Größtmögliche Reifen und Bodenfreiheit für den Duc 35H (Maxi)

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... aus dem Urlaub.
Die ersten 3,5 Tkm mit den 18" Felgen und 255/60 Grabber AT sind gefahren. Auch Schotterstraßen und leichtes Gelände waren dabei.
... ein toller Urlaub in Kroatien:

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... aber später mal mehr davon.

Mit den Reifen bin ich sehr zufrieden, Spurtreue, Federkomfort und vor allem Traktion auf Schotter/Gras/Sand sind sehr gut. Meine gewünschte Bodenfreiheit habe ich auch erreicht.
Abrollgeräusche hört man lediglich bei 50-60 km/h. Die Höherlegunmg der VA um 70 mm war ein guter und notwendiger Entschluss, die Federung ist trotzdem noch recht komfortabel und optisch ist es so sehr ok.
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An der HA habe ich noch ein kleines Problem:
Hinten ist eine 2-Kreis-Zusatzluftfeder von GS eingebaut.
Leider ist eine Anhebung nur um 40 mm möglich. Dann ist der Endanschlag der Stoßdämpfer erreicht (s. Tabelle). Das kommt durch die von ORC für die 18" 255/60 vorgeschriebenen 40 mm Distanzplatten.
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0 bar
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3-7 bar
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Beim Fahren mit 3-4 bar ist kein negativer Federweg mehr vorhanden und bei kurzen Bodenwellen (z.B. bulb zur Verkehrsberuhigung) gibt es heftige Schläge beim Ausschwingen.
Fahren kann man nur bei 1-1,5 bar, da beträgt der negative Federweg etwa 20 mm und reicht gerade für normale Straßen. Dann ist die Federung allerdings recht weich.
Von der Federhärte würde ich gern mit 3 bar fahren, das ist allerdings auf Grund des fehlenden negativen Federweges nicht möglich.

Auf dem Bild kann man erkennen, dass der Stoßdämpfer voll ausgefahren ist und der Balg bei 7 bar bereits seitlich nach links weg knickt.
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Gern würde ich bei 3 bar noch mindestens 20 mm negativen Federweg haben.

Deshalb folgende Fragen:
1. In meinem Maxi ist original nur eine Blattfeder verbaut mit der 40 mm Distanzplatte einer serienmäßig vorhandenen Distanzplatte ca. 12 mm. Ist diese Platte notwendig (Pfeil) oder kann diese entfernt werden?
Bei Fahrzeugen mit doppelter Blattfeder fehlt diese Platte.

Trotzdem müssen noch verlängerte Stoßdämpfer her.

2. Welche verlängerten Stoßdämpfer für die HA würdet ihr empfehlen?
Habe folgende gefunden:
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Die V2131 von Monroe mit ausgezogener Länge von 476 mm wären wahrscheinlich genau richtig? Hat mit denen jemand Erfahrung? Die arbeiten wohl mit Gas- und Öldruck. Bekommt man schon ab 50 €.
http://www.mister-auto.de/de/s…177ps_v10210_g900002.html

Habe gerade nochmal nachgemessen, die jetzigen Stoßdämpfer sind ausgefahren etwa 450 mm, so weit man es messen kann, 26 mm längerer Hub ist nicht so der Bringer, gibt es noch längere Stoßdämpfer?

Hallo allerseits,

nun mal neben der ganzen Theorie ein paar Impressionen aus der Praxis:

Kroatien begrüßt uns leider nicht mit dem besten Wetter.
Aber das hält uns nicht davon ab die Bodenfreiheit, den Grip und die leichte Offroadtauglichkeit meiner Maßnahmen zu prüfen.
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die 255er Reifen machen sich auf Sand sehr gut. Andere Womos sind an dieser Stelle endlos im Sand versunken
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Das leichte Eingraben des Vorderrades war Absicht, denn dieser Stellplatz ...
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...erfordert beim anderen Vorderrad einen Auffahrkeil, für den meine Pionierbleche gut geeignet sind.
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Um solche Stellplätze zu erreichen, muss man eben noch was in seinen Kasten investieren...
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Diese Wege zu fahren macht richtig Spaß
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Manchmal enden sie aber auch im Wasser und gewendet werden muss im Meer, aber kein Problem für die Reifen...
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Noch ein traumhafter Stellplatz:
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Werbung für Faltstühle von Fritz Berger
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Wie man da wohl runter kommt?
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Die Sand- bzw. Pionierbleche von GMB tun gute Dienste als Auffahrkeile. Dabei sind sie sehr flexibel einsetzbar und überbrücken auch mal einen kleinen Graben oder ein tiefes Loch. Angeschraubt habe ich sie am Radträger.
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Ich habe übrigens auf die Markise verzichtet und habe nur eine Plane an einer Kederschiene. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut, man spart Gewicht, ist flexibler und starken Wind hält es auch noch aus...
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Diese Gebirgsstraßen zu fahren macht riesig Spaß. Der lange Radstand ist in den Serpentinen allerdings eine Herausforderung. Einmal ist das Vorderrad 10 cm vom Abgrund und dann der Spiegel 10 cm vorm Felsen.
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Aber durch den Ausblick wird man belohnt
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Auch wenn es sehr unbefestigt weiter geht, teilweise stark Geröll und Anstiege bis 20%, alles hat der Kasten klaglos überstanden. Auf der VA habe ich übrigens 200 kg mehr Last als auf der HA. Das ist hilfreich für die Traktion.
Mit Bodenwellen hatte ich Dank der Höherlegung auch keine Probleme, auf die Trittstufe habe ich ja auch verzichtet.
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Das waren 2 Wochen Kroatien.
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Ich bin mit meinen Umbauten sehr zufrieden, es gibt nur noch ein paar Restbaustellen...

Zitat von nordwind

Mit dem ganzen Zivilisations-Gerödel in die Natur, und sich dann in 5 Jahren über die Absperrungen wundern.

Gruß vom Nörgler

... das liebe ich an diesem Forum.

P.S. Aber warum sollte der Grundstückseigner absperren, dann verdient er doch nichts mehr. Die Kroaten leben vom Tourismus...

Zitat von nordwind

Aber viel kann er ja nicht daran verdienen, wenn nur speziell aufgerüstete WoMo dort hinkommen.

... wenn auch nicht viele, aber es gibt sie noch die weitläufigen Naturcampingplätze auf den gezeltet wird. Dann gibt es auch noch die VW-Bus-Klasse, die dort noch hin fahren, wo die Weißware schon längst stecken geblieben ist. Auch ein Campingplatz muss nicht immer parzelliert und asphaltiert sein, auch wenn es 90% der Plätze sind.
In Kroatien gibt es das tatsächlich, wenn auch sehr selten: Man fährt auf einen einsamen wenn auch einfachen Campingplatz mit Strom-Komfort-Parzellierungszellen, diese lässt man hinter sich und fährt auf einer Holperpiste einen km weiter bis auf eine einsame Halbinsel... Dort gibt es höchstens noch ein paar Biker oder T3/T4 auf weiter Flur. Das war Bild 5