Transporterbett im Ducato

  • Hallo Kawa-Gemeinde !
    Es gibt ein Campsleep als aufklappbare Matratze, die man auf die Vordersitze legt (http://www.transporterbett.de) . Da wir 1x im jahr mit unseren beiden kleinen Enkelinnen unterwegs sind, wäre das als dritter Schlafplatz eine Alternative zum -bisher erfolgten- Dinette-Umbau. Hat jemand damit schon Erfahrung ? bzw. schon mal live gesehen ?


    Ist ja nicht ganz billig, aber man erhält sich tagsüber die Bank und den Tisch im Fahrzeug (wenn man nicht jeden Tag umbauen möchte) .
    Übrigens bevor jemand nachzählt: der 4. Schlafplatz ist auf der Matrazenlandschaft unseres Adria Twin 640 SLX (Längsbetten, ausgepolstert, 190 x 190 !) . Sind ja noch klein die beiden 4 + 7 J. ) ...


    Freue mich auf evtl. Antworten !


    Gruß aus Südbaden
    Chrissi

  • Hallo Chrissi,
    gerade mal angesehen, sieh doch gut aus. Die Frage ist nur ob ich dafür für 1mal im Jahr 300€ ausgebe. Da kauf ich mir doch eine billige Matratze, schneide sie selber zu und habe ein ähnliches Ergenis für sagen wir mal 50-80€. Das Halteband sollte man auch selbst herstellen können.
    Alternativ gibt es auch noch das hier: http://www.campingshop-24.de/wohnwagenzubehoer-und-wohnmobilzubehoer-/bett-und-schlafsysteme/bettsysteme/25377/eurocarry-kinderbett-fuer-fahrerhaus-fiat-ducato-peugeot-boxer-citroen-jumper.


    Gruß Markus

  • Hi,


    was mir als erstes in den Sinn gekommen ist, dass sich unsere Kleine solange darauf rumwälzen würde bis mindestens ein Körperteil, wenn nicht das ganze Kind in den Fußraum rutschen würde:-D (Je nach Größe;-) ) Wenn überhaupt müsste dann wohl eher der Erwachsene dort schlafen :D


    Ich würde da lieber den Tisch umbauen. Bei er Besichtigung für unseren zukünftigen habe ich auch gesehen, dass die Hersteller Zubehör für ein Querbett vorne mitliefern. Also den Tisch verlängern in Richtung Tür. Das kann man sicher auch nachbauen.


    Grüße
    Christian

    Weinsberg CaraBus 601 MQH 3.0 Heavy
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  • Hallo,
    das Teil find ich interessant, da fällt mir nur die Hupe ein.
    Bei meinem alten 230er war die auf Dauerplus. Ist das beim 250er auch noch so? Muss ich morgen gleich mal ausprobieren.
    Macht bestimmt bei den Nachbarn beliebt, wenn der Kinderfuß in der Nacht mal draufdrückt. :s12 Meine Kids hätten uns jedenfalls extrem beliebt gemacht, so wie die im Bett rotiert sind.:)
    Grüsse
    Jürgen

  • Hallo Chrissi,


    ich finde den Preis auch überzogen.
    Das Problem mit rotierenden Kindern sehe ich genauso wie die anderen Forumskollegen. Im Video wird ja auch noch gezeigt was für eine tolle Stabilisierung :rolleyes: die Haltegurte sind. Mit ihrem Befesrigungspunkt ganz außen an dem Bett haben die bestimmt einen super Wirkungsgrad. Im Viedeo ist ja auch schon erkennbar, dass das Kind bei der Konstruktion in Richtung Mittelkonsole und Führerhausfußnischen rollt.


    Das kann man auf jeden Fall selbst besser, sprich stabiler, bauen und dabei noch eine abgespannte Plane zum Schutz Kindes, des Armaturenbretts und der Hupe vorsehen.
    Das würde ich übrigens auch für den Bereich zwischen den Führerhaussitzen vorsehen.


    Das "Bett" auf das Mabax90 im Beitrag #2 verlinkt hat hat zwar schon einen Schutz fürs Armaturenbrett, zum Ausgleich :s7 muss man aber die Ringschrauben, an denen das Bett aufgehängt wird, zum Bettaufbau ein- und beim Abbau wieder rausschrauben (siehe Monatgeanleitung dort selbst). Es sein denn man legt einem, hoffentlch nie vorkommenden, Unfall keinen Wert auf die Unversehrtheit des Fahrer- und Beifahrerhauptes.
    Im übrigen ist dieses Bett einem klappbaren Feldbett nicht unähnlich.
    Wenn es also für die ganz kurzen mit spartanischem Schlafkomfort sein darf, dann Feldbett besorgen (in der Bucht ab ca. € 30 erhältlich), um ein Feld kürzen und in den Gang stellen.


    Grüße,
    Fredl

  • Hallo Christian & Roswitha,


    wir hatten mal eine solche Variante:


    Beifahrersitz in Fahrtrichtung
    Rückenlehne ganz nach hinten gekurbelt (steht dann waagerecht)
    Die Unebenheiten/Absatz Sitz zur Rückenlehne mit Polster aufgefüllt.
    Darüber eine dünne Matratze gelegt, die ca. 20 cm zur Fahrzeugmitte übersteht und bis zur Beifahrertür ging.
    Den Überstand zur Mitte noch mit einem Tuch zum Himmel fixiert (verhindert ein nach unten biegen und Herausfallen des Kindes).


    Vielleicht würde eine >Karpfenliege< über Fahrer-/Beifahrersitz auch dienlich sein? Die könnte man dann auch mal draußen frei aufstellen.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Hallo, Christi,


    das gleiche Problem haben wir auch, nachdem unser Enkel Spaß am Kastenwagen-Camping gefunden hat und wir uns eigentlich auf ein 2 Mann-Compact-Wohnmobil auf 5,4 m entschieden haben.


    Mir waren die Kauf-Lösungen zu teuer und zu "windig".


    Ich habe mir einen alten Lattenrost entsprechend zugeschnitten und damit ein stabiles Notbett für unseren Enkel erhalten. Bilder findest Du >hier<


    Mittlerweile bin ich froh um das stabile Bett, den dreimal darfst Du raten wer mit seiner Oma im Heckbett schläft und wer auf dem Notbett :s6


    Gruß, Freddy

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