Ich habe vor einiger Zeit unser Kampa-Vorzelt in UK bestellt, war dort drastisch billiger als bei allen Anbietern in D.
Das war aber noch vor Brexit-Zeit.
Vielleicht lohnt sich trotzdem der Blick in das Internet.....
Luftzelt und Schiebetüre…
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Moin,
schaue mal in meine Bilder. Wir haben eins von Fritz Berger. Buszelte haben keine Mittelschläuche.MfG Jens
Hallo Jens,danke für Deine Mühe und Hilfe.
VG -
Guten Morgen Heli.
Vorab gesagt keine Erfahrungen damit, hat mich aber gerade als Kastenpilot direkt angesprochen.
Das Westfield Mars ist relativ neu und hatte mir gestern die Aufbauanleitung angesehen.
Markise auf Bedienhöhe ausfahren und Zeltdach in Keder einschieben...Markise zurück kurbeln und drei Stützen aufpumpen.
Gute Innenraumgröße bei freier Nutzung der Schiebetüre und schneller Aufbau, welcher auch alleine zu tätigen ist. Fertisch!!!
Aber ich habe jedoch Erfahrungen mit den Thule Panels.
Markise ganz auskurbeln.
Seitenstangen einsetzen und brauchst eine Standerhöhung (Klapphocker, etc.) um oben dran zu kommen.
Markise zurück kurbeln zum einklemmen der Seitenstangen, da Federbelastet.
Front und zwei Seitenpanels einziehen.
Front und zwei Seitenpanels miteinander mit den Thule Spanngummis verbinden.Es zieht innerhalb immer irgendwo und alles ohne Boden.
Ein umständliches Paket dann an Packmaß, nebst Zubehör beim zurück bauen und verstauen.
Zudem Zeitaufwendig und bietet nicht die Vorteile von einem Luftzelt.
Die Thule Teile sind eine Art der Hybridlösung, um Wohnraum schaffen zu wollen.
Natürlich benötigt ein Luftzelt auch seinen Anspruch an Platz für den Transport.
Aber wer diesen hat und ein Zelt benötigt (haben möchte), sollte sich wirklich eher mit den sehr gemütlichen Argumenten und Eigenschaften von einem Luftzelt auseinander setzen, anstatt sich für fast das gleiche Geld Panels ohne Boden kaufen zu wollen.
Ferner bleibt bei der Variante Luftzelt die Markise in der Kassette, wird nicht als "Zeltdach" genutzt und bleibt bei Sauwetter zudem trocken.
Windlasten bei stürmischen Wetterlagen absorbiert ein Luftzelt auch besser, als eine ausgefahrene Markise zur Nutzung mit den Panels.
Das Zelt kann im Notfall der "Alarmmäßigen" Abreise schneller zurück gebaut werden und mit weniger Aufwand, als die Thule Lösung.
Alles gehabt und war nur Rödelei mit dem Geraffel. o_O
Ich bin da aber auch etwas pragmatischer eingestellt und deshalb wurde es ein Kasten, nach dem Wohnwagen.
Aber müsste ich eine Entscheidung treffen, welche du dir gerade überlegst........
Luftzelt zur Wohnraumvergrößerung.
Liebe Grüße Otti
Hallo Otti,
super Bericht.
Werde mir das "Mars" auch mal genauer anschauen.
VG
Bernd -
In der großen Bucht gibt es derzeit ein gebrauchtes Dometic Rally Air 330 ab 1 Euro (Stand 20.02.2022 12.00h)
Für Interessierte -
In der großen Bucht gibt es derzeit ein gebrauchtes Dometic Rally Air 330 ab 1 Euro (Stand 20.02.2022 12.00h)
Für Interessierte
Hi,
danke für die Info.
Gruß
Bernd -
Hallo werte Freunde des Luft-Vorzelt´s :zungelang:!
Seit dem Wochenende liegt das Westfield MARS bei mir im Keller (natürlich noch verpackt).
Werde es demnächst mal probeweise aufstellen und dann ein paar Bilder hier einstellen.
Bin schon gespannt wie es am Kasten aussieht - kenne es bis jetzt nur von der Zeltausstellung bei einem großen Caravan-Händler bei uns im "Freistaat" Bayern.Gerne mach ich auf Wunsch auch Detailfotos oder nehme interessante Maße (innen, außen...)
