Hi zusammen, ich hab mich mal in Reisebeschreibung versucht und hoffe ich kriege noch alles anhand unserer Bilder zusammen
Montag, den 23.08.10 ging es los in Richtung Süden
die Mitfahrenden
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, Ziel Rothenburg ob der Tauber, da unsere Tochter mit an Bord war und Rothenburg auch mal gerne sehen wollte. Dort verblieben wir eine Nacht auf dem SP direkt am Zentrum an der Schweinsdorferstr. (laut, unruhig, aber zentrumsnah) es regnete und windete die ganze Zeit. Na aber so konnte ich die neue Regenrinne über der Schiebetüre gehörig würdigen.
edit: Straßenschild von Rothenburg
Dienstag war dann Abfahrt nach Dinkelsbühl angesagt, von wo aus wir Mittwoch morgen zusammen mit unseren Freunden, die mittlerweile aus allen Ecken Deutschlands eingetroffen waren in Richtung Festivalgelände starteten. Dort verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein eine wundervolle Zeit mit viel Spaß und vor allem MusikMusikMusik. Suchbild, wer findet Scheini?
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Montag war es dann endlich soweit unsere Reise Richtung Insel begann. Nachdem wir unsere Tochter in einen Flieger nach Stockholm gesetzt hatten statteten wir im Abfahrtsort der Fähre Dünnkirchen einer alten Freundin einen dreitägigen Besuch ab. Wir fanden dank Kasten einen Parkplatz in einer Parkbucht direkt im Zentrum vor ihrer Haustür und haben dort dann auch die Nächte sehr gemütlich verbracht. Unter anderem war es nett zu zu schauen wie herumirrende Dickschiffe versuchten sich in die Buchten neben uns zu quetschen natürlich ohne Erfolg. Ein Ausflug in das Örtchen der Schti Bergues mit einem Rundgang über die alte Festungsmauer war Pflicht, da unsere Freundin mit einem echten Sshti verheiratet ist.
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Mitten in der Nacht (6:00 lach*) mussten wir dann Richtung Fähre und schwupps waren wir endlich auf der Insel, Nieselregen wie erwartet fiel hernieder. Auf dem ersten Parkplatz rüsteten wir unsere Scheinwerfer mit dem empfohlenen Blendschutz aus, den wir auf der Fähre käuflich erworben hatten.
Bereits nach einer Stunde Fahrt und dem ersten Roundabout war mir klar, dass ich auf keinen Fall ans Steuer wollte. Um nicht laufend meine Gatten durch laute Schreckensrufe zu nerven habe ich meinen Navi eingeschaltet und war dann einiger maßen in der Lage den Regeln des Linksverkehrs zu folgen.
Allerdings hat uns dieser Navi dann über Stock und Stein vorbei an Wiesen und typisch englischen Cottages zum CP gelotst, ich hatte die Option „Einliegerstrassen vermeiden“ nicht aktiviert. Und schon wieder waren beim Gatten Vorbehalte geschürt.
In Canterbury auf dem CP habe ich dann den ersten Fehler gemacht; ich meinte irgendwo im Forum gelesen zu haben, dass eine Mitgliedschaft in dem Campingclub einem viele Ausgaben ersparen kann. Dem war beileibe nicht so, es gibt in GB 2 große Campingclubs und Platzbetreiber und da wir nicht nach Übernachtungsmöglichkeit planen wollten sondern mehr impulsiv und spontan entscheiden wollten wo wir die Nacht verbringen würden waren die ca. 30 Pfund zum Fenster hinaus geworfen. Außerdem haben die Herrschaften versäumt uns den Führer für nicht ermäßigte dafür preiswertere Plätze des Vereins auszuhändigen, der hätte mit zum Paket gehört wie wir später von einem Eingeborenen erfahren haben. (im Nachhinein bekamen wir auf allen Plätzen die Auskunft er sei vergriffen)
Auf dem CP angekommen mussten wir feststellen, dass wir bei der Abreise in Dinkelsbühl einfach so unsere Auffahrkeil (na das gelbe Teil um Bodenunebenheiten auszugleichen) liegengelassen hatten. Also verbrachten wir die Nacht leicht schief liegend, aber so voller Urlaubsfreude war uns das ziemlich schnurzegal und dank Michael Mayers Rammschutz bin ich auch nicht durchs Fenster gerutscht. Das muss ich auch noch mal an dieser Stelle bemerken, seitdem ich diesen Schutz angebracht habe musste ich nicht einmal mehr die Jalousien in die Führung frimeln.
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Canterbury zwar völlig überlaufen lohnt einen Besuch auf jeden Fall. Endlich stand ich persönlich in der Kathedrale von der ich schon so viel gelesen hatte und ich bekomme ja bei so viel Geschichtsträchtigkeit immer eine Gänsehaut und fühle mich völlig in die Vergangenheit zurückgesetzt.
in des Erzbischofs Kräutergarten......................
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Wir hatten dort auch zum ersten Mal „Tea Time“ allerdings mit Kaffee. Sehr beeindruckend es standen mindestens 50 Sorten Kaffee und ebensoviel Sorten Tee zur Auswahl ganz zu schweigen von den Leckereien und der gemütlichen Atmosphäre und überaus freundlichen Bedienung im Lokal. Alles very british dort.
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