Rückschlagventil vs. Ablassen bei Frost

  • Du hast völlig Recht! Es soll ja im Boiler Luft nachkommen damit das Wasser ablaufen kann. Wenn defekt oder was weiß ich... Unterdruck, nix Wasser kommt :)

    :) Gruß Andreas
    www.ast-fg.de -> über uns und unsere Reisen in den "wilden Osten" Jetzt dürfen wir auch mit dem eigenen fahren. Knaus Freeway 630 (MJ 2018) genannt die "Allgäu-Kuh"

  • Würde das auch erklären, warum man so viel Druck in die Leitungen blasen muß? Hm....hab da bissl Zweifel. Ich hab nach wie vor das Gefühl, dass man mit "viel Druck" das Wasser aus irgendeinem tiefer gelegenen Ort nach oben drückt und von dort kann es dann ablaufen...wenn man erstmal Druck hatte und den dann wieder wegnimmt plätschert das Wasser noch eine ganze Weile weiter, als ob das Wasser aus dem Boiler "oben" raus läuft was natürlich völliger Unsinn wäre, weil das Frostventil ja dann den Boiler gar nicht entleeren könnte. Vielleicht auch verkehrtherum angeschlossen?! Ich glaube ich muß wirklich mal die Sitzbank zerlegen und mir den Verlauf der Schläuche genauer ansehen...

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    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

  • So, das Wetter hervorragend, ein Bier stand noch im Kühlschrank... :)
    Ich habe mich mal auf die Suche nach der Ursache gemacht. Das "Entlüftungsventil" :) hatte ich schon die ganze Zeit im Kopf. Zumal wie geschrieben, beim letzten Wasser ablassen die Probleme mit dem Boiler auftraten. Also Baufreiheit geschaffen und den Ent-/Belüftungsschlauch ab und durchgeblasen. Pustekuchen, ging nicht. Also von oben nach unten mittels Stahldraht Weg frei gemacht. irgendwas saß da im Weg. Klarsichtschlauch nun wieder freigängig und man durchpusten. Winkelstück (laut Truma Einbauanleitung Winkelanschluss Nr. 46) ebenfalls am Anschluss des Klarschlauches reingepustet. Natürlich wieder, Pustekuchen :) Nix ging! Wenn man durch den Warmwasseranschluss vom Schlauch durchguckt, sieht man ein viereckigen Verschluss...



    Also mal bissel gefummelt und mit einem kleinen Schraubendreher nachgeholfen. Auf einmal bewegt sich etwas. Pusten klappte, aber von allen Seiten. Mist! Dann nochmal über die Klarschlauchseite per Draht nachgeholfen. Wieder alles dicht! Dann hat es mir gelangt. Kaffeetasse raus, mit Essig gefüllt und das ganze Teil rein damit. (Entkalken war meine Idee)



    Dann war Zeit für Bier... Alles gespült (ja, auch die Kehle), und siehe da, beim Schütteln hört man Geräusche. Es klappert in dem Teil was herum. Saug und Blastest... Klappt! Dicht und durchlässig. Alles wieder zusammengebaut... Einen Gesamttest hab ich mir dann erspart. Hätte wieder das Kästle mit Wasser füllen müssen, testen wie der Boiler abläuft und wieder alles durchblasen. Dazu hatte ich keine Lust. Für mich habe ich die Ursache mit seinen Auswirkungen gefunden :) Und nun kann ich sie mir auch erklären...

    :) Gruß Andreas
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  • Unglaublich...habe dazu woanders jetzt auch noch was gefunden, auch sehr detailiert...das scheint ja ein echtes und wiederkehrendes Problem zu sein


    https://camperpoint.de/forum/index.php?thread/24017-truma-combi-das-rote-belüftungsventil-kontrolle-wartung-aus-und-einbau/


    Und unerwartet bekommt damit mein Betreff eine korrekte Wendung als Verdächtiger des Problems, auch wenn ich natürlich ein "echtes Rückschlagventil" meinte aber egal... :)


    Gehe dann die Woche mal auf die Suche nach dem Ding und bin schon gespannt, ob es bei mir dann auch mit einem Rohr nach aussen geführt ist und auf jeden Fall sollte man eben wirklich beim Ablassen einen Eimer drunter stellen und die Menge kontrollieren.


