Wolf siedelt sich erstmals in der Nordeifel an

  • Übrigens interessant ist, dass neben dem Smilodon auch der Höhlenlöwe vor ca 12.000 Jahren ausgestorben ist, womöglich von den ersten Bauern ausgerottet. Insofern sind die heutigen Bauern kompetente Ansprechpartner mit langer Tradition bei der Frage des Umgangs mit Wölfen.

  • Wölfe in Europa gab es schon immer und sind hier schon immer heimisch gewesen.
    Jetzt, nach der Ausrottung kommen die Leute in Panik wenn ab und zu mal ein Wolf auftaucht.
    Wir haben dem Wolf den Lebensraum genommen, nicht umgekehrt.

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee die Dinos wieder ansiedeln zu wollen.


    Das wäre dann aber was ganz anderes und die einschlägigen Gesetze stünden dem entgegen, auch die Ansiedlung/Auswilderung von Wölfen wäre ungesetzlich. Die Wölfe werden nicht angesiedelt, das ist Teil der Mythenbildung, die kommen von allein. Das würden sie übrigens nicht machen, wenn unsere durchsiedelte Kulturlandschaft nicht geeignet wäre.


    Ulli

  • Und eins noch: Jäger neigen dazu, in Sachen Wolf "haltet den Dieb!" zu rufen. "Schuld" an der Rückkehr der Wölfe sind aber die Jäger und die einschlägigen Gesetze die die Jagd regeln. Die Wildbestände haben einen Stand wie noch nie in der Geschichte und die sind, trotz anders lautender Gerüchte, die hauptsächliche Nahrunsgrundlage der Wölfe. Reduziert man den Wildbestand, vergrößern sich die notwendigen Reviere der Rudel. Die Dichte der Wolfspopulation sinkt.


    Ulli

  • @nordpilger
    @Blader
    Ihr verwechselt Hütehunde mit Herdenschutzhunden. Schaut euch mal so ne Hütehundemeisterschaft an. Das wurde denen alles beigebracht durch den Schäfer. Bei Wolfsangriffen haben diese Hunde jedoch keine Chance. Als Herdenschutzhunde sind nur bestimmte Rassen einsetzbar, welche dem Wolf nicht gleich unterlegen sind. Durch das Aufwachsen in der Schafherde halten sich diese dann für einen Teil Ihres Schafrudels und verteidigen es bei Tag und Nacht auch ohne Anwesenheit eines Schäfers gegen jede drohende Gefahr. Das kann auch ein Mensch sein, wenn er z.B. beim Wandern in Rumänien ner Herde gegenübersteht und als Bedrohung wahrgenommen wird.
    Und in Afrika müssen die Tiere sehr wohl bei Tag und Nacht bewacht werden. Schon der Verlust einer Ziege kann die Existenz eines ganzen Stammes bedrohen. Aber wer interessiert sich schon dafür. Nur weil in Deutschland jede kleinste Information sofort breitgetreten wird muss es dort ja nicht genauso sein. Die umliegenden europäischen Länder haben auch eine ganz andere Meinung zu diesem Thema.
    Das soll's aber jetzt von mir entgültig gewesen sein zu diesem Thema.

    Viele Grüße, André
    Challenger Vany V114 Special Edition, Ducato 2.3 130PS, EZ 06/2016, Fiamma F65S, EuroCarry

  • Erst wurde Weidehaltung propagiert, jetzt soll das Vieh wg Wolf nachts aufgestallt werden und tagsüber nur im Hochsicherheitstrakt nach draußen. Das verstehe, wer will.

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.

  • Ich muss zu meiner Schande gestehen...



    Kein Wolf!


    Nicht mal bei der extra neu eingerichteten Wolfsbeobachtungsstation. Da setzt man sich gemütlich hin, und irgendwann soll der Wolf im dafür vorgesehenen Rahmen erscheinen. Wenn keiner kommt, kann man sich mit Wolfsgeheul wahlweise in französisch, flämisch oder deutsch trösten. Ist ja auch was....



    Grüsse
    Rainer

  • die Holzpfähle sehen aber arg unbequem aus, allzu lange dürfen die Wartezeiten aber auch nicht werden?!

    MainCamp V600Q auf Peugeot, 150 PS, TZ 8/17


    ich grüsse und verabschiede mich bewusst nicht in jedem einzelnen Beitrag, in einer realen Unterhaltung macht man das ja auch nicht bei jedem Satz...

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