Hallo Gemeinde,
wir kommen soeben wohlbehalten von einem längeren Wochenende an Mosel und Luxemburg zurück - soweit alles OK - selbst das Wetter war nicht so grausam wie vorhergesagt.
Ein kleiner Nervtöter war aber - neben diversen anderen Klappereien - doch an Bord: Das Kupplungspedal kann seinen Dienst nicht ohne Maulen verrichten: Es knarzt und klackt bei jeder Betätigung. Nervig.
Weiß jemand Rat ?
Hallo Jobau,
wer gut schmiert ,der gut fährt!
Überprüfe das Lager deines Kupplungspedals.
Ein wenig Fett hilft!
Mit Silikonspray einsprühen und schauen ob ken Plastikteil gegen das Pedal kommt,hatte ich mal bei mein T4 gehabt,danach war Ruhe.
Servus jobau,
schau doch mal nach, ob der Führungsstift (Gelenkhülse) an der Aufhängung des Kupplungspedales am rausrutschen ist. Bei uns ist es 2-mal passiert, dass das Pedal nur noch an einer Seite aufgehängt war. Folge waren laute Knarz- und Klack-Geräusche.
Einfach Führungsstift wieder in das 2. Loch der Aufhängung reinschieben und Ruhe ist im Untergeschoss. Bei uns war ein Endstück der Gelenkhülse (also der Stift) an einer Seite nicht weit genug aufgebogen und konnte dadurch rausrutschen.
Viele Grüße,
Andreas
Hallo Leute,
danke für die Tips - ich hab mich heute mal ins Untergeschoß begeben - (um was zu sehen muß man ja schon mit der Wange auf'm Teppich kleben )- und hab mal die ersten Schlüsse ziehen können.
Hab ich vorher gedacht: Was kann denn da klappern - ein einfaches Pedal und ein Zug ? - wundere ich mich jetzt wenn es bei den meisten nicht klappert - soviel Kram wie da unten verbaut ist!
Hydraulikgeberzylinder, Spiral-Rückholfeder, mechanischer Schalter mit Zwei ! Koppelstangen - alle Gelenke in Kunststoff gefasst.
Eins ist klar: Fettmangel ist nicht die Ursache- es trieft da förmlich aus allen Ecken - wahrscheinlich hatte mein Vorgänger schon Probleme damit.
Der Ansatz der ausgerenkten Drehachse hört sich vielversprechend an - werd ich mir morgen mal daraufhin begucken.
Bisher habe ich den Hydraulikgeber im Verdacht - die Führungsstange des Kolbens bricht ein wenig aus der Betätigungsrichtung aus. Undicht ist er aber noch nicht.
Morgen werd ich schlauer sein - heute im Regen wars mir unten rum zu nass !
Gruss
Jo
Hallo Jo,
hast du das Problem mit der Kupplung schon behoben? Was war die Ursache? Mein Jumper hat wahrscheinlich das gleiche Problem.
Danke für deine Hilfe
Marten
Hallo Marten,
nein- nachdem ich mir bei der letzten Sichtung dermaßen den NAcken verrenkt hab, hab ich nochmal eine Ladung Motorrad-Kettenspray auf
alle beweglichen Gelenke gesprüht und beschlossen es erst mal dabei zu belassen bis aus irgendeinem Grund mal das Armaturenbrett rausmuss.
Es knackt zwar immer noch - aber etwas leiser.
Der Zugang da unten ist wirklich mehr als mäßig.
Gruß Jo
-Käptn der Rappelkiste-
Das nervige Geknarze des Kupplungspedals hat der Fiatfritze abgestellt. Garantie.
Mit was er geschmiert hat weiß ich nicht.
Hoffe nicht das es ein gewöhnliches Fett war.
Wenn ich das richtig gesehen habe, sind das Kunststoff - Kunststoff- bzw. Kunstoff - Metall- Gleitpaarungen.
Das bekommt man nur mit Silikonfett hin. Um das dahin zu bringen wo es hin muß, ist zerlegen angesagt.
Die üblichen Silikonsprays helfen nicht auf Dauer, weil der Flascheninhalt überwiegend aus Lösungs- und Treibmitteln besteht. Es gibt für diesen Zweck aber reine Silikonöle.
Gruss
Klaus
habe auch starke Knarzgeräusche beim treten des Kupplunspedal (Jumper 250).Silikonspray an alle bewegliche erreichbare teile hat nichts gebracht. Hat das jemand schonmal selber behoben und kann auskunft über den aufwand geben der für das Ausbauen des Kupplungspedal notwendig ist?
Gruß
Detto. Ich auch.
Es wird leider auch sehr häufig vergessen die Bremsflüssigkeit in der Kupplungshydraulik zu wechsel (alle 2 J). Dann gehen die Dichtungen hinüber und es treten Spuren von Bremsflüssigkeit nach außen bzw. zum Fußraum in die Gelenke und die Staubmanschetten (--> Knarzgeräusche). Das muß hier nicht sein, aber beim Duc sind Schäden in der Kupplungshydraulik auffällig hoch lt. ADAC Pannenstatistik.
Bei anderer Ursache auf keinen Fall mit Caramba und ähnlichem dagegen vorgehen, sonst können Gummiteile quellen und es wird langfristig noch schlimmer. Die Kolbendichtung ist speziell auf Bremsflüssigkeit optimiert, (fast) alles andere läßt diese quellen ! Nur ölfreies Graphit oder Teflon ist garantiert gummiverträglich (synchron zum Betätigen der Kupplung an alle Gelenk/lagerstellen und Manschette einsprühen:
z.B: https://www.youtube.com/watch?v=fEPqVjS71Ds
Zur Not geht auch sparsam dosiertes Silikonöl.
Gruß
Michael
Moin!
bei mir wurde damals die Hülse in der das Pedal gelagert ist getauscht. Seitdem war Ruhe bis er verkauft wurde.
Grüsse Marten
Moin!
bei mir wurde damals die Hülse in der das Pedal gelagert ist getauscht. Seitdem war Ruhe bis er verkauft wurde.
Grüsse Marten
danke für den tipp, war das die hülse oben zwischen pedal und rahmen oder dort wo die feder im kupplungspedal gelagert ist?
Da muss ich passen. Ist schon 4 Jahre her. Der Meister hat damals nur was von Hulse getauscht erzählt und das es ein bekannter Fehler ist.
ok danke, das grenzt die suche schonmal deutlich ein
Es wird leider auch sehr häufig vergessen die Bremsflüssigkeit in der Kupplungshydraulik zu wechsel (alle 2 J). Dann gehen die Dichtungen hinüber und es treten Spuren von Bremsflüssigkeit nach außen bzw. zum Fußraum in die Gelenke und die Staubmanschetten (--> Knarzgeräusche).
Das muß hier nicht sein, aber beim Duc sind Schäden in der Kupplungshydraulik auffällig hoch lt. ADAC Pannenstatistik ...
So eine Schadensursache ist für mich gut nachvollziehbar. Das Wort vergessen würde ich nämlich in Anführungszeichen setzen:
bei der Inspektion meines Jumpers in einer Citroen Werksniederlassung wurden im Protokoll Punkte als "erledigt" abgehakt die nachweislich nicht durchgeführt wurden!
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