Viele Grüße und eine schöne Woche
Heli:fingerh: -
Gerne mach ich auf Wunsch auch Detailfotos oder nehme interessante Maße (innen, außen...)
Wunsch....:D -
Zitat
Gerne mach ich auf Wunsch auch Detailfotos oder nehme interessante Maße (innen, außen...)
dito Wunsch:)
besonders hinten die Überlappung mit dem Fenster. 640LE vs 330Mars -
Ich bitte ebenso darum... :fingerh::)
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Hallo werte Freunde des Luft-Vorzelt´s :zungelang:!
Seit dem Wochenende liegt das Westfield MARS bei mir im Keller (natürlich noch verpackt).
Werde es demnächst mal probeweise aufstellen und dann ein paar Bilder hier einstellen.
Bin schon gespannt wie es am Kasten aussieht - kenne es bis jetzt nur von der Zeltausstellung bei einem großen Caravan-Händler bei uns im "Freistaat" Bayern.Gerne mach ich auf Wunsch auch Detailfotos oder nehme interessante Maße (innen, außen...)
Viele Grüße und eine schöne Woche
Heli:fingerh:
Moin Heli
wie war die Saison?
hast Du uns vergessen ? oder taugt das MARS nix?gruß
AvT -
Auch wenn es hier ein anderes Zelt geworden ist. Wir hatten/haben uns auch in ein Dometic Rally Air Plus 330s verguckt, lange recherchiert und uns gedacht, ein perfektes Vorzelt. An die Schiebetür habe ich nicht gedacht und natürlich beim ersten Aufbau festgestellt das die Mittlere Luftstrebe im Weg isto_O
Für den Kasten wird von Dometic dann die Ausführung Drive Away empfohlen, damit kann die Schiebetür frei bewegt werden.
Aber! Die Ausführung ist 90cm Breiter, 400€ teurer und wiegt laut Hersteller fast 40Kg, für uns nicht vorstellbar.
Das Dometic Rally Air Pro 330s kann allerdings mit einem kleinen Kniff trotzdem am Kasten benutzt werden. 1. den Keder vorne rechts etwas über die Markise stehen lassen, dann sitzt die erste Lufstütze genau neben der Schiebetür. 2. den Luftschlauch der mittleren Luftstütze ca.15cm nach hinten falten/umklappen und dann aufpumpen. Die Schiebetür lässt sich dann in dem Bereich bewegen. Klar, optimal ist was anderes, aber wir können so das Dometic Rally Air Pro 330s nutzen und aufgebaut wird ja auch nur wenn wir länger stehen. -
Hast du mal Bilder von dem Zelt mit deiner beschriebenen Konstruktion am KaWa?!?
Danke... :fingerh::)
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Hallo werte Freunde des Luft-Vorzelt´s :zungelang:!
Seit dem Wochenende liegt das Westfield MARS bei mir im Keller (natürlich noch verpackt).
Werde es demnächst mal probeweise aufstellen und dann ein paar Bilder hier einstellen.
Bin schon gespannt wie es am Kasten aussieht - kenne es bis jetzt nur von der Zeltausstellung bei einem großen Caravan-Händler bei uns im "Freistaat" Bayern.Gerne mach ich auf Wunsch auch Detailfotos oder nehme interessante Maße (innen, außen...)
Viele Grüße und eine schöne Woche
Heli:fingerh:Hallo Heli,
wir haben auch das MARS - du wirst begeistert sein! Extrem stabi, auch bei Wind und sehr viel geräumiger als gedacht. Durch die bodentiefen Fesnster rundum hat man das Gefühl in einem Wintergarten zu sitzen. Geschütz, aber schön hell und einen wunderbaren Rundumblick.
Das Packmaß ist zwar schon ordentlich, aber mit den 2 Taschen handelbar. Es passt sogar auch wieder leicht in die Taschen nach dem ersten Aufbau wieder hinein ;-).
Apropos: Wir wollten schon beim ersten Aufbau verzweifeln und das Zelt wieder zurückschicken, weil einige Schläuche einfach nicht dicht waren. Dann haben wir aber herausbekommen, dass wohl im Werk ein Montagefehler passiert sein muss. Nachdem wir die Funktion der Luftlschlauchverbinder verstanden hatten, haben wir alle Schutzhüllen demontiert und die Verbinder richtig verschraubt, so dass sie dicht waren. Bis wir aber soweit waren hatten wir - zur Belustigung der CP-Nachbarn - das Zelt locker 10 x aufgepumpt und wieder die Luft abgelassen. Aber als es dann dicht war, blieb es auch 5 Tage dicht ohne dass wir nachpumpen mussten. Wer uns jedoch bei dieser Aktion beobachtet hat, wird sich 100 % niemals ein Luftzelt zulegen :-). Eigentlich schade, denn der Auf- und Abbau ist wirklich völlig einfach (wenn man es 1 x gemacht hat ) und geht sehr schnell vonstatten.