    Kay


    Nachtrag: Ich war grad mal draussen, ohne jetzt die Bettplatte der Sitzgruppe abzunehmen habe ich mal durch die Wartungsklappe geschaut, auf der Seite, wo die Heizungsluft verteilt wird, auf der Seite sehe ich nichts vergleichbares. Vorne links auch nichts und hinten links ist eine Platte direkt über die Truma gebaut und da oben drauf Sicherungskasten und EBL...hinter der Truma gehen zu dieser Ecke je ein blauer und roter SChlauch, was den Verdacht nahelegt, dass sich das Ding ausgerechnet in der Ecke befindet, wo ich die halbe Sitzbank zerlegen muß unter dem EBL. *shit*

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  • Hier ab Minute 11 wird auch darauf eingegangen :

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  • Ich war grad mal draussen...


    Du musst schon direkt an die Heizung. Wenn du von der verdeckten Platine (da wo auch die elektr. Zuleitungen reingehen) ausgehst, dann links oben.


    :) Gruß Andreas
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  • Ja, war grad noch mal draussen und habs mit den Bildern auf der Einbauanleitung verglichen....der Warmluftverteiler bei mir links, also zeigt zum Fahrersitz und der Warmwasseranschluß und das Ventil ist damit genau unter dem einen Viertel, was von einem extra Fach mit EBL und Sicheungskasten verdeckt wird. Klasse. Blödere Stelle gibts dafür nicht....
    Kay

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  • Ich hab doch noch was. Weiß bloß noch nicht ob es eine Rolle spielt. Im Oktober irgendwann, war gerade beim Entsorgen... Grauwasser lief so vor sich hin und ich hörte es auf einmal kurz zischen. Da wo Frostschutzventil und "Belüftungsschlauch" (kommen beide aus dem selben Loch im Boden) kurzes Wasserdampfwölkchen gesehen. Es war kalt, also Dampf vom heißen Wasser, was kurz irgendwo heraus kam. Ob nun übers FS-Ventil (wahrscheinlich eher nicht ???) oder den Belüftungsschlauch, was dann wieder ein Entlüftung wäre :-)... Keine Ahnung? Jedenfalls wurde der Boiler gerade aufgeheizt. Hab aber bis jetzt darüber noch nichts gefunden. Zumindest nicht im Internet... Aber weitere Sorgen darüber habe ich mir nie gemacht. Erinnere mich gerade daran, weil es aus genannter Richtung kam...

    :) Gruß Andreas
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  • Ja, es gibt noch ein Sicherheitsventil....das ist aber nur dafür da. Hab ich zwar auch noch nicht gefunden, aber ich krieche mal morgen unters Auto und such auch mal den Belüftungsschlauch....vielleicht finde ich dann auch das


    B. Sicherheits-/Ablassventil (Sicherheits-/Ablassventil ohne Frostschutz / Standard bei Version UK)Das Sicherheits-/Ablassventil führt bei Überdruck im System automatisch einen Druckausgleich durch. Das Wasser wird dabei stoßweise über einen Entleerungsstutzen nach außen entleert.


    k

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  • So, kommen wir mal zu den Pudels Kern. Nach dem guten Hinweis von @jokerFG habe ich nun auch mal auf die Suche gemacht, was leider mit Sitzbank zerlegen (Deckenplatte) einherging.


    Wenn man aber richtig drüber nachdenkt, ist das nicht die Lösung des Grundproblems, dazu am Ende aber mehr.


    Und siehe da, es leuchtet mich versteckt an:


    Eigentlich wollte ich an der Stelle schon aufgeben, aber hinter der linken Wand sind Batterien und Kabel, da habe ich meine eine Hand dann durchgewurstelt und als ich in der Nähe des Ventils angekommen bin, hatte ich auf einmal ein Schlauchende in der Hand....ähm ja, das erklärt auch, warum mein Versuch, den Überlaufschlauch unterm Auto von unten durchzublasen und das Ventil vielleicht so zu öffnen, fehlgeschlagen ist. Die Luft ging nämlich einfach weg, statt ein Gegendruck durch das geschlossene Ventil zu erzeugen.



    Nun mußte ich also weiter machen und halb blind habe ich dann durch drücken der schwarzen Ringe Richtung Ventil selbiges rausbekommen und auch der Offlineblowtest bestätigte den Verdacht, zu in beiden Richtungen.
    Es wilde geklopfe bracht es zum klappern und offen in eine Richtung aber nicht ganz dicht in die andere.



    Also 10min in Kalklöser eingelegt, sauber ausgewaschen und wieder getestet: Wie neu, dicht in die eine, offen in die andere Richtung. Den Schlauch bin ans Ende raufgerammt (sitzt eigentlich sehr fest, wieso ist der abgefallen oder vielleicht nie dran gewesen), dann das Rohr von unten ins Ventil und dann wieder "ran geklappt" an die Heizung bis es nicht mehr geht. Auf dem Heizungsrohr hat das Ding 2mm Spiel hinundher, vermutlich gibt sich das unter Druck. Werde die Stelle auf jeden Fall kritisch beäugen beim nächsten Befüllen.


