-12/
Der Master hat beim Dekra Gebrauchtwagenreport auch weder recht gut abgeschnitten. Sofern diese Tests aussagekräftig sind.
https://www.promobil.de/kaufbe…bile-dekra-maengelreport/
Gruss
Johannes
Doch! Auch wenn Roland @twister oft nicht viele Worte verliert, sagt er - und er hat ja doch ab und zu mit den Kisten zu tun - dass es auf die Achslast ankommt und die ist idR bei den ausgebauten Kästen vorne höher als hinten. ist man in diesem Forum etwas länger dabei, kennt man den Fred: ich war auf der Waage oder den elendig langen Fred in dem diskutiert wird, dass die VA-Last bei den lights oft nicht ausreicht. Dort kann man alles nachlesen.
Ich habe den "Auf der Waage" Fred jetzt mal durchgeschaut. Auf 23 Seiten gibt es, sollte ich nichts übersehen haben, gerade mal 8 Beiträge in denen auch die Achslasten einzeln gewogen wurden. Beim Rest geht es meist um das Gesamtgewicht.
Von den 8 gewogenen Fahrzeugen waren bei 3 Fahrzeugen die Achslast hinten höher, bei 5 Fahrzeugen war die vordere höher. Die, bei denen die Achslast hinten höher war, waren meist reisefertig, also mit vollem Wasser- und Kraftstofftank, Gepäck, etc.. Bei den anderen waren meist die Tanks nicht voll, bzw. der Wassertank leer und ohne Reisebeladung.
Ich denke weiterhin, dass es auf viele Faktoren ankommt, zumindest was die Verteilung der Achslasten angeht. Länge des Fahrzeugs,Radstand, Ausstattung des Basisfahrzeugs, Lage und Anzahl der Ausbauten, Beladung usw. Nimmt man z.B. den Master mit Heckantrieb und kurzem Radstand, der ja einen recht langen Überhang hat und packt hinten die Tanks und anderes Gewichtiges hinter die Achse, glaube ich nicht, dass der kopflastig sein wird. Ist aber nur eine Vermutung.
Ich denke über Serienfahrzeuge muss man hier gar nicht diskutieren, die gibt es eh nur als Fronttriebler, da kann man sich die Diskussion auch sparen. Baut man aber selbst aus, und das war ja die Ausgangslage, hat man das schon ein wenig in der Hand.
Aber wie schon mehrmals geschrieben reichen beide Antriebskonzepte sicher in 99% der Situationen locker aus und es handelt sich eher um eine grundsätzliche Diskussion denke ich. Funktionieren tut beides ordentlich. Zumindest solange man nicht häufig im Gelände fahren möchte.
Gruss
Johannes
@Schubertfahrer Wenn die Kisten als Basis nicht so sch.... teuer wären, gerne hätte ich die auch wieder auf dem Hof stehen.
Darf man Fragen, was die Mitbewerber so verlangen?
Heute bekommt man doch überall satte Rabatte.
Ich hab nur eine gute Connection zu Renault, deshalb hat mich bisher der Rest des Marktes nicht wirklich Interessiert.
Mein Master L3H2, Klima, Tempomat, Sitzheizung, 150Ps, 105Liter Tank, hat mich als geschl. Kasten keine 23.000€ Brutto gekostet.
Ich will hier nicht Geschäfteln, aber Vergleiche sind ja hoffentlich nicht verboten..
Ich möchte das Feuer keinesfalls wieder entfachen, hab mir aber auch den „Auf der Waage“ Thread komplett durchgelesen. Kann da Johannes nur zustimmen. Das hat wenig Aussage.
Finde sogar daß, das schon Kriminell ist, wenn man im Alltag nicht mal zu zweit vorne sitzen darf, ohne die Achslast vorne zu überschreiten!
Die folgenden Videos zeigen das, was ich zu Beginn gemeint hatte.
Auch wenn es für manchen keinen direkten Vergleichswert bietet, weil die Fahrzeuge unterschiedlich sind.
https://www.amumot.de/offorad-mit-dem-wohnmobil/
Frontantrieb: Schlupf bergauf. 1. Schritt Luft ablassen und es reicht gerade noch, um mit viel Gefühl voran zu kommen.
Heckantrieb: hier zwar nicht von Nöten, aber Heck beschweren und es gibt erst ein Limit, bevor die Vorderräder abheben. Bergab, oder oben angekommen, kann man das Überflüssige Gewicht, dann wieder korrigieren (Steine, Wasser).
Für die einen - Äpfel und Birnen! Für die anderen - letzte Möglichkeit, wenn man in Extreme Situationen kommt.
Allrad fällt sowohl aus Gewichts- und aus Finanziellen Gründen bei uns raus.
Zugegeben nicht der Alltag. Ist es aber auch nicht, wenn man den Ural passieren will und es seit tagen regnet.
