Kulturhauptstädte 2023 als Reiseziele

  • Wir wollen nach Ostern eine Tour in Angriff nehmen, die hauptsächlich die Adria-Küste von Rijeka bis Igoumenitsa in den Blick nimmt, von dort bringt uns die Fähre (Camping on Board) zurück bis Venedig und dann geht's weiter Richtung Ruhrgebiet.
    Aber wir wollen starten mit Besuchen der beiden Kulturhauptstädte Vezprem/Region Balaton in Ungarn und Temeswar/Timisoara in Rumänien und dann erst Richtung Küste abdrehen. Vielleicht gibt's ja hier ein paar Tips von solchen, die dort schon einmal zur gleichen Jahreszeit waren. In der Vorbereitung sieht's momentan so aus, als ob die vorhandenen Campingplätze an beiden Orten weitgehend erst später (ab. 1. Mai) öffnen.
    Ist jemand womöglich zur gleichen Zeit dort unterwegs?
    So oder so - man sieht sich.
    Gruß Harald

  • Mit CP in Ungarn ist es zu diesem Zeitpunkt nicht einfach.
    Letztes Jahr (2022) hatten wir noch am 11.Mai in Ungarn am Balaton große Schwierigkeiten einen geöffneten CP zu finden.
    Die "aktuellen" Hinweise im Netz waren schlicht falsch. So standen wir zum Beispiel vor einem geöffneten Platz der als Baustelle für eine Hotelanlage geöffnet war, bzw. standen vor einem mit Kette gesicherten Tor usw..
    Den allerersten Tag geöffnet war : https://www.tomajcamping.hu/de/ Wir standen mit max. 3 Campern gleichzeitig für 1 Woche auf dem großen Platz. Traumhaft - allerdings in der ganzen Umgebung fast keine geöffnete Restauration.

    Herzliche Grüße Hermann
    Dauerpendler Waging am See, München, Niederbayern.
    Westfalia Amundsen 600E, vorher 2007er Hochdach Nugget, T5 Multivan, T3 Bus, T2 Transporter

  • ...gibt es das überhaupt noch?


    Lieber Emanuel,
    ja, das gibt es noch. Allerdings nur sehr begrenzt auf wenigen Fährschiffen und die Plätze sind meist blitzschnell ausgebucht. Den Hinweis auf das Buchungsportal, bei dem das am besten gelingt (greekferries), verdanken wir einem Hinweis hier im Forum.
    Man sieht sich! Gruß Harald

  • Von der dritten sog. Kulturhauptstadt Elefsina/GR spricht wohl niemand :)
    Eigentlich wundert mich das nicht. Ich kenne Elefsina auch nur als Industriestadt mit stinkender Raffinerie.


    Apropos "Camping an Bord":
    Früher, als die Schiffe noch nicht knallvoll gepackt wurden, mag das ja seinen Reiz gehabt haben. Man konnte auf den offenen Campingdecks Fußball spielen und die Campingmöbel raus stellen. . Heute ist das allenfalls noch für Hundehalter interessant, die ihre Fellnasen nicht mit in die Kabine nehmen dürfen/wollen. Und wenn man besonderes Glück hat, parkt nebenan ein Kühllaster, dessen Aggregat durchgehend dröhnt. Und wenn dann noch beim kleinsten Wellengang die Alarmanlagen losgehen, ist das Camperglück perfekt.

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