    Fazit: Wir sind zwar ein Stück weiter aber ich habe mir dabei auch mal den Verlauf der Leitungen angesehen. Das heisse Wasser kommt also durch das Ventil "oben" aus dem Boiler, das kalte Wasser unten rein. Die ganzen Rohre sind ebenerdig (bis die die Stelle des roten Schlauches zum Ventil und zu den Wasserhähnen. Das Belüftungsventil hat die Aufgabe, den Boiler zu belüften, wenn der Frostwächter aufmacht UND die Wasserhähne naturgemäß zu sind, ist ja ein Notfallsystem. Ausgangspunkt dieses Fadens war aber mein Problem, wieso die Wasseranlage nicht sauber leer läuft, wenn ich sie an Tank und Frostventil öffne UND ALLE WASSERHÄHNE DABEI OFFEN HABE in halb-halb-Stellung oder auch in nur warm. Dann wäre selbst das kaputte Ventil völlig schnurz, weil die Boilerbelüftung oben durch den Warmwasserschlauch erfolgt, da die Hähne am anderen Ende ja offen sind.


    Es gibt aber eine relativ große U-Schleife, zwischen den Wasserhähnen und dem Boiler. Insgesamt bestimmt 1,5m Rohr zum Bad und ebenfalls zur Küche und dann eben "hoch" zum Boiler. Ich habe mich ja damals schon gefragt, warum das Wasser dort nicht "rausgesaugt" (oder von mir aus auch gedrückt :) ) wird, wie es beim Wasserablassen aus einem Aquarium mit einem Schlauch funktioniert. Sollte das Geheimnis wirklich in diesem Satz liegen ("Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen" (Trumahandbuch)), also wirklich nur auf WARMStellung, damit genau das passiert? Aber eigentlich liest man immer, man soll genau die Mittelstellung nehmen und wie dem auch ist, wenn ich das Frostventil öffne, müsste ja dennoch zumindest der Boiler leer laufen und 10L Wasser rauskommen, nie im Leben. Und nein, als ich das "Ventil" abgemacht habe, kam auch kein Wasser mehr aus dem Frostventil raus. Aber ich habe vermutlich inzwischen alles "rausgeblasen" :) Denn wenn ich in Warmstellung in die Wasserhähne puste, ist der Widerstand inzwischen nämlich weg, habs ja oft genug mit Widerstand gemacht. Was ich auch dabei wieder merkte, während im Bad irgendwann durchpustet werden konnte, gings in der Küche noch nicht. Als ob dann in deren "U" auch noch Wasser gestanden hat, dabei teilen sie sich das U eigentlich, denn die verzweigen am Boden und es geht ja nur ein Schlauch zum Boiler hoch, ein Mysterium :)
    So wie das aber nach dem reinblasen vor sich hin plätschert eine ganze Weile, scheint das eher meine Theorie zu stützen, wo das Wasser herkommt, denn es plätschert erst doller und dann noch eine ganze Weile nach. Also vermutlich bläst man das Wasser aus dem roten-U zwischen Wasserhahn und Boiler mit Druck in den Boiler zurück, von dem aus es dann gemütlich den Weg durch die Kaltwasserleitung zum Frostventil und anscheinend auch zum Frischwassertank nimmt, denn der tröpfelte dann auch ein wenig vor sich hin...Was mich zusätzlich irritiert ist, wieviel Druck man aufbauen muß um das Wasser diese 30cm in den Boiler hochzupusten, da gibts schon ordentlich Spannung auf die Wangen, aus der Lunge raus kann ich den Druck nicht genügend aufbauen...


    Kay

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  • Ob nun übers FS-Ventil (wahrscheinlich eher nicht ???)


    Ich habe noch mal nachgelesen, weil ich das Sicherheitsventiil (Überdruck) bei mir nicht gefunden habe, der Frostwächter ist nämlich beides.


    "FrostControl ist ein stromloses Sicherheits-/Ablassventil. Es entleert bei Frostgefahr automatisch den Inhalt des Boilers über einen Entleerungsstutzen.
    Bei Überdruck im System erfolgt automatisch ein stoßweiser Druckausgleich über das Sicherheitsventil."


    D.h. Dein Dampf kam aus dem Frostwächterloch, weil es gleichzeitig Überdruckventil ist. Das separate Überdruckventil haben wir daher nicht.


    Kay

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  • FrostControl ist ein stromloses Sicherheits-/Ablassventil.


