Unauffällige Außensteckdose

  • Hi,


    Also ich würde ja einmal ernsthaft prüfen, ob die Steckdose überhaupt außen sein muss. Wir haben die CEE-Steckdose bei unserem Sprinter hinten innen im Bereich der Hecktüre und führen im Stand das Kabel unten an dem Dichtungsgummi der Hecktüre bei geschlossener Hecktüre vorbei nach außen. Das Kabel wird eigentlich (fast) nicht gequetscht oder geklemmt, da der Wulst der Gummidichtung sehr weich und dick ist. Als kabel haben wir aber auch ein hochwertiges PU-Kabel (H05BQF) genommen, das im übrigen extrem kerbzäh ist und darüber hinaus auch noch leuchtend orange.


    Viele Grüße
    bigsur

  • Denk Ihr bitte bei all den Überlegungen, Vorschlägen und Basteleien auch an die VDE-Vorschriften, die zur elektrischen Sicherheit - zu Eurer Sicherheit - erfunden wurden!!! :s1 :s12


    Hallo hoppetuz,
    Du hast sicher Recht. Die elektrische Sicherheit sollte immer tunlichst bedacht werden. Vor allem von denen, die 2 linke Hände haben und von Elektrik nichts verstehen.
    Diese sollten die Elektrik-Bastelei im Bereich 220 V besser lassen
    Hast Du schon mal eine 220 V - Außensteckdose in ausgebautem Zustand untersucht? Mein Vorschlag ist ohne Risiko machbar.
    Wie ich schrieb können die 220 V und 12 Volt-Stecker - aus Platzmangel - nicht gleichzeitig eingesteckt werden. Und ich hoffe doch, daß jedes WoMo heute mit einem FI-Schalter ausgerüstet ist.
    Grüße
    Tomie

  • off topic: Ich frage mich immer wieder, woher Ihr alle heutzutage noch Eure 220 V bezieht. Riesiger alter Accu im Keller:confused:?
    Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Hallo Tomie,


    ein FI-Schalter im Fahrzeug schützt nicht gegen Fehler in der Fahrzeugeinspeisung. Das muss dann der hoffentlich vorhandene FI-Schalter auf dem Stell- oder Campingplatz übernehmen - in Deutschland sicher überall vorhanden, aber wir reisen auch gerne ins Ausland mit weniger hohem elektrischen Sicherheitsstandard.


    Anmerkung: 230 V/50 Hz richtig angefasst sind tödlich! :s6
    Kleiner Trost dabei Rande: es geht relativ schnell und ohne Nebenwirkungen! :s1

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

  • AW: Unauffällige Außensteckdose


    Die elektrische Sicherheit sollte immer tunlichst bedacht werden. Vor allem von denen, die 2 linke Hände haben und von Elektrik nichts verstehen.
    Diese sollten die Elektrik-Bastelei im Bereich 220 V besser lassen
    Hast Du schon mal eine 220 V - Außensteckdose in ausgebautem Zustand untersucht? Mein Vorschlag ist ohne Risiko machbar.



    Moin,
    zwei linke Hände wirst Du nicht haben.


    Von der Elektrotechnik solltest Du aber die Finger lassen.


    Das ist offensichtlich nicht Dein Fachgebiet.


    Gruß
    Klaus

  • Ha erst mal,
    die EN 60309 ist o.k., mit so einer Einspeisung habe ich auch kurz geliebäugelt, war mir dann aber zu teuer und im Ersatzbeschaffungsfall zu unsicher. Die Plastedose gibt es im Zweifelsfall bei Amazon und die schicken das wohin du willst.
    Es gibt ja noch die Möglichkeit im Raum der Toilettenkasette eine Einspeisedose zu installieren, wenn die Klappe oben angeschlagen ist, dürfte das auch eine Lösung sein.
    In Norwegen habe ich gesehen, daß da PKWs unter der Motorhaube eine Einspeisung haben (müssen?), jedenfalls verschwand da im Winter bei vielen ein Kabel unter die Motrraumklappe und das waren keine Elektroautos.
    Ansonsten immer hübsch fröhlich bleiben und die Elektrofachkraft bemühen.
    Gruß
    Norbert

  • Hier muss einmal mit dem Irrglauben um das CE-Kennzeichen aufgeräumt werden:


    Mit dem CE-Kennzeichen bestätigt ein Hersteller oder Importeur sich selbst, dass er alles richtig gemacht hat.
    Diese Kennzeichnung ist völlig wertlos und nur ein Auswuchs der EU-Bürokratie.


    Ein Prüfsiegel eines Fachverbandes, zb. VDE ist nicht vorhanden.
    Merkwürdigerweise wird in der CE-Urkunde eine Übereinstimmung mit der EN 60309 bestätigt, obwohl die Verkäufer gerade daraufhinweisen, dass keine CEE-Kompatibilität besteht.


