T1 308D Koffer soll Reisemobil werden

    Kleine Wohnkiste?
    3.5x2x2 m ist doch nicht klein.
    Das haben manche Kastenwagen nicht im Laderaum.
    Und die DoKa bleibt. Aus guten Gründen.
    Vielleicht baue ich irgendwann auf vier Einzelsitze um und dann einen Durchgang. Erstmal aber nicht.

    Alles durcheinander. Der neue Koffer wird genauso lang wie der alte. Nur der Überhang wird abgeschrägt. Der sandgelbe da oben sollte nur zeigen wie groß der Radstand bei meinem Auto ist.

    Kleines Update. Ich werde mir heute, wie hier
    beschrieben, das Glashaus in der Gärtnerei angucken und mal sehen und messen, wie ich da alles reinbekomme.
    Dann habe ich mich entschlossen, da der Koffer ja dann weg ist und ich das Fahrgestell frei habe, erstmal das Fahrgestell zu renovieren und das Fahrerhaus wieder fit zu machen.
    Machen wir uns nix vor. Der T1 ist ein alter Roster und auch wenn viele Stellen an meinem noch gut aussehen, kann es nicht schaden die ganze Kiste schonmal zu überarbeiten.
    Gleichzeitig gibt mir das Zeit mit dem TÜV abzukaspern, was wegen des Koffers nun "geht" und was nicht.
    Außerdem ist es leichter das Fahrerhaus zu lackieren, wenn kein Koffer hinten draufsteht.
    Mehr Infos dann demnächst wieder.


    Danke.

    Hallo Christoph,


    hast Du schon eine Auswahl an Grundierungen und Lacken getroffen. Ich könnte einen Tipp geben, kostengünstig und super Produkte!


    Mit den Produkten arbeite ich ausschließlich. Damit habe ich unter anderem auch meinen Kasten lackiert.


    Gruß Holger


    Gern. Immer mal los. Ich war bisher auf dem Trip Brantho Korrux 3in1 zu nehmen, als Basis und darüber möchte ich gern das hier nehmen.


    Für alle die es interessiert. Hierher habe ich uA meine Inspiration für Bau und Ausführung.

    Hallo,


    ich verarbeite ausschließlich Produkte von Mipa. Als Rostschutzgrundierung kannst Du nichts besseres nehmen als eine Epoxygrundierung ( Epoxyprimer ) ( auch von Mipa ) . Diese kannst du sogar in allen RAL Farbtönen bekommen. Ich habe meinen LT damit unten herum bereits in rot mit dem Epoxygrund grundiert und ober herum in weiß, es hat den Vorteil das der Decklack schnell deckt und wenn mal ein Kratzer entsteht nicht gleich die helle Grundierung zu sehen ist. AlsDecklack verwende ich den PU Lack von Mipa, dieser ist ein Industrielack und wird für viele Bereiche genutzt, insbesondere für Fassadenbauteile, Nutzfahrzeuge, Maschinen usw. Der Lack lässt sich sehr gut verarbeiten, glänzt sehr schön ( gibt es auch in seiden matt usw. ) und ist sehr widerstandsfähig. Auch die Kunststoffteile wie Stoßfänger usw. habe ich nur leicht angeschliffen, entfettet ( besser schon vor dem Schleifen damit man beim Schleifen kein Fett in das Material hineinarbeitet ) und dann mit dem Epoxyprimer grundiert, danach die Grundierung leicht geschliffen und den Decklack drauf. Ich bin mit dem Ergebnis immer sehr zufrieden. Selbst unser Segelboot ( aus Gfk ) habe ich damit komplett lackiert. Da das Unterwasserschiff auch mit Epoxyprimer versiegelt als Osmoseprophylaxe. Im Schiffbau werden die Bauteile auch mit Epoxyprimer grundiert um dem Rost keine Chance zu geben. Oldtimerrestaurierungen und vernünftige Reparaturlackierungen werden auch damit grundiert.


