Welche Reifen fuer Sommer und extra Grip auf Sand und Gras

Zitat von torsten01

VW Australia hat hier einen sehr miesen Ruf. Die Firma gilt als arrogant und mehr.

Nicht nur in Australien

Zitat von torsten01

im Crafter Handbook sind unter "Schneeketten" all die verschiedenen Reifen-/Felgenkombos aufgefuehrt, die VW fuer Schneeketten am Crafter erlaubt, inkl. 225-75R16.... Aber VW hat sich nunmal in Australien nicht die Muehe gemacht, das aufzulisten in der Compliance.

Kann es sein, dass das die Reifengröße für ein geringeres Gesamtgewicht ist? das findet man dann schon mal im Manual.

Wie oben schon erwähnt. Für meinen gibt es derzeit auch keine alternative Bereifung und bin deshalb auch an den 235/65 16er gebunden.

Mit dem Crafter hast du doch einen erheblichen Vorteil: die Antriebsachse ist nicht die gelenkte Achse. Du könntest also die Reifen auf der Hinterachse für maximalen Grip auf Matsch nehmen und die auf der Vorderachse für maximale Bremsleistung. Ein 4x4 wäre eigentlich die Lösung für deine Probleme, warum hast du nicht so einen?

Zitat von _Matthias

Mit einem Hubschrauber würdest Du eigentlich noch schneller Deine täglichen Wege bewältigen. Warum hast Du keinen? ;):D

Woher willst du wissen, dass ich keinen Hubschrauber besitze? Abgesehen davon, sind Hubschrauber an dafür vorgesehene Start- und Landeplätze gebunden - außer bei Notfällen - und daher nur sehr bedingt von Vorteil gegenüber einem 4x4 Womo.

Hallo Mattias, deine Aussage :....Die in den Luftdrucktabellen für die jeweilige Radlast angegebenen Drücke sind Mindestdrücke.... ist nicht ganz klar.
Welche Tabelle von wem, die Tabelle von Mader ( #17 ) sagt doch genau das, was ich meine. Der vorgegebene Luftdruck von z.B. 5,5bar entspricht dem auf den Reifen angegebenen max. Load Index, also z.B. 121. 1450 Kg. Wenn weniger Last, dann ist auch weniger Reifeninnendruck möglich. Bei einer Vollbeladung und Index 109
(1050Kg) kann ich natürlich nicht unter den vorgegebenen Druck von z.B 5,5 bar gehen - logisch. Das ist immer eine Frage des Reifenaufbaus. Je stabiler (tragfähiger) der Reifen selbst, um so weniger ist er unter Berücksichtigung der waren Last von höchstem Luftdruck abhängig. Z

Vielleicht noch ein praktisches Beispiel:
Ich fahre einen Maxxis mit LI 121 = 1450Kg. Die Last von 2900 Kg auf der Vorderachse erreiche ich natürlich bei weitem nicht. Gerade mal 1850 Kg liegen da drauf. Warum also sollte ich mit vollem Luftdruck von 5,5 bar, die der Reifenhersteller bei Voll-Last verlangt fahren? Mit 4,0bar fahre ich gut und ohne Poltern und der Reifen liegt auch gut und vollflächig auf der Straße. (Mal ganz abgesehen von der besseren Haftung) Z

Zu #19 Thorsten ZITAT ......Eine Moeglichkeit gibt es aber immer: und das ist eine Einzelabnahme beim Verkehrsamt. Ob es mir den Aufwand und die Kosten wert ist, weiss ich nicht.....
Das ist doch die beste und nicht wirklich teure Alternative. Mit dem richtigen Reifen erst zu einem TÜV Prüfer, der sich der Eintragung annimmt. Dann zur Zulassungsstelle und Papiere erneuern. Dann stehen die montierten Reifen (und nur die oder auch als Alternative) in den Papieren und alles ist in trockenen Tüchern.
Die Fahrzeughersteller sind an dem Thema nie interessiert.
Z

einverstanden, da liege ich ja mit meinen 4,0 bar im grünen Bereich, vielleicht sogar noch etwas drüber (den LI 121 berücksichtigend. Z