....jetzt sollte es langsam mal losgehen

  • grrrrr-Info von heute möchte ich euch nicht vorenthalten : hatte ich doch die Schweller innen so toll "ausgeleckt" (mit ordentlich Schrammen an ne Hände) und wollte heute eigentlich versiegeln/schützen... musste aber vorher noch fahren - hier noch Winter und Schneeregen - steht da doch wieder ne braune Dreckbrühe rüber drin . OK, als ich schaute stand die Nase bergab, hoffe, die ist später wieder rausgelaufen. Und ich dachte noch, mach vorher noch "Spoiler" dran. Ist das echt so, dass da soviel Wasser rein u rausläuft???


    Jedenfalls Konservierung erstmal verschoben.... grrrrr

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt ! (vom guten Albert E)

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  • Danke Thomas - muss noch n bisserl üben hier ;)


    .....kommt denn noch woanders Wasser in die Schweller ??? oder nur diese "Ablauflöcher" ? ....hat wahrscheinlich noch niemand "beobachtet" ;)


    Gibt s denn noch ne Meinung zu den Seiten-Schutzkanten ? abfriemeln u schützen....weil ich jetzt noch "etwas besser" an die Spreizdübel rankomme...
    Danke !

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • Ich hab die Rammleisten so gelassen wie sie sind. Hab meinen mit 2 Jahren und 191 Tkm gekauft. Bis dahin war alles in Ordnung, also passt das schon, war mein Gedanke ;)


    Kondenswasser aus den Holmen und Säulen sammelt sich auch in den Schwellern.

  • Wird das Kondenswasser aus den Holmen u Säulen NACH der Dämmung denn auftreten ? Klar....abhängig von Dicke, Temp.usw. ....aber so "generell" u "theoretisch"....?

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • nachvollziehbar, also Abläufe offen lassen, die Schwellerfalz innen doch konservieren und den Dingen ihren Lauf lassen, dabei ab u an "beobachten" ;)

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • Wird das Kondenswasser aus den Holmen u Säulen NACH der Dämmung denn auftreten ? Klar....abhängig von Dicke, Temp.usw. ....aber so "generell" u "theoretisch"....?


    Meine Ansicht:
    Es gibt 2 "Arten" von Kondenswasser:
    1) DAs im Bus, das von der Luftfeuchtigkeit stammt, die durch die Atmung und den Schweiß der Bewohner entsteht. Wenn du ordentlich isolierst, dann kann da nur Kondenswasser entstehen, wenn die Temperatur der Innenfläche unter den Taupunkt fällt - das ist jene Temperatur, bei der die relative Luftfeuchtigkeit 100% erreicht und diese dann kondensiert. Wenn man gut isoliert, wird man diese Temperatur auf der Isolierung kaum erreichen und selbst wenn, dann ist das Kondenswasser auf der Isolierung und kommt nicht zum Blech oder in die Holme und Säulen, weil die moderne Isolierung wasserdampfdicht ist.


    Bei früheren Isolierungen (ich kenn das von den VW-Bus-Umbauten) wurde einfach Mineralwolle hinter die Verkleidung gestopft. Da konnte die Luftfeuchte in die Mineralwolle und wenn der Taupunkt innerhalb der Mineralwolle gelegen ist, ist sie in der Mineralwolle kondensiert und die Feuchtigkeit konnte von dort nur mehr sehr schwer auslüften. Hat fürs erste auch keine Rolle gespielt, vor allem, wenn fabriksneue Busse umgebaut wurden, weil der Lack ja nicht verletzt war und daher dicht gegen Feuchtigkeit. Wenn man später so einen 20 Jahre alten Bus angeschaut hat dann hat es dort guten Rost gegeben.


    2) Kondenswasser von außen - kennt jeder, wenn man in der Früh zum Auto geht und das Auto ist feucht. Das kommt in gemilderter Form auch in die Schweller etc., aber das kann recht gut ablüften und davon ist ein mit vernünftigen Blechen gebautes Auto nicht verrostet, weil das eher selten vorkommt. Diese Feuchtigkeit kommt aber kaum in den Innenraum

  • Deshalb kann ich das Ausschäumen der Holme nicht so ganz verstehen. Ich hätte da bezüglich Rost etwas Bauchschmerzen. Lieber die Hohlräume der Holme ( Dach und Seitenholme) offen lassen und vernünftig ( wirklich vernünftig ) konservieren. Dann kann Kondenswaser ablaufen und richtet keinen Schaden an.


    Ich habe vor einigen Jahren einmal einen Sven Hedin ( VW LT der ersten Serie, es war ein tolles Auto) von Westfalia komplett restauriert. Dieser war mit Mineralwole gedämmt, diese war zusammengesackt und hatte offensichtlich Wasser gespeichert. Es gab einige Karosserieschäden welche nur durch den Einsatz von Reparaturblechen und selbstgefertigten Blechen instandbesetzt werden konnte. Ich hätte dann lediglich eine Dampfsperre eingebaut und auf Dämmaterial verzichtet, dafür aber das Fahrzeug mit Mike Sanders geflutet.