    Peter

  • Hallo,


    die Konformitätserklärung ist erst einmal ein verbindliches Dokument, die CE Kennzeichnung nur eine Eigenerklärung.
    Aber auf der HP des Importeurs gibt es dazu ja noch ein paar Hinweise.
    http://www.info.philippi-online.de/LAE.pdf
    Wenn man im Maritimen Bereich unterwegs ist (Wohnmobilhafen):confused:, wird das schon passen....:s6
    Hier zwei Hersteller und der bekannte Link zur Vorschrift, der zwar nur oberflächlich gehalten ist, aber zum Einlesen in die Materie reicht.
    http://www.as-schwabe.de/produkte/cee-programm-caravan-230v.html
    http://www.elektrofachkraft.de…0100-721-201ecaravan201c/"]http://www.bals.com/produkte/s…neinbauger%C3%A4testecker
    http://www.as-schwabe.de/produ…rogramm-caravan-230v.html
    "]http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/regelwerke/die-neue-din-vde-0100-721-201ecaravan201c/[/URL]
    :s11
    Gruß
    Norbert

  • die Konformitätserklärung ist erst einmal ein verbindliches Dokument, die CE Kennzeichnung nur eine Eigenerklärung.


    Die Konformitätserklärung ist eine Eigenerklärung und die zur CE-Kennzeichnung erforderliche Urkunde.
    Beides aber völlig wertlos und in diesem Fall sogar unrichtig, da die genannte EN 60309 gerade nicht eingehalten wird, wie der Vertreiber schreibt:


    "Die neue auf den CEE-Steckverbindern basierende Landanschluss-Steckverbindung
    ist speziell für den Einbau auf Deck oder am Heck von Yachten konstruiert worden,...
    Achtung:
    Konventionelle CEE-Kupplungsdosen können nicht in Verbindung mit der MP16-10 verwendet werden."


    Allein die Formulierung "konventionelle CEE-Kupplungsdosen" ist schon lächerlich, das sind genormte Steckverbindungen. Und dann wurde eine proprietäre Steckverbindung erfunden die lt. Konformitätserklärung auf dem Papier der Norm entspricht.


    Peter

  • Hi Peter,
    Du hast ja recht:s12, das maritime Teil gilt halt außerhalb der "drei Meilen Zone",
    helfen wird das auch nicht bei der Suche nach einer möglichst kleinen oder unauffälligen Einspeisung.
    Gruß
    Norbert

  • Hi Peter,
    ich versteh Deine ganze Aufregung nicht.
    Die Dosen sind Wasserdicht, deshalb der spezielle Stecker mit einer Dichtung. Die Kombination Dose/Stecker ist somit speziell aufeinander abgestimmt, logisch dass normale Stecker nicht passen, die haben auch keine Dichtung.
    Die Qualität ist wesentlich besser und robuster als alles was es im Campingbereich gibt.

  • Hi Peter,
    ich versteh Deine ganze Aufregung nicht.
    Die Dosen sind Wasserdicht, deshalb der spezielle Stecker mit einer Dichtung. Die Kombination Dose/Stecker ist somit speziell aufeinander abgestimmt, logisch dass normale Stecker nicht passen, die haben auch keine Dichtung.
    Die Qualität ist wesentlich besser und robuster als alles was es im Campingbereich gibt.


    Aufgeregt bin ich gar nicht, aber ich kann doch den Quatsch den Elektro-Laien verzapfen kommentieren.


    Aber wie kommst du auf die Idee, dass die Qualität besser sei, wenn schon die Konformitätserklärung unrichtig ist?
    Was machst du wenn dir unterwegs das Kabel abhanden kommt? CEE-Kabel gibt es überall.
    Natürlich gibt es wasserdichte CEE Verbindungen, die sind allerdings nicht so schön anzusehen.
    Der einzige Vorteil der MP 16-10 ist ihre Schönheit.


    Peter

  • Ich habs jetz so gelöst: "normale" CEE Außensteckdose mit allen Prüfsiegeln ;) in einem schlagzähen Kunststoffgehäuse unter das Fahrzeug an eine spritzwassergeschützten Stelle geklebt und gut abgedichtet. Die Erdung geht auf kürzestem Weg direkt (mit 6mm² Kabel) auf die Karosserie. Im Innenraum ist dann die allpolige (wichtig!) Sicherung und FI. Hat bislang auch üblere Offroadausflüge überstanden. Und ja, ich kenne mich mit Strom aus und darf das auch ganz legal machen.

  • als Nicht-"Elektrofachkraft" würde es mir nicht im Traum einfallen, irgendetwas grösser als Kleinspannung, unter den Wagen im Bereich von Wasser und Dreck einzubauen, "geschützter Bereich" hin oder her, aber wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche
    und jedesmal drunterkrabbeln um den Stecker zu ziehen - bestimmt nicht, denn die Macht der Gewohnheit und Faulheit wird dazu führen, dass man / frau nicht am Stecker, sondern am Kabel zieht - oft mit bekannten Folgen.
    und das alles nur, weil's an der senkrechten Fläche nicht so gebügelt aussieht?

  • Sicherheitsbedenken habe ich keine. Auch an der Außenwand kanns feucht werden, dafür gibt es ja die Dichtung. Und im allerschlimmsten Fall die Sicherungen.
    Drunterkrabbel ist bei uns auch nicht das Problem, die Unterkante der Seitenschweller liegt mehr als 40cm über dem Boden.

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