    Genau so ist es. Vor Jahren schrieb ich schon mal ausführlich über die eigenen Erfahrungen hierzu. Leider ist Beitrag nicht mehr abrufbar. Er ist wohl der großen Forenbereinigung zum Opfer gefallen. Hier mal ein Blick ins Innenleben des besagten Ventils:

    Der Anpressdruck des Gummikegels und damit der Auslösedruck des Sicherheitsablasses, lässt sich über die Rändelschraube einstellen.


    Nun noch einmal zum Belüftungsventil (Truma Eckanschlußstück):
    Das von dir praktizierte Entkalken kann zu einer minimalen Undichtigkeit führen. Das wird sich darin äußern, dass der Systemdruck nicht gehalten wird. Test: bei ordnungsgemäß gefülltem und entlüftetem Boiler Wasser mit eingeschalteter Pumpe an beiden Hähnen laufen lassen, Hähne wieder schließen, danach Pumpe abschalten, einen Tag warten. Dann mit noch abgeschalteter Pumpe einen Wasserhahn öffnen. Das Wasser muß mit deutlichem Druck ausströmen ( intaktes Rückschlagventil vorausgesetzt). Bei Wiedereinschalten der Pumpe darf keine Luft im Wasserstrom enthalten sein, selbst bei infolge nicht mehr intaktem Rückschlagventil abgefallenem Systemdruck darf keine Luft im Wasser sein. Falls doch: Ventil wechseln.
    Achtung: es gibt 4 verschiedene Varianten des Belüftungsventils, jeweils an den Anschlußvarianten kenntlich: Verschraubung/Klickverschluss/Tannenbaum
    Das Bild zeigt die Variante Verschraubung Boiler - Tannenbaum Ausgang


    Kay, zu der Wasserinstallation in deinem Fahrzeug muss man erlicherweise sagen, dass dies sehr ungünstig gelöst ist. Einbauort der Truma, Einbaulage und die damit erzeugte aufwendigere Rohrinstallation.


    Gruß
    Frank

    Pössl Roadcamp Citroën, seit 12/2011, ab 7/2020 das Gleiche nochmal, mit etwas Fahrwerksoptimierung
    Unsere Reisen:

    Albanien, Bosnien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Marokko, Moldawien, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Transnistrien, Tschechien, Türkei, Ungarn und andere....


  • dass dies sehr ungünstig gelöst ist. Einbauort der Truma, Einbaulage


    Geht halt nicht anders auf Grund der Hecksitzgruppe muß die Truma halt "längs" eingebaut werden, hinten ist kein Platz wegen Gas und Gurtbock und auf der anderen Seite ist der Wassertank.
    Das Grundproblem mit der "U-Schleife" düften allerdings alle haben, gut, manche juckts vielleicht einfach nicht :) ), denn bei allen Truma ist der WW-Anschluß oben und bei allen ist der Wasserhahn noch weiter oben, es sei denn, es gibt einen extra Ablass am Boden im Heißwasserstrang.


    Andere Frage: Warum sollte entkalken duch Undichtigkeit führen? Besteht die Dichtung aus Kalk? :) Im ernst, vor dem entkalken und nach dem rumklopfen wars nicht ganz dicht in die Stoprichtung, danach wars dicht beim Durchblaßtest. Aber den "Test" kann man ja dennoch mal machen, braucht ja nur die Pumpe am Hauptpanel abschalten und sehen, ob später noch Druck auf der Leitung ist, bzw müsste sonst auch Wasser unten aus dem Schlauch kommen unterm Auto, wenn er nicht wieder abgefallen ist :)


    Kay

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  • Frank, vielen Dank für deine Erklärung und zeigen der Bilder. In der Richtung waren meine Gedanken auch und du hast sie, wie Kai nun bestätigt. Der Tipp mit den Wasserhähnen und Druck werde ich mir merken... Auto steht erst einmal unbefüllt zur Verfügung. Bei der nächsten Ausfahrt....? werde ich das mal ausprobieren. Ein neues Ventil soll heute kommen :) Blastest ist das Erste.

    :) Gruß Andreas
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  • Das Grundproblem mit der "U-Schleife" düften allerdings alle haben


    Das ist richtig, die Menge des darin zurückbleibenden Wassers ist jedoch sehr von Leitungslänge und Verlegeweg abhängig und davon hängt wiederum ab, ob sich alle Leitungen selbstständig entleeren oder durchgeblasen werden müssen.

    Warum sollte entkalken duch Undichtigkeit führen?