Aufbau:
1. Empfehlenswert ist es zu erst einen Markisenteppich auszulegen, damit beim Ausbreiten das schöne (und teure) Zelt nicht gleich schmutzig wird oder die Fenster Kratzer bekommen.
2. Markise soweit ausfahren, dass man gut vom Boden aus an die Kederschine dran kommt (bei uns muss die Markise dafür fast 1 m ausgefahren werden und daher habe ich sie lieber mit den Markisenfüßen abgestütz).
2. Hauptzelt (Fenster und Türen sind nicht eingezogen) von der Beifahrerseite Richtung Heck in die Kederschiene einziehen, bis das Zelt knapp noch über die rechte Öffnung der Schiebetür ragt.
3. Markise wieder soweit es geht einfahren.
4. Reisverschluss des mittleren Luftschlauches für die Verlängerung am Ende aufmachen
5. An irgendeinem Ventil aufpumpen - von Vorteil ist, wenn dabei ein 2. Mann/Frau in das Zelt schlüpft und es von innen anhebt und schaut, dass kein Luftschlauch verdreht ist (sonst Zerstörungspotential des selbigen) - und mit dem Pumpen stoppen, sobald das Zelt noch etwas schlaff steht.
6. Jetzt den mittleren Luftschlauch gegen das Markisengehäuse klemmen (hiermit bekommt man die Höhe, damit die Schuibetür aufgeht (--> dies ist der entscheidene Unterschied zu den anderen in diesem Thread erwähnten Luftzelten)
7. Zelt jetzt komplett aufpumpen
8. Jetzt steht das Zelt schon mal als Pavillon da und bei tollem Wetter könnte man es auch noch ein wenig abspannen und das war es. Allerdings könnte man es dann ja auch nur bei der Markise belassen, also doch die Seitenteile noch mit den schön stabilen Reisverschlüssen einzippen --> wichtig hierbei ist, dass alle Fenster und beide Türen erst eingezippt werden, bevor! abgespannt wird.
9. Abspannen beginnend links und recht schräg unters Auto --> hier müssen stabile Herringe rein, weil auf diesen beiden Abspannung (zumindest bei uns) der meiste Zug drauf kommt und dann nach vorne weiter arbeiten --> Das Zelt hat gefühlt tausend Heringe (schöne stabile Heringe dabei, bei uns aber gegen Peggy Peg bzw. für harte Böden mit Tellerschrauben ausgetauscht). Wenn man jede zweite Bodenschlaufe abspannt hält das Zelt auch bei Wind. Nur bei orkanartigen Böen müsste man wohl alle Abspannungen verwenden.
10. Wenn alles abgespannt ist, kann man nun, wenn gewünscht, wieder Türen oder Fenster zwecks besser Belüftung herausnehmen oder halb öffnen und herunterklappen und das phantastische Raumgefühl genießen. Es passen locker 2 Tische mit 8 Stühlen hinein und man kann trotzdem noch gut durch das Zelt zur Schiebetür.Abbau: In umgekehrter Reihenfolge. Wer hätte dies gedacht, aber ich wollte diese Weisheit immer mal schreiben ;-). Zu zweit und mit Teppich als Unterlage lies sich das Zelt aber auch erstaunlich schnell wieder verpacken.
Tipps: Es ist sehr gemütlich bei Regen in diesem Zelt zu sitzen, die Schiebetür dabei offen zu haben und somit die nutzbare Grundfläche des Kastenwagens in Bezug zur Bewegungsfreigheit mindestens verfünffacht zu haben. Bei Regen tropfte jedoch bei uns etwas Wasser in den Bereich des Schiebtüreingangs trotz des guten Abdichtschaumstoffes mit entsprechender Abspannung an der Seite. Abhilfe schaffen etwas stärkere Rundmagnete mit denen man das Zelt links und rechts im Bereich dieser Ausgleichsschaumstoffe noch etwas dichter an der Karaosserie drückt.