Und genau für diese Situation wollen wir eben auch gerüstet sein, denn wir werden ihn überqueren.
Wir bauen unseren Kasten zu 70% für Trips nach Zentralasien. Die anderen 30% sind Kurztrips, bis zwei Wochen durch Europa.
Die Achslasten kann man, zum Vorteil des Heckantriebes, wesentlich verändern (zumindest wenn man vorbereitet ist).
Und wenn der Frontantrieb nicht vorne eine Anhängekupplung hat, hat die Verschiebung der Achlast, ein klares Limit.
Ansonsten bin ich da offen für alles. Mit meinem Frontgetriebenen Master, kam ich auch nur selten in einen Nachteil, war aber auch noch nie am Ural.
Ansonsten bin ich da offen für alles. Mit meinem Frontgetriebenen Master, kam ich auch nur selten in einen Nachteil, war aber auch noch nie am Ural.
Ich muss gar nicht erst in den Ural oder irgendwo über Bäche in die Pampa. Ein Grillabend am Strand bei Sonnenuntergang, mit Scampis, Rotwein und Weißbrot, ist für mich schon ein Stück Lebensqualität, auf das ich nicht verzichten will. Ich ziehe gern dann auch Frontriebler vom Strand, nur mit den auf der Strandpromenade wartenden Abschleppunternehmen ( die dann wegen Verdienstausfall ziemlich aggresiv "protestieren) setze ich mich nicht so gerne auseinander, ich habe da schon öfters nicht so schöne Erfahrungen gemacht (in Südfrankreich)
Da muss man nicht in die Ferne reisen, ein Nachmittag am Strand von St. Peter-Ording reicht aus. Da sieht man allerdings weniger Unterschiede in den Antriebskonzepten, als in den (Un-)Fähigkeiten der Fahrer.:confused:
Danach muss der Platzwart die ehemalige Wiese mit der Schaufel wieder herrichten.
Warum eigentlich der Platzwart und nicht DU? :oops:
Hallo Trontje
Wenn du ohne Hirn einfach draufpetten willst, im Flachland wohnst und nicht aus diesem heraus willst ist ein Frontantrieb ok. Aber auch nur wenn du auf SP oder CP übernachten willst.
Wenn du über ein selbst sehr kleines Popometer verfügst wird auch ein Heckantrieb nie zur rechts und links wedelnden Straßensperre.
Mit einer Heckmöhre muss man halt etwas anders fahren.
Außer bei Schnee an Steigungen ( und das auch nur unter bestimmten Bedingungen ) bist du mit Heckantrieb immer besser bedient.
Beginne eine Unterhaltung mit mir und ich kann dir einiges erklären. Glaub mir, ich kann dir viel erklären und werde dir auch sagen woher ich mein Wissen habe.
Ich freue mich über eine pesönlichen Nachricht mit deiner Telefon Nr. Ich rufe dich an und wir können uns ausgiebig über das Thema unterhalten.
wir fahren nicht mit der Pritsche in den Urlaub, sondern mit einem beladenen Kastenwagen.
Genau dann ist der Heckantrieb im Vorteil
Frontantrieb:
+leichteres Leergewicht
+zieht und ist damit beherrschbarer bei Traktionsverlust
Stimmt so, nur der Traktionsverlust kommt evtl. früher.
Ein Reifen kann je nach Umständen eine bestimmte Kraft = X auf die Straße bringen. Muss der Reifen beim Einlenken nun auch Seitenführungskräfte übertragen verringert sich die mögliche zu übertragende Vortriebskraft.
Heckantrieb: X = mögliche Vortriebskraft
Frontantrieb: X - Seitenführungskraft = verbleibende Vortriebskraft.
Heckantrieb - super??? Komisch: Ich sehe im Winter immer Pritschenwagen, die eine Palette Steine auf der Pritsche umherfahren - warum?
Unser >Staffelauto< (Heckantriebler) ist für den Winter hinten zu leicht und nicht einsatzklar.
Das sind Fahrzeuge die, so wie du sie siehst lange nicht an dem zul. Ges. Gew. kratzen. Wir mit unseren Kästen bewegen uns am oberen Limit und oft darüber. Vorteil Heckantrieb.
Wir mit unseren Kästen bewegen uns am oberen Limit und oft darüber.
Und, wie hier schon mehrfach betont: Sehr häufig mit mehr Gewicht auf der Vorder- als auf der Hinterachse. Du musst das nicht glauben, es ist halt so.
Steffi: Don´t feed the .....