    Gruß Holger

  • Die "günstigen" Fertig-Ausbauten haben vermutlich keine gedämmten Holme, aber einige der teuren werben damit. Ob da der Schaum wirklich die tiefsten Winkel erreicht ??? Wenn dann doch etwas Wasser (ob Kondens- oder weiß nicht welches) dort sammelt :( Also siehe # 27


    Übrigens waren die Schweller heute innen wieder "trocken" - bloß der Dreck war noch da.


    @Schubertfahrer-Volker : telefonische Auskunft heute von Owatrol (innoskins.de) : auch als Konservierung vor dem Rosten empfohlen


    Update für alle Gewichts-Interessierten : "nackt" auf der Waage heute : 2140 kg (L3H2) , ohne Trennwand, nackter Blechboden, 80 l Diesel , vorn noch 3 Sitze, sonst nix

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • 2140 kg (L3H2)


    :eek:
    Das ist viel. Schwerer als meiner in dem gleichen Zustand.


    Edit:
    Hab mal nachgeschaut. Hab nur noch den Wiegeschein von der Umschreibung zum Wohnmobil. 2590 kg inkl. meinen 115 kg, knapp 120 l Diesel, Bodenplatte, Küchenblock, Ikea Klappsofa und noch mit schwerer Sitzbank vorn.


    Sicher das die Waage richtig ging? Ich hab den L5H3 mit 3.0er. Deiner kann doch nicht so schwer sein.

  • @Schubertfahrer-Volker : telefonische Auskunft heute von Owatrol (innoskins.de) : auch als Konservierung vor dem Rosten empfohlen


    Würde ich auch schreiben, wenn ich es verkaufen wollte. ;)


    Ich hatte vor der jetzigen Kiste einen '86 LT. Der Keller ist noch angefüllt mit allen möglichen Mittelchen um Rost in verschiedenen Stadien zu behandeln. Ich halte aus Erfahrung Owatrol für die Behandlung von rostfreien Oberflächen nicht für ungeeignet, es gibt aber besseres.
    In Holmen jede Art von Fett-Wachsgemischen, auf Flächen z.B. Permafilm.


    Ich hatte am LT das klassische Rostproblem am Scheibenrahmen. Weil ich keine Lust hatte, die Scheibe auszubauen und eine vollständige Restaurierung zu machen, habe ich die Sache mit Owatrol getränkt. Perfekt, hat Jahre gehalten. Es gibt wahrscheinlich dafür nichts besseres. Ebenso für die verrosteten Falze an der Karosserie.
    Als Schutz auf lackierten bzw. beschichteten Flächen war der Erfolg dürftig.


    Gute Quelle für Info ist das Korrosionsschutzdepot


    Gruß
    Volker

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

    3 Mal editiert, zuletzt von Schubertfahrer ()

  • uuuups :( war auf m Wertstoffhof - und kostenlos - ob die richtig zeigte ? davon ging ich aus....
    Hab schnell mal i d Fahrzeugschein geschaut : G = "Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)" = 2050 - 2258 > also danach mitten drin (aber nackig....+ vielleicht 35kg Bodenplatte u 25 kg Trennwand (?) ) > auch noch drin. Dennocho_O

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • noch ne Frage an die Gemeinde : ich wollte den Boden nicht maximal dämmen (viel hier gelesen ;)) , sondern in die 9mm tiefen Sicken 18mm Holzleisten und dazwischen 9 od 10mm Armaflex (auf die "Berge") kleben; darauf die robuste 10mm OriginalBodenplatte + Belag. Die Holzleiste dämmt sicher auch, aber was ist mit der Schallübertragung v Bodenblech ? Seht ihr da Handlungsbedarf für mehr "Ruhe" beim Fahren ? (Holz u Stahl sind hervorragende Schallleiter :()

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • jau, sollten sowieso geklebt werden. Nehme aber (....wieder aus Erfahrung.... was anderes ;)) nen Polymer-Kleber. Mehr Elastizität, angenehmer zu verarbeiten, nix Primer u lange witterungsstabil (< auf m Boden nicht grad wichtig;))

    Gruß v Bernd , Boxer , L3 H2 , 2016 , 96 kW, Selbstausbau, Solar, Goldschmitt 6", Planar 2 kW


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  • Was soll es für ein Kleber sein?


    Ich klebe nun schon viele Jahre alles mögliche mit Sikaflex, gern günstig im Karton mit kurzer Verwendungdauer aus dem großen Auktionshaus. Da habe ich nichts mit Primer vorbehandelt. Hält bombenfest.


    Wenn Primer , z.B. Wenn ich Teakholz verklebt habe, habe ich G4 genommen, ein PU Lack, bester Primer.


    Gruß Holger

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