    Hinzu kommt, dass die Produkte von Mipa relativ preisgünstig zu erwerben sind ( Ganzlackierung von meinem LT hat etwa 280,00 Euro an Material gekostet, und ich habe diesen wirklich satt grundiert und satt lackiert). Ich habe das Glück das wir hier ein Lackcenter von Mipa am Ort haben.


    Die Internetseite von Oschi habe ich mir auch bereits mehrfach angesehen, super was die da zustande gebracht haben!


    Besten Gruß
    Holger

    Vielen Dank für deine Infos. Von MIPA hab ich schon gehört. Was ist Epoxy vom Material her? Doch ein Harz, oder?
    Bleibt das elastisch? Ich müsste mich damit wohl nochmal beschäftigen. Dass man im Bootsbau solchen Lack benutzt war mir klar.
    Ich wusste aber nicht, dass man das auch auf Autos benutzen kann.
    Ich will in jedem Fall RAL7000 in matt, am besten stumpf-matt. :D


    Streicht oder lackiert man das? Ich hab weder einen Kompressor, noch eine Lackierpistole, bisher. Könnte da aber rankommen. Also mit sowas leihen.


    Welches Produkt genau meinst du von MIPA, da scheint es ja mehrere zu geben. 2k EP Grundierfüller?


    Oder das hier?


    oder das

    als Decklack

    Produkt 2 habe ich als Lack verwendet, welcher Primer es war müsste ich im Farbenregal nachsehen. Ein Epoxyprimer ist es , ohne Zink.


    Der Primer hat die Eigenschaft das es wirklich dicht wird und das Material schützt, es hat hervorragende Hafteigenschaften.


    Unser Boot habe ich mit der Rolle und dem Schlichtpinsel lackiert weil ich in der großen Halle nicht spritzen konnte ( zu viele andere Segelyachten die ich wohl mit dem Lacknebel eingesaut hätte....)
    Das Ergebnis ist trotzdem sehr gut geworden. Das Boot habe ich vor 4 Jahren lackiert, sieht noch aus als hätte ich es gestern lackiert. Ein polieren ist nicht einmal notwendig, das Wasser perlt noch immer super ab, einfach immer nur mit klarem Wasser nach Ende der Saison gewaschen. Wir sind damit auf der Schlei und der Ostsee unterwegs.


    Unseren Bus habe ich allerdings gespritzt, ich denke es lohn sich da die Ausrüstung auszuleihen weil das Ergebnis einfach viel besser wird. Der PU Lack zieht auch recht schnell an und trocknet entsprechend schnell.


    Wie du merkst bin ich davon komplett überzeugt.


    Gruß Holger

    Man nimmt niemals Grundierung im Farbton des Decklacks. Zum einen um ausreichende Schichtstärke des Decklacks sicherzustellen, zum anderen um nicht versehentlich bei Zwischenschliffen die Grundierung anzuschleifen.

    :confused:


    Mipa sagt da genau das Gegenteil. Vorteil wenn Grunddierung und Decklack die gleiche Farbe haben ist, laut denen, uA, dass bei leichten Beschädigungen des Lacks nicht gleich die andersfarbige Grundierung durchscheint.
    Ich plane aber eh die Grundierung mehr als dick aufzutragen, sodass beim Zwischenschliff eigentich nix passieren sollte.
    Ich bin verwirrt, zugegeben.

    Warum soll ich den Decklack noch einmal schleifen? Die Grundierung ist geschliffen und der Decklack kommt in drei Spritzgängen auf die Grundierung. ......... damit dieser glänzt ist schon eine entsprechende Lackstärke notwendig.


    Man wird langsam müde etwas in ein Forum zu schreiben weil alles angezweifelt wird, sorry, ich halte mich in Zukunft hier zurück. Zumal man hier schon als Heimwerker bezeichnet wird!


    Ein schönes Wochenende noch

    Zitat von VW LT 35

    Warum soll ich den Decklack noch einmal schleifen? Die Grundierung ist geschliffen und der Decklack kommt in drei Spritzgängen auf die Grundierung.


    Man schleift keine Grundierung sondern den Füller.
    Der Decklack kommt auf den Füller und nicht auf die Grundierung.
    So hab' ich's zumindest gelernt.

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