D
Und, wie hier schon mehrfach betont: Sehr häufig mit mehr Gewicht auf der Vorder- als auf der Hinterachse. Du musst das nicht glauben, es ist halt so
Die tatsächliche Achslast spielt aber nicht die alleinige Rolle. In Post 127 habe ich es beschrieben. Je mehr Gewicht auf der Antriebsachse beim Frontantrieb desto höher wird auch die benötigte Seitenführungskraft welche die Vortriebskraft verringert.
Beim Heckantrieb erhöhen sich auch die Kräfte der Seitenführung, werden aber nicht von der Vortriebskraft abgezogen.
Was hier noch gar nicht benannt wurde ist, dass hangaufwärts durch den veränderten Winkel eine Lastverschiebung passiert, wenn ich mich nicht irre. Der Schwerpunkt verschiebt sich weg von der Vorder- auf die Hinterachse. Hangabwärts dann anders herum, aber da spielts kaum eine Rolle weil die Bremsen auf alle Räder gehen, hangaufwärts aber nur die Antriebsräder entscheiden ob mans schafft oder nicht.
Also mein Fazit aus der Diskussion hier ist:
Am Hang hat der Heckantrieb besseren Vorschub, bei größerem Risiko durch Querschieben beim früher eintretenden Haftverlust vorne. Erkauft durch etwa 200kg Gewicht und 10-15cm Verlust an Innenraumhöhe.
Auf der Wiese hat tendenziell der Vorderradantrieb bessere Karten, weil das Gewicht bei WoMos eher vorne drauf ist. Ausgleichbar allerdings indem man z.B. Gewicht auf eine Hängerkupplung gibt. Beim leeren Auto hat der Vorderradler mehr Gewicht vorne und bei Schnee deutlich bessere Karten.
Auch auf einer Wiese dürfte man die Traktion vermutlich mit Schneeketten deutlich verbessern können, auf Schotter überlebt die hingegen vermutlich nicht lange.
Ich werd mich mal auf die Suche nach einem Transit 350, ab BJ 2013 machen, der erste im Budget (10T€) wirds dann, egal ob er Vorder- oder Hinterrad hat. Mit dem 140PS Motor dürfte der seine 2.8t AHK vermutlich auch voll nutzen dürfen.
Danke für die vielen Anregungen und die Hilfe! 
Ich werd mich mal auf die Suche nach einem Transit 350, ab BJ 2013 machen, der erste im Budget (10T€) wirds dann, egal ob er Vorder- oder Hinterrad hat.
Da wirst du wohl beim Fronttriebler landen. Die Hecktriebler haben echten Seltenheitswert.
QUOTE="XT-Rider, post: 496709, member: 15577"]Steffi: Don´t feed the[/QUOTE]
Hallo Mitarbeiter des Forums
In meiner Vorstellung habe ich mir ein höfliches Miteinander gewünscht.
Was du nicht schreibst aber sich jeder denkt ist aber sehr unhöflich und eher beleidigend.
Ich dachte in diesem Forum darf man seine Meinung frei äußern.
Keiner muss sich meiner Meinung anschließen. Auch soll sich kein FWD Fahrer angegriffen fühlen was aber offensichtlich der Fall ist. ( hadern Die mit sich selber? )
Ich fahre seit ca. 35 Jahren viel beruflich. Vom 40T Sattelzug über 40T Baustellen 4 Achs Kipper oder Betonmischer bis hinunter zum 3,5T Kasten Lieferwagen.
Da im Winter der Bau ruht helfe ich in dieser Zeit ab und an bei verschiedenen Straßenmeistereien im Winterdienst aus. Ich habe daher Fahrzeuge fast aller Kastenwagen Hersteller und die verschiedene Konzepte bewegt.
Während meiner 4 jährigen Bundeswehrzeit war ich 0,5 Jahre als Ausbilder für die Offiziersanwärter der Luftwaffe beim JaBoG 49 (Fürstenfeldbruck) tätig. Ich durfte ihnen das Fahren im Gelände beibringen.
Nebenbei bin ich gelernter Kfz Techniker Meister und in der Ausbildung durften wir alle Möglichen am Reifen wirkenden Kräfte bis fast zum erbrechen berechnen.
Ich habe dem Themenstarter eine persönliche Unterhaltung angeboten um genau das zu vermeiden was jetzt passiert ist. Er hat aber kein Interesse an einer Unterhaltung gezeigt. Also dachte ich um ihm zu helfen poste ich es öffentlich. Das wahr ein Fehler. Wir versuchen dem Themenstarter zu helfen aber außer seinem Eingangspost rührt er sich nicht mehr. Vielleicht wollte er das so und lacht sich jetzt ins Fäustchen. (bei Bier und Chips)
Also nochmal. Ich will niemanden missionieren noch seinen Kasten schlecht machen. Und am aller wenigsten bin ich ein Troll.
Also bitte mit höflichem Umgangston. Das gilt auch oder im Besonderen für Forumsmitarbeiter.
Höfliche Grüße
Gert
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