Berücksichtigen müsste man auch, dass stärkerer evtl. kalter Wind von der Fahrerseite unter dem Fahrzeug in das Zelt pusten würde und es daduch evtl. etwas unangenehm sein könnte. Da kann man sicher noch diese extra PVC Streifen mittschleppen, um diese Lücke von der Karosserie zum Boden zu schließen - hat dann aber wieder weiteres Geraffel mitzuschleppen. Ich denke, dass wir drauf verzichten werden und lieber bei der Platzwahl die Windrichtung beachten und entsprechend das Auto drehen bzw. ein SUP oder ähnliches vor den Spalt stellen.Fazit: Das MARS hat patent und ist sehr hochwertig verarbeitet. Der Auf- und Abbau geht schnell vonstatten, das Raumgefühl ist absolut super und wenn Markisen anfangen zu flattern und man hektisch schaut, ob die Sturmabpannung noch hält, ist es beim MARS mal langsam Zeit den Reisverschluss vom Fenster in Hauptwindrichtung zuzuziehen... Es schlägt und klappert einfach mal nichts. Wie o. schon mal erwähnt, absolut kein Vergleich zu den Markisenzelten mit eingezogenen Seitenteilen. Ich behaupte auch, dass der Aufbau nicht länger dauert.
Würde ich das MARS für Kastenwagenfahrer empfehlen? Absolut
Haben wir das MARS jetzt immer dabei? Absolut nein. Warum nicht? Nun, im Sommer finden wir es absolut unnötig, weil uns dann die Markise + evt. noch Sunblocker reicht. Weiterhin haben wir das Zelt nicht dabei, wenn wir einen Roadtrip machen, weil wir dann meisten wild campen und nie länger als 1- 2 Tage an einem Ort bleiben.
Wann nehmen wir das MARS denn mit? Im Frühjahr + Herbst, wenn wir länger als 2-3 Tage an einem Ort verweilen wollen. Für Wintercamping sind wir uns noch nicht sicher, weil erstens das MARS nichts für richtige Schneelasten ausgelegt ist und wir zweitens meistens doch mal vom CP mit dem Auto zu einer Schlittenwiese/Thermalbad/Sehenswürdigkeit etc. fahren.Also ganz, wichtig: Wer sich für das MARS (oder irgendein anderes in die Kederschiene eingezogenes Luftzelt ohne Schleuse) entscheidet, hat einen stationären Urlaub vor in welchem er auf Fahrten mit seinem Kastenwagen verzichtet und stattdessen sich gar nicht mehr aus seinem Anbauwintergarten bewegt bzw. ein entsprechendes Beiboot dabei hat. Der Preis ist happig, das Grinsen geht dir aber nicht mehr aus dem Gesicht, wenn du gemütlich drin sitzt. Und für knapp 1000 € aus nem Kastenwagen platztechnisch nen Integrierten mit Tandemachse zu machen hat doch auch was oder? ;-).
Besten Gruß und viel Erfolg bei der Luftnummer ;-).
Mario -
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wir haben auch das MARS - du wirst begeistert sein! Extrem stabi, auch bei Wind und sehr viel geräumiger als gedacht. Durch die bodentiefen Fesnster rundum hat man das Gefühl in einem Wintergarten zu sitzen. Geschütz, aber schön hell und einen wunderbaren Rundumblick.
Das Packmaß ist zwar schon ordentlich, aber mit den 2 Taschen handelbar. Es passt sogar auch wieder leicht in die Taschen nach dem ersten Aufbau wieder hinein ;-).
Guten Morgen Mario!
Das passt - gestern Abend haben wir uns das Zelt bestellt und heute lese ich deine umfassende und bestimmt hilfreiche Beschreibung und Anleitung. Mal sehen, wann wir das erste Mal unterm MARS sitzen werden. Auf die Nummer mit den undichten Schläuchen könnten wir sicher verzichten, aber nach deinem Hinweis werden wir zumindest nicht sofort verzweifeln. Danke!
Man sieht sich ...
Gruß Harald -
@manoku, hier wie versprochen die Bilder Kastenwagen mit Dometic Rally Air Pro 330s
Zu sehen ist das der Keder vorne rechts etwas überstehen muss, damit dadurch der 1. Luftkanal neben der Schiebetür ist und dann der eingefaltete 2. Luftkanal mittig mit geschossener aber auch offener Schiebetür.
Nochmal, uns ist klar das dies ein behelfsmäßiger Umgang mit dem Zelt ist und nicht optimal, aber wir können es so nutzen. -
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Interessant Mario.
