Nach ca einem Jahr und 8000km (auf anständigen Strassen) grosse Überraschung:
Beim Herunterholen des Hubbetts ein "Knack", und es hängt auf der linken Seite herunter. Bruch der linken Schraube!
Da das Bett nun tief über dem Fahrersitz auf der Genickstütze aufliegt, kann ich dort nicht mehr aufrecht sitzen. Zum Glück ist meine Frau etwas kleiner und kann so noch aufrecht sitzend fahren, und zum Glück ist unser Händler nur wenige km entfernt und repariert die Sache im Rahmen der Garantieleistung (sehr aufwändig, da für das Einsetzen der unter hohem Druck stehenden Gasfeder zuerst eine Vorrichtung entworfen und gebaut werden musste).
Aber jetzt fragen wir uns:
- liegt da ein Konstruktionsfehler vor? Bei den neuesten Roadmaster L Modellen ist die Bettaufhängung viel besser konstruiert (u.a. 4 Schrauben).
- was passiert, wenn die Aufhängung auf der Fahrt bricht und der Fahrer einen Schlag auf den Kopf kriegt? Stauchung oder Bruch der Halswirbel?
Verkehrsunfall? Hat dann Pössl ein Haftpflichtproblem oder wird gar von der Strafjustiz verfolgt?
- müssen wir mit diesem "Damoklesschwert" leben oder können wir die Aufhängung auf die neue Konstruktion umbauen lassen?
Frage an die Pössl Roadmaster L Besitzer: ist bei euch die Aufhängung auch schon gebrochen?