    Warum genau, weiß ich nicht, jedenfalls zeigen meine Erfahrungen an eigenen Fahrzeugen und an den anderen an denen ich geschraubt habe, dass nach Entkalkungsaktionen mit verschiedenen Mitteln das Belüftungsventil, immer in verschiedenen Graden undicht war. (Das Gleiche gilt auch für das Rückschlagventil) Deshalb kann das Entkalken meines Erachtens nach nur eine Notlösung darstellen. Ich rate, wenn mans nicht in Kürze noch einmal auseinander bauen möchte: Neues einbauen..
    Das Entkalken lässt wahrscheinlich eine rauere Oberfläche zurück, ob durch die sauren Enkalkungsmittel, oder durch angepreßten körnigen Kalk ist mal ein Thema für ne Doktorarbeit. Berichtet bei Gelegenheit ob es bei euch nach dem Entkalken nach Mehrfachtest störungsfrei funktioniert.

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  • So, ich habe ein wenig gebastelt. Den Übeltäter entfernt und auseinander genommen und in seine Einzelteile zerlegt. Zur Not wäre Ersatz da gewesen. Des Weiteren im Netzt gekramt nach Rückschlagventil und fündig geworden. Dieses Ventil hatte mir zugesagt, da es auf den Anschlussschlauch nach außen passte und nur einen Öffnungsdrck von 0,5 kpa hat. Das wären 0,005 bar. Dies schien mir passend für das Luftziehen. Hab es dann per Mund getestet und fühlte sich gleich mit dem Original an.
    Wieder alles zusammengesetzt, natürlich ohne die Kugel. Der Schlauch auf dem Ventil sitzt ordentlich stramm und hat diese Dichtrillen. Auf den "Tannenbaum" - nennt man das wirklich so? - zur Sicherheit noch eine 12,8er Einohrschelle darauf gemacht.
    Dann habe ich lange mit mir gerungen... Wasser ja/nein. Also Wasser drauf und... der Boiler läuft ruckstandlos leer! Gewonnen!
    Alles wieder mit Kompressor, von der Tauchpumpe aus entleer. Test bestanden!
    Aber was ich noch gesehen habe, ich habe auch ein Rückschlagventiel im Kaltwasseranschluss an der Truma! Das ist so versteckt, das ich es bis jetzt noch nie gesehen habe. War eher Zufall, weil ich an die INet-Box musste und diese unterhalb der Heizung, da wo kein normale hinkommt, verbaut ist und.... ist ein anderes Thema.
    Jetzt kann ich mir auch vorstellen, wenn man den rückwärtigen Weg zum Restwasser entfernen nimmt, einen Widerstand hat.


    :) Gruß Andreas
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  • Hallo,


    in der Warmwasserleitung ist ein Rückschlagventil verbaut. Damit wird verhindert, dass das warme Wasser wieder aus dem Boiler zurück in den Tank läuft. Manchmal oder vielleicht sogar oft, ist so ein Ventil auch in der Wasserpumpe eingebaut.


    So wurde es mir jedenfalls erklärt, als ich fragte, wozu man Wasserpumpen mit eingebautem Rückschlagventil benötige.

    Gruß aus Münster
    Pössl Trenta 600, Solarpanel mit 200W, 100Ah LiFePO4 Akku , Alden Sat-Anlage, Türsicherung von Camperprotoct, Bearlock, Led Scheinwerfer zum Nachrüsten, UKW- und Kurzwellenfunk

  • Noch ein Hinweis in eigener Sache zum Beitrag #131, der von mir :).
    Vergesst nicht an dem schwarzen Ventil auch eine Schelle anzubringen. Da das so straff drauf ging und nie wieder ab, hatte ich diese Schelle eingespart. Pustekuchen!!! Vor 14 Tagen auf dem Stellplatz, tropfte hinten Wasser. Lief neben dem Entwässerungsstutzen des Frischwasser's heraus. Hecktüren auf, auch hier auf dem Bodenblech Wasser. Verdammt, irgendwo muss was ab sein. Komisch, überall im Inneren alles trocken. Nur das warme Wasser kam fast nicht mehr aus dem Wasserhahn.
    Dann kam mir schlagartig die Erkenntnis. Truma, Boiler, Ventil... und so war es auch. Der heiße Plasteschlauch hat sich gedehnt und durch den Druck des Boilers vom Ventil gelöst. Schelle drum und Ruhe war. Selber dran Schuld!!! Trödeln lies nach, Womo etwas erhöht geparkt und somit konnte das restliche Wasser sich hinten in den Blechsinken sammeln. Abgetrocknet und Ruhe ist. Glück gehabt! :)

    :) Gruß Andreas
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