Marokko 2018

Hallo Stephanie,
wir haben zwar keinen Hund, aber die meisten Wohnmobilreisenden, die wir in Marokko getroffen haben waren mit einem oder zwei Hunden unterwegs.

Hallo Mirko,
der Platz auf dem 2. Bild, wo war das?

So, zum Abschluß unserer zweimonatigen Tour noch ein paar Bilder. Von den Wasserfällen in Ouzuod ging es längs des Mittleren Atlas:

Bis nach Azrou und Ifrane. In Ifrane war noch Winter, in Azrou hatte gerade die Kirschblüte begonnen

Über Moulay Idriss:

fuhren wir weiter nach Norden ins Rifgebirge:
nach Chefchaouen:

Im Hafen Tanger-Med fuhren wir bei Sturm und Regen auf die Fähre. Angesichts dieses Wetters, fiel uns der Abschied nicht ganz so schwer:

Das Resümee unserer zweiten Marokkoreise: Wir müssen unbedingt nochmal hin.
Dank auch an unsere "blaue Zitrone", die seit sechseinhalb Jahren die Strapazen, die wir ihr auferlegen klaglos erträgt. Das Auto sowie auch der Innenausbau haben die zuteil werdende ruppige Behandlung bisher ohne nennenswerte Schäden überstanden. Zuweilen sind wir ja auch auf sehr schlechten, oder gar abseits von Straßen in verschiedenen Ländern unterwegs gewesen. Man liest ja hier im Forum mannigfaltige Klagen über die Qualität der Fahrzeuge und Ausbauten. Wir selbst haben ein Paar mit einem sehr neuen Knaus-Kastenwagenausbau getroffen, denen waren die Oberschränke heruntergebrochen, und mußten mit Latten gestützt werden. Da scheinen wir mit der "blauen Zitrone" ein Glücksgriff getan zu haben.
In den Südprovinzen in Marokko fahren die Einheimischen auch Fiat/Citroen/Peugeot-Transporter also scheinen sie robuster zu sein als wir glauben.
Selbst als im Sandsturm in Tarfaya die Schiebetür blockiert war, weil die Führungen voller Sand saßen: kurz ausgekehrt und ausgepustet, und alles rollt wieder.
Nach unserer Heimkehr am 1.Mai haben wir erst einmal die grobstolligen Winterreifen gegen Sommerreifen getauscht und die Saharasande und Lehmstäube entfernt.

Wobei im Innenraum sich gar nicht soviel angesammelt hatte, wohl aber unter der Holzbodenplatte im Heck. Der kommt jetzt noch nach jeder schnelleren Fahrt zutage.
Nachdem wir im Mai innen und außen so alles richtig durchgeputzt hatten kam ein Gewitterguß und hinter der Schiebetürschiene kam noch einmal ordentlich Lehm zum Vorschein.
Die Sahara wird uns noch eine Weile begleiten.

Inzwischen haben wir auch einen ausführlichen Reisebericht,
hier nachzulesen.

Grüße nach Sidi Kaouki!
Da waren wir 2014, schöner Strand dort.
Tarfaya war der südlichster Punkt unserer Reise 2018. Über die Kraftstoffversorgung weiter südlicher können wir aus eigener Erfahrung daher nichts sagen. Aber du bist ja in Sidi Kaouki, da triffst du sicherlich Leute, die aus eigener, frischer Erfahrung heraus berichten können.
Grüße aus der Mitte Deutschlands (z.Z. -1°, wolkenlos) nach Marokko.

Zitat von AlMu

Ihr schreibt, ihr hattet Winterreifen montiert. Hatte das einen marokkanischen Grund? Oder war es bei der Abreise notwendig?

Beides. Bei der Abreise war es notwendig, wie du auf dem ersten Foto des Berichts siehst. Auch "marokkanische" Gründe gibt es: in den Gebirgen Marokkos sind um diese Jahreszeit Schneefälle normal. Auch auf manchen Pisten bringen Sommerreifen Vorteile.