Wie ist denn die Stelle technisch geregelt mit der Erhöhung, wo eigentlich auf ganzer Einzuglänge doch das Zelt in der Keder von der Markise hängt?
Auf dem unteren Bild ist das sehr gut zu erkennen, erschließt sich mir aber noch nicht so richtig.Liebe Grüße
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Hallo Otti,
ich versuche es mal zu erklären - mit einem Foto wäre dies ganz leicht verständlich gewesen, aber ein solches habe ich wie gesagt leider momentan nicht.
Und durch deine Nachfrage ist mir aufgefallen, dass ich in meinem Post #33 unter Punkt 4. etwas falsch geschrieben habe. Die mittlere Verlängerung des Luftschlauchs wird nicht auf, sondern zu gemacht.Also, es ist richtig, dass das ganze Zelt über die gesamte Kederschine der Markise eingezogen wird. Der linke und rechte Luftschlauch stützen sich dann knapp unter dem Markisengehäuse gegen die Karosserie ab, sind aber außerhalb der Schiebetüröffnung bzw. deren Aufschiebebereich plaziert. Der rechte Schlauch stützt sich hierbei ziemlich knapp direkt in der oberen rechten Ecke neben der Schiebetür auf der B-Säule ab, aber es passt ohne Berührung. (Die Beifahrertür lässt sich auch noch wunderbar ohne Zeltberührung öffnen.)
Damit die beiden äußeren Schläuche die Dicke des Markisengehäuses ausgleichen können, wird in diesen Schläuchen der Reißverschluss für die Verlängerung von ca. 10 cm geöffnet. Durch das Öffnen eines Reisverschlusses der Außenschutzhülle für den Luftschlauch ist dieser am Ende ca. 10 cm verlängerbar --> bei geöffnetem Reisverschluss kann sich der innenliegende Luftschlauch also 10 cm länger aufpumpen, als im eingezwängten Zustand bei geschlossenem Reisverschluss.Der Trick beim mittleren Schlauch besteht darin, dass hier bei dem Zelt nicht oberhalb des Kederwulst direkt das Dach anfängt, sondern quasi in dreieckiger Form noch etwas Stoff vorhanden ist, an dessen Spitze der Luftschlauch sitzt. Durch das Schließen eines Reisverschlusses in der Schlauchschutzhülle ist der Luftschlauch so einkürzbar, dass er sich nicht gegen das Fahrzeug, sondern gegen das Markisengehäuse abstützen kann. Der mittlere Schlauch stütz sich also oberhalb des Kedereizugs gegen die Markise ab, während sich die beiden äußeren Schläuche unterhalb der Kederschine gegen die Fahrzeugwand direkt unterhalb der Markise abstützen. Der generierte Höhengewinn in der Mitte führt dazu, dass die Schiebetür ohne Probleme bis zum Anschlag aufgleiten kann, ohne dass dabei an irgendeiner Stelle das Luftzelt berührt werden würde.
Jetzt stellt sich die Frage, warum der mittlere Luftschlauch nicht direkt 10 cm kürzer konzipiert ist. Der Grund hierfür ist, dass es ja auch Kastenwägen gibt, die ein Seriendach haben und hier eine Markise auf dem Dach montiert wird, anstatt wie bei uns an der Fahrzeugseitenwand.
Die Luftschlauchkonfiguration sähe also folgendermaßen aus:
Aufdachmarkise: Alle Schläuche gleich lang, alle Verlängerungsreisverschlüsse geöffnet, alle Schläuche stützen sich gegen die Fahrzeugwand ab. (Je nach Markisenpsoition könnten evtl. auch alle Verlängerungsreisverschlüsse geschlossen bleiben, vielleicht passt dies auch, aber jedenfalls wären alle Luftschläuche gleich lang einzustelllen.)
Seitenwandmarkisenmontage: Linke und rechte Schlauch Verlängerungsreisverschluss geöffnet u. Abstützung Fahrzeugwand; mittleren Schlauch Reisverschluss geschlossen und Abstüzung gegen Markisengehäuse.Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich war.
Gruß
Mario -
Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich war.
Ja, hast sehr gut beschrieben und wurde verstanden.
Ich danke dir für deine Mühe der Erklärung, sowie den Bildern und wünsche weiterhin sehr viel Spaß mit dem Mars.:fingerh:;)
Otti
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