Strom/Gas für Kühlschrank auf Fähren

hallo Frank,

wir haben in unserem fahrzeug eine gasanlage die den betrieb auch während der fahrt über gas erlaubt.
da ich das umschalten oft vergesse, läuft der kühlschrank bei uns auch immer über gas
es sei denn, wir stehen auf einem platz mit stromanschluß
bei unserem norwegenurlaub blieb der kühlschrank auch während der überfahrt an...

Ich lasse das Gas auch immer an. Ich koche auch. Da hat noch nie jemand gemeckert, im Gegenteil: die Fähr-Leute haben auch gern mal was Warmes getrunken

allerdings machen wir immer camping-on-Board, stehen also an der frischen Luft...

Gruß, Stefan

es gibt immer leute die etwas genauer sind...
in norwegen 2008 waren wir mit einem adria 5m99 unterwegs...
wir wurden bei jedem tunnel und jeder fähre mit unter 6m berechnet...

nur einmal hat man uns gefragt und als wir "5,99m" sagten, hat der kassierer gelächelt und genickt :s10:s11

Hallo
Bei Griechenlandfähren gibt es Strom. Die benutzung von Gas während der Überfahrt ist zwar verboten, auch sollten die Flaschen verschlossen sein.
Wir lassen das Gas auch immer an und kochen auch während der Überfahrt.
lg michi

Habe mal irgendwo gelesen der Stromanschluss auf Fähren währe problematisch wegen ungleichmäßiger Spannung? Weiss da jemand was drüber?

Hi
Warum soll der ungleichmässige Spannung haben, son Schmarn.:roll:
Die betreiben darüber das ganze Bordnetz und habe auch viele elektrische Geräte die funktionieren.
Ich schätze mal das deinen Kühlschrank Spannungsschwankungen egal sind.
Ich bin bis jetzt 4 mal mit der Fähre gefahren und hatte noch nie Probleme.
lg michi

Hallo
Kennen nur die Fähre nach Griechenland, wie schon wie oben beschrieben
nach Griechenland gibt es Strom, haben das Gas immer ausgeschaltet weil es verboten ist, haben einen kleinen E- Kocher mit obwohl es auch verboten ist damit zu kochen, aber es hat bis jetzt niemand nachgesehen.
Kaffee kommt auch von der Kaffeemaschine und der Kühlschrank wird auch mit Strom betrieben.
l.g. Walter

Erfahrungsbericht 2007 Moby Lines Genua-Bastia (Korsika):
Fahrtdauer etwas über 4h, bestimmt nicht 6!
Auto bzw. WoMos verladen und dann alle Mann Parkdecks verlassen. Es ist verboten sich im Parkdeck aufzuhalten. Die werden vielleicht sogar abgeschlossen. Also nix mit "Kaffee machen"...

Gruss Simon

Hallo,
die "Linea dei Golfi" bietet Camping on Board an. Zumindest als wir das letzte Mal nach Sardinien sind.
Allerdings war die Fähre in keiner Weise mit denen von Sardinia Ferries zu vergleichen. War eher ein alter Frachtkahm bischen auf Fähre umgestrickt, die Sanitären Anlagen waren ziemlich marode, Türen klemmten dass man die kaum aufbekam und der ganze Kahn sah so aus als würde er nur von den 1000 Farbschichten die man im Laufe der Zeit draufgepinselt hatte zusammengehalten.
Strom gab es auf dem Campingdeck auch keinen, alle Steckdosen waren tod.
Die Fähre fuhr auch nicht in Livorno im Fährhafen ab sondern ausserhalb im Industriehafen.
Schätze auf der Fähre interessiert es auch niemand ob man den Kühlschrank über Gas weiter laufen lässt oder nicht.
Bei tief liegenden Kästen, eventuell noch mit einem tiefen Heckträger gibts Probleme bei der Auffahrt aufs Camping-Deck, die Rampe ist extrem kurz und steil.
Habe ich mir damals den Träger ziemlich heftig angehauen.

Auf den Griechenland-Fähren ist es grundsätzlich kein Problem Strom zu bekommen. Da funktionieren die 220V-Anlagen immer, habe ich noch nie anders erlebt.
Ich habe aber auch noch nie erlebt dass da irgendwas in Bezug auf Gas kontrolliert wurde obwohl es offziell verboten ist auf dem Campingdeck irgendwas mit offener Flamme zu betreiben.
Da kochen eigendlich auch alle hinter geschlossenen Türen.

Gruß Tom

Hallo Frank,

wir sind im Sommer mit der Fähre Genua-Bastia gefahren. Haben den Kühlschrank über Gas laufen lassen. Das Parkdeck wird während der Überfahrt abgeschlossen.

Alles ging beim Einparken sehr schnell. Also vorher gut überlegen, was man für die fünfstündige Überfahrt benötigt. Wir hatten bei der Hektik Sonnencreme vergessen und saßen die ganze Zeit am Oberdeck in der prallen Sonne, da das Verlassen des Sessels für die restliche Fahrt ein Stehplatz bedeutet hätte. Dem entsprechend hatten wir bei der Ankunft in Bastia eine knallrote Neuankommerbräune.

Auf der Rückfahrt waren wir schlauer, alles rechtzeitig eingepackt, Campingstühle am Mann und an Deck einen schönen ruhigen, windstillen schattig/sonnigen Platz ausgesucht (natürlich lief der Kühlschrank unter Deck weiter)
Ob Gasbetrieb oder eigene Stühle erlaubt sind, weiß ich nicht. Im südlichem Europa nimmt man nicht alles so genau – wo kein Kläger, da kein Richter. Außerdem waren wir nicht die einzigen.

Ferner ein Tipp: Im Süden nicht alles erfragen, sondern machen, (aber nur, was du vor dir vertreten kannst, denn überzogener Egoismus ist kein soziale Eigenschaft).

Gruß Robert